Die Wirecard-Story
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Die Wirecard-Story

Die Geschichte einer Milliarden-LĂŒge – Das Buch zum Dokumentationsfilm von ARD und Sky

Volker ter Haseborg, Melanie Bergermann

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Die Wirecard-Story

Die Geschichte einer Milliarden-LĂŒge – Das Buch zum Dokumentationsfilm von ARD und Sky

Volker ter Haseborg, Melanie Bergermann

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Der Fall Wirecard ist der wohl spektakulĂ€rste Betrugsfall der deutschen Wirtschaftsgeschichte. 1, 9 Milliarden Euro – der Unternehmensgewinn aus mehr als fĂŒnf Jahren – sind nicht da. 20 Milliarden Euro Börsenwert – vernichtet. Der ehemalige Konzernchef Markus Braun kam in Untersuchungshaft, Ex-Vorstand Jan Marsalek gelang eine filmreife Flucht.Was bleibt, ist die Geschichte eines Zahlungsabwicklers, der als kleiner Dienstleister fĂŒr die Pornoindustrie begann, doch schon bald die Schmuddelecke hinter sich lassen und mit namhaften GeschĂ€ftspartnern traumhafte Gewinne erzielen sollte. TatsĂ€chlich war Wirecard ein Unternehmen, in dem ein dubioser Deal auf den nĂ€chsten folgte. Wirecards Geschichte – sie war zu schön, um wahr zu sein. Von Anfang an.Aufseher, Ermittler und WirtschaftsprĂŒfer sind blamiert, doch nicht nur das: Der Fall Wirecard ist eine Niederlage fĂŒr den Wirtschaftsstandort Deutschland.Wie konnte das passieren? Dieser Frage gehen Melanie Bergermann und Volker ter Haseborg nach. Die Reporter der WirtschaftsWoche sind seit Jahren kritische Begleiter von Wirecard. Jetzt dokumentieren sie die facettenreiche Geschichte des Unternehmens. FĂŒr ihre Recherchen im Fall Wirecard wurden sie 2020 mit dem Deutschen Journalistenpreis ausgezeichnet.

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Information

Year
2020
ISBN
9783960927761

Kapitel 1

Sex, Klicks und die ersten krummen Dinger

Ein schillernder GeschĂ€ftsmann mit einer genialen Idee – die Geburtsstunde von Wirecard

So viele nackte Frauen gibt es selten in der »Trompete«. Es ist der 9. November 2000, und der Herausgeber der deutschen Version des Erotikmagazins Hustler hat in den Berliner Tanzclub von Schauspieler Ben Becker geladen. Showdamen rekeln sich um eine ­eigens angebrachte Stange. Anlass ist die Erotikmesse »­Venus 2000«, geladen sind VIPs wie Udo Lindenberg und Hausherr Ben Becker.
Das Berliner Boulevardblatt B.Z. wird spĂ€ter protokollieren, dass die Damen sich »erst ganz brav« gezeigt hĂ€tten: »Doch je frĂŒher der Morgen, desto mehr verloren sie Hemmungen und Kleidungs­stĂŒcke.« Gegen ein Uhr: »Busenalarm«. Leitspruch des Abends: »Jetzt wird in der Trompete endlich mal richtig geblasen.«
Das Ereignis soll den Hustler in Deutschland bekannter machen – ein Heft, das bis dahin vor allem Amerikas einsamen Fernfahrern ein Begriff war. Heute, 20 Jahre spĂ€ter, kann der Abend zusammen mit ein paar weiteren Ereignissen aus dieser Zeit als historische Stunde fĂŒr etwas viel GrĂ¶ĂŸeres gelten: die Geburtsstunde der Wirecard AG. Geschaffen hat sie Paul Bauer-Schlichtegroll, ein vielseitig interessierter GeschĂ€ftsmann aus dem Raum MĂŒnchen.
Nach dem Abitur geht Bauer nicht wie seine Klassenkameraden zur Uni. Er studiert lieber das Leben: Bauer reist nach Nairobi, nach SĂŁo Paulo. ZurĂŒck in Deutschland wird er Unternehmer. Er scheint das Risiko zu mögen und probiert vieles aus. So grĂŒndet er eine Event-Agentur in DĂŒsseldorf, verkauft sie jedoch wieder. Er importiert Textilien aus Asien und ist viel in den USA unterwegs, wo er hippe Marken aufspĂŒrt, die er in Deutschland vertreiben kann. Die Skater-Marke »Vans« etwa gehört zu seinem Portfolio. Bauer hat ein GespĂŒr fĂŒr Trends. Damit bringt er es zu einem ­gewissen Wohlstand.
Im Jahr 2000 ist Bauer 37 Jahre alt. Er hat dunkelbraunes volles Haar, ist meist braun gebrannt und hat eine sportliche Figur. GeschĂ€ftspartner aus jener Zeit beschreiben ihn als souverĂ€n und selbstbewusst, aber regelmĂ€ĂŸig eine Spur zu laut im Auftritt. Viele aus der Zeit erzĂ€hlen: Wenn Paul Bauer etwas nicht passte, dann wurde er laut oder verließ kommentarlos den Raum.
Er ist ein Macher, der nicht lange diskutiert. »Er war wie ein Duracell-Bunny«, sagt ein ehemaliger Mitarbeiter. »Er war effektiv, gab die Linie vor.«
Es ist gerade die Zeit, in der das World Wide Web erwachsen wird. Boris Becker wirbt fĂŒr den Internetanbieter AOL: »Ich bin drin – das ist ja einfach.« Die Deutschen folgen dem Tennisstar in die noch fremde Welt und richten E-Mail-Adressen ein. Rund um Unternehmen, die etwas mit dem Internet zu tun haben, bricht Hysterie aus. Die seinerzeit beliebte Suchmaschine Yahoo etwa, entstanden aus einem Internetverzeichnis, das zwei Studenten fĂŒr Freunde sechs Jahre zuvor angelegt hatten, ist an der Börse 100 Milliarden US-Dollar wert. AOL kommt, vor der Fusion mit dem Medienkonzern Time Warner, auf 160 Milliarden US-Dollar Börsenwert. Junge Technologiefirmen sammeln ĂŒber BörsengĂ€nge ohne Schwierigkeiten Millionen ein, sofern sie zumindest am Rande etwas mit IT oder Internet zu tun haben. Sie brauchen nicht viel mehr als eine Idee. Investoren werfen coolen Unternehmern mit kĂŒhnen Visionen das Geld nur allzu gerne hinterher; Hauptsache, sie sind online unterwegs – zumindest irgendwie.
Visionen sind eigentlich nicht so Bauers Sache. Er will die Welt nicht verĂ€ndern oder etwas schaffen, an das man sich noch in 20 Jahren erinnert. Er will sich nicht einmal lĂ€nger als nötig mit einer GeschĂ€ftsidee befassen, so erzĂ€hlen es mehrere WeggefĂ€hrten aus dieser Zeit. Bauer will in erster Linie Geld verdienen. Ihn fasziniert die Idee, etwas im Internet zu verkaufen. Nur das ist damals kaum möglich. Zahlungssysteme fĂŒr das Internet, die HĂ€ndlern wie Kunden Sicherheit bieten, werden entwickelt oder gerade eingefĂŒhrt, aber Standard sind sie noch nicht.
Eine der ersten Branchen, die diese HĂŒrde nimmt, ist die Pornoindustrie. Wer kostenpflichtige Filme oder Bildchen anschauen will, lĂ€dt einfach einen sogenannten Dialer auf seinen Computer. Die Software sorgt dafĂŒr, dass die Standardverbindung ins Internet, zum Beispiel ĂŒber die Deutsche Telekom, beim Aufruf bestimmter Seiten durch eine 0190er-Verbindung ersetzt wird. Abgerechnet werden dann nicht mehr die ĂŒblichen 3 bis 5 Pfennig, sondern bis zu 3,63 D-Mark pro Minute. Die Dialer werden zur ersten gĂ€ngigen Bezahlform im Internet. Schuhe oder Hosen lassen sich damit nicht bezahlen, aber alles, was sich in Minuten abrechnen lĂ€sst. Wie eben der Besuch von Pornoseiten.
Paul Bauer sieht diese Chance – und nutzt sie. Am 9. Juli 1998 trifft er sich mit einem MĂŒnchner Notar und grĂŒndet die EPM AG – Entertainment Print Media –, spĂ€ter eingetragen im Handelsregister in MĂŒnchen unter der Nummer 122026 mit Sitz in Hallbergmoos, bei MĂŒnchen. GeschĂ€ftszweck: »Produktion und Vertrieb von Medien und Entertainmentprodukten aller Art.« Kosten fĂŒr den Verwaltungsakt: 1235,05 D-Mark.
Der Sitz von Bauers Firma ist in einem hĂ€sslichen Gewerbegebiet, nicht einmal sieben Kilometer vom MĂŒnchner Flughafen entfernt. Das BĂŒrogebĂ€ude gehört heute zu einem Hotel.
Bauers Gesellschaft erwirbt das Recht, die Marke Hustler fĂŒr ein deutschsprachiges Erotikangebot zu nutzen. In den USA ist das Sexmagazin, das im Vergleich zum Playboy eher prollig daherkommt, bekannt. Der GrĂŒnder Larry Flynt ist damit steinreich geworden und in den USA eine Legende. Seit einem Attentat 1978 ist er gelĂ€hmt. Sein Markenzeichen: ein goldener Rollstuhl.
Bauer muss auch sechs Mal im Jahr ein Heft herausgeben, das ist Bedingung. Es rentiert sich nicht. Allein die Kosten fĂŒr den Druck und die RĂŒcknahme unverkaufter Exemplare belaufen sich 1999 auf 1,6 Millionen D-Mark. »Sonderlich viel MĂŒhe hat sich mit dem Magazin keiner gegeben«, erinnert sich ein Mitarbeiter, der in den Anfangsjahren fĂŒr Bauer gearbeitet hat. »Die Zeitschrift war nur das notwendige Übel, um die Marke Hustler online nutzen zu können.« Die deutsche Hustler-Seite – laut Eigenwerbung die »hottest site on the net« – wird noch um andere Pornoangebote erweitert mit »Hardcore Live-Shows« und »Sweet Teens«.
Das GeschĂ€ft mit den Inhalten fĂŒr Erwachsene steht aber nicht im Fokus. Bauer erkennt schnell, dass das Potenzial der Abrechnungssysteme viel grĂ¶ĂŸer ist als das der Pornoseiten selbst. Denn die Pornogemeinde wĂ€chst gigantisch. Bauer lĂ€sst in seiner Firmengruppe eigene Dialer programmieren oder einkaufen und stellt sie anderen Seiten zur VerfĂŒgung. »Bauer war ein Verkaufstalent«, sagt ein ehemaliger Mitarbeiter. »Es war beeindruckend, wie er die Kunden auf den Messen davon ĂŒberzeugt hat, dass wir die GrĂ¶ĂŸten sind. Keiner konnte das so wie er.« Das HerzstĂŒck der Firmengruppe wird in EBS – Electronic Billing Systems umbenannt. Das PornogeschĂ€ft wird spĂ€ter ganz wegfallen.
Ein Mitarbeiter erinnert sich: »An Bauers Schreibtisch klemmte ein MinutenzĂ€hler. Der war extra so angebracht, dass Besucher ihn nicht sehen konnten. Auf dem Schirm konnte er immer sehen, wie viele Minuten an dem Tag schon ĂŒber die Dialer abgerechnet worden waren. An seiner Laune konnte man immer ablesen, ob es ein guter oder ein schlechter Tag war.«
Doch die Dialer und ihre Schöpfer geraten bald ins Zwielicht, denn die Grenzen des Erlaubten werden mehr als ausgereizt.
Um die Jahrtausendwende stĂ¶ĂŸt ein neuer Programmierer zu der Truppe aus Hallbergmoos, ein stets gut gekleideter Mann, mit amerikanischem Akzent. Er gilt als technisches Wunderkind. Mit ihm aber beginnen auch die Probleme. Die Dialer laufen technisch sehr viel besser, seit der 42-JĂ€hrige da ist. Aber es wird auch hier schmutziger.
Die Gruppe vertreibt nun auch Dialer, die der Internetnutzer herunterlĂ€dt, ohne es zu merken, und die fortan die Standard-Internetverbindung der Nutzer heimlich durch eine 0190er-Nummer ersetzen. Wer unbemerkt einen solchen Dialer installiert, zahlt fortan fĂŒr jede Minute, die er im Internet verbringt, immer bis zu 3,63 D-Mark – also auch, wenn er im Netz nach Kochrezepten sucht und nicht nur, solange er sich auf einer Pornoseite vergnĂŒgt. Das GeschĂ€ft ist lukrativ. Der Nutzer erfĂ€hrt erst mit der nĂ€chsten Telefonrechnung, dass er ein Problem auf seinem PC hat. Bis dahin sind aber oft ein paar Hundert, manchmal ein paar Tausend Euro an GebĂŒhren aufgelaufen. »Dem Hustler und anderen Magazinen wurden Porno-CDs beigelegt, auf denen diese Dialer drauf waren«, sagen mehrere ehemalige Mitarbeiter. »Wer die CD in den Computer legte, hatte das Programm auf dem PC.« Einer ergĂ€nzt: »Das Perfideste aber waren die Einmal-Dialer, bei denen nicht pro Minute horrende GebĂŒhren abgebucht wurden, sondern direkt bei der ersten Einwahl ins Internet eine PauschalgebĂŒhr von bis zu 800 D-Mark entstand.« Wenn sich ein Nutzer geweigert habe zu zahlen, »wurde auch nie vollstreckt. Aber die meisten haben eben gezahlt, vermutlich aus Scham«.
Zu jener Zeit entsteht auch das GeschĂ€ftsmodell, das viele Jahre spĂ€ter von BetrĂŒgern missbraucht wird. Die EBS beginnt, heikle GeschĂ€fte an Partnerfirmen auszulagern. Viele Jahre spĂ€ter werden die GeschĂ€fte mit solchen Partnerfirmen Wirecard in die Insolvenz stĂŒrzen.
Die AnfĂ€nge des Partnermodells sind relativ harmlos. Die EBS lĂ€sst Dialer von einer Firma ihres neuen, so geschickten Programmierers entwickeln und reicht die Lizenzen hierfĂŒr an ein Unternehmen namens Crosskirk mit Sitz in Palma de Mallorca weiter.
Die Crosskirk betreibt eigene Pornoseiten und vertreibt auch die Dialer der Bauer-Truppe in Hallbergmoos. Laut einem Lizenzvertrag muss Crosskirk 80 Prozent ihrer ErtrĂ€ge an die EBS abgeben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gibt es spĂ€ter Ärger mit den Dialern, können sich die Chefs der EBS darauf zurĂŒckziehen, dass das Unternehmen ja nur Software zur VerfĂŒgung gestellt hat und sie keine Verantwortung dafĂŒr tragen, wenn diese von einer anderen Gesellschaft fĂŒr schĂ€dliche Zwecke genutzt wird. Laut Vertrag hat Crosskirk die EBS von allen AnsprĂŒchen freizustellen, die gegen die EBS geltend gemacht werden. Hinzu kommt: Die Gesetze sind in Spanien seinerzeit laxer als in Deutschland.
EinschlĂ€gige Fachmedien warnen vor Crosskirk. Verbraucherforen sind voll mit Beschwerden. Im MĂ€rz 2001 berichtet SternTV ĂŒber die Dialer von Bauers Truppe. Danach bekommt die Firma Besuch von der Polizei.
Das GeschĂ€ft lĂ€uft zunĂ€chst unbeeindruckt weiter. Im Februar 2001 rechnet die EBS durchschnittlich rund 20 000 Minuten am Tag ab. Im August 2001 sind es nach eigenen Angaben bereits fĂŒnf Mal so viel. Die Crosskirk allein setzt 2002 rund 15 Millionen Euro um.
Dass der spanische Partner ein Quell potenzieller Schwierigkeiten ist, wird nicht geleugnet. In einem Wertpapierprospekt heißt es spĂ€ter unter anderem: »[D]ie Zahlungssysteme der Crosskirk [entsprechen] nicht in vollem Umfang den Vorgaben der Freiwilligen Selbstkontrolle Telekommunikation e.V.« Die Mitglieder des Vereins verpflichten sich, gewisse Standards einzuhalten. Über den Verein wollten sich die Anbieter eigentlich selbst regulieren, um hĂ€rtere Gesetze zu verhindern.
Weil aber nicht nur Bauers Truppe zweifelhafte GeschÀfte mit ­Dialern betreibt, hÀufen sich die Beschwerden bundesweit. Die Gesetze sollen angepasst werden. Die Dialer stehen vor dem Aus.
Zwar hat die Bauer-Truppe bereits seit 1999 auch andere Zahlvarianten wie Kreditkarte, Kontoeinzug und Scheck im Programm. Das Volumen aber ist zu vernachlÀssigen.
Ende 1999 stĂ¶ĂŸt Alexander Herbst zur Bauer-Truppe, damals 34 Jahre alt. Eigentlich wollte er die Steuerberatungsgesellschaft seiner Mutter ĂŒbernehmen, aber das Internet fand er dann doch spannender, als Paragrafen zu wĂ€lzen, sagt er. Ein Bekannter habe ihn und Paul Bauer zusammengebracht. Dann sei alles ganz schnell gegangen, erinnert sich Herbst. »Ich weiß noch genau, wie ich Finanzvorstand wurde. Paul Bauer und ich saßen an seinem Schreibtisch. In der Mitte stand der Freisprecher ...

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