Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft
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Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft

Studie zur Erfassung des Status quo der E-Learning-Landschaft im tertiären Bildungsbereich hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen

Erwin Bratengeyer, Hans-Peter Steinbacher, Martina Friesenbichler, Kristina Neuböck, Michael Kopp, Ortrun Gröblinger, Martin Ebner

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  1. 128 pages
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Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft

Studie zur Erfassung des Status quo der E-Learning-Landschaft im tertiären Bildungsbereich hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen

Erwin Bratengeyer, Hans-Peter Steinbacher, Martina Friesenbichler, Kristina Neuböck, Michael Kopp, Ortrun Gröblinger, Martin Ebner

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Die vorliegende E-Learning-Studie ist in dieser Form bisher einzigartig. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und unterstützt von Blackboard/Moodlerooms versucht, hiermit ein möglichst umfassendes Bild der E-Learning-Maßnahmen und -Aktivitäten an österreichischen Hochschulen zu erstellen. Die Untersuchung umfasst dabei die öffentlich-rechtlichen Universitäten, die Fachhochschulen, die Pädagogischen Hochschulen sowie die Privatuniversitäten.

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Information

Year
2016
ISBN
9783741202131

1. Einleitung

 
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.

1.1. Zielsetzung

fnm-a hat sich zum Ziel gesetzt, die österreichische E-Learning-Landschaft im Bereich der Hochschulen unter Einbeziehung der öffentlichen und Privatuniversitäten, der Fachhochschulen und der Pädagogischen Hochschulen umfassend zu erfassen und zu analysieren. Dieses Vorhaben verfolgt im Wesentlichen folgende Zielsetzungen:
  1. Recherche nationaler und internationaler Publikationen und Studien, die eine ähnliche Zielsetzung wie die geplante Studie verfolgen (als Best-Practice-Beispiele);
  2. Kartografierung der österreichischen E-Learning-Landschaft am tertiären Bildungssektor mithilfe der Analyse öffentlich zugänglicher Dokumente wie Entwicklungspläne, Leistungsvereinbarungen und Wissensbilanzen;
  3. Erfassen von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern von Organisationseinheiten, die an österreichischen Hochschulen für den E-Learning-Einsatz verantwortlich zeichnen;
  4. Erhebung, welche E-Learning-Strategien, E-Learning-Aktivitäten und E-Learning-Technologien an österreichischen Hochschulen unter welchen Rahmenbedingungen eingesetzt werden;
  5. Bereitstellung basaler Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger/innen, deren Aufgabe es ist, E-Learning im tertiären Bildungssektor strategisch zu verankern;
  6. Verfassen einer frei verfügbaren Publikation;
  7. Durchführung einer öffentlichkeitswirksamen Abschlussveranstaltung zur Bekanntmachung der Studienergebnisse.
Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft hat dankenswerterweise eine Teilfinanzierung der Studie übernommen. Seitens der für Universitäten und Fachhochschulen zuständigen Sektion besteht ein inhärentes Interesse an den Studienergebnissen. In den Fragestellungen wurden daher auch einzelne Themen wunschgemäß berücksichtigt.
Als weiterer Kooperationspartner konnte erfreulicherweise das Unternehmen Blackboard/Moodlerooms (Amsterdam) gewonnen werden. Blackboard/Moodlerooms verfolgt damit die Zielsetzung, sein Image als Unterstützer wissenschaftlicher Projekte zu erhöhen. Jegliche exklusive Nutzungsrechte an der Studie bleiben jedoch vereinbarungsgemäß ausgeschlossen.

1.2. Begriffsdefinitionen

Hinsichtlich der Definition der in der Befragung verwendeten Begriffe „E-Learning-Strategie“ und „Qualität der technologiegestützten Lehre“ orientiert sich die Studie an in der Fachliteratur gängigen Begriffsdefinitionen. So lässt sich etwa „E-Learning-Strategie“ mit Euler & Seufert (2005) als organisationale Verankerung von E-Learning in Form eines systematischen Zugangs bzw. einer mehrdimensionalen Gestaltung, bei der die beiden Dimensionen der didaktischen und technologischen Implementierung im Mittelpunkt stehen, definieren. „Qualität der Lehre“ wiederum lässt sich mit den „Empfehlungen der österreichischen Hochschulkonferenz zur Verbesserung der Qualität der hochschulischen Lehre“ (HSK Arbeitsgruppe, 2015, S. 12) wie folgt beschreiben: „Qualitätsvolle Lehre ist gegeben, wenn die definierten gesellschaftlichen, institutionellen und curricularen Zielsetzungen erreicht und Studierende hierbei gefordert und gefördert werden, sowohl fachlich als auch in Bezug auf die Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit.“
Für „E-Learning“ und „Blended Learning“ wurde folgende Begriffsdefinition herangezogen: „Der Begriff E-Learning ist im weitestgehenden Sinne zu verstehen. Er umfasst alle Lehr- und Lernaktivitäten unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien, sowohl im Kontext von Präsenzveranstaltungen als auch in der Fernlehre bzw. der Kombination von beiden (Blended Learning).“

2. Studiendesign

 
Die Durchführung der Studie erfolgte auf Basis der oben definierten Zielsetzungen in mehreren aufeinander abgestimmten Schritten. Diese Schritte beinhalteten eine Literaturrecherche sowie eine empirische Erhebung, die in Befragungen von Expertinnen und Experten, die für den E-Learning-Einsatz an ihrer jeweiligen Hochschule verantwortlich sind, bestand. Die Befragungen wurden in Form eines Online-Fragebogens sowie in Form von Experteninterviews durchgeführt. Im Folgenden werden diese Schritte näher ausgeführt.

2.1. Literaturrecherche

Es wurde nach vergleichbaren nationalen und internationalen Studien (mit Schwerpunkt Europa) gesucht. Als Rechercheergebnis muss festgehalten werden, dass bislang auch auf internationaler Ebene nur sehr wenige Publikationen (<10, siehe Literaturverzeichnis) vorhanden sind, die eine zumindest teilweise ähnliche Zielsetzung wie das hier beschriebene Projektvorhaben verfolgten. Hervorzuheben ist die Studie von Gaebel et al. (2014), die dieser Zielsetzung nahekommt. Die recherchierten Publikationen wurden sowohl hinsichtlich der dort veröffentlichten Inhalte (= Studienergebnisse) als auch in Hinblick auf das jeweils verwendete Studiendesign analysiert, um die Verwertbarkeit für das eigene Studiendesign zu prüfen.
Zur ergänzenden Einschätzung der aktuellen E-Learning-Aktivitäten an den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen wurden – soweit öffentlich verfügbar – deren Entwicklungspläne und Leistungsvereinbarungen sowie die Wissensbilanzen hinsichtlich der dortigen Angaben zum Bereich „E-Learning“ analysiert. Als Datenquelle wurden die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im „Datawarehouse Hochschulbereich“ veröffentlichten Dokumente herangezogen. Erkenntnisse flossen als Indikatoren für die Studie ebenfalls in das Design des Fragebogens und der qualitativen Interviews ein.

2.2. Empirische Erhebung

2.2.1. Auswahl von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für die Online-Befragung
Ausgehend von der bekannten Grundgesamtheit der 72 österreichischen Hochschulen wurden zunächst die Ansprechpartner/innen recherchiert. Diese Recherche verfolgte das Ziel, die Kontaktdaten zu Organisationseinheiten und Einzelpersonen am tertiären Bildungssektor zu vervollständigen, die im Bereich „E-Learning“ tätig bzw. für den Support von E-Learning-Aktivitäten zuständig sind. Als Basis dafür dienten die dem Verein fnm-a vorliegenden Kontaktdaten der Delegierten der Vereinsmitglieder sowie die auf dem Portal www.e-science.at abgebildeten Kontaktdaten. Es waren noch zusätzliche Recherchetätigkeiten notwendig, um auch die entsprechenden Kontaktdaten von Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen zu erfassen. Diese zusätzlichen Kontakte können bei Bedarf nach Abschluss der Studie auch auf dem Portal www.e-science.at veröffentlicht werden. Zudem ist geplant, jene Kontaktdaten, die nicht dem Datenschutz unterliegen (also bereits an unterschiedlicher Stelle veröffentlicht sind), in kumulierter Form über das fnm-a-Portal zu veröffentlichen, um damit eine zusätzliche Erleichterung für die Vernetzung der Hochschulen untereinander zu schaffen.
Die richtige Auswahl der zu befragenden Personen bildete ein wesentliches Merkmal betreffend der Relevanz der erhobenen Daten. Um die kompetenten Personen (also die E-Learning-Verantwortlichen der einzelnen Hochschulen) für die Beantwortung des Fragebogens kontaktieren zu können, wurde folgende Vorgehensweise gewählt: Die Leitungsebenen der Hochschulen (Vizerektorinnen und Vizerektoren für Lehre, Geschäftsführer/innen an Fachhochschulen) wurden mit der Bitte angeschrieben, die jeweils zuständigen Personen zu nennen. Deren Kontaktdaten wurden danach mit den selbst recherchierten Kontaktdaten abgeglichen und die entsprechenden Personen dann kontaktiert. Diese Vorgehensweise erzeugte eine größere Verbindlichkeit hinsichtlich der Teilnahme an der Online-Befragung und gab den zu kontaktierenden Personen die Sicherheit, mit ihrer Teilnahme im Sinne der Hochschulleitung zu handeln.
2.2.2. Durchführung der Erhebung mittels Online-Fragebogen und Experteninterviews
Welche Daten der oben definierten Analysebereiche mit welcher Methode (Online-Fragebogen bzw. qualitative Interviews) zu erheben waren, wurde in einem gesonderten Arbeitspaket definiert. Für die Definition der Fragen sowie für die Auswertung der Fragebögen und Interviews wurde eine versierte Soziologin hinzugezogen. Verwertbare Analyseergebnisse aus der Literaturrecherche sind in die Konzeption der Erhebung mittels Fragebogen und qualitativer Interviews eingeflossen.
Die Datenerhebung erfolgte in zwei Stufen. In der ersten Stufe kam ein Online-Fragebogen zum Einsatz, mit dem jene Daten abgefragt wurden, die (durch das Anklicken vorgegebener Antwortmöglichkeiten) relativ niederschwellig erhoben werden konnten. In der zweiten Stufe kamen qualitative Telefoninterviews zum Einsatz, die mit einer Teilmenge der Teilnehmer/innen am Online-Fragebogen (zwölf Personen) geführt wurden. Qualitative Interviews bieten eine größere Befragungstiefe und ermöglichen durch die Form der mündlichen Kommunikation spontane Antworten und Rückfragen, sodass damit vor allem individuelle Zugänge zum (strategischen, inhaltlichen und systematischen) Einsatz von E-Learning (und damit bedeutungsrelevante Daten) erhoben werden konnten.
Als Online-Umfrageinstrument wurde LimeSurvey eingesetzt. Der LimeSurvey-Server wurde an der FH Kufstein gehostet und von dem dort ansässigen Präsidiumsmitglied verwaltet, wodurch ein maximaler Datenschutz gewährleistet werden konnte.
2.2.3. Definition der Inhalte
Inhaltliches Kernstück der Studie war eine möglichst breit gefasste Erhebung, die von strategischen Zielen bis hin zu konkreten Technologien reichte. Abgefragt wurden neben allgemeinen Daten zur jeweiligen Hochschule und demografischen Daten der ausfüllenden Personen des Fragebogens bzw. der Interviewpartner/innen folgende Themen:
  1. strategische Aspekte
    wie z. B. die Existenz einer E-Learning-Strategie, perspektivische Zielsetzungen zum Einsatz von E-Learning oder Motivationsfaktoren für Hochschulen zur verstärkten Zusammenarbeit hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung technischer Systeme und des Austauschs von Lehr-/Lerninhalten;
  2. Reichweite, Formen und Inhalte des E-Learning-Einsatzes
    wie z. B. der Zeitpunkt, seit dem E-Learning eingesetzt wird, welche Formen (Blended Learning, Online-Angebote, MOOCs etc.) in welchem Umfang (Anzahl der E-Learning-Angebote) zum Einsatz kommen oder welche pädagogischen und didaktischen Zielsetzungen mit den Angeboten verfolgt werden;
  3. verwendete Systeme
    wie z. B. verwendete Lernmanagementsysteme, Systeme zur Leistungsfeststellung (elektronisches Prüfen) oder (hochschulübergreifende) Repositories für die Zurverfügungstellung von Lernobjekten;
  4. Aspekte der Erstellung und Verwendung von Lernobjekten
    z. B. als Open Educational Resources, die von Dritten weiterverwendet werden können;
  5. Aspekte der Studierendenperspektive
    wie z. B. die Akzeptanz von E-Learning-Angeboten durch Studierende oder die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur für Studierende;
  6. Forschungstätigkeiten
    Forschung und innovative Projekte im Bereich von E-Learning (z. B. die Integration von E-Learning in definierte Forschungsschwerpunkte);
  7. Rahmenbedingungen, die den Einsatz von E-Learning beeinflussen, wie z. B. Anreizsysteme, Barrieren und Qualitätsaspekte.

2.3. Dissemination der Studie

Die Ergebnisse der Studie werden frei zugänglich in elektronischer Form veröffentlicht. Damit ist gewährleistet, dass die größtenteils durch Steuergelder (Mitgliedsbeiträge der fnm-a-Mitglieder und finanzielle Unterstützung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) finanzierte Studie allen Interessierten unentgeltlich zur Verfügung steht.
Um einen zusätzlichen Disseminationseffekt zu erzielen, werden die Studienergebnisse im Rahmen einer von fnm-a organisierten Abschlussveranstaltung präsentiert. Um die Studienergebnisse darüber hinaus möglichst großflächig zu verbreiten, betreibt fnm-a nach Erscheinen der Studie eine entsprechende Medienarbeit, sowohl in Bezug auf traditionelle Medien (z. B. in Form einer Presseaussendung) als auch in Hinblick auf soziale Netzwerke (z. B. Postings oder Blog-Beiträge).

3. DIE ÖSTERREICHISCHE HOCHSCHUL-E-LEARNING-LANDSCHAFT

3.1. Beschreibung der Zielgruppe

Die Zielgruppe für die Online-Umfrage waren alle 72 österreichischen Hochschulen1, welche in die vier Hochschultypen
  1. öffentliche Universitäten (UNI)
  2. Fachhochschulen (FH)
  3. Pädagogische Hochschulen (PH) und
  4. Privatuniversitäten (UNI_priv)
unterteilt werden können. Im Beobachtungszeitraum des Jahres 2015 galt für die jeweilige Anzahl UNI=22, FH=21, PH=17 und UNI_priv=12. Die PH setzen sich aus öffentlichen PH (9), privaten PH (5) und privaten Studiengängen (3) zusammen.2
Abbildung 1 - Anzahl der österreichischen Hochschulen, unterteilt nach Hochschultyp
Alle Hochschulen wurden per E-Mail zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen, wobei die E-Mail – sofern bekannt – an die E-Learning-Stelle (Leitung oder Verantwortliche) oder ansonsten an das Rektorat mit der Bitte um Weiterleitung an die zuständige Stelle ging.
Die Zielgruppe für qualitative Interviews bestand aus Expertinnen und Experten ausgewählter Hochschulen. Ergänzend zur quantitativen Umfrage wurden zwölf qualitative Interviews auf Basis eines offenen Interviewleitfadens durchgeführt. Zur Auswahl der Interviewpartner/innen wurden drei Kriterien definiert – die geografische ...

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