Im Gespräch mit der Welt
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Im Gespräch mit der Welt

Eine Einführung in die Theologie

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Im Gespräch mit der Welt

Eine Einführung in die Theologie

About this book

Theologie sucht das Gespräch mit Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft und wird selbst Gegenstand des Gesprächs. Dieses Buch – entstanden aus direkten Gesprächen in den säkularen Kontexten einer Großstadt – zeigt, wie in solchen Dialogen neue Perspektiven auf vermeintlich Bekanntes sichtbar werden und gemeinsame Fragen neu zu entdecken sind. Drängende Fragen eines solchen Gesprächs sind: Gibt es heute noch Gründe für den Glauben an Gott? Ist der Atheismus angesichts naturwissenschaftlicher Erkenntnisse nicht viel plausibler? Wie positioniert sich die Theologie zu politischen und ethischen Fragen? Wie zum Problem religiöser Gewalt? Wie verändert der interreligiöse Dialog die Theologie? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Theologie, Religion und Gegenwartskultur? Anhand dieser Dialoge entsteht eine moderne, kompakte und unkonventionelle Einführung in heutiges theologisches Denken.

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Anmerkungen
1 www1.theologie.uni-hamburg.de\ fachbereich\ aktuelles\ mitteilungen\ nachruf-pesch.pdf Zugriff: 31. 10. 2015].
2 Klaus Müller, Gottes Zorn, der Menschen Eifer und die theologische Vernunft. Zu Peter Sloterdijks affektanalytischer Gotteskritik, in: M. Striet (Hg.), Wiederkehr des Atheismus. Fluch oder Segen für die Theologie?, Freiburg i. Br. 2008, 77 97, hier: 87.
3 Vgl. Charles Taylor, Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität, Frankfurt 82012, 775 788.
4 Stefan Orth – Charles Taylor, Hunger nach Transzendenz“. Ein Gespräch mit dem kanadischen Philosophen Charles Taylor, in: HerKorr 58 (2004) 393 397, hier 396.
5 Franziskus, Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium, Nr. 9.
6 Vgl. Franziskus, Evangelii Gaudium, Nr. 20.
7 Franziskus, Evangelii Gaudium, Nr. 16.
8 Vgl. Ex 3,14.
9 Zitate in diesem Abschnitt aus einem noch unveröffentlichten Aufsatz von Hans Kessler, zugänglich unter: http://www.forum-grenzfragen.de\ wp-content\ uploads\ 2011\ 12\ kessler_allmacht.pdf Zugriff: 29. 01. 2016]. Vgl. auch: Christine Büchner, Wie kann Gott in der Welt wirken? Überlegungen zu einer theologischen Hermeneutik des Sich-Gebens, Freiburg i. Br. 2010, 315.
10 Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium, Nr. 1.
11 Otto Hermann Pesch 1931 – (2014) lehrte 24 Jahre lang als katholischer Theologe an der Evangelischen Fakultät der Universität Hamburg. Der zitierte Passus ist seiner aus diesem ökumenischen Dialog erwachsenen großen Dogmatik entnommen: Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. II: Die Geschichte Gottes mit den Menschen, Ostfildern 2009, hier: 507.
12 Vgl. Teresa von Ávila, Das Buch meines Lebens, Kap. 22,1 f. (Gesammelte Werke, Bd. 1, hg., übers. und eingel. von U. Dobhan und E. Peeters, vollst. Neuübertr. Freiburg i. Br. – Basel – Wien 72013, 320 f.); dies., Wohnungen der inneren Burg, Kap. V,1,7 f. (Gesammelte Werke, Bd. 4, hg., übers. und eingel. von U. Dobhan und E. Peeters, vollst. Neuübertr. Freiburg i. Br. – Basel – Wien 42012, 85) u. ö.
13 Vgl. Hildegard von Bingen, Briefe – Epistolae, vollst. Ausgabe übers. und eingel. von W. Storch/Abtei St. Hildegard, Beuron 2012, 176; und dies., Das Buch der Lebensverdienste. Liber vitae meritorum), übers. und eingel. von M. Zátonyi, hg. von der Abtei At. Hildegard, Rüdesheim/Eibingen, Beuron 2014, Kap. II/29, 125 Ep. 103R)..
14 Vgl. Meister Eckhart, Die deutschen und lateinischen Werke, hg. im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Stuttgart 1936 ff, Die deutschen Werke, Bd. I (Pr. 5b), 91.
15 Vgl. Stephen Hawking – Leonard Mlodinow, Der große Entwurf. Eine neue Erklärung des Universums, aus dem Engl. von H. Kober, Reinbek bei Hamburg 2010.
16 Fridolin Stier, Vielleicht ist irgendwo Tag. Aufzeichnungen, Freiburg – Heidelberg 1981, 53 (Hervorhebungen und eingeklammerter Text F. S.).
17 Diese Ansicht vertritt vor allem der Hirnforscher Gerhard Roth. Vgl. etwa ders., Das Gehirn und seine Wirklichkeit. Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen, Frankfurt am Main 21995; Michael Pauen – Gerhard Roth, Freiheit, Schuld und Verantwortung. Grundzüge einer naturalistischen Theorie der Willensfreiheit, Frankfurt am Main 2008.
18 Vgl. Richard Dawkins, Der Gotteswahn, aus dem Engl. von S. Vogel, Berlin 22007 (ungekürzte Ausgabe: 2008); Daniel C. Dennett, Den Bann brechen. Religion als natürliches Phänomen, aus dem Amerikan. von F. Born, Frankfurt am Main 2008.
19 Vgl. die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra Aetate“.
20 Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, Nr. 11.
21 An der Universität Hamburg beispielsweise hat die Akademie der Weltreligionen dies zu ihrer Aufgabe gemacht und bildet eine hervorragende Plattform für Kooperationen, ebenso wie die große geisteswissenschaftliche Fakultät, indem sie eine Vielzahl religionsbezogener Fächer unter ihrem Dach vereint.
22 Hans Kessler, Trialog zwischen Juden, Christen und Muslimen. Überlegungen, Fragen und Impulse zu einem besseren Miteinander, in: Ders., Den verborgenen Gott suchen. Gottesglaube in einer von Naturwissenschaften und Religionskonflikten geprägten Welt, Paderborn 2006, 300 311, hier: 300.
23 Vgl. zu diesen Entgegensetzungen das berühmte Werk des Religionswissenschaftlers und Theologen Rudolf Otto, West-östliche Mystik. Vergleich und Unterscheidung zur Wesensdeutung, Gotha 1926; und in neuerer Zeit der indische Jesuit Francis X. D’Sa, Gott, der Drei-Eine und All-Ganze. Vorwort zur Begegnung zwischen Christentum und Hinduismus, Düsseldorf 1987. Für den Beginn eines Dialogs sind diese Entgegensetzungen sicher unabdingbar; D’Sa bezeichnet sein wegweisendes Buch daher zurecht im Untertitel als Vorwort‘ und sagt selbst (ebd.), dass es im fortschreitenden Dialog darum gehen müsse, solche Entgegensetzungen immer wieder zu überprüfen und füreinander durchlässig zu machen. Vgl. dazu die hermeneutischen Arbeiten zur Komparativen Theologie vor allem von Francis X. Clooney – zusammengefasst in: Francis X. Clooney, Komparative Theologie. Eingehendes Lernen über religiöse Grenzen hinweg, Paderborn u. a. 2013 (Beiträge zur komparativen Theologie 15). Die differenz...

Table of contents

  1. Cover
  2. Navigation
  3. Titel
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Buch lesen
  7. Im Gespräch mit den Wissenschaften
  8. Im Gespräch mit Weltanschauungen und Religionen
  9. Gesprächskontexte
  10. Im Gespräch mit Kunst und Kultur
  11. Autorinnen und Autoren
  12. Anmerkungen
  13. Über die Herausgeber
  14. Über das Buch / Impressum
  15. Hinweise des Verlags