Internet-Praxisbuch
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Anschließen - Absichern - Lossurfen

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Keine Angst vor dem Internet! In diesem Internet-Praxisbuch nehmen wir Sie an die Hand, wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Verbindung ins Internet aufbauen und wie Sie sich mit dem Internet Explorer sicher darin bewegen. Sie werden im Internet bequem einkaufen und Ihren nächsten Urlaub buchen. Sie werden Bankgeschäfte erledigen und sich so manchen Gang zu Ämtern und Behörden sparen. Gerade dabei darf die Sicherheit natürlich nicht zu kurz kommen - wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt!

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1 So kommen Sie ins Internet
Das Internet ist mittlerweile aus dem Alltag vieler Menschen genau so wenig wegzudenken wie Fernseher, Radio oder Zeitungen. Auch unter den nicht mehr ganz so jungen Personen steigt die Zahl der Internet-Surfer immer weiter an. Allerdings gibt es in dieser Altersgruppe immer noch einige Vorbehalte gegen dieses Medium. So hört man immer wieder, dass der Zugang ins Internet und Computer überhaupt zu kompliziert seien. Diese Argumente mögen vor einigen Jahren durchaus berechtigt gewesen sein, als man umständliche Treiberinstallationen vornehmen musste, um einen PC mit dem Internet zu verbinden.
Doch diese Zeit ist inzwischen vorbei. Heute geht es deutlich leichter und schneller; auf eigentlich allen Computern sind beispielsweise die notwendigen Programme für die Internetnutzung bereits enthalten. Ist auch Ihr PC entsprechend ausgestattet (die meisten modernen Rechner sind es), können Sie innerhalb weniger Minuten mit dem Internet verbunden sein.
1.1 Drei Dinge braucht der Internet-User
Für die Nutzung des Internets benötigen Sie im Grunde drei Dinge. Zunächst einmal einen Computer, über dessen Bildschirm Sie die Inhalte wie Webseiten oder E-Mails betrachten können und über den Sie z. B. mittels der Tastatur bzw. der Maus das Internet gewissermaßen bedienen. Die hierfür benötigten Programme sind wie gerade schon erwähnt auf eigentlich jedem Computer bereits vorhanden.
Ein einfacher Rechner reicht aus
Wollen Sie einen Computer vor allem für den Internetzugang verwenden, müssen Sie keine Unsummen für einen Hochleistungs-PC ausgeben. Die hierbei benötigte Rechenleistung bieten selbst die einfachsten Modelle oder auch Gebrauchtgeräte, sofern sie nicht zu alt sind. Besonders populär sind in letzter Zeit Notebooks, also die tragbaren Computer, geworden, und auch die nochmals etwas kleineren Netbooks erfreuen sich gerade für den Internetzugang wachsender Beliebtheit. Schon zu Preisen ab etwa 300 bis 400 Euro sind konventionelle PCs samt Bildschirm oder einfache Notebooks und Netbooks zu bekommen, die den Anforderungen für den Internetzugang genügen.
Möchten Sie das Internet zunächst einmal nur ausprobieren, kann auch die Anschaffung eines gebrauchten PCs in Frage kommen, allerdings sollte der Rechner nicht zu alt sein, da er dann nicht mehr mit der Software ausgestattet werden kann, die für eine bequeme und sichere Internetnutzung benötigt wird. Momentan etwa können auch vier oder fünf Jahre alte PCs mit Windows XP noch genutzt werden, von älteren Modellen ist dagegen abzuraten.
Dazu kommt dann ein spezielles Zubehörteil, das die physikalische Verbindung zum Internet herstellt und letztlich die Daten zwischen dem Computer und dem Internet überträgt. Diese Komponente wird meist als Modem bezeichnet. Da es verschiedene Zugangsmöglichkeiten gibt, etwa über einen normalen Telefonanschluss, über einen schnellen DSL- oder Kabelanschluss oder auch per Mobilfunkverbindung, gibt es auch verschiedene Modem-Varianten (DSL-Modem, Kabel-Modem, UMTS-Modem etc.). Meist müssen diese Komponenten separat an den Computer angeschlossen werden. Mitunter sind diese Modems auch schon Bestandteil sogenannter Router, die dann den Anschluss mehrerer Rechner gleichzeitig ermöglichen. Vor allem bei den hierzulande besonders beliebten DSL-Anschlüssen findet sich diese Kombination sehr häufig.
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Bild 1.1 Die kompakten Netbooks entwickeln sich zum Verkaufsschlager und für den Internetzugang reichen sie aus. (Quelle: T-Com)
Üblicherweise erhalten Sie diese Geräte von Ihrem Internet-Provider und damit sind wir schließlich bei dem dritten Baustein, dem Internetanschluss, den Ihnen diese Unternehmen gegen entsprechende Gebühren zur Verfügung stellen.
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Bild 1.2 Die Verbindung zum Internet wird meist über ein sogenanntes Modem hergestellt. Hier ein DSL-Router mit eingebautem Modem von AVM. (Quelle: AVM)
1.2 Ohne geht’s nicht: Warum Sie einen Internet-Provider brauchen
Neben einem entsprechend ausgerüsteten PC und dem Modem bzw. Modem-Router benötigen Sie noch einen sogenannten Internet-Provider.
Der Internet-Provider ist Ihr Partner für den Zugang zum Internet; ohne geht es für Sie als Privatanwender nicht. Das hängt mit dem Aufbau des Internets zusammen. Computer, die direkt mit dem Datennetz verbunden sind, sollen ständig erreichbar sein und sind per Hochgeschwindigkeitsleitung mit anderen Internetrechnern verbunden. Für einen Privatnutzer lohnt sich das nicht, es wäre schlicht zu teuer. Der Computer des Internet-Providers aber erfüllt diese Auflagen. Der Provider verbindet nun seinen Internet-PC mit Ihrem PC und stellt Ihnen dadurch gegen entsprechende Gebühr einen Teil seiner Internetkapazität zur Verfügung. Sie mieten sozusagen den Zugang zum Internet.
Mittlerweile sind die Preise dafür so sehr gefallen, dass Internetsurfen kein teures Vergnügen mehr sein muss. Achten Sie auf entsprechende Angebote, wird Ihnen auffallen, dass es einen DSL-Anschluss inklusive Flatrate-Tarif beispielsweise schon für weniger als 20 Euro pro Monat gibt. Dafür können Sie Ihren PC so oft und so lange mit dem Rechner des Internet-Providers verbinden, wie Sie möchten. Mit dem monatlichen Pauschalpreis sind alle Gebühren für den Zugang abgegolten, unabhängig davon ob Sie viel oder wenig Zeit im Internet verbringen. Prinzipiell können Sie also Ihren Rechner immer mit dem Internet verbinden, sobald Sie ihn einschalten.
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Bild 1.3 Angebote wie diese finden Sie inzwischen viele – es gibt zahlreiche Anbieter, die Ihnen DSL-Anschluss und Internet-Flatrate verkaufen möchten.
Programme fürs Internet – alles schon eingebaut
Über die nötigen Programme fürs Internet – die Software – müssen Sie sich übrigens keine großen Gedanken machen. Das wichtigste Programm, der Web-Browser zum Aufruf von Internetseiten, gehört bereits zur Grundausstattung. Auch bei Apple-Computern gehört eine solche Software zum Lieferumfang. Ihre ersten Schritte ins Internet können Sie dann direkt unternehmen.
1.3 Zugangsmöglichkeiten
Mittlerweile gibt es zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten für den Internetzugang . Zu den wichtigsten Unterscheidungskriterien gehört die Geschwindigkeit, mit der die Daten zwischen dem Internet und Ihrem Rechner übertragen werden. Bei den zunehmend außer Mode kommenden Schmalbandanbindungen, die über den Telefonanschluss (ISDN oder analog) geführt werden, fließen die Daten nur mit sehr geringen Geschwindigkeiten, um ein Vielfaches schneller sind dagegen die modernen Breitband-Varianten wie DSL oder Verbindungen via (TV-) Kabelanschluss.
Schmalband: Analog und ISDN
Lange Zeit führte der Weg ins Internet für Privatpersonen ausschließlich über den normalen Telefonanschluss. Je nachdem, ob ein analoger oder ein digitaler Anschluss (ISDN) vorhanden ist, reicht es aus, den PC über spezielle Zusatzgeräte (Modem bzw. ISDN-Adapter) mit der Telefonsteckdose zu verbinden, um ins Internet zu gelangen.
ISDN mit mehr Komfort
Zwischen der analogen und der digitalen Variante gibt es einige Unterschiede. So können Sie etwa während der Internetnutzung an einem analogen Telefonanschluss nicht gleichzeitig telefonieren, da hier nur eine einzige Leitung vorhanden ist, die für die Internetnutzung verwendet wird. Bei ISDN stehen dagegen zwei Leitungen zur Verfügung, sodass Sie auch während des Surfens telefonisch erreichbar bleiben.
ISDN bietet gegenüber dem analogen Anschluss zudem etwas höhere Übertragungsgeschwindigkeiten und auch der Verbindungsaufbau geschieht hier deutlich schneller, sodass vieles für ISDN spricht. Allerdings hat ISDN auch einen Nachteil. So sind in vielen PCs und Notebooks die für den Anschluss an das analoge Telefonnetz notwendigen Modems bereits eingebaut, während die ISDN-Adapter nahezu immer zusätzlich angeschafft und an den Rechner angeschlossen werden müssen.
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Bild 1.4 Auch in vielen neuen Rechnern sind immer noch analoge Modems eingebaut, eine entsprechende Buchse zum Anschluss des Kabels ist dann bereits vorhanden.
Im Vergleich zu den modernen Breitband-Verbindungen, mehr dazu im nächsten Abschnitt, sind die Zugänge per Analogmodem oder ISDN-Adapter allerdings kaum noch konkurrenzfähig. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt hier nur noch einen Bruchteil dessen, was etwa DSL- oder Kabelnetzzugänge ermöglichen. Im direkten Vergleich sind selbst einfache Breitbandanbindungen vierzig bis fünfzig Mal so schnell wie der Zugang per Modem oder ISDN. Viele Angebote im Internet sind daher über einen Schmalbandzugang gar nicht mehr sinnvoll nutzbar, etwa das Anschauen von Videos.
Bei Modem- und ISDN-Zugängen gibt es jedoch die bequeme Option des sogenannten Internet-by-Call. Hierbei können Sie den Zugang zum Internet ohne langwierige Verträge mit einem Provider ausprobieren und zahlen nur für diejen...

Table of contents

  1. Inhaltsübersicht
  2. 1  So kommen Sie ins Internet
  3. 2  Die ersten Online-Schritte
  4. 3  Suchen und finden im Internet
  5. 4  Schnelle Briefe ohne Porto: E-Mail
  6. 5  Man hört und sieht sich: Chatten und (Video-)Telefonieren
  7. 6  Einkaufen im Internet: Online-Shops und Auktionen
  8. 7  Internet Banking – Geldgeschäfte online
  9. 8  Das Internet als Reisebüro
  10. 9  Freunde, Hobbys und Freizeit
  11. 10  Online-Gefahren: So schützen Sie sich effektiv
  12. 11  Glossar
  13. Stichwortverzeichnis
  14. Impressum