Der Code für deine Zukunft
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Der Code für deine Zukunft

Dein Schlüssel für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben

Johannes Ellenberg

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  1. 220 pages
  2. German
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Der Code für deine Zukunft

Dein Schlüssel für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben

Johannes Ellenberg

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Jeder Mensch ist einzigartig. Du bist einzigartig. Du hast Talente, Interessen und Leidenschaften, die dich von anderen unterscheiden. Um diese im Job optimal zur Geltung zu bringen und dabei beruflich langfristig Erfüllung zu finden, musst du selbst die Verantwortung für dein Leben übernehmen und diese Punkte in Übereinstimmung bringen. Denn die Arbeitswelt ist im Aufbruch: Start-ups, Unternehmertum und Innovationen haben die 2010er-Jahre geprägt und sind auch in Zukunft ein starker Motor für den Wandel. Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme werden neu definiert. Wer dabei nicht auf der Strecke bleiben will, muss seine Komfortzone verlassen und eigenverantwortlich seine Zukunft gestalten – als Unternehmer seines eigenen Lebens.Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Mindfulness sind dabei die Trendthemen des nächsten Jahrzehnts. Geprägt durch die Generation "Why" und den wirtschaftlichen Wohlstand in der westlichen Welt, stellen sich immer mehr Menschen die Frage nach dem Sinn ihres Wirkens. Der erfolgreiche Unternehmercoach Johannes Ellenberg greift diese Trends auf und verbindet auf einzigartige Weise die Konzepte der Persönlichkeitsentwicklung und des Unternehmertums miteinander. Denn beruflicher Erfolg beginnt im Inneren: bei deiner Persönlichkeit.In seinem Buch zeigt Johannes Ellenberg dir anhand konkreter Handlungsanweisungen für die Umsetzung, wie du deine Leidenschaft und deinen Job in Einklang bringst, wie du das passende Geschäftsmodell für dein Leben entwickelst und so ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führst.

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Information

Publisher
GABAL Verlag
Year
2020
ISBN
9783956239960
Edition
1
Subtopic
Carreras
2 Die Kontrolle übernehmen
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»Erstmals in der Geschichte der Menschheit wird Erfolg weniger abhängen von Fortschritten im Technischen als von Fortschritten im Menschlichen.«
Leo Nefiodow, Vordenker der Informationsgesellschaft
Wenn die Rahmenbedingungen unserer Existenz sich immer schneller ändern und die altgedienten Lebensmodelle und Weltanschauungen keinen Halt und keine Orientierung mehr bieten, ist es für den Einzelnen umso wichtiger, die volle Kontrolle über sein Leben zu übernehmen. Doch bevor wir das tun können, müssen wir zunächst einmal genau verstehen, was wir da überhaupt kontrollieren sollen – uns selbst und unsere Realität.
Was unsere Realität beeinflusst
Wie du dich jeden Tag fühlst, was du für richtig und was für falsch hältst, welchen Prinzipien du folgst und deine Weltanschauung bestimmen deine erlebte Realität. Jeder Mensch erlebt seine Umwelt durch einen individuellen Filter, der ihm dabei hilft, die Komplexität seiner Umwelt besser zu bewältigen. Sein Handeln wird dabei im Wesentlichen durch Erlebnisse und Erfahrungen seiner Vergangenheit bestimmt, die im Unterbewusstsein abgespeichert sind. Unsere Erziehung, gemachte Erfahrungen, gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen, das durchlaufene Bildungssystem und die vorherrschende Wirtschaftsordnung spielen dabei eine entscheidende Rolle und definieren das Filtersystem.
Da es keine zwei Lebewesen auf der Welt gibt, die in ihrem Leben exakt die gleichen Erfahrungen machen, gibt es nicht die eine Realität, sondern mindestens so viele Realitäten, wie es Lebewesen auf dieser Erde gibt.
Das ist eine erste und entscheidende Erkenntnis, denn sie beinhaltet, dass jeder Mensch seine eigene Realität durch gemachte Erfahrungen und den Umgang damit beeinflussen kann. Welche Erfahrungen wir machen, hängt wiederum stark davon ab, in welchem Umfeld wir uns bewegen. Genau gesagt von der Wahrnehmung unserer Umwelt und den daraus abgeleiteten Reaktionen. Letztlich machen wir uns also unsere eigene subjektive Realität, und eine objektive Realität gibt es demnach gar nicht. Dabei stellt unser Gehirn mit seinem impliziten Wissen das Filtersystem dar. Wir können die Art und Weise, wie wir die Realität sehen, kontrollieren oder zumindest beeinflussen, wenn wir die Einflüsse kennen und es uns gelingt, uns zu distanzieren, achtsam zu beobachten, woher unsere Wahrnehmung kommt. Wir müssen die Trigger erkennen und versuchen, sie zu überwinden.
Soziokulturelle Einflussfaktoren auf unsere Realität
Ganz klar: In welchem sozialen und kulturellen Umfeld wir aufwachsen und uns bewegen, hat Einfluss auf die Erfahrungen, die wir machen, wie wir uns entwickeln und wie unsere Realität aussieht. Zu den soziokulturellen Einflussfaktoren gehören zum Beispiel die Religion und die Staatsform. Sind prägend für das Rechtsempfinden. In der westlichen Welt sind das beispielsweise die Zehn Gebote, der Gleichheitsgrundsatz und Menschenrechte. Sie bestimmen unser grundlegendes Wertesystem. Innerhalb unseres Kulturkreises unterscheiden wir uns außerdem nach Volks- und Gruppenzugehörigkeit, nach der sozialen Schicht und auch die Bildung der Eltern und ihr Beruf haben Auswirkungen. Eltern und Familie vermitteln dem Kind Werte, Einstellungen, Gewohnheiten und auch Verhaltensmuster, die zunächst kritiklos übernommen werden. Die Familie ist fraglos in besonderem Maße prägend, denn dort erfährt es auch, wie zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren. Es erfährt im besten Fall emotionale Zuwendung und erhält die Möglichkeit, sich zu entwickeln, macht Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen. Später wird das angereichert durch Schule, Freundeskreis und Beruf. Die globale Welt lässt sich heute ebenfalls nicht mehr aussperren. Über digitale Medien findet sie den Weg zu jedem.
Das Zusammenspiel aller Einflüsse, denen wir ausgesetzt sind, wirkt sich auf die Ausbildung der Hirnstruktur und damit auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Deshalb ist es so unglaublich wichtig, dass Kinder eine sichere Bindung zu ihren Eltern haben und wissen, dass sie wichtig sind. Kinder sind Entdecker. Jede neue Entdeckung, jede neue Fähigkeit und jede neue Erkenntnis lösen in ihrem Gehirn wahre Begeisterungsstürme aus. Wird ihnen das verwehrt, weil sich zum Beispiel niemand mit ihnen befasst oder sie keine Möglichkeiten zum Spiel haben, bleiben sie in ihrer Entwicklung zurück. Das hat Auswirkungen auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Nicht von ungefähr haben Kinder, die geliebt und gewürdigt werden, als Erwachsene ein stabileres Selbstbewusstsein als diejenigen, denen diese Erfahrung verwehrt bleibt. Die Zugehörigkeit zu einer sozial niedrigeren Schicht kann dazu führen, dass das Kind seine intellektuelle Leistungsfähigkeit nicht voll entfalten kann.
Besonders tiefgehende oder wiederholte Erfahrungen, die wir im Kindesalter machen, führen zu inneren Einstellungen, Haltungen, Überzeugungen, festen Vorstellungen – sie werden zu einem »Mindset«. Dieses ist bestimmend für das, was wir gut finden und was wir ablehnen. Sie bestimmen unser Denken, Fühlen und Handeln. Sie bestimmen, ob wir fremden Menschen trauen, welche politischen Ansichten wir gut finden, ob wir neugierig sind oder lieber bei Bekanntem bleiben, unsere Arbeitseinstellung, welche Freunde wir haben und so weiter. Das heißt in der Konsequenz, dass unsere Überzeugungen eigentlich nicht richtig oder falsch sind, sondern einfach die Summe unserer Erfahrungen. Wären wir in einer anderen Familie aufgewachsen oder in einem anderen Land mit einer anderen Kultur, hätten wir andere Erfahrungen gemacht und unser Mindset, unsere inneren Überzeugungen und Werte wären ganz andere.
Natürlich können wir unser Mindset verändern, aber das ist harte Arbeit. Denn wir schleppen auch noch den Ballast der Vergangenheit mit uns herum, den der Biologe Gerald Hüther als »transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen« bezeichnet. Das Mindset einer Gesellschaft als Summe unserer Einstellungen und Werte beeinflusst also die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft mit Veränderung umgehen. Vor allem, wenn neue Erkenntnisse und technologischer Fortschritt nicht mehr zu den alten tradierten Weltbildern passen, werden wir unsicher und ängstlich. Wir müssen die alten Vorstellungen und Ideen überdenken und erneuern, neue Orientierung finden, uns neue Ziele setzen und neue Probleme lösen. Sind diese Probleme zu zahlreich und zu unterschiedlich, wächst die Gefahr der Auflösung der sozialen Strukturen.
Der amerikanische Traum wirkt
Am Beispiel von Alex und Max kann man gut sehen, welchen Einfluss unterschiedliche soziokulturelle Erfahrungen auf den Menschen haben können. Die Brüder sind in der gleichen Familie und im gleichen Umfeld groß geworden. Beide haben studiert und doch entschied sich Alex für einen Job als Angestellter, während Max ein Unternehmen gründete. Durch Max’ Studium in den USA wurden die gemeinsame Prägung und Glaubenssätze bei Max verändert. In den USA ist die Haltung zu Unternehmertum eine andere, positivere als in Deutschland, Unternehmertum wird gefördert – Stichwort: amerikanischer Traum. Alex hingegen bekam im Studium weder unternehmerische Kompetenz vermittelt noch hatte er entsprechende Vorbilder.
Komplexität und Intuition
Unsere Realität wird immer stärker durch Komplexität geprägt – tatsächliche und angenommene. Die Komplexität in allen Lebensbereichen nimmt zu – zumindest lesen wir das überall. Ich würde behaupten, es stimmt, denn dank Digitalisierung und Globalisierung hängt alles irgendwie zusammen. Aber was ist eigentlich Komplexität und wie beeinflusst sie unsere Realität?
Es gibt verschiedene Definitionen, aber alle laufen darauf hinaus, dass komplexe Systeme nicht eindeutig beschrieben werden können. Selbst wenn man alle Informationen über jede Einzelkomponente des Systems und ihre Wechselwirkungen hat, ist das nicht möglich. In komplexen Systemen kommt man mit »wenn-dann« nicht weiter. Die Vorhersehbarkeit von Ursache und Wirkung geht verloren. Das kann man gut beobachten in Wirtschaft und Arbeitswelt: Lieferanten, Kunden und Wettbewerber agieren in einer Umgebung, die ständiger Veränderung unterworfen ist. Start-ups tauchen im Markt auf und plötzlich verändern sich die Wechselwirkungen zwischen den Akteuren. Neue Mitarbeitergenerationen mit veränderten Werten und Zielen drängen in den Arbeitsmarkt. Unvorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen verändern die Märkte und deren Rahmenbedingungen. Führungskräfte müssen Entscheidungen unter größter Unsicherheit treffen.
Es gibt mehrere Strategien, um mit Komplexität umzugehen. Am häufigsten blenden wir Komplexität einfach aus. So können wir bei unseren alten Denkmustern bleiben. Manchmal versuchen wir, Komplexität durch rationales Durchdenken zu beherrschen, doch damit kommen wir auch nicht weiter. Ein weiterer Ausweg aus dem Dilemma, den wir gerne wählen, folgt dem Ansatz »simplify your life«, der aber auch nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Er bedeutet nämlich, man greift sich einen Aspekt des Problems heraus und konzentriert sich darauf. Beispielsweise ist die Fülle an Produktinformationen im Internet mittlerweile viel zu groß, als dass wir sie alle in die Suche nach dem besten Produkt einbeziehen könnten, also konzentrieren wir uns auf einen Aspekt, oft den Preis. Dann können wir immerhin sagen: Den besten Preis finde ich immer heraus. Aber mach dir nichts vor: Ein kompliziertes System kann man in Häppchen unterteilen, ein komplexes System wird dadurch zerstört.
Wenn wir mit Komplexität zurechtkommen wollen, brauchen wir Neugier, Agilität und Mut, müssen andere Meinungen zulassen und einfordern sowie uns auf neue Lösungsansätze einlassen. Wir brauchen Menschen, die mehrere Optionen zulassen, bereit sind, nicht zum Ziel führende Lösungen wieder fallen zu lassen, um Neues zu probieren, Feedbackschleifen zu drehen und Widerspruch für sich zu nutzen. Scheitern ist erlaubt, denn Scheitern bedeutet Weiterentwicklung.
»Die Intuition ist die Fähigkeit des Gehirns, komplexe Muster zu bilden jenseits meines Verstehens.«
Prof. Dr. Peter Kruse, deutscher Psychologe und Organisationspsychologe
Wir müssen lernen, unsere Intuition als Ressource im Umgang mit Komplexität zu betrachten. Intuition ist ein »Bauchgefühl«, das auf unbewusst gesammelten Informationen und Erfahrungen aufbaut. Sie ist unsere beste Chance, mit Komplexität zurechtzukommen, allerdings nur, wenn unsere Intuition up to date ist. Schauen wir uns Führungskräfte an, die auf Intuition setzen und Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen: Das kann super klappen, aber nur, wenn sich die Rahmenbedingungen, unter denen die Intuition entstanden ist, nicht geändert haben. Haben sich die Bedingungen geändert, ist sie überholt. Deshalb sollte man immer überprüfen, in welchem Rahmen man die Intuition »gelernt« hat. Ist sie von heute, gestern, vorgestern oder noch älter? Die Intuition des Unternehmers Max Grundig war sicher nicht up to date, als er sich statt für das Videoformat VHS für Betamax entschied. Deshalb spielen Vernetzung und der Austausch mit anderen eine so große Rolle, wenn es um Entscheidungen unter Unsicherheit geht, denn die Intuition vieler ist nach jüngsten Erkenntnissen zuverlässiger als die eines Einzelnen.
»Bleiben Sie wach, vernetzen Sie sich mit allem, was da ist. Bleiben Sie der Intuition treu, aber der kollektiven Intuition. Sie gibt Sicherheit.«
Prof. Dr. Peter Kruse, deutscher Psychologe und Organisationspsychologe
Wenn du denkst, du denkst
Durch ihren Verstand sind Menschen in der Lage, analytisch zu denken, ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen und die damit zusammenhängenden Vorgänge zu beurteilen, einzuordnen und rationale Entscheidungen zu treffen – zumindest stellen wir uns das so vor. Unser Verstand bringt uns jedoch nicht nur Vorteile. Die Fähigkeit zu denken verleitet unseren Verstand leider oftmals auch zu destruktiven, negativen Gedanken und Selbstgesprächen, die wiederum negative Emotionen in uns auslösen können. Negatives Denken ist eine der Hauptursachen für Misserfolg, Ängste und ungenutzte Potenziale. Wer seine Gedanken kontrolliert, kontrolliert also sein Leben?
Wenn es nur so einfach wäre!
Sag mir, wie du Entscheidungen triffst. Denkst du das Problem von Anfang an durch, wendest die Dinge hin und her, betrachtest das Entscheidungsproblem von allen Seiten und triffst dann eine sehr durchdachte, emotionslose Entscheidung? Glaub ich dir nicht. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du die Entscheidung aus dem Bauch heraus triffst und – wenn du dich für einen rational denkenden Menschen hältst – sie nachträglich mit Argumenten zu begründen versuchst. Ein Manager entschließt sich nicht zum Kauf eines Audi, weil der BMW etwas mehr kostet, sondern weil ihm der Audi besser gefällt. Wird er natürlich abstreiten. Muss man aber nicht glauben.
Wie wir schon wissen, nimmt unser Gehirn gerne den einfachen Weg, der am wenigsten Energie kostet. So schließt es beispielsweise von einem hervorstechenden Merkmal einer Person auf weitere Persönlichkeitsmerkmale. Man nennt das den »Halo-Effekt«. Wir ersetzen Fragen, die wir nicht ohne Weiteres beantworten können, durch eine Frage, von der wir annehmen, dass wir sie beantworten können. Aus der Frage »Ist dieser Mann aufgrund seiner Kompetenzen und Erfahrung geeignet, dieses Team zu führen?« wird dann »Sieht dieser Mann so aus, als ob er dieses Team führen könnte?«. Das heißt, unsere Antwort beziehungsweise unsere Entscheidung ist subjektiv, hängt von den Erfahrungen ab, die wir mit ähnlich aussehenden Menschen in der Vergangenheit gemacht haben. Würden wir natürlich nicht zugeben. Ein weiteres Indiz für unsere nicht rationale Sichtweise ist zum Beispiel, dass wir den Tatsachen, die wir eigentlich aus zuverlässigen Quellen wie Statistiken wissen sollten, weniger Bedeutung einräumen als den Erkenntnissen, die wir aus unzuverlässigen Quellen haben. Beispielsweise ist statistisch nachweisbar, dass mehr Menschen an Herzinfarkten sterben als durch Autounfälle, aber die mei...

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