15 Business-Erfolg-Hacks
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15 Business-Erfolg-Hacks

Emotionale Intelligenz Verhandeln & die Macht der Rhetorik lernen, mit Resilienz Psychologie Kommunikation & Manipulationstechniken mehr Geld verdienen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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Emotionale Intelligenz Verhandeln & die Macht der Rhetorik lernen, mit Resilienz Psychologie Kommunikation & Manipulationstechniken mehr Geld verdienen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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About This Book

In der 4., komplett neu bearbeiteten Auflage dieses wegweisenden Ratgebers, herausgegeben von einem preisgekrönten Verlag, vereinen renommierte Experten (Übersicht in der Buchvorschau) ihr Wissen mit einer interaktiven KI. Diese einzigartige Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und modernster Technik ermöglicht es Ihnen, Herausforderungen auf einer ganz neuen Ebene zu meistern. Dank der innovativen Informationsvermittlung, ergänzt durch persönlichen Erfolgserlebnisse, können Sie Ihre Ziele verwirklichen und Ihr volles Potenzial ausschöpfen. Denn Unschlagbar sein bei Business-Verhandlungen und beim Überzeugen von Menschen – wer möchte das nicht? Doch Erfolg ist kein Geheimnis: Es gibt einige einfache Schritte, die jeder anwenden kann, dann steht dem Ziele erreichen nichts mehr im Weg. Der vielleicht wichtigste Punkt dabei ist eine gelungene Kommunikation. Wie helfen Rhetorik, Körpersprache und Charisma dabei, die eigene Karriere zu beflügeln? Wie lassen sie andere Menschen und Meinungen nach den eigenen Wünschen beeinflussen? Wie wird man selbst zum Meinungsführer oder Meinungsverstärker, zum Tought Leader? Wie überzeugt man Vorgesetzte von den eigenen Qualitäten und Fähigkeiten? Wie betreibt man gekonnt Networking mit genau den richtigen Leuten, die einen wirklich weiterbringen? Wie sichert man die eigene Position ideal ab? Und wie geht man mit der Konkurrenzsituationen und Konflikten schlagfertig um, ohne sich zu schaden? Dieses Buch behandelt alle wichtigen Punkte und zeigt die nützlichsten Hacks, die einen garantiert bei der eigenen Karriere nach vorne bringen. Für sein Konzept "Infos nach Wunsch" wurde der Verlag mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet und staatlich gefördert. Er ist außerdem Partner des Bundesbildungsministeriums. Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit über die statische Natur traditioneller Bücher hinaus: Die interaktiven AI Extended Books vermitteln Ihnen nicht nur KI-optimierte Inhalte in mehreren Sprachen, basierend auf Datenanalyse, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich zu Ihren persönlichen Interessen beraten zu lassen. Dazu finden Sie in jedem Buch ausführliche Erläuterungen und Anwendungsbeispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der KI erleichtern. Sie können so quasi kostenlos KI-Software nutzen, eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die Kreativität anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen. Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Aufgrund der einzigartigen Kombination aus menschlicher Expertise und Innovation können wir Werke publizieren, die Ihren Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht werden. Und mehr noch: Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre Reise zu persönlichem Wachstum und Erfolg noch unvergesslicher zu machen. Denn wir wissen, dass wahre Veränderung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern vor allem durch persönliches Erleben und Anwenden. Deshalb haben wir passend zu jedem Buch für Sie besondere Erfolgs-Reise-Erlebnisse konzeptioniert. Lassen Sie sich also inspirieren, um Ihre Leben auf ein völlig neues Level zu heben. Mit dem Kauf der Bücher können Sie auch Gutes tun: Der Verlag engagiert sich mit etwa 5 Prozent der Einnahmen aus dem Buchverkauf in gesellschaftlich relevanten sozialen oder nachhaltigen Projekten. So stiften wir Stipendien oder unterstützen innovative Ideen sowie Klimaschutzinitiativen. Verlegerin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.

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Information

Year
2024
ISBN
9783965964204

Minimalismus Struktur und Messie-Syndrom: Ordnung – wirklich das halbe Leben?
// Von Simone Janson


Sie vertragen einfach kein Chaos und sind deshalb ordentlich? Herzlichen Glückwunsch! Ein gewisses Maß an Ordnung ist wichtig, um gut arbeiten zu können. Doch manche Menschen neigen auch in Fragen der Ordnung zur Übertreibung.

Pedanterie und übertriebener Ordnungssinn

Selbstverständlich ist es gut, wenn Sie ordentlich sind: Wie viel Zeit würden Sie mit Suchen verlieren, wenn sich Ihre wichtigen Unterlagen unsortiert auf dem Schreibtisch türmen würden, statt sauber abgeheftet in Ordnern im Regal zu stehen? Und wie viel Anstrengung würde es Sie kosten, jeden Tag den Schreibtisch von einem Berg von Papier zu befreien, damit Sie überhaupt mit der Arbeit anfangen können?
Und stellen Sie sich vor, jeder in Ihrer Abteilung wäre so unordentlich. Ganz abgesehen davon, dass vermutlich niemand die Unterlagen wiederfinden würde, die der Kollege zuvor bearbeitet hat! Sie würden sich wohl bald durch die Müllberge in Ihrem Büro kämpfen müssen. Eine kuriose Vorstellung, nicht wahr? Nein, es ist schon gut, dass Sie ordentlich sind. Dadurch sind Sie nicht nur produktiver, sondern fühlen sich auch ein wenig wohler bei Ihrer Arbeit. Der Spruch “Ordnung ist das halbe Leben” hat seine Berechtigung. Oder?

Ordnung als Selbstzweck

Betrachten wir einmal das Beispiel von Benjamin. Jeden Morgen, wenn er ins Büro kommt, räumt er zunächst seinen Schreibtisch auf. Nicht dass es nötig wäre, wie seine Kollegen kopfschüttelnd feststellen, denn der Schreibtisch ist niemals unordentlich. Und dennoch rückt Benjamin jeden Morgen als Erstes die Schreibtischunterlage zurecht, sodass sie genau parallel zur Schreibtischkante liegt, und legt dann in einem bestimmten System die Stifte daneben. Zu guter Letzt holt er die Unterlagen, die er für die anliegende Arbeit benötigt, aus dem Ordern und legt sie fein säuberlich nacheinander auf den Tisch. Das dauert natürlich etwas länger, aber dafür gibt es auf seinem Schreibtisch keine unordentlichen Papierhaufen.
Aber damit nicht genug. Mindestens einmal in der Woche bricht Benjamin in Verzweiflung über die Unordnung in Sachen Ablage der Abteilung aus: “Wie können Sie nur in einem solchen Chaos arbeiten”, fragt er dann die Kollegen entsetzt beim Anblick der überquellenden Papierbehälter. Und jedes Mal macht er sich daran, die Papiere zu sortieren und das Ablagesystem zu ändern, denn mit seinem todsicheren neuen Ordnungssystem wird so eine Unordnung bestimmt nicht mehr passieren. “Schauen Sie her”, referiert er dann, “der rote Behälter ist jetzt die Ablage für die dringenden Eingänge, nicht mehr der grüne, denn Rot ist eine Signalfarbe, damit Sie die dringenden Sachen auch immer gleich finden.” Und nach einer Woche ist die rote Ablage wieder genauso verstopft wie zuvor. “Warum halten sich die Kollegen nur nicht an mein System – vielleicht war es nicht gut und ich muss ein besseres finden…”, fragt sich Benjamin. “Wie der sich aufspielt, dabei hat er gar nichts zu melden, der Ordnungsfanatiker, es interessiert uns überhaupt nicht, was der sagt…”, schimpfen die Kollegen hinter seinem Rücken. Nur dem Chef wird das Treiben allmählich zu bunt. Denn die Zeit, die Benjamin ständig mit dem Sortieren der Ablage zubringt, sollte er eigentlich sinnvoller und effizienter für seine Arbeit nutzen.

Es geht auch schneller: Aufräumen in einer Stunde

Ordnung schaffen Sie mit etwas Übung auch deutlich schneller als Benjamin ­ – in einer Stunde! Für jeden Arbeitsschritt brauchen Sie 15 Minuten. Niemand darf Sie stören. Stellen Sie sich für jeden Schritt die Uhr oder einen Wecker auf 15 Minuten.
  1. In den ersten 15 Minuten entwickeln Sie eine Strategie: Was ist das Ziel Ihrer Aufräumaktion? Wie soll es am Ende aussehen? Bereiten Sie die nötigen Werkzeuge zum Aufräumen vor, etwa Müllbehälter und die Ablage, und stellen Sie sicher, dass in Ihrem Ordnungssystem genug Platz ist, die herumliegenden Gegenstände aufzunehmen. Wenn Sie die erste Viertelstunde zu einer optimalen Planung nutzen, können Sie den Rest viel besser und schneller erledigen.
  2. Wenn Sie die Planungsphase abgeschlossen haben, stellen Sie die Uhr oder den Wecker erneut auf 15 Minuten. Nehmen Sie alles, was herumliegt und legen es auf einen der drei Haufen: A für Papiere und Dinge, die Sie noch behalten wollen. B für Papiere, die Sie noch durchsehen müssen. C für Papiere und Dinge, die Sie wegwerfen wollen. Die schmeißen Sie am besten gleich in die vorher vorbereiteten Abfallbehälter. Wenn die Uhr oder der Wecker piepen, müssen Sie fertig sein. Im Raum sollte nun außer den Haufen nichts mehr herumliegen.
  3. Nun kommt der schwierigste Schritt: Sie haben wieder nur 15 Minuten, um die Papiere von Haufen B durchzusehen und zu entscheiden, ob Sie diese noch brauchen oder wegwerfen wollen. Wenn Sie sie noch brauchen, legen Sie sie auf Haufen A. Sie sollten aber auch gleich wissen, wohin Sie sie in Ihrem Ordnungssystem packen wollen. Wenn nicht: Sofort zu C in den Abfallbehälter. Sie werden sehen: Durch den Zeitdruck entscheiden Sie viel rigoroser – im Zweifel wegwerfen! Wenn Wecker oder Uhr piepen, sollten nur noch Haufen A und der Müllbehälter übrig sein.
  4. Nun haben Sie weitere 15 Minuten, um die Dinge von Haufen A in Ihr Ordungssystem einzuordnen. Nun zeigt sich, wie gut Ihr System ist, wie gut Sie geplant haben und wie rigoros Sie entrümpelt haben. Wenn Sie die Aufgabe nicht in 15 Minuten bewältigen können, sollten Sie diese drei Aspekte nochmals überdenken. Nun müssen Sie nur noch den Müll wegbringen – fertig!

Regelwut

Benjamin ist ein echter Bilderbuchpedant. Warum aber treibt er es so weit, dass ihm sein Ordnungsfimmel sogar schadet? Dieser Tick lässt sich nicht einfach mit Ordnungsliebe erklären; die Ursache liegt vielmehr tief in seiner perfektionistischen Denkweise verwurzelt:
Perfektionisten sind ja stets bemüht, möglichst alle Facetten eines Problems und so viele Informationen wie möglich aufzunehmen, in der Hoffnung, sie könnten ein Problem dadurch besser kontrollieren. Übertriebene Ordnung ist sozusagen die Fortsetzung dieses Spleens: Perfektionisten wollen die aufgenommenen Informationen natürlich auch so ablegen, dass sie sie jederzeit wieder abrufen können, wenn es nötig wird. Auf diese Weise hoffen sie, gegen Schicksalsschläge gewappnet zu sein.

Rigidität

Daher erdenken sie, wie Benjamin, ein logisches Ordnungssystem für ihre “Daten”. Und ganz gleich, ob sie auf diese Weise ihre Gedanken sortieren oder Gegenstände, Dokumente, Dateien auf dem Computer – alles gehört in eine bestimmte Kategorie innerhalb dieses Systems. Nicht genug damit, oft erstellen diese Menschen noch zeitaufwändig Schemata, und Regeln – quasi eine imganinäre Landkarte, die ihnen den Weg durch ihr System weist, die aber auch anderen helfen soll, ihm zu folgen. Manche Menschen verlieren sich derart in ihrem eigenen Ordnungssystem, dass sie vergessen, was eigentlich das Wesentliche ist.
Richtig problematisch wird es aber dann, wenn sich die Dinge nicht in Kategorien einpassen lassen. Oder wenn andere Menschen dem eigenen System nicht folgen wollen oder können. Denn dann können echte Perfektionisten nur schwer von dem einmal eingeschlagenen Weg abweichen.

Gefangen im eigenen System

“Na gut, dann macht man es halt anders” – das wäre in solchen Situationen eine vernünftige Reaktion. Aber für Perfektionisten ist das keine Kleinigkeit. Benjamin etwa tut sich ausgesprochen schwer damit, sein bisheriges Denkmuster zu revidieren und flexibel auf neue, unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Denn sein Ordnungssystem ist auch ein Mittel, sein Leben im Griff zu haben. Würde er diese Ordnung in Frage stellen, so müsste er zugeben, dass er nicht alles unter Kontrolle haben kann. Mehr noch, er müsste sich, ganz perfektionistischer Alles-oder-Nichts-Denker, fragen, welches seiner Denkmuster überhaupt noch haltbar wäre. Das will Benjamin auf keinen Fall! Also bleibt er lieber stur bei seinem System…
Einige Perfektionisten blockieren sich mit ihrer Rigidität derartig, dass Sie selbst dann ihre Meinung nicht ändern, wenn sie eigentlich schon längst eingesehen haben, dass ihre Einstellung zum Problem geworden ist.
So wie Sebastian, der das, was er sich einmal vorgenommen hat, auch unbedingt durchführen will, koste es, was es wolle. Sebastian hat erst vor wenigen Wochen eine neue Stelle als Archivar in einem Unternehmen angetreten und bereits das ganze Archiv in ein Chaos verwandelt: Ordner stapeln sich auf dem Boden, lose Blätter liegen herum. Sein Glück ist, dass nur selten jemand ins Archiv kommt, daher hat noch niemand gesehen, wie es aussieht; der Chef wäre sicher sehr wütend.

Chaotisch aus Ordnungsliebe

Oberflächlich betrachtet ist Sebastian das genaue Gegenteil des pedantischen Benjamin. Doch tatsächlich sind sich die beiden sehr ähnlich, denn auch Sebastian ist in seinem tiefsten Inneren ein Ordnungsfanatiker. Frisch an seinem neuen Arbeitsplatz stellte er fest, dass so einiges in diesem Archiv im Argen lag und dass die Bestände nur zum Teil im Computer katalogisiert waren. Mit perfektionistischem Elan begann er daher, ein neues Ordnungssystem zu entwickeln. Gleichzeitig legte er die zurückgehenden Akten erst auf seinem Schreibtisch und dann auf dem Boden ab – denn sie in dieses chaotische, alte System einzuordnen oder beiseite zu räumen, hielt er für ineffizient, denn er plante, die Akten ohnehin umgehend in das neue Ordnungssystem einzupassen.
Nun erhält er den Auftrag, für eine Abteilung Material zu einem Thema zusammenzutragen, und ihm bleibt keine Zeit mehr, das Archiv weiter zu sortieren. Er wird eben weitermachen, sobald der Auftrag erledigt ist! Derweil werden Aktenberge und Unordnung immer größer und Sebastian bekommt immer mehr Angst davor, aufzuräumen. Auch beim Recherchieren für seinen Auftrag ist er nicht erfolgreich. Einerseits kann er sich in dem angerichteten Chaos nicht richtig konzentrieren. Andererseits kann er sich nicht entscheiden, welche Informationen wichtig sind und zudem hat er zu viel neues Material kommen lassen, für das er eigentlich gar keinen Platz hat. Statt aber nun die alten Akten beiseite zu schieben um räumlich und mental Platz für die neue Aufgabe zu schaffen, schichtet er alles aufeinander. Ergebnis: Er verliert völlig den Überblick, sucht ständig nach irgendwelchen Dokumenten und weiß bald gar nicht mehr, an welchem Ende er anfangen soll.

Einfach ineffizient

Ob bei Ihnen nun perfekte Ordnung oder extreme Unordnung herrscht: Beides verhindert, dass Sie gut arbeiten können. Denn letztlich kommt es darauf an, dass Ihr Ordnungssystem seinen Zweck erfüllt. Wenn das Sammeln, Ablegen und Sortieren jedoch Ausmaße annimmt, die jede Funktionalität übersteigen, dann ist das schlicht nicht mehr effizient: Wie viel Zeit würden Sie verschwenden, wenn Sie wie Benjamin ein spezielle Ordnungssystem mit Listen und Regeln schaffen würden? Und falls Sie es für ineffizient halten, eine einzelne abgearbeitete Akten von Ihrem Schreibtisch zurück ins Archiv zu bringen und warten wollen, bis sich der Gang wirklich lohnt: Dann hätten Sie bald ähnliche Probleme wie Sebastian, der mehr Effizienz schaffen wollte, aber letztlich nicht mehr zurechtkam.
Man sollte eigentlich denken, dass perfektionistische Pedanterie und völliges Chaos, das sogenannte Messie-Syndrom (von engl. mess= Unordnung, Dreck, Schwierigkeiten) nichts miteinander zu tun haben. Aber Paradoxerweise ergeht es vielen Messies ähnlich wie dem Perfektionisten Sebastian: Sie wollen nichts wegwerfen, was sie noch brauchen könnten, können sich daher nicht entscheiden, was sie wegwerfen sollen und fürchten sich gleichzeitig immer mehr davor, einmal mit dem Aufräumen anzufangen, da sie glauben, das nicht mehr schaffen zu können.

Mit dem richtigen Ordnungssystem Unordnung in den Griff bekommen

Wenn Sie wirklich dauerhaft effizient und mit Freude arbeiten wollen, sollten Sie sich ein neues Ordnungssystem angewöhnen, mit dem Sie tatkräftig und effizient jede Unordnung in den Griff kriegen.
Aber nicht nur die Effizienz leidet, sondern auch Ihre Lebensqualität. “Ich bin ja nicht bei der...

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