Wachstumsstrategien mit Hebelwirkung
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Wachstumsstrategien mit Hebelwirkung

Mehr StabilitÀt, Umsatz & Freiheit als Unternehmer

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Wachstumsstrategien mit Hebelwirkung

Mehr StabilitÀt, Umsatz & Freiheit als Unternehmer

About this book

Leidet Ihr Unternehmen unter schwankenden UmsĂ€tzen oder bleiben die UmsĂ€tze immer wieder auf einem Plateau stecken, statt kontinuierlich zu wachsen? Trotz aller BemĂŒhungen sind mehr Umsatz und Marktanteile nur mit extremen Energie- und Zeitaufwand möglich?Fakt ist: In der Wirtschaft gibt es keinen Stillstand. Alles ist im stĂ€ndigen Wandel und entwickelt sich weiter. Wenn Ihr Unternehmen nicht kontinuierlich wĂ€chst, dann erfahren Sie im Vergleich zur Konkurrenz und dem Markt keinen Stillstand, sondern RĂŒckschritte. Die Konsequenz: Das Unternehmen stirbt langsam. Deswegen ist Wachstum nicht nur essentiell, sondern eine ĂŒberlebensnotwendige Maßnahme fĂŒr Ihr Unternehmen.Was wĂ€re, wenn Sie bewĂ€hrte Schritt-fĂŒr-Schritt-Wachstumsstrategien an die Hand bekommen, mit denen Sie innerhalb von wenigen Monaten Ihren Umsatz messbar und nachhaltig steigern können? Das ohne massiven Energieaufwand, sodass Sie enorm viel Zeit gewinnen!So hilft Ihnen "Wachstumsstrategien mit Hebelwirkung" dabei: Stellen Sie sich Ihr Unternehmen wie ein komplexes Uhrwerk mit vielen ZahnrĂ€dern vor. Wenn einer der ZahnrĂ€der nicht richtig sitzt oder hĂ€ngt, dann funktioniert das ganze Uhrwerk nicht mehr. Übersetzt: Wenn Sie kleinere SchwĂ€chen in Ihrem Unternehmen nicht beseitigen, dann können diese zu stark verminderten, rĂŒcklĂ€ufigen oder enorm schwankenden UmsĂ€tzen fĂŒhren.Wachstum im Unternehmertum ist keine Mitarbeiter-, sondern Manager- und Chefsache – und das geht mit System, wenn Sie wissen, wie. Hier ist unsere Lösung: HANDBREMSE LÖSEN – Beseitigen Sie potenzielle Schwachpunkte im Unternehmen, indem Sie sich bewusstmachen, an welchen Stellen die grĂ¶ĂŸte Hebelwirkung fĂŒr gesteigerten Umsatz möglich ist. Das Buch zeigt Ihnen, wie Sie systematisch blinde Flecken zur Umsatzgenerierung aufdecken können, sodass Sie die besten Ergebnisse mit minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand erreichen können.PRAXISNAHE STRATEGIEN – Dies ist kein Buch, in dem Sie "Theorie-Blabla" lesen oder Dinge ĂŒber Argumentationsweisen, Überzeugungs- oder Abschlusstechniken lernen. Sondern wir zeigen Ihnen praxisnahe Business-Strategien (+ Anwendungsbeispiele) und wie Sie diese mit unseren Schritt-fĂŒr-Schritt Umsetzungshilfen realisieren können, damit Sie messbar und nachhaltig Wachstum erzielen.LEICHT VERSTÄNDLICH – Sorgen Sie sich, dass das Buch zu viele Konzepte und Fachbegriffe voraussetzt, die Sie nicht nachvollziehen können? Kein Problem! Egal ob Sie noch relativ am Anfang stehen und effiziente Prozesse erschaffen mĂŒssen oder bereits jahrelang in Ihrer Branche unterwegs sind und das maximale Potenzial herauskitzeln wollen. Dieses Buch ist perfekt fĂŒr kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen!EXKLUSIVER BONUS – Als Leser von "Wachstumsstrategien mit Hebelwirkung" unterstĂŒtzen wir Sie mit einer weiteren Sammlung an Umsetzungshilfen und Vorlagen. Diese können Sie, nachdem Sie das Buch erhalten, bequem und sofort kostenlos herunterladen. Dadurch fĂ€llt es Ihnen noch leichter, das Gelesene sofort umzusetzen. Denn Umsatz kommt vom Umsetzen!ÜBERGREIFENDE LÖSUNGEN – Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon sind nur zu Titanen ihrer Branche geworden, weil sie Ideen aus anderen Branchen auf sich angewandt haben. Dieses Buch zeigt Ihnen, welche Erfolgsstrategien aus anderen Branchen sich bewĂ€hrt haben und wie Sie diese auf sich ĂŒbertragen können. Dadurch legen Sie sich die ersten Grundsteine fĂŒr eine gekonnte MarktfĂŒhrerschaft!

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Information

Teil 1: Strategien fĂŒr die schnelle Umsatzsteigerung

Sie leiden als Unternehmer sicherlich nicht an akuter Langeweile. Daher starten wir gleich im ersten Teil dieses Buchs mit zahlreichen Strategien, von denen eine einzige erfolgreich umgesetzte einen erheblichen Umsatzsprung bedeuten kann. Dies wiederum kann den Unterschied zwischen Unsicherheit und StabilitĂ€t oder zwischen Stagnation und gesundem Wachstum bedeuten oder einfach einen Cash-Betrag, fĂŒr den Sie sicherlich eine Verwendung finden. Wir wĂŒnschen Ihnen StabilitĂ€t und Wachstum. Aus Wachstum resultieren „gute Probleme“, von denen wir einige in den Teilen 2 und 3 des Buchs behandeln.

Strategie 1: Die Kunden anderer Unternehmen nutzen

Vor einigen Jahren war ich (Zach Davis) im Roten Meer tauchen. Dort sind mir besonders die Clownfische in Erinnerung geblieben, die in Seeanemonen Schutz suchen, wenn man sich in ihre NĂ€he begibt. Dabei sind die Tentakel der Seeanemonen mit giftgefĂŒllten Nesselkapseln besetzt, die sie wie Harpunen abfeuern, wenn sich Fische nĂ€hern. Doch der Clownfisch, auch Anemonenfisch genannt, ist nicht davon betroffen. Seine Haut ist mit einer Schleimschicht ĂŒberzogen, in der sich die gleichen chemischen Stoffe befinden wie in der Seeanemone. Die Seeanemone ist also fĂŒr den Clownfisch ein toller Schutz. Auch die Seeanemone profitiert, da sie ein paar Feinde hat, gegen die das Gift nicht wirkt. Diese wiederum vertreibt der Clownfisch durch seine grellen Farben und die GerĂ€usche, die er mit seinen Kiemendeckeln produziert. Beide gewinnen.

Bei Marketing-Kooperation geht es ebenso darum, dass beide gewinnen, sie also aufgrund der Kooperation besser dastehen als ohne, wie ungewöhnlich eine Kooperation auf den ersten Blick auch wirken mag.

Marketing-Kooperationen werden nicht oft genutzt. Der Grund hierfĂŒr ist simpel: Die meisten Unternehmer kommen gar nicht auf die Idee. Dabei ist es vom Prinzip her relativ einfach und sehr wirkungsvoll zugleich. Es gibt Unternehmen, die alleine hiermit einen entscheidenden Durchbruch in Bezug auf das Unternehmenswachstum erzielt haben.

NatĂŒrlich kommt es bei Marketing-Kooperationen auf Details an. Aber das Grundprinzip ist einfach: Nutzen Sie die bestehenden Kontakte zu anderen Organisationen, die bereits eine Beziehung zu Ihren Wunschkunden haben. Es geht nicht darum, Adressen zu kaufen oder gar etwas Illegales zu tun. So gut wie jedes Unternehmen gibt eine Menge Geld (direkt und indirekt in Form von Zeit) dafĂŒr aus, neue Kunden zu gewinnen. Im Laufe der Monate und Jahre kommen natĂŒrlich viele neue Kunden hinzu. Diese sind auch ĂŒberwiegend zufrieden mit der Leistung. Die Unternehmen haben eine Beziehung aufgebaut und das Vertrauen gewonnen. Wie wĂ€re es, wenn diese Beziehung, die andere Unternehmen aufgebaut haben, von Ihnen fĂŒr Ihr Unternehmen genutzt werden könnte? Das klingt zu gut, um wahr zu sein?

Das Ziel ist, dass andere Unternehmen Werbung fĂŒr Sie machen! Aber wieso sollten diese das tun? Auch hier ist das Grundprinzip einfach. Überlegen Sie sich, was Sie fĂŒr das andere Unternehmen tun können, damit es fĂŒr dieses lohnenswert wird. Aber eins nach dem anderen.

Der erste Schritt besteht darin, Unternehmen zu identifizieren, die dieselben oder Ă€hnliche Kunden haben wie Ihr Unternehmen. Die Arbeitsfrage hierzu lautet: Wer verkauft etwas an dieselben Kunden und steht nicht mit Ihnen in Konkurrenz? Es gibt sogar oft Möglichkeiten, mit konkurrierenden Unternehmen eine Kooperation durchzufĂŒhren. Das kann sehr sinnvoll sein, beispielsweise durch die Nutzung von deren nicht-konvertierter Leads. NatĂŒrlich sind hierbei die Bedenken meistens grĂ¶ĂŸer und das erforderliche FingerspitzengefĂŒhl höher. Konzentrieren wir uns also auf diejenigen, bei denen „Sie sich gegenseitig nichts wegnehmen“.

Egal wer Ihre Zielgruppe ist: Diese Menschen kaufen auch andere Leistungen. Angenommen, Sie verkaufen etwas an ZahnĂ€rzte. ZahnĂ€rzte haben Equipment, das sie nutzen. Sie beziehen Verbrauchsmaterialien fĂŒr ihre Hauptleistung, nĂ€mlich das Reparieren und Verschönern von ZĂ€hnen. Sie haben spezielle Softwares im Einsatz. ZahnĂ€rzte beziehen Zeitschriften und Newsletter. Sie gehören einer Kammer an. ZahnĂ€rzte bilden sich weiter. Hinter all diesen Leistungen stecken Unternehmen, die diese Waren herstellen oder Dienstleistungen anbieten.

Nehmen wir ein ganz anderes Beispiel: Angenommen, Ihre Zielgruppe sind Tennisspieler. Tennisspieler kaufen auch Equipment: SchlĂ€ger, Schuhe und TrainingsanzĂŒge. Sie benötigen Verbrauchsmaterialien wie BĂ€lle und GriffbĂ€nder. Diese werden im stationĂ€ren Einzelhandel oder in Online-Shops bezogen. Viele haben eine Zeitschrift im Abo, beziehen Newsletter oder lesen zumindest online einzelne BeitrĂ€ge. Sie sind Mitglieder in Vereinen und oft Kunden von Hallenbetreibern.

Auch wenn Ihre Zielgruppe keine bestimmte Berufsgruppe darstellt oder kein bestimmtes Hobby hat, sondern vorwiegend zu einem Altersspektrum gehört, ĂŒberwiegend mĂ€nnlich oder weiblich ist, an bestimmten Orten wohnt oder eine Gemeinsamkeit hat, gibt es Möglichkeiten. Es gibt so gut wie immer Unternehmen, die die nahezu identische Zielgruppe bedient oder zumindest solche, bei der die jeweiligen Zielgruppen eine hohe Schnittmenge aufweisen.

Nun sind wir uns vermutlich einig, dass es zahlreiche Unternehmen gibt, die als Kooperationspartner fĂŒr Ihr Unternehmen interessant wĂ€ren. Doch weshalb sollten diese mit Ihnen kooperieren? Die logische Anschlussfrage lautet: Was können Sie einem Kooperationspartner anbieten, damit dieser direkt oder indirekt fĂŒr Ihr Unternehmen oder einzelne Produkte bzw. Dienstleistungen Ihres Unternehmens wirbt? Die Antwort ist einfach: Sie mĂŒssen diesem etwas anbieten, das fĂŒr ihn interessant ist. Hierbei gibt es drei wesentliche Kategorien:

Kategorie 1: Geld

Hiermit ist nicht gemeint, dass Sie einen Anzeigenplatz kaufen. Wir empfehlen, damit vorsichtig zu sein und das möglichst nur mit kleinem Budget zu testen, da es oft sehr schwierig ist, die qualitative Komponente der Reichweite treffend einzuschÀtzen. Vielmehr ist hiermit gemeint, dass Sie sich mit dem Kooperationspartner die Einnahme in irgendeiner Form teilen. Sie vereinbaren also, dass bei KÀufen, die durch die Kooperation zustande kommen, ein bestimmter Prozentsatz oder absoluter Betrag dieses Umsatzes beim Kooperationspartner verbleibt.

In der Praxis ist es meistens kein Verbleib beim Kooperationspartner, sondern ein RĂŒckfluss – meistens stellen Sie die Rechnung an den KĂ€ufer und der Kooperationspartner stellt Ihnen eine Provisionsrechnung nach dem vereinbarten SchlĂŒssel. Seltener, aber in bestimmten Situationen sinnvoll, verkauft umgekehrt Ihr Kooperationspartner Ihr Produkt auf eigene Rechnung und Sie stellen Ihren Anteil diesem in Rechnung.

Entscheidend hierbei ist es, den „richtigen“ Anteil als Provision zu bezahlen. Dieser muss ausreichend hoch sein, dass es sich fĂŒr den Kooperationspartner lohnt. Das ist sein Anreiz, den Deal mit Ihnen durchzufĂŒhren und das hoffentlich nicht nur einmal. Gleichzeitig darf es nicht zum MinusgeschĂ€ft fĂŒr Sie werden. Je höher Ihr Deckungsbeitrag ist, desto mehr Spielraum haben Sie fĂŒr eine beidseitig lukrative Vereinbarung.

Betrachten Sie hierbei bitte nicht nur die eine Transaktion, sondern den „Lifetime Value“ des Kunden. Es gibt durchaus Konstellationen, bei denen man dem Kooperationspartner den kompletten Deckungsbeitrag oder – im Extremfall – sogar den kompletten Umsatz geben kann, weil der Kunde im Durchschnitt im Laufe seines „Kundenlebens“ bei Ihnen ein Vielfaches an Deckungsbeitrag abwirft. Wenn Sie 100 € Umsatz mit dem Erstkauf machen, wovon 60 € auf den Deckungsbeitrag entfallen, und ein ErstkĂ€ufer im Durchschnitt zehnmal kauft, dann bedeutet das 600 € Deckungsbeitrag im Lebenszyklus eines Kunden. WĂ€re es dann ein schlechtes GeschĂ€ft, wenn Sie dem Kooperationspartner 50 € vom Erstkauf geben wĂŒrden oder gar die kompletten 100 €?

Wenn Sie Ihre Zahlen kennen, ist Ersteres auf jeden Fall lohnenswert. Bei Letzterem muss Ihnen bewusst sein, dass Sie in Vorleistung gehen und dies kurzfristig LiquiditĂ€t kostet. Über Zahlen, die Ihnen helfen, gute Entscheidungen zu treffen, sprechen wir im zweiten Teil des Buchs noch ausfĂŒhrlich.

Kategorie 2: Gegenseitige Empfehlungen

Bei gegenseitigen Empfehlungen ist ein Geldfluss zwar nicht generell ausgeschlossen, vor allem wenn eine Seite erheblich mehr GeschĂ€ft fĂŒr den anderen generiert als umgekehrt. Hier betrachten wir jedoch die Variante, dass sie gegenseitig Werbung irgendeiner Form fĂŒreinander machen.

Dies ...

Table of contents

  1. Umschlag
  2. Titelseite
  3. Inhalt
  4. Impressum
  5. Leserstimmen
  6. Hinweis
  7. Vorwort von Markus Jerger
  8. Einleitung von Harald Lais
  9. Teil 1: Strategien fĂŒr die schnelle Umsatzsteigerung
  10. Teil 2: Kontrollierte Steuerung statt Blindflug
  11. Teil 3: Weniger Abende und Wochenenden im BĂŒro
  12. Schlussbetrachtung
  13. Über die Autoren
  14. Was ist Ihr grĂ¶ĂŸter Wunsch als Unternehmer?
  15. Bibliografie