Leben mit Vision
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Leben mit Vision

Wozu um alles in der Welt lebe ich?

Rick Warren

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  1. 416 pagine
  2. German
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Wozu um alles in der Welt lebe ich?

Rick Warren

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Dieses biblisch fundierte Buch wird Ihnen helfen, Gottes besondere Pläne für Ihr Leben zu entdecken. Rick Warren begleitet Sie durch eine 42-tägige geistliche Reise, die Ihre Antwort auf die wichtigste Frage des Lebens verändern wird: "Warum lebe ich eigentlich"?Gottes Berufung für sich zu kennen wird Stress reduzieren, Ihre Energien bündeln, Ihre Entscheidungen vereinfachen und Ihrem Leben einen Sinn geben. Dass Sie leben, war kein kosmischer Unfall. Schon vor der Erschaffung des Universums hatte Gott eine genaue Vorstellung von Ihnen und schuf Sie zu einem bestimmten Ziel und Sinn. Finden Sie ihn heraus!Die Erstausgabe dieses Buches avancierte zum weltweiten Bestseller und ist das meistverkaufte Sachbuch Nordamerikas. Diese Neuauflage wurde sprachlich überarbeitet und um zwei Kapitel ergänzt ("Die Neid-Falle" und "Die Gefallsucht-Falle"). Darüber hinaus enthält jedes der 42 Kapitel QR-Codes bzw. Links zu Websites, auf denen Sie ergänzend ca. 40-50 Minuten lange vertiefende Predigten von Rick Warren zum jeweiligen Thema finden (in Originalsprache).

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Informazioni

Anno
2014
ISBN
9783961222148
Edizione
1
Categoria
Religión
1. Lebensziel
Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen
»Gott hat sie gepflanzt, um seine Herrlichkeit zu zeigen.«
Jesaja 61,3; GN
8. Tag
Erschaffen zur Freude Gottes
»Du allein bist würdig, dass wir dich ehren und rühmen, uns deiner Macht unterordnen. Denn du hast alles erschaffen. Nach deinem Willen entstand die Welt und alles, was auf ihr lebt.«
Offenbarung 4,11; Hfa
»Der Herr hat Wohlgefallen an seinem Volk.«
Psalm 149,4;
Sie wurden zur Freude Gottes erschaffen.
In dem Moment, in dem Sie geboren wurden, war Gott als unsichtbarer Zeuge dabei und freute sich über Sie. Er wollte, dass Sie leben, und Ihre Geburt löste bei ihm große Freude aus. Gott hatte es nicht nötig, Sie zu erschaffen, aber er entschied sich, Sie zu seiner persönlichen Freude zu erschaffen. Sie leben um seinetwillen, zu seiner Ehre, für seine Ziele und zu seiner Freude.
Gott mit Ihrem Leben Freude zu bereiten ist Ihr erstes Lebensziel. Wenn Sie wirklich verstehen, was dies bedeutet, werden Sie nie wieder das Gefühl haben, klein und unbedeutend zu sein. Es beweist Ihren Wert. Wenn Sie Gott so viel wert sind, wenn er Sie als so wertvoll erachtet, dass er die Ewigkeit mit Ihnen verbringen will, welche größere Bedeutung könnten Sie jemals erlangen? Sie sind ein Kind Gottes, und Sie machen Gott mehr Freude als alles andere, was er erschaffen hat. Darauf weist auch Paulus in seinem Brief an die Epheser hin: »Aus Liebe zu uns hat er schon damals beschlossen, dass wir durch Jesus Christus seine eigenen Kinder werden sollten. Dies war sein Plan und so gefiel es ihm« (Epheser 1,5; Hfa).
Eine der größten Gaben, die Gott uns geschenkt hat, ist es, sich freuen und etwas genießen zu können. Er hat uns mit fünf Sinnen und mit Gefühlen ausgestattet, damit wir Dinge erfahren können. Er möchte, dass Sie sich am Leben erfreuen, und nicht, dass Sie es ertragen. Sie besitzen diese Fähigkeit zur Freude, weil Sie nach dem Bild Gottes erschaffen wurden.
Wir vergessen oft, dass auch Gott Gefühle hat. Aber er empfindet tief und intensiv. Die Bibel berichtet uns, dass Gott trauert, dass er eifersüchtig oder zornig ist, dass er Mitleid hat, Traurigkeit empfindet, aber genauso, dass er sich freut, dass er jubelt und zufrieden ist. Gott liebt, ist vergnügt, genießt, feiert, und er lacht sogar!13
Gott Freude zu bereiten, nennt man auch »Anbetung«. Der Psalmist schreibt: »Er freut sich über alle, die ihm in Ehrfurcht begegnen und von seiner Gnade alles erwarten« (Psalm 147,11; Hfa). Alles, was Sie tun und worüber Gott sich freuen kann, ist eine Form von Anbetung. Wie ein Diamant hat Anbetung viele Facetten. Es würde ganze Bücher füllen, alles über Anbetung zu sagen, aber wir wollen uns in diesem Abschnitt auf die wesentlichen Aspekte beschränken.
Anthropologen haben festgestellt, dass der Mensch einen inneren Drang zur Anbetung hat. Er ist so geschaffen, dass er immer eine Verbindung zu einem Gott sucht. Anbetung ist so natürlich wie essen und atmen. Wenn wir nicht Gott anbeten, dann werden wir irgendeinen Ersatz finden, selbst wenn wir am Ende uns selbst anbeten. Gott hat uns so geschaffen, weil er sich nach Menschen sehnt, die ihn anbeten. Jesus sagt: »Von solchen Menschen will Gott angebetet werden« (Johannes 4,23; GN).
Je nachdem, ob Sie einen kirchlichen Hintergrund haben und welchen religiösen Hintergrund Sie haben, müssen Sie vielleicht Ihr Verständnis von Anbetung erweitern. Vielleicht denken Sie bei »Anbetung« an Gottesdienst mit Gesang, Gebet und Predigt; vielleicht auch an ehrfürchtige Zeremonien, Kerzen und Abendmahl; vielleicht denken Sie an Heilungen und Wunder und ekstatische Verzückungen. Alle diese Dinge können Teil der Anbetung sein, aber Anbetung ist weitaus mehr – Anbetung ist ein Lebensstil.
Anbetung ist weitaus mehr als Musik. Für viele Menschen ist Anbetung lediglich ein Synonym für Musik. Sie sagen: »Zuerst kommt in unserer Gemeinde die Anbetung, dann kommt die Lehre.« Das ist ein großes Missverständnis. Jeder Bestandteil eines Gottesdienstes ist Anbetung – Gebet, Schriftlesung, Gesang, Bekenntnis, Stille, das Hören der Predigt, die Kollekte, eine Taufe, Abendmahl und sogar das Begrüßen anderer Besucher.
Wenn man es genau nimmt, dann gab es Anbetung auch schon, bevor es Musik gab. Adam betete Gott schon im Garten Eden an, aber Musik wird erst ein Kapitel später erwähnt.14 Wenn Anbetung nur Musik beinhalten würde, dann könnten alle, die, die nicht musikalisch sind, Gott nicht anbeten. Doch Anbetung ist weitaus mehr als Musik.
Schlimmer noch ist, dass »Anbetung« oder Lobpreis manchmal auf eine ganz bestimmte Art von Musik festgelegt wird: »Zuerst haben wir ein klassisches Lied gesungen und dann ein Anbetungs- und Lobpreislied.« Oder: »Ich mag die schnellen Lobpreislieder auch, aber mir gefallen die ruhigen Anbetungslieder am besten.« Das ist eine zwar häufig vorkommende, aber letztlich unangemessene Verwendung des Wortes »Anbetung«.
Anbetung hat nichts mit dem Stil, dem Tempo oder der Lautstärke eines Liedes zu tun. Gott liebt alle Arten von Musik, da er sie alle geschaffen hat – langsame und schnelle Musik, laute und leise, alte und neue Stile. Sie mögen vermutlich nicht alle Musikstile, aber Gott schon! Wenn die Musik »im Geist und in der Wahrheit« (Johannes 4,23) gespielt wird, dann ist sie Anbetung.
Christen sind sich oft nicht einig, wenn es darum geht, welcher Musikstil im Gottesdienst angebracht ist, und verteidigen ihren Lieblingsstil als den einzig biblischen, der Gott die meiste Ehre gibt. Aber es gibt keinen »biblischen« Musikstil. Das liegt daran, dass es in der Bibel keine Noten gibt. Und wir haben heute nicht einmal die Instrumente, die man zu biblischer Zeit benutzt hat. Offen gesagt: Der Musikstil, den Sie mögen, sagt mehr über Sie als Mensch, über Ihre Persönlichkeit und Ihre Herkunft aus, als er über Gott aussagt. Die für eine ethnische Gruppe typische Musik mag sich für eine andere wie Lärm anhören, aber Gott freut sich darüber, denn er liebt die Vielfalt.
Es gibt also keine »christliche« Musik, es gibt nur christliche Texte. Es sind die Worte, die ein Lied zu etwas Heiligem machen, nicht die Noten. Und es gibt keine geistlichen Noten. Wenn ein Lied ohne Text gespielt wird, kann niemand hören, ob es sich dabei um ein christliches Lied handelt oder nicht.
Anbetung ist nicht in erster Linie für Sie gedacht. Anbetung soll nicht Ihnen etwas bringen. Als Pastor bekomme ich manchmal Rückmeldungen, in denen es heißt: »Ich habe die Anbetung heute genossen, sie hat mir viel gebracht.« Dies ist ein weiteres Missverständnis in Bezug auf Anbetung. Anbetung ist nicht primär für uns gedacht, sondern für Gott. Wenn wir Gott anbeten, dann wollen wir ihm Freude machen, nicht uns selbst!
Wenn Sie sagen: »Mir hat die Anbetungszeit heute nichts gebracht!«, dann haben Sie aus den falschen Gründen angebetet. In der Anbetung geht es nicht um Sie – es geht um Gott. Natürlich enthalten d...

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