Der App-Entwickler-Crashkurs - Appstores und Markets
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Der App-Entwickler-Crashkurs - Appstores und Markets

Die wichtigsten Entwicklungsumgebungen und Frameworks zur App-Programmierung

  1. 120 pages
  2. English
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Der App-Entwickler-Crashkurs - Appstores und Markets

Die wichtigsten Entwicklungsumgebungen und Frameworks zur App-Programmierung

About this book

Geld verdienen mit Apps. Mit der Erstellung der App ist es noch nicht getan. Erfahren Sie, wie Sie Ihre App in die einzelnen Stores bringen, wie Sie die richtigen Screenshots und Beschreibungen erstellen und welche GeschÀftsmodelle es gibt, um mit der App tatsÀchlich Geld zu verdienen.

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1 Der Weg zur eigenen App
Programmierer wie auch Webdesigner werden von Auftraggebern immer hÀufiger mit der Frage konfrontiert:
Wir brauchen eine App
HÀufig hört es an dieser Stelle mit weiteren Informationen auch schon wieder auf. Das Wissen rund um das neue Thema "Apps" reicht oft nicht viel weiter, als dass irgendwelche Inhalte, welcher Art auch immer, auf Handys dargestellt werden sollen.
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Bild 1.1 Moderne Smartphones leben von der Vielfalt verfĂŒgbarer Apps
Dabei sind Apps eigentlich nichts Neues. Bereits 1996 stellte US Robotics den ersten "pilot" vor, einen Organizer damals noch ohne Internetzugang, mit Schwarzweiß-Display und dem damals neuartigen Betriebssystem Palm OS. Damals ließen sich bereits komfortable Anwendungen und auch Spiele programmieren, die auf den GerĂ€ten liefen. Ein Jahr spĂ€ter wurde mit dem WAP-Standard der erste Schritt ins mobile Internet gemacht. Textbasierte Webseiten und Schwarz/Weiß-Grafiken konnten auf Handys dargestellt werden, auch einfache Scripte waren möglich, die VorgĂ€nger der heutigen Webapps.
Bald danach erscheinen die ersten Java-basierten Handys, auf denen Tausende einfachster Spiele ĂŒber teure Premium-SMS installiert werden konnten. Das heutige Konzept der Appstores lag noch in ferner Zukunft und wĂ€re mit den damaligen Geschwindigkeiten und Preisen im GSM-Netz auch gar nicht möglich gewesen.
Smartphones sind nichts anderes als mobile Computer, die ein Betriebssystem haben, auf dem sich Software installieren lassen. Allerdings konnte im Gegensatz zur PC-Welt nicht ein einzelnes Betriebssystem fast den ganzen Markt beherrschen.
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich fĂŒr die Möglichkeiten der neuen Smartphoneplattformen interessieren und vor der Entscheidung stehen, eigene Inhalte in Form von Apps prĂ€sentieren zu wollen. Dabei setzen wir keine Kenntnisse in Sachen Programmierung voraus. Viel mehr geht es darum, die notwendigen Kenntnisse und Überblick zu vermitteln, um als Entscheider oder Ideengeber mit den Entwicklern der zukĂŒnftigen Apps zu kommunizieren. Dazu liefert das Buch ausfĂŒhrliche Informationen ĂŒber die wichtigsten Typen von Apps, womit sich diese programmieren lassen, welche Voraussetzungen nötig sind – und gleich hier im ersten Kapitel einen Überblick ĂŒber die drei wichtigsten Smartphoneplattformen.
Lesezeichen
Zu vielen Themen gibt es weitere interessante Informationen im Internet, die wir Ihnen als solche Lesezeichen im Buch prÀsentieren. z.B.:
http://www.franzis.de/smartphone-multimedia/app-entwickler-crashkurs
Die Seite ĂŒber das Buch 'App-Entwickler Crashkurs' bei Franzis.
http://www.softwarehandbuch.de
Ist eine Webseite dazu bestimmt, mit dem Smartphone besucht zu werden und nicht mit dem PC, ist das Lesezeichen mit einem Handysymbol gekennzeichnet. Bei diesen Links sind im Buch QR-Codes abgedruckt, die Sie mit einem QR-Code-Reader auf dem Smartphone abfotografieren können. Damit ersparen Sie sich das mĂŒhsame Abtippen auf den Bildschirmtastaturen der Touchscreens.
1.1 Die erste Generation von Smartphone-Plattformen
Die Smartphoneplattformen der ersten Generation, die heute inzwischen Geschichte geworden ist, ermöglichten alle bereits die Installation von Anwendungen und Spielen, damals noch als "Handysoftware" bezeichnet. Die Software wurde in den meisten FĂ€llen ĂŒber eine Kabelverbindung vom PC auf das Smartphone installiert. Erst spĂ€ter wurde es möglich, Software ĂŒber Mobilfunk oder WLAN auf diesen Plattformen zu installieren.
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Bild 1.2 Auch damals gab es schon Apps: Die OberflÀchen von Palm OS und Pocket PC (Windows Mobile)
Einige der Smartphoneplattformen der ersten Generation haben auch heute noch eine gewisse Verbreitung. Der große Generationensprung hat aber bereits stattgefunden.
  • Symbian OS – Das Betriebssystem aktueller Nokia-Smartphones wurde frĂŒher auch von SonyEricsson und einigen anderen Herstellern genutzt. Symbian hat nach einer Studie aus dem Dezember 2011 in Deutschland immer noch einen Marktanteil von 29% und liegt damit knapp hinter Android noch an zweiter Stelle. Apps können mit Hilfe der Nokia Suite (frĂŒher: Ovi Suite) vom PC per USB-Kabel oder Bluetooth auf das Smartphone installiert werden. Der Nokia Store bietet einen App-Katalog direkt auf dem Handy. Externe Anbieter ermöglichen den Download von Apps ĂŒber den Browser auf dem Handy. Kurz vor Weihnachten gab Nokia bekannt, den Markennamen Symbian aufzugeben. Die nĂ€chste als Symbian Belle angekĂŒndigte Version wird Nokia Belle heißen.
  • Windows Mobile – Microsofts erstes mobiles Betriebssystem wurde anfangs unter den Namen Windows CE und PocketPC vermarktet. Apps wurden hier anfangs ĂŒber eine spezielle ActiveSync-Software, spĂ€ter in Windows Vista und Windows 7 ĂŒber das Windows Mobile GerĂ€tecenter per USB-Kabel oder Bluetooth vom PC auf das Smartphone installiert. Die Installation ĂŒber Mobilfunk oder WLAN war mit dem Browser auf den GerĂ€ten möglich, hat sich aber ebenso wie der Microsoft eigene Windows Mobile Marketplace nie durchgesetzt. Mittlerweile hat Microsoft diesen Marketplace wieder abgeschafft, externe Anbieter liefern aber weiterhin Apps fĂŒr Windows Mobile, das nicht mit dem neuen Windows Phone verwechselt werden darf.
  • BlackBerry – Die Beliebtheit der BlackBerry-Smartphones ist unter GeschĂ€ftsleuten auch durch die neuen Smartphoneplattformen kaum gesunken. BlackBerry-Apps wurden frĂŒher meist mit Hilfe der BlackBerry Desktopsoftware vom PC per USB-Kabel oder Bluetooth auf das Smartphone installiert. Erst als BlackBerry seine eigene "App World" einfĂŒhrte, setzte sich die drahtlose Installation direkt auf das GerĂ€t durch. Bei BlackBerry gibt es in letzter Zeit immer wieder AnsĂ€tze, auf ein neues Betriebssystem umzuschwenken und die bestehende, in die Jahre gekommene Plattform aufzugeben.
  • Palm OS – FĂŒr die erste mobile Plattform gab es in den letzten Jahren zigtausende Anwendungen, die ĂŒber eine eigene HotSync-Software vom PC per USB-Kabel oder Bluetooth auf den GerĂ€ten installiert werden konnten. Eine drahtlose Installation ĂŒber den auf neueren GerĂ€ten installierten Webbrowser war ebenfalls möglich. Palm OS konnte mit den aktuellen Entwicklungen in der Smartphoneszene nicht mehr Schritt halten und wurde im Jahr 2009 eingestellt. Die von Palm neu entwickelte, sehr innovative Plattform WebOS war wirtschaftlich kein Erfolg, wurde schließlich an HP verkauft und dort aber auch nur mit wenig Engagement weiter verfolgt.
FĂŒr diese Smartphoneplattformen der ersten Generation werden außer fĂŒr BlackBerry so gut wie keine neuen Apps mehr entwickelt. Webbasierte Anwendungen im Browser sind aber auf vielen GerĂ€ten möglich. Die Browser auf Symbian und BlackBerry werden von Nokia bzw. RIM immer noch weiterentwickelt, um aktuelle Webtechnologien zu unterstĂŒtzen. Microsoft entwickelt Windows Mobile nicht weiter, hier liefert Opera aber einen aktuellen Browser.
1.2 Die zweite Generation: iOS, Android und Windows Phone
Als Apple im Januar 2007 das erste iPhone vorstellte, startete damit eine zweite Generation von Smartphones. Steve Jobs entwickelte das iPhone mit dem Ziel, die bisherige Welt der Mobiltelefone komplett auf den Kopf zu stellen "Apple Reinvents the Phone" – und es war ihm gelungen. Auf einmal – und das gilt bis heute – waren Smartphones keine GerĂ€te fĂŒr Technikfreaks und GeschĂ€ftskunden mehr, sondern wurden zu kultigen Spielzeugen fĂŒr jedermann...

Table of contents

  1. InhaltsĂŒbersicht
  2. 1  Der Weg zur eigenen App
  3. 2  Appstores und Markets
  4. Stichwortverzeichnis
  5. Impressum