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About this book
MusikerInnen in Mitteleuropa verhalten sich per se nicht sozialer oder asozialer als Angehörige anderer kĂŒnstlerischer Berufe. Sie beweisen in Teams und Kollektiven (und bereits wĂ€hrend der Ausbildung) bei allem strukturell vorgegebenen Konkurrenzverhalten bemerkenswerten "Korpsgeist" und oft auch SolidaritĂ€t. Ist bei ihnen eine besondere AffinitĂ€t zur WohltĂ€tigkeit oder Bosheit zu diagnostizieren? Fest steht: Durch Musik wird per se weder "der Mensch" noch "die Welt" besser - Letztere aber immerhin lebenswerter. Selbst maliziöse TonkĂŒnste können niemanden "verderben" (an diesem Punkt haben sich Ă€ltere philosophische Auffassungen als ordnungspolitisch gut gemeinte IrrtĂŒmer erwiesen). Ist die ökonomische Situation der Musikschaffenden hĂ€rter oder gĂŒnstiger als die in vergleichbaren Berufsfeldern? Musik steht und fĂ€llt jedenfalls in besonderer Weise im bzw. mit dem sozialen GefĂŒge. Es erscheint nicht mĂŒĂig, dies immer wieder unter die Lupe zu nehmen.
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Information
Table of contents
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Vorwort
- Inhalt
- Wie (a-)sozial ist die Musik?
- Berichte
- Rezensionen
- Das andere Lexikon
- News
- Zu guter Letzt