
Fufu ist keine Götterspeise
Erlebnisse einer deutschen Arztfamilie in einem Buschkrankenhaus in Westafrika
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Fufu ist keine Götterspeise
Erlebnisse einer deutschen Arztfamilie in einem Buschkrankenhaus in Westafrika
About this book
Fufu ist das Hauptnahrungsmittel der Menschen an der Küste von Ghana und Togo im Golf von Benin. Es geht nicht darum, ob Fufu meinem Gaumen schmeichelt. Für mich steht Fufu als Sinnbild für die Speise der Armenwelt, und das sind etwa vier Fünftel der Menschen auf unserer Erde.Fufu erinnert uns aber auch an die Lebensfreude der Togoer, ihre Dankbarkeit und ihre Gastfreundschaft, an ihre manchmal beneidenswerte Gelassenheit, für uns kaum fassbare Schicksalsschläge hinzunehmen, aber auch an ihr Unvermögen, sich aufzulehnen. Die große Armut und die nachhinmkende Entwicklung der Menschen in Afrika sind nicht unabänderlich. Wir haben so viele leistungsfähige und leistungsbereite Afrikaner erlebt. Wir haben so viele sinnvolle und so viele sinnlose Hilfsprojekte gesehen.Diese Aufzeichnung unserer Erlebnisse und Eindrücke in Togo ist kein Dokument der Resignation. Afrika braucht nur mehr Zeit, angemessene Unterstützung und fairere Handelsbedingungen. Wenn dieses Buch dazu beiträgt, Afrika und seinen Menschen mit mehr Verständnis zu begegnen, wäre ich schon zufrieden.
Frequently asked questions
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Information
Table of contents
- Vorwort
- Ich schulde meinen Träumen noch Leben – oder doch nur Midlife-crisis?
- Du courage...
- Fufu, Fetische und andere Erfahrungen
- Reine Nervensache
- Notizen aus meinem Tagebuch
- Médicin-Chef-Directeur
- Die Wurzeln von Hôpital Bethesda
- Wir sind verloren...
- Besuch aus Bremen
- Bergwanderung – Aufstieg zum Sitz der Götter
- Variationen aus dem Fufu-Land
- Der Bettler
- Welt-Nachbarn
- Der neue Krankenwagen ist da!
- Unsere Apotheke und die nächste Bettelaktion
- Avetonou – ein guter Nachbar ist besser als ein ferner Freund
- Foyer des Marins, Refugium für Seeleute, Wüstenfahrer und unsere Familie
- Weihnachten rückt näher
- Unser erstes Weihnachtsfest in Togo
- Bilanz eines Jahres, zwischen Weinen und Lachen
- Die Superidee, oder wie man aus Wasser Gold macht
- Kati – der erste Schritt zu einem langen Marsch
- Die Expertenrunde – Treffen der Projektleiter in der deutschen Botschaft
- Einige nicht ganz so brillante Ideen
- Zwischenspiel auf Wolke Sieben oder die Himmlische Gerechtigkeit
- Zurück zur irdischen Gerechtigkeit
- In Afrika fallen Kokosnüsse nicht auf Menschen, dafür anderes Ungemach
- Urlaub auf einem anderen Stern
- Zurück in Togo
- Unser hoffnungsvoller Nachwuchs: Studenten und Praktikanten in Hôpital Bethesda
- Ein vorweihnachtlicher Bettelbrief – der Stein des Anstoßes
- Guten Morgen! – in Bremen reibt man sich den Schlaf aus den Augen
- Unsere Hartnäckigkeit wird belohnt
- Endlich Elektrizität!
- Die Wüste reinigt die Seele – unsere Reise nach Timbuktu
- So viel Danke gibt es gar nicht, wie ich nunmehr schuldig bin (J. Ringelnatz)
- Intermezzo in Deutschland
- Geschichten aus Avetonou
- Und wieder Weihnachten unter der Tropensonne
- Die Medizin der Armut und die Macht der neuen Herren Afrikas
- Erste Fortschritte in Kati
- Wenn alle schlafen, warum sollen wir dann wach bleiben?
- Das trockenste Jahr seit einem halben Jahrhundert, sagen die Alten
- Ein Abstecher nach Lambarene – oder Gabun, ein Land lässt sich bedienen
- Unsere Zeit in Togo nähert sich ihrem Ende
- Zumindest Beten hätten wir hier doch lernen müssen
- Abschied von Togo
- Wieder zu Hause und Erkenntnisse im Rückblick
- Und heute? Nichts hat sich gebessert
- Vita