Das Benimm-ABC - eBook
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Der Knigge fürs Bewerbungsgespräch, für den nächsten Kinobesuch und die nächste Party. Tipps für Jugendliche, die die Sympathiewerte drastisch steigern wollen.

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Information

Inhalt

Vorwort
A
Anklopfen
Anrufbeantworter
Anstoßen
Arbeitsplatz
Aufstehen
Autofahren
B
Bahn
Begrüßen
Beifahrer
Beifall
Beileid
Betrug
Bewerbungsschreiben
D
Distanz
Duft
Duzen
E
Einladungen
Einschenken
E-Mail
Entschuldigen
F
Flaschen
Flüstern
Fotografieren
Fräulein
Freunde
Fußgänger
G
Gähnen
Garderobe
Gastgeschenk
Gedeck
Geschenke
Gespräche
Getränke
Grüßen
H
Handschlag
Handy
Heimbegleiten
Hosen
Hosentasche
Hunde
Hut
J
Jackett
Jugendsprache
K
Kaugummi
Kavalier
Kinder
Kino
Kirche
Kränze
Krankenbesuch
Krawatte
Kunde
L
Lächeln
M
Mitarbeiter
Müll
Mundgeruch
Musik
Nachbarn
N
Natur
Niesen
O
Ober
P
Partner
Pünktlichkeit
R
Rauchen
Reservierung
S
Schmuck
Schreibtisch
Schule
Servieren
Serviette
Sexualität
Sitzordnung
Sonntag
Speisen
T
Tanzen
Taschentuch
Telefon
Tischgespräche
Tischregeln
Titel
Trampen
Trauerkleidung
Trinksitten
V
Verneigung
Vornamen
Vorstellen
Vorstellungsgespräch
W
Witze
Z
Zahnstocher

Vorwort

Früher sprach man von Anstand und Benehmen. Damit wollte man die Regeln benennen, die nach damaligem Verständnis ein gutes Miteinander der Menschen ausmachten. Zu allen Zeiten und in allen Ländern und Kulturen entstanden und entstehen immer wieder neue Verhaltensnormen, weil
ir­gend­­­wie geregelt werden muss, was als allgemein verbind­lich gilt und was für alle Menschen gut ist.
Aus heutiger Sicht können wir allerdings manche Verhaltensregeln von früher nicht mehr nachvollziehen. Auch haben wir gelernt, dass morgen nicht mehr alles gelten muss, was heute noch für richtig gehalten und praktiziert wird. Hierzulande war es beispielsweise weit verbreitet, dass der Herr die Dame zum Tanz aufforderte und dabei vor ihr eine kleine Verbeugung mach­­te. Oder dass alle mit dem Essen aufhören mussten, wenn die Dame des Hauses das Besteck aus der Hand legte und dass
die Kinder beim Abendgebet-Läuten ins Haus mussten.
Hinter allen Verhaltensregeln und jedem guten Benehmen muss ein bestimmtes Menschenbild stehen, das der Würde des Menschen entspricht und Wertvorstellungen umfasst, die den Maßstab sowohl für den Einzelnen als auch für das Zusammenleben der Menschen vorgeben. Diese Verhaltensnormen verändern sich besonders in unserem heutigen Zeitalter der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung deutlich und stetig. Vor wenigen Jahrhunderten haben wir in Europa beispielsweise noch mit den Fingern gegessen oder das Fleisch mit der Messerspitze in den Mund geschoben. Im asiatischen Raum z.B. wird dagegen von jeher mit Stäbchen gegessen, was heute auch in unserem Kulturkreis zunehmend Gefallen findet.
Zu Recht wurden in den letzten Jahren manche altherge­brachten Verhaltensregeln zur Seite geschoben. Trotzdem wird – besonders auch bei der jungen Generation – der Wunsch immer lauter, einen allgemein verbindlichen Maßstab für das Miteinander zu haben. So manches, was früher Gültigkeit hatte, wird heute nicht mehr akzeptiert und praktiziert. Viele Menschen fragen sich beispielsweise zu Recht, ob man Titel und Anreden wirklich noch genau so benützen muss, wie es auch in der Gegenwart noch in man­chen Knigge-Büchern zu lesen ist. In diesen Benimmbüchern wird auch zu viel von der Höflichkeit geschrieben, die allein angeblich im Stande ist, den Frieden unter die Menschen zu bringen. Diese »Friedhöflichkeit« wollen aber viele Leute von heute nicht mehr so streng praktizieren, sondern sich lieber ehrlich und fair zeigen. Auch habe ich noch in keinem dieser »Anstandsbücher« gelesen, dass ein Erwachsener in die Hocke gehen sollte, wenn er mit einem Kind spricht – und das, obwohl diese Bücher doch übervoll sind mit Vorschriften für die richtige Reihenfolge bei Begrüßungen, für Sitzordnungen bei Tisch und für viele andere Verhaltensregeln aus vergangenen Zeiten.
Dieses Buch will kein Lehrbuch sein. Vielmehr ist es als Nachschlagewerk gedacht, das allgemein gültige Verhaltensregeln darstellen und Anstöße geben will. Statt langer Kapitel und weitschweifiger Abhandlungen wird deshalb alles im Stil eines Lexikons dargestellt, wobei auch die notwendigen Quer­ver­weise nicht fehlen. Den beinahe hundert Stichworteinträgen folgt dabei jeweils in einigen kurzen Sätzen eine Darstellung dessen, was in Bezug auf das jeweilige Thema heute als gängige Norm angesehen wird, bzw. wie ein richtiges Verhalten aussehen könnte. Dabei gilt jedoch immer: Kein Zeigefinger und keine Moral! Das Buch stellt keine verabsolutierten Vorgaben auf, sondern bringt lediglich viele beachtenswerte Punkte zur Sprache. Es soll nicht steif und konservativ sein, nicht »höflich« im althergebrachten Sinn, sondern dynamisch, also bestens geeignet für die junge Generation und alle offenen Menschen von heute.
Meinem Sohn Markus bin ich dankbar für Impulse und Anregungen. Er hat auch die Korrektur übernommen und das eingebracht, was für die heutige junge Generation von Bedeutung ist.
Josef Griesbeck

Anklopfen

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Freust Du dich auch, wenn es bei Dir an der Türe klopft? Mit dem Anklopfen verbinden wir zumeist eine freudige Erwartung und erhoffen uns gute Begegnungen. Nach diesem Anklopfen an meiner Tür oder – im weiteren Sinne – an meine Person beginnt das Bemühen der meisten Menschen um ein gutes und richtiges Verhalten. Aber zuerst müssen wir festhalten, dass alle Menschen einen Ort oder eine Mög­lich­keit brauchen, sich zurückzuziehen: für ungestörtes Arbeiten, für Ruhe und Entspannung und für eine intime Mög­lichkeit, sich zu ent­falten. Dies sollte von allen Mitmenschen respektiert werden. Nicht nur Kinder sollen deswegen vor dem Betreten des Elternschlafzimmers anklopfen, auch die Eltern sollten dies natürlich beim Betreten des Kinderzimmers tun! Auch wenn man ins Badezimmer oder in die Toilette will, klopft man am besten vorher an.
In Betrieben und im Geschäftsleben sind die Gepflogenhei­ten oft andere: In vielen Büros stehen die Türen dauernd offen, um damit die unkomplizierte Abwicklung des Bürobetriebs zu gewährleisten oder Transparenz zu zeigen. Andererseits mag es auch hier verschiedentlich angebracht sein, die Türe geschlossen zu halten und nur nach einem Anklopfen zu öffnen. Leider ist die Praxis weit verbreitet, sofort nach dem Anklopfen einzutreten. Wer diese Unsitte pflegt, darf und soll ruhig gefragt werden, warum er überhaupt anklopft, wenn er die Aufforderung zum Eintreten ohnehin nicht abwarten will?
Nach dem Anklopfen wird man normalerweise mit einer Aufforderung hereingebeten. Weniger geeignet ist es dabei, ein »Herein!« zu rufen. Besser ist dagegen ein »Ja, bitte!«. Oder man öffnet dem Gast die Türe.
Siehe auch: A...

Table of contents

  1. Inhalt
  2. Vorwort
  3. Anklopfen
  4. Anrufbeantworter
  5. Anstoßen
  6. Arbeitsplatz
  7. Aufstehen
  8. Autofahren
  9. Bahn
  10. Begrüßen
  11. Beifahrer
  12. Beifall
  13. Beileid
  14. Betrug
  15. Bewerbungsschreiben
  16. Distanz
  17. Duft
  18. Duzen
  19. Einladungen
  20. Einschenken
  21. E-Mail
  22. Entschuldigen
  23. Flaschen
  24. Flüstern
  25. Fotografieren
  26. Fräulein
  27. Freunde
  28. Fußgänger
  29. Gähnen
  30. Garderobe
  31. Gastgeschenk
  32. Gedeck
  33. Geschenke
  34. Gespräche
  35. Getränke
  36. Grüßen
  37. Handschlag
  38. Handy
  39. Heimbegleiten
  40. Hosen
  41. Hosentasche
  42. Hunde
  43. Hut
  44. Jackett
  45. Jugendsprache
  46. Kaugummi
  47. Kavalier
  48. Kinder
  49. Kino
  50. Kirche
  51. Kränze
  52. Krankenbesuch
  53. Krawatte
  54. Kunde
  55. Lächeln
  56. Mitarbeiter
  57. Müll
  58. Mundgeruch
  59. Musik
  60. Nachbarn
  61. Natur
  62. Niesen
  63. Ober
  64. Partner
  65. Pünktlichkeit
  66. Rauchen
  67. Reservierung
  68. Schmuck
  69. Schreibtisch
  70. Schule
  71. Servieren
  72. Serviette
  73. Sexualität
  74. Sitzordnung
  75. Sonntag
  76. Speisen
  77. Tanzen
  78. Taschentuch
  79. Telefon
  80. Tischgespräche
  81. Tischregeln
  82. Titel
  83. Trampen
  84. Trauerkleidung
  85. Trinksitten
  86. Verneigung
  87. Vornamen
  88. Vorstellen
  89. Vorstellungsgespräch
  90. Witze
  91. Zahnstocher