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Seele was denkst du dir ?
Marion Jana Goeritz
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Seele was denkst du dir ?
Marion Jana Goeritz
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Schöne Zeilen auch ĂŒber die Liebe zum TrĂ€umen und Sinnieren. In Gedichtform gewebte Gedanken und GefĂŒhle fĂŒhren den Leser an verschiedene Orte.
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Information
Herzens rot und Seelen wild
erobertes GefĂŒhl
ErzÀhlst schon lange mir davon
doch weiĂ ich
was du willst
es klingt in mir
von so weit her
BrĂŒcken fĂŒhren hin
so glaubte ich sehr wohl daran
und doch dein Weg
fĂŒhrte nicht zu mir
Verborgen
tief in einer Seele
wohnt ein Geheimnis
so lange schon und doch
zeigt es sich den Menschen
denen
die in sich wohnen
Manchmal
Gab es Stunden
die waren wie das Dunkel der Nacht
man suchte nach dem Licht
der Hoffnung auf Morgen
manchmal
gibt es Tage
hell wie Tausen Sonnen
man fliegt durch die Zeit
und hofft dass e simmer so bleibt
ErzÀhlt
die Vergangenheit ihre Geschichten
höre sie leise Seelentief
manches GefĂŒhl
geht auf die Reise
Geht fĂŒr immer
War zu Besuch
Die Zeit des Suchens
hÀngt in den Seilen
Finden
ist ein Wegbegleiter
Kirchturmspitze angepeilt
zieh doch friedvoll durch die Zeit
Suchtmoment Nebelschleier
Ablenkung von Schmerz
des nicht mehr erzÀhlen möchte
das brÀuchte Mut
auch Herz
doch die Nebelwolke ruhelos
ummantelt schön Gedankenlos
die mutlos stille Zeit
Suchtmomente Nebelschleier
Wann geht ihr vorbei
ZĂŒge
fahren Schienen heiĂ
Fenster
Regentropfenmuster
Blicke
schweifen in die Ferne
schweigen
nur Abteilungsweise
mutig
jemand das Schweigen bricht
weit
die Ohren aufgestellt
Reaktionen
gibt es nicht
Was fĂŒr eine kalte Welt
Gedankenkette
AnhÀnger verschenkt
Eine Nacht
ist wie die andere
eine Frau
wie die nÀchste
doch
er kann nicht vergessen
schlaflos im Gedankenkarussell
die eine die er will
ist nicht nur im Kopf
sie wohnt auch im GefĂŒhl
Wind
fegt ĂŒbers Land
Regentropfen
an Fensterglas
Gedanken
finden hinaus ins Freie
HerzgefĂŒhl
ErzÀhlt ganz leise
Diese LĂŒge
Lebt nicht mehr
Es sind die Sonnentage
die seine Seele tanzen lassen
der Angst
den Boden zum Stehen nehmen
fehlten die Momente auch
manchmal das zu sagen
das sie es verstehen mag
sein GefĂŒhl
sprach mir ihr
ohne wirklich zu wissen
was es eigentlich wollte
Im trÀumen
den Fehler aufheben
alles auf Anfang
niemand sage dir was richtig ist
keiner kann dich leben
war auch in der Vergangenheit
ein Glockenklang d...