Krieg und Frieden (Klassiker der Weltliteratur)
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Krieg und Frieden (Klassiker der Weltliteratur)

Historischer Roman - Napoleonische Kriege

Lew Tolstoi, Hermann Röhl

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Krieg und Frieden (Klassiker der Weltliteratur)

Historischer Roman - Napoleonische Kriege

Lew Tolstoi, Hermann Röhl

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Krieg und Frieden ist ein vierteiliger historischer Roman des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi. Er erschien zuerst 1868/69 in Moskau und gilt als eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur. Das Buch wurde mehrfach verfilmt. Der Roman wurde weltberühmt, weil er wie unter einem Brennglas die Zeit von 1805 bis 1812 aus russischer Sicht in einzigartiger Geschlossenheit darstellt. Es wird fast ausschließlich aus der Perspektive einzelner russischer Adliger erzählt, die sich wechselseitig beeinflussen. Es werden Schlachten (beispielsweise die Schlacht bei Austerlitz oder die Schlacht von Borodino) beschrieben, wichtige historische Begebenheiten wie der Brand Moskaus im Jahr 1812, aber auch Teestunden, Bälle, Jagden, Konferenzen und Volksaufläufe.Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, auf deutsch häufig auch Leo Tolstoi, heute Lew Tolstoi, war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.

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Information

Year
2017
ISBN
9788027216789
Subtopic
Clásicos

Zehnter Teil

Inhaltsverzeichnis

I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
XXVI
XXVII
XXVIII
XXIX
XXX
XXXI
XXXII
XXXIII
XXXIV
XXXV
XXXVI
XXXVII
XXXVIII
XXXIX


I

Inhaltsverzeichnis

Napoleon begann den Krieg mit Rußland, weil er nicht anders konnte als nach Dresden gehen, nicht anders konnte als sich durch die ihm erwiesenen Ehren und Huldigungen verblenden lassen, nicht anders konnte als eine polnische Uniform anziehen und sich der Einwirkung des zu Unternehmungen verlockenden Junimorgens überlassen, und weil er Kurakin und später Balaschow gegenüber seinen Jähzorn nicht zu beherrschen imstande war.
Alexander lehnte alle Verhandlungen ab, weil er sich persönlich gekränkt fühlte. Barclay de Tolly gab sich alle Mühe, das Heer so gut wie möglich zu führen, um seine Pflicht zu erfüllen und den Ruhm eines großen Feldherrn zu verdienen. Rostow sprengte zum Angriff auf die Franzosen los, weil er den Wunsch nicht unterdrücken konnte, über das offene Feld hin zu galoppieren. Und genau ebenso handelten nach Maßgabe ihrer persönlichen Eigenschaften, Gewohnheiten, Verhältnisse und Ziele all die zahllosen an diesem Krieg beteiligten Personen. Sie fürchteten sich, rühmten sich, freuten sich, waren unzufrieden und räsonierten, alles in der Meinung, sie wüßten, was sie täten, und täten es um ihrer selbst willen; und doch waren sie sämtlich unfreiwillige Werkzeuge der Geschichte und verrichteten eine ihnen selbst verborgene, uns aber verständliche Arbeit. Das ist das unabänderliche Los aller Wirkenden und Handelnden, und sie sind um so unfreier, je höher sie auf der Stufenleiter menschlicher Ehren und Würden stehen.
Jetzt sind die Männer, die im Jahre 1812 mitgewirkt haben, längst von ihren Plätzen abgetreten, ihre persönlichen Interessen sind spurlos verschwunden, und nur die geschichtlichen Resultate jener Zeiten liegen vor unsern Augen.
Sobald wir es aber als eine innere Notwendigkeit betrachten, daß die Völker Europas unter Napoleons Führung in das Innere Rußlands eindrangen und dort umkamen, wird die ganze, in sich widerspruchsvolle, sinnlose, grausame Tätigkeit der an diesem Krieg beteiligten Menschen für uns verständlich.
Die Vorsehung ließ alle diese Menschen, die ihre eigenen Ziele zu erreichen trachteten, zur Herbeiführung eines einzigen gewaltigen Resultates zusammenwirken, von dem kein Mensch, weder Napoleon noch Alexander und noch weniger irgendein anderer der an diesem Krieg Beteiligten, die geringste Ahnung hatte.
Jetzt ist uns klar, was im Jahre 1812 der Grund des Unterganges der französischen Armee war. Niemand wird bestreiten, daß den Untergang der Truppen Napoleons zwei Ursachen herbeiführten: einerseits der Umstand, daß die Franzosen in später Jahreszeit ohne Vorbereitungen auf einen Winterfeldzug in das Innere Rußlands eindrangen, und andererseits der Charakter, den der Krieg infolge der Einäscherung russischer Städte und der Erweckung des russischen Volkshasses gegen den Feind annahm. Damals aber sah niemand voraus, was jetzt einleuchtend erscheint: daß nur auf diesem Weg eine Armee von acht mal hunderttausend Mann, die beste auf der Welt und geführt von dem besten Feldherrn, bei dem Zusammenstoß mit der halb so starken, unerfahrenen, von unerfahrenen Führern befehligten russischen Armee vernichtet werden konnte. Und dies sah nicht nur niemand voraus, sondern es waren sogar alle Anstrengungen von seiten der Russen beständig darauf gerichtet, das zu verhindern, wodurch allein Rußland gerettet werden konnte; und von seiten der Franzosen waren trotz Napoleons Erfahrung und seines sogenannten Feldherrngenies alle Anstrengungen darauf gerichtet, zu Ende des Sommers Moskau zu erreichen, d.h. gerade das zu tun, was zu ihrem Untergang führen mußte.
In den Geschichtswerken über das Jahr 1812 sprechen die französischen Schriftsteller gern davon, daß es dem Kaiser Napoleon nicht entgangen sei, wie gefährlich die große Ausdehnung seiner Operationslinie war, daß er eine Schlacht gesucht habe, daß seine Marschälle ihm geraten hätten, bei Smolensk haltzumachen, und was dergleichen Behauptungen mehr sind, durch die bewiesen werden soll, daß man die Gefährlichkeit des Feldzuges schon damals erkannte; und mit noch größerem Eifer reden die russischen Schriftsteller davon, daß gleich bei Beginn des Feldzuges der Plan eines Skythenkrieges bestanden habe, also der Plan, Napoleon in das Innere Rußlands hineinzulocken, und der eine schreibt diesen Plan Pfuel zu, ein anderer irgendeinem Franzosen, ein dritter Tolly, ein vierter dem Kaiser Alexander selbst, wobei sie sich auf Memoiren, Projekte und Briefe berufen, in denen sich tatsächlich Hindeutungen auf diese Art der Kriegführung finden. Aber alle diese Hindeutungen, aus denen man schließen könnte, daß jemand auf französischer oder russischer Seite das später Geschehene vorausgesehen habe, werden jetzt nur deswegen hervorgeholt, weil die Ereignisse ihnen recht gegeben haben. Wären die Ereignisse nicht eingetreten, so wären diese Hindeutungen vergessen, wie jetzt Tausende und Millionen von entgegengesetzten Hindeutungen und Voraussagungen vergessen sind, die damals in Umlauf waren, aber keine Bestätigung fanden. Über den Ausgang eines jeden größeren Ereignisses, das sich zu vollziehen im Begriff ist, gibt es immer so viele Voraussagungen, daß, es mag enden wie es will, sich immer Leute finden werden, die sagen können: »Ich habe schon damals gesagt, daß es so kommen werde«, wobei dann ganz vergessen wird, daß unter den zahllosen Voraussagungen sich auch solche völlig entgegengesetzten Inhaltes befunden haben.
Die Annahme, Napoleon habe die Gefahr, die in der großen Ausdehnung seiner Operationslinie lag, erkannt, und die Russen ihrerseits hätten den Feind absichtlich in das Innere Rußlands hineingelockt, diese Annahme gehört augenscheinlich zu dieser Kategorie, und nur mit großer Gewaltsamkeit können die Geschichtsschreiber dem Kaiser Napoleon solche Erwägungen und den russischen Heerführern solche Pläne zuschreiben. Alle Tatsachen widersprechen einer solchen Annahme durchaus. Auf seiten der Russen bestand nicht nur während des ganzen Verlaufes des Krieges kein Wunsch, die Franzosen in das Innere Rußlands hineinzulocken, sondern sie haben im Gegenteil alles getan, um die Feinde bei ihrem ersten Eindringen in Rußland aufzuhalten; und Napoleon fürchtete nicht nur keine üblen Folgen von der großen Ausdehnung seiner Operationslinie, sondern freute sich vielmehr über jeden Schritt, den er vorwärts tat, wie über einen Triumph und suchte, abweichend von seiner Praxis in seinen früheren Feldzügen, nur mit sehr geringem Eifer eine Schlacht.
Ganz zu Anfang des Feldzuges waren unsere Heere getrennt, und das einzige Ziel, nach dem wir strebten, bestand darin, sie zu vereinigen, obgleich doch, wenn der Plan war sich zurückzuziehen und den Feind in das Innere des Landes zu locken, die Vereinigung der Heere dafür keinen Vorteil brachte. Kaiser Alexander befand sich bei der Armee, um sie zur Verteidigung jedes Fußbreites russischen Landes zu begeistern, nicht etwa um einen Rückzug zu leiten. Nach Pfuels Plan wurde ein gewaltiges Lager an der Drissa eingerichtet und ein weiterer Rückzug nicht in Aussicht genommen. Wegen eines jeden Schrittes nach rückwärts machte der Kaiser dem Oberkommandierenden Vorwürfe. Nicht nur der Brand von Moskau, sondern auch schon, daß man den Feind bis Smolensk kommen ließ, erschien dem Kaiser ganz unfaßbar, und da die Armeen nun vereinigt waren, zeigte er sich sehr aufgebracht darüber, daß Smolensk eingeäschert und dem Feind überlassen und nicht vor seinen Mauern eine Hauptschlacht geliefert worden war.
So dachte der Kaiser; die russischen Heerführer aber und alle Russen waren noch unzufriedener darüber, daß die Unsrigen in das Innere des Landes zurückwichen.
Nachdem Napoleon unsere Heere getrennt hatte, rückte er in das Innere des Landes vor und ließ mehrere Gelegenheiten, eine Schlacht zu liefern, unbenutzt. Im August war er in Smolensk und hatte keinen andern Gedanken, als weiter vorzudringen, obwohl, wie wir jetzt wissen, dieses Vorrücken für ihn zweifellos verderblich war.
Die Tatsachen zeigen mit völliger Klarheit, daß weder Napoleon in dem Marsch nach Moskau eine Gefahr vorhersah, noch Alexander und die russischen Heerführer damals an ein Hereinlocken Napoleons dachten, sondern vielmehr das gerade Gegenteil erstrebten. Wenn Napoleon immer tiefer ins Land hineinzog, so wurde das nicht durch irgendeinen Verlockungsplan herbeigeführt (an die Möglichkeit eines solchen glaubte überhaupt niemand), sondern es war das Resultat des sehr komplizierten Zusammenwirkens von allerlei Intrigen, Absichten und Wünschen der am Krieg Beteiligten, die nicht ahnten, was nach dem Willen der Vorsehung geschehen sollte und was die einzige Rettung Rußlands war. Alles nahm einen unerwarteten Gang. Am Anfang des Feldzuges waren unsere Heere getrennt. Wir bemühten uns, sie zu vereinigen, in der offenbaren Absicht, eine Schlacht zu liefern und den Vormarsch des Feindes aufzuhalten; aber indem wir bei diesem Streben nach Vereinigung eine Schlacht mit dem stärkeren Feind vermieden und unwillkürlich im spitzen Winkel zurückgingen, führten wir die Franzosen bis Smolensk. Aber nicht genug damit, daß wir im spitzen Winkel zurückgingen, weil die Franzosen zwischen unsern beiden Armeen vordrangen: dieser Winkel wurde auch noch spitzer, und wir zogen noch weiter weg, weil Barclay de Tolly, ein unpopulärer Deutscher, von Bagration, der unter sein Kommando treten sollte, gehaßt wurde, und weil Bagration, der die zweite Armee befehligte, sich bemühte, die Vereinigung mit Barclay möglichst lange hinauszuschieben, um sich nicht unter dessen Oberbefehl stellen zu müssen. Bagration hielt die Vereinigung, obwohl alle leitenden Persönlichkeiten in ihr das Hauptziel sahen, lange Zeit hin, weil er nach seiner Angabe der Ansicht war, er werde auf diesem Marsch sein Heer in Gefahr bringen, und es sei für ihn das Vorteilhafteste, mehr links und mehr südwärts auszuweichen, da er dabei den Feind in der Flanke und im Rücken beunruhigen und seine eigene Armee in der Ukraine komplettieren könne. Indessen scheint er diese Begründung nur ersonnen zu haben, weil er keine Lust hatte, sich dem verhaßten und im Dienstrang ihm nachstehenden Deutschen Barclay unterzuordnen.
Der Kaiser befand sich beim Heer, um dieses zu begeistern; aber seine Anwesenheit und seine Unschlüssigkeit und die enorme Menge von Ratgebern und Plänen beraubten die erste Armee aller Tatkraft, und die Armee ging zurück.
Es war nun die Absicht, in dem Lager an der Drissa stehenzubleiben; aber unerwarteterweise gelang es dem energischen Paulucci, der selbst gern ein Oberkommando gehabt hätte, den Kaiser Alexander umzustimmen; Pfuels ganzer Plan wurde verworfen und die Oberleitung Barclay übertragen. Aber da Barclay doch kein rechtes Vertrauen einflößte, so beschränkte man seine Macht. Die Heere wurden zerstückelt; es mangelte an einer einheitlichen Leitung; Barclay war unpopulär; aber aus diesem Wirrwarr, der Zerstückelung der Heere und der Unpopularität des deutschen Oberkommandierenden, ergaben sich zwei Folgen: erstens wurde man zaghaft und suchte eine Schlacht zu vermeiden, der man nicht hätte aus dem Weg zu gehen brauchen, wenn die Armeen vereint gewesen wären und ein anderer als Barclay das Kommando gehabt hätte; und zweitens wuchs die Mißstimmung gegen die Deutschen immer mehr und mehr, und der patriotische Geist regte sich immer kräftiger.
Endlich verließ der Kaiser die Armee, und als einzigen und plausibelsten Vorwand für sein Fortgehen wählte man den Gedanken aus, er müsse das Volk in den Hauptstädten dazu begeistern, den Volkskrieg zu beginnen. Und diese Reise des Kaisers nach Moskau verdreifachte die Kraft des russischen Heeres.
Der Kaiser verließ die Armee, um den Oberkommandierenden nicht mehr im Alleinbesitz der Macht zu beschränken, und hoffte, daß dieser nun entscheidendere Maßnahmen ergreifen werde; aber die Situation des Oberkommandierenden wurde nur noch verwickelter und seine Macht noch geringer. Bennigsen, der Großfürst und ein Schwarm von Generaladjutanten blieben bei der Armee, um alle Schritte des Oberkommandierenden zu beobachten und ihn zu energischem Handeln anzutreiben, und Barclay, der sich unter der Aufsicht aller dieser »Augen des Kaisers« noch unfreier fühlte als vorher, wurde noch vorsichtiger, wo es sich um entscheidende Schritte handelte, und vermied eine Schlacht.
Barclay war für Vorsicht. Der Thronfolger machte Anspielungen, es sei wohl Verrat im Spiele, und verlangte eine Hauptschlacht. Lubomirski, Bronnizki, Wlozki und andere von derselben Art brachten diesen ganzen Spektakel auf eine solche Höhe, daß Barclay unter dem Vorwand, es müßten dem Kaiser Papiere überbracht werden, die polnischen Generaladjutanten nach Petersburg schickte und mit Bennigsen und dem Großfürsten in offene Fehde trat.
Bei Smolensk vereinigten sich endlich die beiden Heere, so wenig es auch Bagration gewünscht hatte.
Bagration fuhr in einer Equipage bei dem Haus vor, in welchem Barclay wohnte. Barclay legte seine Schärpe an, kam ihm entgegen und stattete ihm, als dem älteren im Rang, Rapport ab. Bagration stellte sich trotz seines höheren Ranges in einem Wettstreit der Hochherzigkeit unter Barclays Befehl; aber obwohl er das getan hatte, vertrug er sich mit ihm noch weniger als früher. Auf Befehl des Kaisers erstattete Bagration diesem persönlich Bericht. Er schrieb an Araktschejew: »Möge der Kaiser es mir nicht übelnehmen; aber ich kann mit dem Minister« (er meinte Barclay) »schlechterdings nicht zusammen dienen. Ich bitte Sie um alles in der Welt, schicken Sie mich irgendwohin, meinetwegen nur als Regimentskommandeur; aber hier kann ich nicht bleiben. Auch wimmelt das ganze Hauptquartier von Deutschen, so daß ein Russe da nicht leben kann und auch nichts Vernünftiges auszurichten vermag. Ich habe gemeint, ich könnte hier ehrlich dem Kaiser und dem Vaterland dienen; aber bei Licht besehen stellt sich heraus, daß ich Barclay diene. Ich muß gestehen, daß ich dazu k...

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