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Der Beziehungskurs mit Gott Band 2

Martin M. Ulrich

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  1. 252 páginas
  2. German
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Der Beziehungskurs mit Gott Band 2

Martin M. Ulrich

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HERZlich willkommenWie geht es DIR in deiner Beziehung mit Gott - Oase oder Wüstenzeit?Gott ist dir nahe - CHRISTUS lebt in dir. Entdecke dieses Potenzial.Lerne eine Lebensweise kennen, die deine Beziehung mit Christus zu einem täglichen Erlebnis macht.Begib dich auf einen Erfahrungsweg, auf dem Christus in dir Gestalt gewinnt.Entdecke das Geheimnis: Christus in dir!In zwei aufeinander aufbauenden Bänden eröffnet sich dir eine LEBENSWEISE, die sich so zusammenfassen lässt: Mit Christus leben - Christus ähnlicher werdenBand I: Biblisch fundiert und ansprechend dargestellt führt der erste Band in die Thematik der Gottesbeziehung ein und legt eine theologische Grundlage.Band II: Praxisorientiert, authentisch und motivierend führt der zweite Band durch einen zwölfwöchigen Übungsweg und gibt praktische Anleitungen für ein Leben mit Gott.Lebst du noch in der ersten Liebe oder bist du auf der Suche nach der zweiten Liebe?Diese beiden Bände sind ein MUSS für jede Person und alle Gruppen, die eine Sehnsucht nach einer tiefergehenden Gottesbeziehung spüren. Wer nach mehr Tiefe im Glaubensleben sucht, wird hier Wegweisung finden.Aber Achtung: Dieser zweibändige Beziehungskurs mit Gott ist nur für Menschen, die bereit sind Zeit aufzubringen und Herausforderungen anzunehmen. Willst du deine Komfortzone verlassen und einen Erfahrungsweg in der Lernzone gehen? Entscheide dich in deine Beziehung zu Gott zu investieren und du bist bereit für die LEBENSWEISE: Mit Christus leben - Christus ähnlicher werden.Der Autor spendet 25 % seiner Einnahmen durch den Buchverkauf dieser beiden Bände an das Hilfswerk Open Doors.

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Información

Año
2020
ISBN
9783752696301
Edición
1
Categoría
Cristianismo

C. BAND 2: PRAKTISCHE ANWENDUNG

Die Schlüsselfrage aus allem vorhergehenden aus Band 1 und bei allem nachfolgenden, was wir in Band 2 behandeln werden, ist: Wie wirst du Jesus ähnlicher? Wie kann Christus in dir Gestalt gewinnen?

Entscheidungen treffen – Ziele setzen

Du befindest dich auf einem Weg. Und um auf deinem Weg dort anzukommen, wo du hinwillst, ist es nötig, dass du dir ein Ziel setzt. Und um dieses Ziel zu erreichen, musst du täglich Entscheidungen treffen, um auf deinem Weg zu bleiben und vorwärts zu gehen.
Also, es geht darum tägliche Entscheidungen zu treffen, um das Ziel, für welches du dich entschieden und welches du dir gesetzt hast, auch zu erreichen. Diese einmal getroffene Entscheidung musst du jeden Tag neu bestätigen.
Warum reden wir eigentlich über Entscheidungen treffen und Ziele setzen? Das ist ja in unserer Zeit ganz modern. Aber macht es für den geistlichen Bereich eigentlich Sinn?
Nun, die Wahrheit sieht so aus, dass du nur eine begrenzte LEBENszeit (24 Stunden am Tag für ca. 80 Jahre) und eine begrenzte LEBENskraft (Du brauchst Regenerationsphasen!) zur Verfügung hast. Mit dieser begrenzten Ressource LEBEN gilt es also gut umzugehen. Du kannst nicht ALLES machen und du kannst nicht ALLES erreichen. Du kannst nur BESTIMMTE Dinge erreichen und zwar die Dinge, die du bestimmst. Das erfordert eins: Du darfst dich entscheiden, was du erreichen willst und darfst dir dann Ziele setzen, um ihnen dann auch eine hohe Priorität – eine hohe Bedeutung – in deinem Leben zu geben. Ein Ziel, welches du dir setzt, sollte eine hohe Wichtigkeit in deinem Leben haben, es muss dir wichtig sein, ansonsten ist es kein Ziel. Unwichtige Dinge wirst du nicht verfolgen. Damit du ein Ziel verfolgst, muss es für dich einen Wert haben, es muss für dich wertvoll sein, an diesem Ziel anzukommen.
Was beim Verfolgen von Zielen wichtig ist, das ist deine Eigenmotivation. Vielleicht sagst du: „Ich möchte meine Stille Zeit machen, weil ich geisterfüllt und möglichst vollmächtig sein möchte, damit ich in meiner Gemeinde oder in einer Gruppe den Ton angeben kann.“ Nun, das ist vielleicht nicht das nobelste Motiv, aber es wäre ehrlich, das so zu sagen, wenn es denn so ist. Unsere Motive können wir uns leider nicht aussuchen und viele unserer Motive sind eher selbstsüchtig und oft nicht so superfromm und heroisch. Die Dinge sind hier wie sie sind und nicht wie wir sie gerne hätten. Aber ehrlich gesagt macht das überhaupt nichts. Wichtig ist erst einmal nur, dass deine Motivation dich dazu bringt dran zu bleiben. Den Gedanken „Ich will meine Stille Zeit pflegen, weil man das als guter Christ so macht“ kannst du gleich in die Tonne kloppen. Das bringt dich nicht einmal dazu deine Bibel aufzuschlagen. Wenn du aber sagt „Ich will meine Stille Zeit pflegen, weil ich der nächste Bill Hybels werden will, um die Willow Creek Community Church neu aufzulegen, weil ich dadurch Anerkennung bekomme“ dann hat diese eher selbstbezogene und unfromme Motivation die Macht, dass du an deiner Stillen Zeit dran bleibst.
Nur deine wahren Motive motivieren dich etwas zu tun! Und deine Motive sind wie sie sind, du kannst sie dir nicht aussuchen. Du kannst sie erst einmal nur wahrnehmen. Hier müssen wir alle lernen ehrlich vor uns selbst zu werden.
Motivation – und auch Interesse – kann man nicht erzwingen, bei sich selbst nicht und auch nicht bei jemand anderem. Du kannst über deine Motivation nicht verfügen. Es hilft kein Zusammenreißen, nur ein wahrnehmen und ggfls. eine hilflose aber hoffnungsvolle Bitte: „Jesus, BITTE verändere DU mich!“
Denn das wunderbare ist ja: Jesus steckt in dieser ganzen Gleichung voll mit drin! Und das erstaunliche ist: ER läutert auf dem Weg deine Motive! Damit kannst du ganz fest rechnen. Starte mit deinem Motiv, welches du so ehrlich, wie möglich formulierst, und wenn du auf dem Weg bleibst und dein Ziel verfolgst, wirst du erstaunt sein, was Jesus daraus macht.

Das Ziel kennen

Um dein Ziel verfolgen zu können, musst du es natürlich vorher kennen und klar benannt haben. Bei einem Ziel ist es immer hilfreich, es so konkret wie möglich zu formulieren.
Wenn ich sage „Deutschland ist mein Ziel“ oder „Niedersachsen ist mein Ziel“, dann ist das für mich nicht sonderlich hilfreich. Nur wenn ich eine klar benannte Adresse mit PLZ, Ort, Straße, Hausnummer und Familiennamen habe, werde ich an einen bestimmten Ort ankommen und den Menschen begegnen, die ich besuchen möchte und sie in die Arme schließen. Ansonsten umarme ich irgendwelche Deutsche oder irgendwelche Niedersachsen.
Dein konkretes Ziel, welches du nun verfolgst: Diesen vorliegenden zweiten Band mit seinen Übungen in seiner vorgeschriebenen Zeit (12 Wochen mit einem täglichen Zeitaufwand von ca. 30 Minuten) zu absolvieren.
Was dich hoffentlich motiviert diesen Weg zu gehen und dieses Ziel zu verfolgen, um es dann zu erreichen: Es ist ein Erfahrungsweg, welcher deiner Gottesbeziehung gut tut. Aber bitte: Jede andere Motivation, wie auch immer sie bei dir auch aussehen mag, ist herzlich willkommen! Jesus, möchte erst einmal, dass du den Weg gehst, denn gehen musst du selber, ER wird dich nicht tragen. Aber wenn du diesen Weg gehst, mit welchem Motiv auch immer, wird ER dich auf diesem Weg verändern.
Und wenn du den Weg nicht gehst? Dann bleibt alles wie es ist. Du brauchst die Bereitschaft zur Veränderung. Und du brauchst eine klare Motivation, um deinen Weg gehen zu können, denn du wirst auf deinem Weg merken, dass es da immer etwas gibt, was im Weg steht. Du wirst auf deinem Weg zum Ziel immer wieder an ein Hindernis gelangen, und dieses Hindernis heißt: Bequemlichkeit
Sein Ziel zu verfolgen bedeutet IMMER Bequemlichkeiten zu überwinden. Wenn du weiterkommen willst, musst du ab und zu auf deine Bequemlichkeit verzichten.
Hier mal eine kantige Aussage zu diesem Thema:
Ein wahrer Christ – ein Jünger von Jesus – zu werden bedeutet auf jeden Fall, liebgewordene Bequemlichkeiten aufzugeben, ja überhaupt ein neues Leben zu beginnen.
Das sind zwei wichtige Bereiche, wenn du in der Nachfolge und in Beziehung mit Jesus leben willst: Bequemlichkeiten aufgeben – Deine Lebensweise verändern

Seine Ausreden kennen

Auf deinem Weg wirst du eine ganz besondere Seite an dir kennenlernen: Deinen inneren Schweinehund. Er gehört zu dir, wie dein Name an der Tür. Er ist nicht wegzudenken, nicht weg zu moralisieren, nicht wegzudiskutieren. Du kannst nicht machen, dass er nicht da ist. Du kannst ihn nur annehmen, kennenlernen und einen guten Umgang mit ihm finden. Freunde werdet ihr nie, aber du brauchst einen respektvollen Umgang mit deinem inneren Schweinehund.
Übrigens: Dein persönlicher innerer Schweinehund ist ein größeres Hindernis für deine Stille Zeit, als es Satan und seine dämonische Engel jemals sein werden. Satan ist es in unserer heutigen Kultur gelungen, den Christen ein Umfeld zu fördern, welches Bequemlichkeit fördert. Und nun kann er sich – was unsere Gefilde betrifft – zur Ruhe setzen und muss uns nur noch unserer Bequemlichkeit überlassen. Satan musste nur unsere Bequemlichkeit bedienen. Das reichte, um uns außer Gefecht zu setzen. Er musste hier gar nichts moralisch Verwerfliches machen und uns mit offensichtlichen Sünden locken. Er bediente einfach unsere Menschlichkeit und wir schießen uns selbst ins Aus. Das Schlachtfeld des geistlichen Kampfes ist das Sofa. Wir halten einen der größten Kampfschauplätze in der Hand, das Smartphone. Und ganz ohne offensichtliche Sünde und ohne offensichtlichen Ungehorsam gegenüber Gott, verlassen wir auf bequeme Weise unsere Gottesbeziehung. Aber das nur mal als sensibilisierende Nebengedanken.
Die folgenden zwei Personen warten in deiner Stillen Zeit immer auf dich: Gott und dein innerer Schweinehund.
Gott ist dein FREUND, der Zeit mit dir verbringen möchte. Dein innerer Schweinehund ist dein FALSCHER FREUND, der dafür sorgen will, dass du keine Zeit mit Gott verbringst und er will, dass du es auch für sinnvoll hältst, es nicht zu tun. Dein innerer Schweinehund wird dir immer überzeugende Argumente liefern, warum es absolut wichtig und richtig ist, jetzt in diesem Moment keine Zeit mit Gott zu verbringen. Aber du darfst wissen: Dein innerer Schweinehund verfolgt dabei immer nur sein eigenes Ziel und dieses Ziel heißt: Bequemlichkeit
Dein innerer Schweinehund: Erkenne deinen Feind!
Du wirst jeden Tag vor der Entscheidung stehen: Widme ich mich dem Weg, für den ich mich entschieden habe ihn zu gehen und verfolge ich mein Ziel?
Hier gibt es ein Opfer, das du bringen musst: Nicht zeitlich, denn 30 Minuten täglich sind entbehrlich und nicht wirklich ein Opfer, sondern indem du dein Ziel wichtiger nimmst als deine Bequemlichkeit. Das fühlt sich manchmal schon an wie ein Opfer. Und es braucht dieses Opfer. Denn erst, wenn es etwas kostet, weißt du was echt ist. Dann weißt du, was dir etwas oder jemand bedeutet. Etwas tun ist leicht, so lange es nichts kostet oder man sogar einen Gewinn davon hat und alles ganz bequem ist. Wie viel dir etwas oder jemand wert ist, erkennst du an dem Preis, den du bereit bist zu zahlen, wenn es unbequem wird. Der Wert wird an dem Preis (Zeit, Lebenskraft, Geld) gemessen, den man bereit ist zu zahlen.
Bedenke auch das Folgende: Was immer du in deinem Leben tust, verstärkt deine Muster und deine Gewohnheiten. Dem inneren Schweinehund nachzugeben und aus Bequemlichkeit etwas nicht zu tun, verfestigt dieses Verhalten und macht dich anfälliger, das nächste Mal wieder so zu handeln. Aber genauso wird auch deine Entschlusskraft mit jedem Mal gestärkt, wenn du dein Unbehagen überwindest und dein Ziel über deine Bequemlichkeit stellst. Dein jetziges Verhalten beeinflusst direkt dein zukünftiges Verhalten. Gib deiner Bequemlichkeit nach und es wird zur Gewohnheit und macht dich schwach. Überwinde deine Bequemlichkeit und es wird zur Gewohnheit und macht dich stark. Das ist geistliches Training!
Und was immer du dir angewöhnst, Gutes oder Schlechtes, du wirst es mit in dein tägliches Leben und den Alltag nehmen. Was immer du dir jetzt schon angewöhnt hast: Es bestimmt jetzt dein Leben. Wenn du magst, mach doch einmal die folgende Aufgabe und frage dich: Was muss sich ändern? Was für Aufgaben ergeben sich hieraus, damit ich einen Weg der Veränderung gehen kann?
Es wird übrigens nie die perfekten Bedingungen und die richtige Zeit für die Stille Zeit geben. Du musst dir beides schaffen, genauso, wie wir uns jeden Tag, jede Stunde, jede Minute Ausreden schaffen, warum wir nicht die Stille Zeit halten können: Du willst in deiner Gottesbeziehung wachsen, aber nicht für 30 Minuten auf deine Bequemlichkeit verzichten? Du willst ein geisterfüllter und vollmächtiger Christ werden, aber dir nicht die Mühe machen, alte Gewohnheiten zu durchbrechen? Du willst Frucht bringen, aber auch im Bett liegen bleiben oder auf dem Sofa sitzen und dich entspannen? Die Beispiele sind endlos. Der Verstand ist einfach großartig darin, Ausreden zu fabrizieren. Entscheidend ist, was dir wichtiger ist: Dein Ziel oder das, was dir beim Erreichen dieses Ziels im Weg steht.
Wenn du das nächste Mal deine Stille Zeit wegen irgendeiner Ausrede ausfallen lässt, weißt du, warum. Die Ausrede war dir wichtiger als das Ziel, das du dir gesetzt hast. Du hast nachgegeben. Ich kenne das gut: Nachgeben wird zur Gewohnheit. Es wird einfacher, je mehr wir nachgeb...

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