Geld Neu Denken
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Geld Neu Denken

Wider die ökologische Selbstzerstörung

Carl A. Bodinet

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  1. 92 pagine
  2. German
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Geld Neu Denken

Wider die ökologische Selbstzerstörung

Carl A. Bodinet

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Neues Geld für AlleEin neues Geld- und Finanzsystem muss her!Das aktuelle ist ziemlich kaputt, was 2008 mit dem Zusammenbruch der Investmentbank "Lehman Brothers" sichtbar wurde und zu einer weltweiten Erschütterung führte. Die Folge war und ist ein genereller Vertrauensverlust in den Bankensektor mit beängstigenden Visionen. Wie könnte, ja müsste eine neue stabilere Ordnung aussehen? Der Dokumentarfilm Oeconomia von Carmen Losmann aus dem vergangenen Jahr zeigt eindrücklich, dass selbst Bankmanager oft wenig Ahnung davon haben, wie das Geld in die Welt kommt.Wissen Sie es? Wenn Ja, dann können Sie dieses Buch zur Seite legen!Wenn nicht, dann lesen Sie!Neues Geld für den StaatWie könnte ein neues Steuersystem aussehen, das einfach, transparent, gerecht, zukunftsorientiert, ökonomisch zweckmäßig und sicher gegen Missbrauch und Vermeidung ist? Neues Geld für JedermannDie weltweit wachsende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen birgt großen sozialpolitischen Sprengstoff. Die Geschichte von Revolutionen und Kriegen belegt, welche Folgen daraus erwachsen können, wenn dieser Entwicklung nicht begegnet wird. In der vorliegenden Schrift werden hierzu Ideen aufgezeigt, welche an die Ideale der Französischen Revolution anknüpfen und ein zügelloses Gewinnstreben ohne Rücksicht auf Leben und Natur einschränken könnten.

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Informazioni

Anno
2021
ISBN
9783754355442

Teil 1

Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell, der geistige Vater des Euro, fordert ein neues Weltwährungssystem. Nachfolgend wird dieser Gedanke hier aufgegriffen.

Neues Geld für Alle

»Höhenflug« mit »Bodensicht«
Wie das Sozial-Ökonomische Dilemma von
Finanzdebakel, Massenarmut und Umweltzerstörung
gelöst und eine Bruchlandung verhindert werden
könnte.

Vorwort

Die Situation ist jedem Piloten bekannt und zugleich bei allen gefürchtet.
Du fliegst unter Sichtflugbedingungen und gerätst »in die Wolken« .
»Du hast fünf Minuten bis zum Aufschlag!«
So lautet die gängige Formel dafür, was erwartet werden muss, wenn du ohne Sicht weiterfliegst.
Die einzige Chance, die dir bleibt, heißt:
»Bodensicht«!
So ähnlich ließe sich auch die Szenerie beschreiben, als im Herbst 2008 die Weltöffentlichkeit mit der aktuellen Weltfinanzsituation konfrontiert wurde.
Die deutsche Kanzlerin trat zusammen mit ihrem Finanzminister im Fernsehen vor die Öffentlichkeit und verkündete eine unbedingte Garantie für die Spareinlagen der Bürger bei den Banken.
Damit war der Flieger noch nicht aus den Wolken heraus, doch der Pilot behielt die Nerven und geriet nicht in Panik.
Die Landung steht noch aus und die »Flug-Kontroll-Stellen« arbeiten »fieberhaft« daran, den Flug zu stabilisieren, doch der Boden ist noch nicht sicher auszumachen, geschweige denn ein geeignetes Landefeld. Wie kann der Flieger ohne Crash zu Boden gebracht werden?
Die Aufgabe ist nicht leicht, ja eher schwierig; aber vielleicht doch lösbar, nur wie?

Einleitung

Es gibt, glaube ich, zwei Begriffe, die für die allermeisten Menschen die größte Bedeutung im Leben haben:
Glück und Zufriedenheit.
Danach streben wir alle.
Sie sind im Grunde genommen schon von der Art eines Naturrechts, weswegen wohl auch die amerikanische Verfassung explizit darauf Bezug nimmt.
Doch wie so oft, scheint auch in dieser Hinsicht eine Gaußsche Normalverteilung vorzuliegen, die bekannter Maßen beschreibt, in welcher Häufigkeit bestimmte Eigenschaftsmerkmale in der Bevölkerung statistisch verteilt sind.
Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Geld, das zwar nicht unbedingt - im Einzelfall- zu Glück und Zufriedenheit führt, jedoch seine Abwesenheit in den allermeisten Fällen zu deren Gegenteil, unglücklich sein und Unzufriedenheit? Ließe sich gar, ähnlich wie in der amerikanischen Verfassung bezüglich Glück, auch ein Recht auf Geld begründen?
Bei uns in Deutschland gibt es – neben der nach Bedarf kontrollierten Sozialhilferecht-Regelung - bereits weitergehende Vorschläge und Initiativen, die in etwa eine solche These vertreten, wie z.B.
Götz, Werner: »Grundeinkommen für alle«, die ich nicht nur begrüße, sondern auf längere Sicht für unerlässlich halte.

I
Wem gehört eigentlich die Welt?

Hast du dich das auch schon einmal gefragt?
Welt, damit gemeint sind Licht, Luft, Wasser, Boden und alles was über und unter der Erdoberfläche liegt, die versunkenen Urwälder zum Beispiel in ihrer heutigen Form als Kohle, Öl, Gas oder das Gold, Eisen, Kupfer, Zinn, ...usw.... usw.
Kurzum, wem gehört all das, woraus die Welt besteht und was man im Periodensystem der Elemente aufgelistet findet?
Was für eine Frage!
Normalerweise gehört das an einem beliebigen Ort ganz konkret Vorfindliche immer demjenigen, der im offiziellen Grundbuch der jeweiligen Boden-Parzelle als Eigentümer eingetragen ist.
Hier in Deutschland ist das so geregelt, juristisch einwandfrei.
Wie das in anderen Gegenden der Welt geregelt ist, kann man dort sicher leicht herausfinden, ist eigentlich aber auch nicht so sehr interessant. Interessanter wäre vielleicht die Frage, wie tief reicht der Besitz oder das Eigentum? Bis zum Erdmittelpunkt?
Kann nicht sein!
Wie könnte ein dann letztlich so kleines Punkt förmiges Gebilde so vielen gehören? Auch für diese Frage mag es vielleicht eine juristische Festlegung darüber geben, in welcher Tiefe das Eigentumsrecht an einer Bodenparzelle endet. Das löst aber das Problem nicht, wem dann das gehört, was noch unter dieser fiktiven oder tatsächlichen Tiefen-Grenze liegt, das Magma zum Beispiel oder was sonst noch so tief im Erdinnern verborgen liegt. Bestimmt hast auch du inzwischen bemerkt, wie komisch fragwürdig das alles ist!
Mit derselben Logik, mit der nach den Besitzrechten der Partikel-Welt gefragt wird - damit ist die in physikalisch messbarer Masse darstellbare Welt gemeint – könnte man auch die Frage stellen, wem das Erdmagnetfeld gehört oder die Photonen, die uns die Sonne ständig schickt und für die keiner bezahlen muss.
Oder vielleicht doch?
Und wenn dann doch zu bezahlen wäre, dann wie, womit, wofür und wie viel und vor allem an wen?
Fragen über Fragen!
Bringen die uns weiter?
Eher wohl nicht; doch schauen wir einmal genauer hin!
Die Verhältnisse in der Welt sind, so wie sie sind, nicht gut und das wissen alle. Allenthalben wird geklagt und bedauert, geschimpft und gejammert über den Zustand der Welt: Klimakatastrophe, Umweltzerstörung, Hungersnöte, Kriege, Folter, Völkermord, Sklaverei, um nur einige besonders schlimme Missstände zu nennen.
Doch kehren wir zur Ausgangsfrage zurück:
»Wem gehört eigentlich die Welt?«
Jeder weiß was ihm gehört und wahrscheinlich auch was nicht. Die Generierungsprozesse für das, was wir als Vermögen, Besitz und Eigentum bezeichnen, sind hinreichend bekannt. Insofern brauchen wir das nicht mehr im Detail zu erörtern.
Wohl aber könnte es interessant sein, einmal darüber nachzudenken, ob im Prozess des sich Aneignens die Besitz- und Eigentumsrechte der vielen anderen Mit-Menschen aus- und hinreichend gewürdigt und berücksichtigt werden. Wir müssen nicht noch einmal die Thesen von Karl Marx neu erfinden, sollten diese vielleicht aber doch nochmal kritisch an unserer gegenwärtigen sozialen und ökonomischen Wirklichkeit überprüfen.
Hatte er vielleicht doch nicht so Unrecht, wie uns vor allem die Liberal-Konservativen mit Blick auf den vergangenen, total verkorksten, real existierenden Sozialismus weiß machen wollen?
Ist denn eine Idee nur schon deshalb falsch oder schlecht, weil ihre Anhänger dieselbe falsch interpretiert und falsche Schlussfolgerungen daraus gezogen haben?
Nun sollte man aber auch nicht einfach nur Marxismus-Theorie frisch aufwärmen, sondern sollte vielmehr - auch vor dem Hintergrund dieser Theorie - einige Schritte weiter vorwärts in die Zukunft machen.
Dabei sollten wir uns streng an der gegenwärtigen, realexistierenden sozial-ökonomischen Wirklichkeit orientieren.
Wie sieht die aus?
Unermesslichem Reichtum steht unvorstellbar große Armut gegenüber. Die Verteilung der Güter der Welt ist auf eine abenteuerliche Weise ungerecht, unmoralisch, menschenverachtend und pervers.
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass dieser Zustand, wenn es nicht gelingen wird, ihn fundamental zu ändern, unvermeidbar in eine globale Katastrophe führen wird.
Meine Vermutung ist, dass u.a. bereits heute Teile der sogenannten Terroristen-Szene auf diesen globalen Verteilungskampf ausgerichtet sind.
Soll dieser Gefahr begegnet werden, so kommen wir nicht umhin, darüber nachzudenken, wie das gegenwärtige, globale, sozialökonomische System, welches in seiner derzeitigen Verfassung die oben aufgeführten Missstände in der Welt mitverursacht, reformiert werden kann.
Dazu muss an den Wurzeln dieses Systems angeknüpft und geschaut werden, ob und wie sie in - nach heutigen Maßstäben – System gerechter Weise verstanden und gehandhabt werden

II
Über Theorie und Praxis der Ökonomie

Die heute gültigen Wirtschaftstheorien beschreiben den operativen Charakter der ökonomischen »Wirkkräfte« mit vorwiegend statistisch orientierten Modellen auf sehr vordergründige Weise.
Die einzelnen Elemente werden sehr genau analysiert, gewichtet und bewertet und in einen kausal wirkenden Zusammenhang gebracht. Daraus werden Hochrechnungen erstellt, die zukünftige Entwicklungen der einzelnen Elemente und ihres Zusammenspiels prognostizieren.
In aller Regel versagen diese Prophezeiungen jedoch signifikant, so sehr, dass beispielsweise deutsche Regierungskreise auch schon mal darüber nachgedacht haben, ihr dafür zuständiges Beratungsgremium, den sogenannten Sachverständigenrat abzuschaffen; denn der hatte nachgewiesenermaßen noch nie Recht mit seinen Prognosen!
Ein wenig erin...

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