Zeitmanagement für Schüler
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Zeitmanagement für Schüler

Organisation Motivation

Magdalena Lorenz

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  1. 80 pages
  2. German
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Zeitmanagement für Schüler

Organisation Motivation

Magdalena Lorenz

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Im Leben gilt es, die verschiedensten Dinge zu bewältigen, wobei von unserer Gesellschaft ein hohes Maß an Perfektionismus vorgegeben wird. Wir sollen in die verschiedensten Rollenbilder passen und können diesem Ideal nicht immer entsprechen. Es gibt aber diese bewundernswerten Menschen, denen genau das überhaupt nicht schwerzufallen scheint. Es scheint, als würden sie immer alles schaffen. Ihr Geheimnis ist Organisation. Dieses Buch ist euer persönlicher Begleiter durch das Abenteuer Zeitmanagement, damit ihr eines Tages auch zu diesen scheinbar Perfekten, aber in Wirklichkeit nur organisierten Menschen, gehört. Außerdem soll es euch inspirieren, motivieren und aufbauen. Viel Spaß und Erfolg beim Abenteuer Organisation und Zeitmanagement!

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Information

Year
2016
ISBN
9783741244452

1.Kapitel

1.1. Warum sollte man sich eigentlich organisieren?

Zeitmanagement: Viele hätten gerne ein besseres, aber wozu? Wie viel produktiver macht uns Zeitmanagement? Wollen wir uns nur organisieren, um das Beste aus uns herausholen zu können? Wir streben nach Höherem, Weiterem und Besserem. In unserer Gesellschaft gelten Menschen, die viel zu tun haben, generell als sehr produktiv, also ist es grundsätzlich erstrebenswert, „Stress“ zu haben. Doch um wie viel steigert das unsere Leistung tatsächlich?
Wenn man einen Überblick hat über seine Zeit und über die Dinge, die man zu tun hat, ist man fokussierter und motivierter. Außerdem kann man die Zeit, die einem übrig bleibt, besser nutzen und so langfristig glücklicher sein. Es bleibt einem mehr Zeit, um die Dinge zu tun, die einen glücklich machen, zu leben und die kleinen Dinge des Lebens zu genießen. Damit meine ich schlicht, dass ihr euch Zeit für etwas nehmt, das euch ausfüllt, etwas, das euch von innen heraus glücklich macht. Diese so unheimlich glücklich machenden und erfüllenden Dinge sind für jeden etwas Anderes, aber ich bin mir sicher, dass es für jeden etwas gibt, man muss es nur herausfinden. Überlegt euch also, bevor ihr mit dem Planen beginnt, welche Dinge das für euch sind. Denkt dabei an alles, was euch persönlich gut tut und glücklich macht, und nicht nach dem zu gehen, was das Umfeld vielleicht gut finden würde.
Schreibt also nur jene Dinge auf eure Liste, die in euch selber ein Gefühl von Lebensfreude auslösen. Für mich persönlich ist das Planen nicht nur eine Strukturierung des Alltags, sondern auch ein Hobby. Man kann seinen Kalender bunt gestalten, inspirierende Zitate, post-its und irgendwelchen Schnickschnack einkleben. Dieser Gedanke des Kalenderverschönerns stammt ursprünglich von der Firma Filofax. Diese Firma stellt (sehr teure und hochwertige) Ringbuchplaner her, die zum Gestalten viel Platz lassen und die man sehr individuell gestalten kann. Über den Sinn und Unsinn dieses Kalenderverschönerns und ob es dazu auch wirklich ein Filofax sein muss, kann man sich streiten, für die einen ist das geeignet, für die anderen nicht. Das wichtigste ist, dass ihr euren Kalender gerne benutzt und auch gerne anseht. Manch einer braucht den ganzen Schnickschnack, ein anderer mag es am liebsten clean, und der Nächste organisiert sich ganz ohne Kalender. Egal welcher Typ ihr seid, es ist nur wichtig, dass ihr es herausfindet und danach handelt.
Was genau versteht man jetzt aber unter Zeitmanagement?
Zeitmanagement ist ein Begriff, der verschiedenste Auffassungen und Auslegungen ermöglicht. Grundlegend kann man aber glaube ich sagen, dass Zeitmanagement eine Möglichkeit ist, Aufgaben in einem zur Verfügung stehenden Zeitraum abzuarbeiten. Unterschieden wird dabei zwischen dem persönlichen Zeitmanagement und der Zeitwirtschaft. Unter dem Begriff Zeitwirtschaft versteht man die Ermittlung arbeitsbezogener Zeitdaten, worunter auch beispielsweise die Kontrolle von An-und Abwesenheiten fällt. Diesen Job würde in der Schule z.B. der Adminstrator machen (Stundenplan + Änderungen erstellen) oder die Lehrer wenn sie in das Klassenbuch eintragen. In meinem Buch werde ich eher auf das persönliche Zeitmanagement eingehen. Es ist nun einmal so, dass Zeit verstreicht, ohne dass wir Einfluss darauf haben. Manchmal sind wir überrascht, wie schnell sie vergeht, ein andermal ist das Gegenteil der Fall. Im persönlichen Zeitmanagement soll nun durch verschiedene Planungstechniken der Umgang mit der unveränderbaren Zeit verbessert werden.

2.Kapitel

2.1. Die tägliche Planung

Seinen Tag wirklich strukturiert zu planen ist oft gar nicht so einfach. Womit man in diesem Fall nichts falsch machen kann, ist die Alpenmethode.
  1. Im ersten Schritt legt man Aufgaben und Termine fest. Kalender sind dabei oftmals eine große Hilfe.
  2. Im zweiten Schritt beurteilt man den benötigten Zeitraum für jede Aufgabe. Man schreibt also genau auf, wie viel Zeit man für eine Tätigkeit oder einen Termin braucht.
  3. Pufferzeiten einkalkulieren. Generell sollte man immer lockerer planen als man eigentlich müsste. Zeit für Pausen, Fahrzeiten oder Zeit für den Fall, dass man sich in der Längeneinschätzung vertan hat, sind sehr wichtig. Schließlich ist es immer schöner, wenn man sich selbst überholen kann und nicht seinem Zeitplan hinterherhinkt.
  4. Entscheidungen treffen: Welche Aufgaben kann ich vielleicht delegieren oder ausfallen lassen? Wo liegen meine Prioritäten?
  5. Die Nachkontrolle. Kann ich das wirklich alles so schaffen, wie ich mir das vorgenommen habe? Habe ich bestimmt nicht zu eng geplant? Nach diesem Schritt hat man im Normalfall eine Tagesplanung, die zu schaffen ist.
Aufgaben und Termine festhalten
Länge beurteilen
Pufferzeiten einplanen
Entscheidungen treffen
Nachkontrolle
Jeder Mensch funktioniert anders. Der eine braucht nicht einmal einen Kalender und schafft trotzdem alles, der andere braucht einen perfekt durchgeplanten Kalender und für die meisten von uns ist eine kleine, aber flexible Routine das Beste. Versucht einmal herauszufinden, welcher Planungstyp ihr seid. Es gibt unzählig viele Kalenderarten mit unzählig vielen verschiedenen Aufteilungen: Woche auf zwei Seiten, Woche auf einer Seite, Monat auf zwei oder einer Seite, ein Tag auf einer Seite und so weiter. Da muss man erst einmal darauf kommen, welcher Typ man ist. Ich versuche euch die Entscheidung ein klein wenig leichter zu machen und euch die Vor- und Nachteile einiger Aufteilungen näher zu bringen.
  1. Woche auf zwei Seiten: Wenn man normal viel zu tun hat und nicht unbedingt einen auf die Minute geplanten Tagesablauf braucht oder möchte, ist diese Aufteilung eine gute Lösung. Hier kann man die wichtigsten Termine und Aufgaben eintragen. Meistens ist aber kein Platz mehr für To-Do Listen oder Sonstiges. Bei diesem Problem kann ein To-Do Buch Abhilfe schaffen (siehe Kapitel Das To-Do Buch). Die Woche auf zwei Seiten ist eine der gängigsten Aufteilungen.
  2. Woche auf einer Seite: Hier hat man die Woche auf einer Seite und auf der gegenüberliegenden Seite ist meistens Platz für Notizen. Auf diese leere Seite können To-Dos oder eben Notizen kommen. Zu dem jeweiligen Tag kommen die wichtigsten Termine. Für Menschen, die einen möglichst guten Überblick haben wollen, aber keinen streng geregelten Tagesablauf brauchen, ist das eine gute Lösung.
  3. Der Monat auf zwei Seiten: Hier hat man einen ganzen Monat auf zwei Seiten. Wer wirklich nur die allernötigsten Dinge wie Zahnarzttermine in seinem Planer haben möchte, kann sich an diesem System versuchen. Für solche Leute sind auch Jahreskalender, die man sich über den Schreibtisch oder an eine Pinnwand hängen kann, eine gute Idee. Die wichtigsten Termine finden auch dort Platz und man hat einen groben Überblick über seine Aufgaben.
  4. Der Tag auf einer Seite: Das ist die ideale Aufteilung für Menschen, die gerne einen perfekt geplanten Tagesablauf haben. Besonders wenn man ein Mensch ist, dem es schwerfällt, Pausen zu machen und der ständig die Dinge im Kopf hat, die noch zu erledigen sind, ist ein sehr genau geplantes Zeitmanagement eine gute Idee. Wenn man seine Ziele und Aufg...

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