Ihr Weg zur Selfmade MillionÀrin
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Ihr Weg zur Selfmade MillionÀrin

14 erfolgreiche Frauen verraten ihren Weg vom 08/15 Job zur Million

Daniela Götte, Diana HochgrÀfe

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14 erfolgreiche Frauen verraten ihren Weg vom 08/15 Job zur Million

Daniela Götte, Diana HochgrÀfe

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Es wird viel ĂŒber sie spekuliert, ihnen so einiges unterstellt oder nachgesagt: den selfmade MillionĂ€rinnen. Die Mehrheit der Menschen denkt, sie hĂ€tten reich geerbt, reich geheiratet, wurden beschenkt oder hĂ€tten ihre Millionen im Lotto verdient. Doch nur wenige wissen wirklich, wie die ehemalige Friseurin, die studierte Theologin, die 23-jĂ€hrige Frau oder die junge zweifache Mama aus den Schweizer Bergen mit ihrem Business ein Millionen- Imperium aufbauen konnten.Daniela Götte fĂŒhrte intensive GesprĂ€che mit 15 selfmade MillionĂ€rinnen ĂŒber ihren Mut, ihre Leidenschaft, die Methoden, die sie wĂ€hlten und die Wege, die sie einschlugen, um ein finanzielles Niveau erreichen zu können, das bisher oftmals ausschließlich MĂ€nnern vorbehalten war. Das Ergebnis ist ein einmaliger Einblick, wie es ihn zuvor noch nie gab. Ein Einblick, der anderen Frauen zeigen wird, dass es auch ihr Weg sein kann - vielleicht nicht zur Million, aber zu einem Leben mit einem finanziellen Polster und einem gewissen Wohlstand.

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Informations

Éditeur
tredition
Année
2022
ISBN
9783347604667
Édition
1
Die Interviews
„Vielleicht verdirbt Geld tatsĂ€chlich den Charakter.
Auf keinen Fall aber macht ein Mangel an Geld ihn besser.“
John Steinbeck
Es war nicht leicht, die selfmade MillionĂ€rinnen ausfindig zu machen. Wenn man nach starken, berĂŒhmten, einflussreichen oder unabhĂ€ngigen Frauen im Web sucht, bekommt man eine lange Liste wunderbarer starker Frauen anzeigt. Angefangen von der russischen Kaiserin Katharina der Großen, die sehr einflussreich war, bis hin zu Marie Curie, Rosa Luxemburg, Frida Kahlo oder Maria Montessori, Anne Frank, Romy Schneider sowie Coco Chanel. 2019 fĂŒhrte zum Beispiel Michelle Obama die Liste der Top Five der weltweit beliebtesten Frauen an, gefolgt von Oprah Winfrey. Michelle Obama hat ihr Leben einer ganz bestimmten Mission gewidmet, nĂ€mlich dass jedes Kind und jede Familie einen weltweit verbesserten Zugang zu Bildung, Nahrung, Gesundheit und wirtschaftlichen Perspektiven erhĂ€lt.1
Viele der Frauen haben gemein, dass sie eine große Bekanntheit und damit eine große Reichweite nutzen können, um ihren Missionen nachgehen zu können. Auf der Liste der 100 mĂ€chtigsten Frauen waren im Jahr 2020 viele Frauen aus der Politik vertreten, wie Angela Merkel, die die Spitze anfĂŒhrte, gefolgt von Christine Lagarde, Kamala Harris aus den USA und Ursula von der Leyen. (Quelle: Wikipedia) Noch spannender wird es, wenn man erfahren möchte, wer zu Deutschlands Top-Unternehmerinnen zĂ€hlt. Da werden Namen aufgelistet, von denen du sicher schon einmal gehört hast. Frauen wie Yvonne Bauer, Bauer Media Group, die das firmeneigene Medienimperium managt, fĂŒhren diese Liste an. Ebenso Antje von Dewitz, die eine geschĂ€ftsfĂŒhrende Gesellschafterin von Vaude ist und Delia Fischer, die MitgrĂŒnderin von Westwing2.
Sucht man im Web nach selfmade MillionÀren werden einem immer weniger Ergebnisse angezeigt, obwohl die Anzahl der MillionÀre in Deutschland von Jahr zu Jahr steigt. 2008 waren es noch 810 (Anzahl der MillionÀre in Tausend) und 2019 bereits 1.466, wie die Abbildung deutlich zeigt3.
(Abbildung 1: Anzahl der MillionÀre in Deutschland von 2008 bis 2019)
Schon die Statistiken der Reichtumsforscher und deren Publikationen machen es sehr deutlich: Gut 90 Prozent der selfmade MillionĂ€re und MilliardĂ€re sind mĂ€nnlich. Kein Wunder also, dass es nicht einfach war, die MillionĂ€rinnen ausfindig zu machen. Einige habe ich per E-Mail angeschrieben und kam meist gar nicht weiter als bis zum Marketing-Management, das oftmals dankend ablehnte. Umso mehr freut es mich, dass sich einige selfmade MillionĂ€rinnen bereit erklĂ€rt haben, mir Rede und Antwort zu stehen, und zwar auf Fragen, die man ihnen sonst nicht so stellen wĂŒrde.
Die Interviews waren jeweils in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil bestand aus einer anonymen Umfrage mit neun Fragen, der zweite Teil aus einem persönlichen Live-Interview via Zoom, welches im Anschluss transkribiert wurde. Nicht alle interviewten selfmade MillionÀrinnen beteiligten sich an der Umfrage. Im Durchschnitt erhielt ich vierzehn Antworten auf die Fragen.
Ergebnisse der anonymen Befragung
1.) Wie viel verdienst du derzeit monatlich?
Es wurde dabei nicht erfasst, ob die Angaben brutto oder netto sind, da es bei dieser GrĂ¶ĂŸenordnung kein ausschlaggebendes Argument ist und die Differenz das Ergebnis nicht zu sehr verzerren wĂŒrde.
21,43 Prozent der selfmade MillionÀrinnen verdienen zwischen 10.000 und 50.000 Euro pro Monat, 35,71 Prozent der Interviewpartnerinnen zwischen 50.000 und 100.000 Euro, und 50 Prozent verdienen sage und schreibe zwischen 100.000 und 500.000 Euro pro Monat!
(Abbildung 2: Monatlicher Verdienst der selfmade MillionÀrinnen)
2.) Wie lange brauchtest du, bis du das verdient hast?
Diese Antwort verblĂŒfft wahrlich, denn 50 Prozent der befragten Frauen schafften es in unter sechs Monaten zur ersten Million. Bei 7,14 Prozent der selfmade MillionĂ€rinnen dauerte es etwa sechs bis zwölf Monate, bei 21,43 Prozent 12 bis 24 Monate und bei weiteren 21,4 Prozent mehr als 24 Monate.
Damit zeigt sich, dass das, was wir als den „American Dream“ bezeichnen und verstehen, auch in Deutschland möglich ist. Jeder Mensch, unabhĂ€ngig von dem, was er gerade arbeitet, kann durch Fleiß und MĂŒhe und sogar innerhalb einer recht kurzen Zeit, zu Wohlstand und Reichtum gelangen.
(Abbildung 3: Zeitdauer bis zur ersten Million)
Da drĂ€ngt sich natĂŒrlich schnell die Frage auf, womit die selfmade MillionĂ€rinnen innerhalb dieser kurzen Zeit ihr Geld verdienten.
3.) Verkaufst du physische Produkte oder Dienstleistungen, zum Beispiel Online Coaching?
92,86 Prozent der selfmade MillionÀrinnen antworteten, dass sie Dienstleistungen wie Online Coaching verkaufen. Bei 21,43 Prozent handelt es sich um physische Produkte.
(Abbildung 4: Verkauf von Produkten und Dienstleitungen)
Diese Antworten bestÀtigen die Annahme, dass man als Solo- SelbststÀndiger (Solopreneur) und je nach Businessmodell auch alleine und ohne Team, aber mit einem entsprechenden Produkt, ausreichender Strategie und der dazu gehörigen Technik, hohe monatliche UmsÀtze generieren kann.
Bereits 2015 stellten Gromberg & Gromberg in ihrem Buch „Smart Business Concepts – Finden Sie die GeschĂ€ftsidee, die ihr Leben verĂ€ndert“ fĂŒnf Solopreneur-Typen vor, die mit unterschiedlichen Businessmodellen Möglichkeiten fĂŒr aktive und passive Einkommensquellen ausschöpfen. Zudem verfolgen viele der Solopreneure die sogenannte Hochpreisstrategie4, bei der GĂŒter oder Dienstleistungen dauerhaft zu hohen Preisen angeboten werden.
Die vierte Frage beschĂ€ftigt sich damit, ob die selfmade MillionĂ€rinnen UnterstĂŒtzung durch einen Coach hatten. Die Ergebnisse sprechen fĂŒr sich. 78,57 Prozent der befragten selfmade MillionĂ€rinnen sagen ganz klar, dass sie UnterstĂŒtzung durch einen Coach hatten. 14,29 Prozent hatten keinen Coach an ihrer Seite und 7,14 Prozent hatten zum Teil einen Coach zum Support.
(Abbildung 5: Hattest du UnterstĂŒtzung durch einen Coach?)
Bei den anonymen statistischen Umfragen, die ich 2018 fĂŒr mein Buch „Moneyflow“ durchfĂŒhrte, zeigte sich, dass 67 Prozent der Unternehmerinnen, die zwischen 1.000 und maximal 6.000 Euro monatlich verdienen, es bis dahin ohne Coach geschafft hatten. Tatsache ist aber auch, dass die meisten der befragten Frauen ĂŒber jene magische 10.000-Euro-Grenze nicht hinweg kamen.
In meinem MBA Studium lernte ich die Bedeutung, die Power und die Macht der UnterstĂŒtzung kennen, in unterschiedlicher Form – mal als 1:1 Coaching, mal in einer Mastermind. Damit bin ich nicht die Einzige, die zum Beispiel die Power von Masterminds zu schĂ€tzen weiß.
Bei der nÀchsten Frage geht es um das Thema Geld in Verbindung mit SpiritualitÀt. Viele Frauen sind spirituell und folgen dem Konzept, dass es universelle, nicht greifbare Gesetze des Universums gibt, die uns in der materiellen Welt begleiten. Leider ist es etwas schwierig, den Begriff genauer zu umschreiben, da es keine spezifische Definition gibt. Wikipedia beschreibt SpiritualitÀt wie folgt:
„SpiritualitĂ€t ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklĂ€rbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt5.“
Gerade im Social Media Bereich wird allzu oft im Zusammenhang mit Geld und Reichtum ĂŒber Energie gesprochen. Viele spirituell ausgerichtete BĂŒcher wie zum Beispiel „Die Energie des Geldes. Finanzielle Freiheit durch spirituelles Geldbewusstsein“ von Harald Wessbecher oder Kurt Tepperweins „Der Weg zum MillionĂ€r“ sowie „In HĂŒlle und FĂŒlle: Die sieben Gesetze fĂŒr inneren und Ă€ußeren Reichtum“ oder RĂŒdiger Dahlkes Werk „Die Psychologie des Geldes: Erfolgreicher und glĂŒcklicher mithilfe der Lebensgesetze“ weisen auf die Kraft der eigenen Energie zum Steigern des finanziellen Erfolgs hin. Deswegen wollte ich von den selfmade MillionĂ€rinnen wissen, ob sie auch spirituell sind und daran glauben, dass Geld der Energie folgt.
5.) Glaubst du daran, dass Geld der Energie folgt? Bist du spirituell?
Die Antworten auf diese Frage sind eindeutig. Knapp 93 Prozent der selfmade MillionÀrinnen glauben an das Konzept, dass Geld der Energie folgt und sind spirituell.
(Abbildung 6: Glaubst du, dass Geld der Energie folgt?)
Ein kleiner Exkurs
Ich wollte wissen, ob es einen Zusammenhang zwischen SpiritualitĂ€t und der Entscheidungsfindung gibt und suchte Antworten auf Fragen wie: „Was passiert im Körper, wenn man vom „BauchgefĂŒhl spricht, wenn es um Entscheidungsfindung geht?“ oder „Was ist Intuition?“ sowie „Soll man bei Entscheidungen der Intuition oder der Ratio vertrauen?“
Intuition spielt sich im Unterbewusstsein ab. Auf uns stĂŒrmen pro Sekunde etwa 11 Millionen SinneseindrĂŒcke (Bits) ein. Diese Informationen nehmen wir zum Beispiel ĂŒber Lichtwellen in den Pupillen oder die Schallwellen im Ohr auf. Unser Gehirn „scannt“ dann nach Bekanntem/Unbekanntem, wichtig/unwichtig etc. Am Ende gelangen nur circa 40 bis 60 Bits der 11 Millionen ins Bewusstsein. Damit ist klar: Unser Unterbewusstsein zieht blitzschnell SchlĂŒsse aus winzigen Hinweisen. 100 Millisekunden (so viel wie einmal Blinzeln) reichen aus, um anhand eines Bildes einer Person, zu entscheiden, wen wir fĂŒr vertrauenswĂŒrdig, liebenswert oder fĂ€hig halten. An dieser Entscheidung Ă€ndert sich meist nichts mehr!
Damasio beschÀftigte sich in seinen Forschungen mit dem emotionalen ErfahrungsgedÀchtnis und mit welchen Signalen sich dieses bemerkbar macht. Das Erstaunliche:
„Das emotionale ErfahrungsgedĂ€chtnis wird jedoch nicht nur in Gefahrensituationen aktiv, sondern auch im gewöhnlichen Alltag, und seine TĂ€tigkeit kommt dem Menschen, wie gesagt, nicht immer zu Bewusstsein.“
Weil die Körpersignale ein bestimmtes Szenario als gut oder schlecht „markieren“, bezeichnete Damasio sie als „somatische Marker“. „Soma“ kommt aus dem Griechischen und heißt „Körper“. Nebenbei erwĂ€hnt wurden im Bauch große Ansammlungen von Nervenzellen nachgewiesen. Diese Zellen gibt es sonst nur im Gehirn!
Klar kommt da schnell die berechtigte Frage auf, ob Intuition tatsÀchlich verlÀsslich ist. Der US-Verhaltensökonom und WirtschaftsnobelpreistrÀger Daniel Kahnemann und der US- Intuitionsforscher Gary Klein gaben an, dass Intuition unter zwei Bedingungen erfolgreicher sein kann als jede kognitive oder technische Methode:
1.) Wir haben bereits Erfahrung mit der jeweiligen Situation.
2.) Es gibt objektiv bedeutungsvolle ZusammenhÀnge, die das Unterbewusstsein erkennen kann.
Dennoch bleibt der Ruf der Intuition6 zweifelhaft. Die Antwort auf die Frage: „Soll man bei Entscheidungen der Intuition oder der Ratio vertrauen?“ bleibt umstritten, denn beide können in die Irre fĂŒhren. Forscher haben den Verdacht, dass beides – also ratio (Verstand) und emotio (GefĂŒhl) – zum Erfolg fĂŒhrt, wenn Kriterien in diesem Sinne ausgewogen betrachtet werden.
Als ich diese Zeilen schrieb, musste ich schmunzeln, denn es kam mir fĂŒr einen Moment vor, als hĂ€tten sich Forschung und gelebte Praxis...

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