Selbstbestimmung bis zuletzt
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Selbstbestimmung bis zuletzt

Rechtsgutachten zum Verbot organisierter Sterbehilfe

Frank Saliger

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Selbstbestimmung bis zuletzt

Rechtsgutachten zum Verbot organisierter Sterbehilfe

Frank Saliger

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Jeder BĂŒrger hat das Menschen- und Grundrecht, selbstbestimmt Art und Zeitpunkt seines Todes unter Einschluss der Hilfe Dritter festzulegen. Diesem Recht entspricht es, dass Suizid, Suizidversuch und Teilnahme am Suizid in Deutschland seit ĂŒber 150 Jahren straflos sind. Mit dieser tiefverwurzelten Tradition bricht, wer die organisierte Freitodbegleitung durch Sterbehilfevereineunter Strafe stellen will. Dazu bedĂŒrfte es zwingender GrĂŒnde. Abstrakte BefĂŒrchtungen vom Tod als normaler Dienstleistung, als GeschĂ€ft oder als Teil einer neuen "Suizidkultur" genĂŒgen dafĂŒr nicht und gehen an den realen BedĂŒrfnissen leidender Menschen vorbei. Der Autor zeigt auf, dass die bisherigen GesetzentwĂŒrfe und rechtspolitischen VorschlĂ€ge, die organisierte Freitodbegleitung zu kriminalisieren, verfassungswidrig sind.

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Information

Year
2015
ISBN
9783739294193

Anhang 1:
Stellungnahme von 147 deutschen Strafrechtslehrerinnen und Strafrechtslehrern zur geplanten Ausweitung der Strafbarkeit der Sterbehilfe (15. April 2015)

I. Sterbehilfe ist ein moralisch wie rechtlich höchst sensibles Thema. Wir verstehen darunter jede Hilfe, die einer zumeist schwer erkrankten oder sterbenden Person im Hinblick auf ihren geĂ€ußerten oder mutmaßlichen Willen geleistet wird, um ihr einen ihren Vorstellungen entsprechenden menschenwĂŒrdigen Tod zu ermöglichen.
II. Mit Sorge beobachten wir politische Bestrebungen, im Zusammenhang mit der Sterbehilfe den Anwendungsbereich des Strafrechts auszuweiten. Mit der Strafbarkeit des assistierten Suizids wĂŒrde die in den letzten Jahren durch den Bundesgesetzgeber und die Gerichte erreichte weitgehende Entkriminalisierung des sensiblen Themas Sterbehilfe konterkariert. Die VorschlĂ€ge, welche in diese Richtung zielen, setzen vor allem bei der TĂ€tigkeit einzelner Personen oder einiger weniger sog. „Sterbehilfe-Verei-nigungen“ an, deren Treiben als unseriös und gefĂ€hrlich eingestuft wird. Das geltende Polizei- und Strafrecht stellen jedoch hinlĂ€nglich Mittel zur VerfĂŒgung, um gegen AktivitĂ€ten vorzugehen, bei denen die Freiverantwortlichkeit des Suizids nicht hinreichend geprĂŒft wird. Dagegen wĂ€re es verfehlt, durch eine nicht hinlĂ€nglich reflektierte Ausweitung des Strafrechts auch solche TĂ€tigkeitsfelder in einen Graubereich möglicher Strafbarkeit zu ziehen, die – wie das Arzt-Patienten-VerhĂ€ltnis – auf Vertrauen grĂŒnden und ihrer Natur nach auf strafrechtliche Regulierungen sehr sensibel reagieren.
III. Folgende Punkte verdienen besondere Beachtung:
  1. Im Zusammenhang mit der Diskussion um die sog. passive und die indirekte Sterbehilfe ist schon lange anerkannt, dass ein vom Patienten artikulierter Sterbehilfewunsch zu beachten ist und entsprechend Sterbehilfe auch dann rechtlich zulĂ€ssig ist, wenn sie im Ergebnis zu einer VerkĂŒrzung von Lebenszeit fĂŒhrt.
  2. In Hospizen und Palliativstationen wird tagtĂ€glich organisiert Sterbehilfe geleistet. In vielen FĂ€llen kommt es dabei zu einer VerkĂŒrzung der verbleibenden Lebenszeit. Trotzdem ist die TĂ€tigkeit dieser Einrichtungen uneingeschrĂ€nkt positiv zu bewerten. Statt sie unnötig mit Strafbarkeitsrisiken zu hemmen, sollte ihre Arbeit durch großzĂŒgige finanzielle Hilfen unterstĂŒtzt werden.
  3. Aus der Straflosigkeit des Suizids ergibt sich nach bewĂ€hrten strafrechtsdogmatischen Regeln, dass auch die Beihilfe zum Suizid nicht strafbar ist. Dies zu Ă€ndern wĂŒrde zu einem Systembruch fĂŒhren, dessen Auswirkungen nicht absehbar sind.
  4. Das Recht auf Selbstbestimmung jedes Menschen, verfassungsrechtlich durch Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG garantiert, umfasst auch das eigene Sterben. Mit dem PatientenverfĂŒgungsgesetz aus dem Jahre 2009 hat der Gesetzgeber dies ausdrĂŒcklich anerkannt. Eine Strafbarkeit der Suizidbeihilfe greift in das Selbstbestimmungsrecht unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig ein. Der Grundsatz, dass Strafrecht ultima ratio sein muss, wird nicht beachtet.
  5. Das Arzt-Patienten-VerhĂ€ltnis ist seiner Natur nach nur eingeschrĂ€nkt rechtlich regulierbar. Das gilt auch und gerade fĂŒr das Strafrecht. Die EinfĂŒhrung einer Strafbarkeit von Ärzten wegen Beihilfe zum Suizid ist deshalb entschieden abzulehnen. Deren Grundrecht der Gewissensfreiheit, Art. 4 Abs. 1 GG, umfasst auch das VerhĂ€ltnis zwischen dem Arzt und dessen Patienten, so dass eine strafrechtliche Neuregelung schon aus verfassungsrechtlichen GrĂŒnden abzulehnen ist.
  6. Das Ă€rztliche Berufsrecht sollte nicht Ă€rztliche Maßnahmen zu unterbinden suchen, die nach Maßgabe der Medizin- und Sozialethik sowie des Strafrechts zulĂ€ssig und oft sogar positiv zu bewerten sind. Wir plĂ€dieren deshalb dafĂŒr, das Berufsrecht so zu vereinheitlichen, dass die Hilfe beim Suizid als Ă€rztliche Gewissensentscheidung zulĂ€ssig bleibt.
  7. Menschen mit einem Sterbewunsch benötigen in besonderer Weise FĂŒrsorge und Begleitung. Die Strafbarkeit der Beihilfe zum Suizid wĂŒrde dagegen dazu fĂŒhren, dass professionelle Hilfe, die gerade Ärzte und Ärztinnen leisten könnten, erschwert oder unmöglich wird, weil sich Beistehende aus Furcht vor einer Strafbarkeit von den Sterbewilligen abwenden. Diese werden in den Brutal-Suizid gedrĂ€ngt. Ziel muss es dagegen sein, möglichst viele Menschen mit Sterbewunsch zu erreichen, um so die Zahl der Suizide in Deutschland zu senken. Das Strafrecht ist dafĂŒr ein gĂ€nzlich ungeeignetes Mittel.
Diese Stellungnahme wird unterstĂŒtzt (Stand 10. Mai 2015) von:
  1. Prof. Dr. Hans Achenbach, UniversitĂ€t OsnabrĂŒck
  2. Prof. Dr. Jörg Arnold, Max-Planck-Institut fĂŒr auslĂ€ndisches und internationales Strafrecht, Freiburg im Breisgau
  3. Prof. Dr. Susanne Beck, UniversitÀt Hannover
  4. Prof. Dr. Dr. Hauke Brettel, Philipps-UniversitÀt Marburg
  5. Prof. Dr. Werner Beulke, UniversitÀt Passau
  6. Prof. Dr. Dennis Bock, Christians-Albrechts-UniversitÀt Kiel
  7. Prof. Dr. Lorenz Böllinger, UniversitÀt Bremen
  8. Prof. Dr. Martin Böse, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  9. Prof. Dr. Jens BĂŒlte, UniversitĂ€t Mannheim
  10. Prof. Dr. Wilhelm Degener, UniversitÀt Hamburg
  11. Prof. Dr. Mark Deiters, WestfĂ€lische Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster
  12. Prof. Dr. Friedrich Dencker, WestfĂ€lische Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster
  13. Prof. Dr. Alfred Dierlamm, UniversitÀt Trier
  14. Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn, Freie UniversitÀt Berlin
  15. Prof. Dr. Frieder DĂŒnkel, Ernst-Moritz-Arndt-UniversitĂ€t Greifswald
  16. Prof. Dr. Udo Ebert, Friedrich-Schiller UniversitÀt Jena
  17. PD Dr. Lutz Eidam, LL.M. (UB), Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  18. Prof. Dr. Ulrich Eisenberg, Freie UniversitÀt Berlin
  19. Prof. Dr. Volker Erb, Johannes-Gutenberg-UniversitÀt Mainz
  20. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Albin Eser, M.C.J., Max-Planck-Institut fĂŒr auslĂ€ndisches und internationales Strafrecht, Freiburg im Breisgau
  21. Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Fabricius, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  22. PD Dr. Bijan Fateh-Moghadam, WestfĂ€lische Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster
  23. Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke, UniversitÀt Passau
  24. Prof. Dr. Thomas Fischer, Bundesgerichtshof, Julius-Maximilians-UniversitĂ€t WĂŒrzburg
  25. Prof. Dr. Georg Freund, Philipps-UniversitÀt Marburg
  26. Prof. Dr. Wolfgang Frisch, Albert-Ludwigs-UniversitÀt Freiburg
  27. Prof. Dr. Helmut Frister, Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf
  28. Prof. Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School Hamburg
  29. Prof. Dr. Klaus Geppert, Freie UniversitÀt Berlin
  30. Prof. Dr. Heinz Giehring, UniversitÀt Hamburg
  31. Prof. Dr. Sabine Gless, UniversitÀt Basel
  32. Prof. Dr. Ingke Goeckenjan, Ruhr-UniversitÀt Bochum
  33. Prof. Dr. Anette GrĂŒnewald, Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin
  34. Prof. Dr. Fritjof Haft, Eberhard-Karls-UniversitĂ€t TĂŒbingen
  35. Prof. Dr. Monika Harms, Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
  36. Prof. Dr. Bernhard Hardtung, UniversitÀt Rostock
  37. Prof. Dr. Pierre Hauck, UniversitÀt Trier
  38. Prof. Dr. Bernd Hecker, UniversitÀt Trier
  39. Prof. Dr. Martin Heger, Humboldt-UniversitÀt zu Berlin
  40. Prof. Dr. Michael Heghmanns, WestfĂ€lische Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster
  41. Prof. Dr. Bernd Heinrich, Humboldt-UniversitÀt zu Berlin
  42. Prof. Dr. Uwe Hellmann, UniversitÀt Potsdam
  43. Prof. Dr. Joachim Herrmann, UniversitÀt Augsburg
  44. Prof. Dr. Felix Herzog, UniversitÀt Bremen
  45. Prof. Dr. Michael Hettinger, Johannes-Gutenberg-UniversitÀt Mainz
  46. Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Julius-Maximilians-UniversitĂ€t WĂŒrzburg
  47. Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Hillenkamp, Ruprecht-Karls-UniversitÀt Heidelberg
  48. Prof. Dr. Katrin Höffler, Georg-August-UniversitÀt Göttingen
  49. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. GĂŒnther Jakobs, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitĂ€t Bonn
  50. Prof. Dr. Jan C. Joerden, Europa-UniversitÀt Viadrina Frankfurt an der Oder
  51. Prof. Dr. Johannes Kaspar, UniversitÀt Augsburg
  52. Prof. Dr. Erhard Kausch, Fachhochschule MĂŒnster
  53. Prof. Dr. Hans-JĂŒrgen Kerner, Eberhard-Karls-UniversitĂ€t TĂŒbingen
  54. Prof. Dr. Gabriele Kett-Straub, Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg
  55. Prof. Dr. Urs. KindhÀuser, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  56. Prof. Dr. Christoph Knauer, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  57. Prof. Dr. Ralf Kölbel, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  58. PD Dr. Erik Kraatz, Freie UniversitÀt Berlin
  59. Prof. Dr. Ralf Krack, UniversitĂ€t OsnabrĂŒck
  60. Prof. Dr. Arthur Kreuzer, Justus-Liebig-UniversitĂ€t Gießen
  61. Prof. Dr. Matthias KrĂŒger, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  62. Prof. Dr. Michael Kubiciel, UniversitÀt zu Köln
  63. Prof. Dr. Hans Kudlich, Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg
  64. Prof. Dr. Hermann Christoph KĂŒhn, UniversitĂ€t Augsburg
  65. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Heiner KĂŒhne, UniversitĂ€t Trier
  66. Prof. Dr. Otto Lagodny, UniversitÀt Salzburg
  67. Prof. Dr. Werner Leitner, UniversitÀt Augsburg
  68. Prof. Dr. Heiko Lesch, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  69. Prof. Dr. Hans Lilie, Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
  70. Prof. Dr. Michael Lindemann, UniversitÀt Bielefeld
  71. Prof. Dr. Klaus LĂŒderssen, Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main
  72. PD Dr. Christoph Mandla, Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
  73. Prof. Dr. Helmut Marquardt, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  74. Prof. Dr. Volkmar Mehle, Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
  75. Prof. Dr. Grischa Merkel, UniversitÀt Basel
  76. Prof. Dr. Reinhard Merkel, UniversitÀt Hamburg
  77. Prof. Dr. Frank Meyer, LL.M., UniversitĂ€t ZĂŒrich
  78. Prof. Dr. Lutz Meyer-Goßner, Philipps-UniversitĂ€t Marburg
  79. Prof. Dr. Wolfgang Mitsch, UniversitÀt Potsdam
  80. Prof. Dr. Carsten Momsen, UniversitÀt Hannover
  81. Prof. Dr. Egon MĂŒller, UniversitĂ€t des Saarlandes, SaarbrĂŒcken
  82. Prof. Dr. Henning Ernst Mueller, UniversitÀt Regensburg
  83. Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz MĂŒller-Dietz, UniversitĂ€t des Saarlandes, SaarbrĂŒcken
  84. Prof. Dr. Bernd MĂŒssig, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitĂ€t Bonn
  85. Prof. Dr. Wolfgang Naucke, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  86. Prof. Dr. Cornelius Nestler, UniversitÀt zu Köln
  87. Prof. Dr. Ralf Neuhaus, UniversitÀt Bielefeld
  88. Prof. Dr. Dres. h.c. Ulfrid Neumann, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  89. Prof. Dr. Dr. h.c. Harro Otto, UniversitÀt Bayreuth
  90. Prof. Dr. Hans-Ullrich Paeffgen, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  91. Prof. Dr. Walter Perron, Albert-Ludwigs-UniversitÀt Freiburg
  92. PD Dr. Helmut PollÀhne, UniversitÀt Bremen
  93. Prof. Dr. Andreas Popp, UniversitÀt Konstanz
  94. Prof. Dr. Cornelius Prittwitz, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  95. Prof. Dr. Ingeborg Puppe, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-UniversitÀt Bonn
  96. PD Dr. Jens Puschke, LL.M., Albert-Ludwigs-UniversitÀt Freiburg
  97. Prof. Dr. Holm Putzke, LL.M., UniversitÀt Passau
  98. Prof. Dr. Rudolf Rengier, UniversitÀt Konstanz
  99. Prof. Dr. Joachim Renzikowski, Martin-Luther-UniversitÀt Halle-Wittenberg
  100. Prof. Dr. Thomas Rönnau, Bucerius Law School Hamburg
  101. Prof. Dr. Klaus Rolinski, UniversitÀt Regensburg
  102. Prof. Dr. Henning Rosenau, UniversitÀt Augsburg
  103. Prof. Dr. Thomas Rotsch, Justus-Liebig-UniversitĂ€t Gießen
  104. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Claus Roxin, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  105. Prof. Dr. Dorothea Rzepka, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  106. Prof. Dr. Frank Saliger, Eberhard-Karls-UniversitĂ€t TĂŒbingen
  107. Prof. Dr. Helmut Satzger, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  108. Prof. Dr. Hero Schall, UniversitĂ€t OsnabrĂŒck
  109. Prof. Dr. Uwe Scheffler, Europa-UniversitÀt Viadrina Frankfurt an der Oder
  110. Prof. Dr. Anja Schiemann, Deutsche Hochschule der Polizei MĂŒnster
  111. Prof. Dr. Horst Schlehofer, UniversitĂ€t DĂŒsseldorf
  112. Prof. Dr. Roland Schmitz, UniversitĂ€t OsnabrĂŒck
  113. Prof. Dr. Heinz Schöch, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  114. Prof. Dr. h.c. Wolfgang Schomburg, Durham University
  115. Prof. Dr. Edward Schramm, Friedrich-Schiller UniversitÀt Jena
  116. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Ludwig Schreiber, Georg-August-UniversitÀt Göttingen
  117. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Friedrich-Christian Schroeder, UniversitÀt Regensburg
  118. Prof. Dr. Ulrich Schroth, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  119. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bernd SchĂŒnemann, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen
  120. Prof. Dr. Lorenz Schulz, Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main
  121. PD Dr. Antje Schumann, UniversitÀt Regensburg
  122. Prof. Dr. Frank Schuster, Julius-Maximilians-UniversitĂ€t WĂŒrzburg
  123. Prof. Dr. Gerhard Seher, Freie UniversitÀt Berlin
  124. Prof. Dr. A...

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