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About this book
Crowdinvesting: Mit wenigen Klicks kann sich jeder unkompliziert und schon mit geringen Geldbeträgen an innovativen Unternehmen beteiligen. Über Internetportale werden dabei Gelder für attraktive Start-ups und bereits etablierte Unternehmen eingesammelt. Die Geldgeber erhalten im Gegenzug einen Erfolgsanteil. Was muss man beachten? Welche Renditen winken? Wo lauern Risiken? Crowdinvesting ist nicht mehr aus dem Businessalltag wegzudenken. Die überarbeitete und aktualisierte Auflage dieses Grundlagenwerks trägt dem Rechnung und führt umfassend in die spannende Materie Crowdinvesting ein.
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Information
1. KAPITEL
EINLEITUNG

Viele höchst interessante und Erfolg versprechende unternehmerische Ideen werden nicht umgesetzt, weil die Finanzierung nicht steht. Nicht wenige glauben: Wenn eine Idee zündend ist, dann finden sich schon Kapitalgeber für ihre Umsetzung. Dem ist viel zu häufig allerdings nicht so. Die Gründer selbst und ihr privates Umfeld können oftmals nicht genug finanzielle Mittel aufbringen. Aufgrund ihrer hohen Risikoaversion tragen Banken zur Finanzierung junger innovativer Unternehmen wenig beziehungsweise nichts bei. Manchmal gelingt es den Gründern, Risikokapital von vermögenden Privatpersonen (Business Angels) oder von Venture-Capital-Gesellschaften einzuwerben. Auf diesem Wege stoßen die potenziellen Gründer zumeist aber auch wiederum auf ängstliche und vorsichtige Investoren, die äußerst selektiv vorgehen und sich zudem vor allem auf größere Projekte konzentrieren. Gerade kleinere Gründungsvorhaben fallen daher oftmals durch das Raster des Kapitalmarkts. Im Bewusstsein dieser Schwierigkeiten stellt die öffentliche Hand Fördermittel für die Gründung innovativer Unternehmen zur Verfügung, jedoch trifft auch dies auf Hürden, die viele Gründer nicht überwinden. Was bleibt, ist eine beträchtliche Finanzierungslücke für innovative Unternehmensgründungen (Start-ups).
Ein Crowdinvesting erscheint durchaus geeignet, entsprechende Lücken in der Finanzierung nennenswert zu reduzieren, und kann damit gleichsam eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle übernehmen. Und: Zunehmend fragen inzwischen auch etablierte Unternehmen, die eine Wachstumsidee haben, ein Crowdinvesting nach. Das mag für viele überraschend klingen, da etablierten Unternehmen nachgesagt wird, dass sie über hinreichend gute Finanzierungsmöglichkeiten (unter anderem über Banken) verfügen. Das Crowdinvesting bietet also womöglich etwas, das andere Finanzierungsarten nicht mitbringen.
Crowdinvesting ist tatsächlich eine neu- und andersartige Finanzierungsform, bei der Investoren über das Internet für die Finanzierung von vorwiegend jungen innovativen Unternehmen sorgen, zunehmend aber auch für schon länger am Markt befindliche Unternehmen und für Immobilien. Die Investoren können sich teilweise bereits mit relativ geringen Geldbeträgen engagieren (manchmal schon ab fünf Euro). Entsprechend viele Geldgeber werden beim Crowdinvesting fast immer benötigt, damit der erforderliche Finanzierungsbetrag zusammenkommt. Über das Internet ist eine effiziente und kostengünstige vertragliche und organisatorische Abwicklung möglich, sodass es nicht allzu viel ausmacht, viele kleine Investoren zu haben. Ganz so klein müssen die Investoren aber nicht sein, denn für Privatpersonen sind Engagements bis 10.000 Euro je Projekt möglich, für Kapitalgesellschaften sogar deutlich mehr. Bevor es die Möglichkeit gab, Unternehmensfinanzierungen breitflächig über das Internet zu verwirklichen, waren die Transaktionskosten für das Einsammeln kleiner Beträge von vielen Investoren zu hoch, um ein Crowdfunding oder -investing lohnenswert erscheinen zu lassen. Erst das Internet machte es möglich, die Transaktionskosten signifikant zu senken und damit günstige Voraussetzungen für Unternehmensfinanzierungen zu schaffen, die über eine Vielzahl von Einzelbeträgen laufen.1 Das Crowdinvesting ist allerdings noch mit einem weiteren attraktiven Vorteil verbunden, nämlich dem begleitenden Marketingeffekt für die präsentierten Unternehmen. Es schafft (positive) Aufmerksamkeit, also genau das, was viele Unternehmen anstreben, um von potenziellen Kunden wahrgenommen zu werden.
Das Crowdinvesting ist eine spezielle Form des weiter gefassten Begriffs „Crowdfunding“. Beim Crowdfunding, auch als Schwarmfinanzierung bezeichnet, finanzieren viele Geldgeber gemeinsam ein Projekt, wobei dies zum Beispiel eine Musikproduktion sein kann, ein Film, ein Computerspiel oder eine Erfindung. Das weltweit bislang größte Crowdfunding-Projekt ist „Star Citizen“.2 Dabei handelt es sich um ein Online-Spiel, das auf einer extrem aufwendigen Weltraum-Simulation fußt. Über die Website des Projektträgers Roberts Space Industries kamen bislang mehr als 1,7 Millionen Geldgeber zusammen und über das Crowdfunding-Portal Kickstarter zusätzlich circa 34.400, die in Summe über 143 Millionen US-Dollar für dieses Projekt beisteuerten.3 Welch eine Dimension für ein einziges Projekt! Das in Deutschland bis dato bekannteste Crowdfunding-Projekt ist der Kinofilm „Stromberg“, für den mehr als 3.000 Investoren gemeinsam über eine Million Euro aufbrachten. Der Film wurde im Jahr 2013 gedreht und kam Anfang 2014 in die Kinos. Das bisher größte Crowdfunding in Deutschland kam allerdings für das Projekt Weissenhaus zusammen, ein 5-Sterne-Luxus-Resort, für das die Crowdinvestoren – organisiert über die Plattform Companisto – in Summe 7,5 Millionen Euro einsetzten und das eines der bislang größten Crowdinvestings weltweit ist (Stand: Ende 2016).
Bei einem Crowdfunding füllen die Geldgeber das jeweilige Projekt entweder schenkungsweise mit finanziellen Mitteln auf oder sie erhalten dafür eine wie auch immer geartete Gegenleistung. So werden sie etwa im Abspann des Filmes aufgeführt, den sie gesponsert haben; sie erhalten eine CD des unterstützten Musikprojekts; sie werden mit verschiedensten anderen Dankeschöns beglückt; sie erhalten einfach das von ihnen vorfinanzierte Produkt oder sie bekommen eine finanzielle Erfolgsbeteiligung am Projekt beziehungsweise am Projektunternehmen. Die „Belohnungen“ für die Geldgeber sind extrem variantenreich und werden natürlich vorher bekannt gegeben. Wird den zahlreichen Investoren, die im Allgemeinen über das Internet auf das Projekt stoßen, eine monetäre (Erfolgs-)Beteiligung an dem Projekt eingeräumt, dann handelt es sich um ein Crowdinvesting. Der Begriff wird später noch präziser beschrieben.
Ein Crowdinvesting können die Projektinitiatoren entweder selbst über eine von ihnen eigens dafür eingerichtete Website organisieren oder sie bedienen sich einer Crowdinvesting-Plattform. Ein selbst organisiertes Crowdinvesting ist allerdings nicht ganz unproblematisch, da es sich hierbei letztlich um ein öffentliches Angebot handelt, das gesetzlichen Anforderungen unterliegt, die deutlich strenger sind als bei einem „herkömmlichen“ Crowdfunding. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wird eine kostenintensive Rechtsberatung und einiges an Programmierarbeit mit sich bringen. Einfacher und schneller ist es, sich einer Crowdinvesting-Plattform zu bedienen, die für die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben sorgt und dem Unternehmen, das eine Finanzierung sucht, Probleme ersparen kann.
Es gibt Plattformen, die sich ausschließlich auf das Crowdinvesting konzentrieren, und solche, die das Crowdinvesting als eine von verschiedenen Leistungen anbieten. Letzteres ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine klassische Crowdfunding-Plattform neben ihrem bisherigen Angebot auch ein Crowdinvesting in ihr Programm aufnimmt, was allerdings eher selten ist. Zumeist bieten die Plattformen nur das eine (Crowdfunding) oder das andere (Crowdinvesting) an. Das liegt an den nicht unerheblich divergierenden rechtlichen Rahmenbedingungen für diese beiden Formen der Schwarmfinanzierung.
Das Crowdinvesting ist ohne Umweg für jedermann leicht zugänglich, der über einen Internetzugang verfügt. Teils ist eine Erfolgsbeteiligung an Unternehmen schon mit sehr geringen Beträgen möglich, die vereinzelt sogar schon im einstelligen Euro-Bereich beginnen. In gewisser Weise ähnelt das Crowdinvesting einer Anlage in Aktien, aber tatsächlich eben nur in gewisser Weise. Aktien haben zum Beispiel die Eigenschaft, dass ihre Herausgabe an ein breites Publikum (über die Börse) an deutlich umfangreichere (und kostenintensive) Sorgfalts- und Informationspflichten des Emittenten gebunden ist als bei einem typischen Crowdinvesting. Der Gang an die Börse dient außerdem – völlig anders als das Crowdinvesting – nur in den seltensten Fällen der Finanzierung junger innovativer Unternehmen.
Kaum ein Zweifel: Das Crowdinvesting weist ein enormes Zukunftspotenzial auf. Diese Einschätzung fußt auf drei Erkenntnissen: Erstens lässt sich dadurch die bereits angesprochene, nicht unerhebliche Finanzierungslücke für innovative Unternehmer verringern und wird daher zahlreiche potenzielle Gründer sehr interessieren, die sich um Kapital bewerben. Zweitens treffen die potenziellen Kapitalgeber, also die Anleger, auf eine Vielzahl höchst interessanter Projekte, an denen sie sich beteiligen können, anders als etwa bei Aktien, die im Regelfall nur zu sehr großen Unternehmen mit eher „langweiligen“ Geschäften angeboten werden. Drittens ist das System recht einfach und unkompliziert zugänglich, dies teils sogar mit äußerst geringem Geldeinsatz. Es eignet sich deshalb für eine breite Masse an Personen, die nahezu barrierefrei (mit einigermaßen wenigen Klicks und Eingaben) Zugang zu spannenden Investments finden können. Seit Inkrafttreten des Kleinanlegerschutzgesetzes Mitte 2015 sind für ein Crowdinvesting allerdings noch einige Klicks und Eingaben mehr nötig als zuvor.
Das künftige Schicksal des Crowdinvestings wird durch einige Dinge nachhaltig beeinflusst, von denen es abhängt, inwieweit sich das enorme Potenzial des Crowdinvestings tatsächlich realisiert. So ist zunächst das Risiko des Scheiterns von Projekten und damit verbunden des gesamten oder teilweisen Verlustes des Kapitaleinsatzes als höher einzustufen als bei einem Investment in Aktien. Weisen zu viele Projekte eine geringe Qualität auf und gibt es übermäßig viele Nachrichten über gescheiterte Projektverläufe, dann wird der Ruf des Crowdinvestings darunter leiden und seine weitere Entwicklung gehemmt. Es wird hierbei ganz wesentlich darauf ankommen, dass die Crowdinvesting-Plattformen ihrer Aufgabe als „Gatekeeper“, also als filternde und vorauswählende Instanz im Hinblick auf Start-ups und andere Unternehmen, sorgfältig nachkommen. Plattformen, die regelmäßig Projekte präsentieren, die nichts taugen, schaden der Sache.
Im Hinblick auf die Auswahl müssen Kompetenz und Wille bei den Crowdinvesting-Plattformen vorhanden sein, die richtigen Projekte zu finden und nur diese für die Anleger freizuschalten. Natürlich sollten die Plattformen in der Lage sein, unseriöse Projekte so weit wie möglich zu identifizieren und diese wegzulassen. Ein frühzeitiges Entdecken unseriöser Projekte wird aber niemals lückenlos möglich sein. Wie im übrigen Wirtschaftsleben wird es auch hier manchmal sehr geschickte Betrüger geben, die sich nicht freiwillig als solche zu erkennen geben und deren Absichten im Vorhinein nicht bemerkt werden. Mit einer besonderen Anfälligkeit gegenüber betrügerischen Machenschaften ist beim Crowdinvesting nicht zu rechnen, zumal es in dieser Hinsicht – angesichts der inzwischen hohen Projektanzahl – bislang verschwindend wenige Problemfälle gab.
Schwieriger wird es allerdings sein, die Geschäftsverläufe junger innovativer Unternehmen vorherzusehen. Innovativ sein bedeutet ja, etwas Neues zu tun. Je neuer etwas ist, umso weniger kann auf Erfahrungen aus der Vergangenheit und auf bekannte Zusammenhänge zurückgegriffen werden, die eine halbwegs zuverlässige Prognose ermöglichen. Ist den Plattformen überhaupt eine Überprüfung und Auswahl der Projekte abzuverlangen? Soll nicht die Crowd komplett selbst entscheiden? Was müssten, sollten oder könnten die Crowdinvesting-Plattformen hinsichtlich der Projektüberprüfung denn genau leisten? Verlangt die gebotene oder gewünschte Sorgfalt vielleicht zu viel Energie von den Plattformen und wird somit zu teuer? All dies läuft auf eine zentrale Frage hinaus: Wie können die Plattformen der von ihnen erwarteten Gatekeeper-Funktion optimal nachkommen?
Probleme können nicht nur bei den Projekten selbst und ihrer Einschätzung durch die Plattformen beziehungsweise durch die Crowdinvestoren liegen. Denkbar ist natürlich auch, dass einzelne Crowdinvesting-Plattformen Seriosität und/oder Kompetenz vermissen lassen könnten. Wie lässt sich so etwas erkennen beziehungsweise vermeiden?
Bislang lief es ausgesprochen gut im Crowdinvesting (Stand: Anfang 2017). Unseriöse Plattformen sind noch nicht in Sicht. „Halbseriöse“ Projekte gab es zumindest aus meiner Sicht bereits, wenngleich in so geringer Anzahl, dass es nicht nötig erscheint, Alarm zu schlagen. Über vielleicht rein juristisch betrachtet nicht als unseriös zu wertende Projekte, mir aber aus „moralischer“ Sicht als schlecht erscheinende Projekte werde ich berichten, aber auch über aus verschiedenen Gründen schlichtweg „unerfreuliche“ Projekte. Keine Sorge: Es wird selbstverständlich auch auf die bisherigen Erfolgsgeschichten eingegangen.
Nach ersten Einblicken in Risiken, die mit dem Crowdinvesting einhergehen und dämpfend auf dessen weitere Entwicklung wirken können, blicken wir nun schon kurz auf Dinge, die die Entwicklung des Crowdinvestings begünstigen könnten.
Ein besseres Grundwissen in der Bevölkerung über Anlagestrategien würde dem Crowdinvesting tendenziell in die Hände spielen. Informationsdefizite über bestimmte Anlageformen führen dazu, dass die Anleger sie tendenziell meiden. O. K., manche laufen auch einfach der Herde hinterher, ohne zu wissen, wie ihre Anlage funktioniert und wie deren Chance-Risiko-Verhältnis ist. Was wäre hinsichtlich des Crowdinvestings zu wissen oder zu tun? Zunächst: Totalverluste lassen sich vermeiden, wenn die Risiken gestreut werden und nicht nur auf ein oder ganz wenige Projekte gesetzt wird. Da das Crowdinvesting chancen- und risikobehaftet ist, wäre es sinnvoll, nicht gleich alles oder nicht einmal den Großteil des eigenen Vermögens über Crowdinvesting anzulegen. Risikostreuung ist das Zauberwort. Das wird später ausführlicher beschrieben.
Und weiter: An das Zur-Verfügung-Stellen von Kapital durch den Investor lassen sich die verschiedensten Rechte und Pflichten knüpfen. Das sehr hohe Maß an Disponierbarkeit birgt ein gewisses Risiko, nämlich dass der unerfahrene Investor im Dschungel der vertraglichen Vereinbarungen untergeht und zum Beispiel trotz eines sich blendend entwickelnden Start-up-Unternehmens nur vergleichsweise mäßig profitiert. Nicht in jedem Fall werden die Konditionen fair für die Anleger sein. Gibt es besonders vertrauenswürdige Crowdinvesting-Plattformen, bei denen auch weniger versierte Anleger bestens aufgehoben sind? Ja.
Die Finanzierung über ein Crowdinvesting lässt sich in Deutschland nur bis zu einem vom Publikum gemeinsam aufgebrachten Maximalbetrag in Höhe von 100.000 Euro je Projekt einigermaßen störungsfrei organisieren oder wenn maximal 20 Investoren dabei sind. Werden beide Grenzen überschritten, so hält das Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) Regulierungen bereit, die das Geldeinsammeln erschweren können, nämlich dann, wenn eine Prospektpflicht für das Start-up-Unternehmen erwächst, deren Erfüllung teuer ist. Es gab und gibt eine wesentliche Ausnahme! Partiarische Nachrangdarlehen fielen bis Mitte 2015 durch das Raster der strengen Kapitalmarktaufsicht, da sie weder den Hürden des Kreditrechts noch den Einschränkungen des VermAnlG unterlagen. Das partiarische Nachrangdarlehen befand sich im Niemandsland, was für das Crowdinvesting – also für Gründer, Plattformen und Investoren – ein echter Glücksfall war. Nur durch eine Gesetzeslücke konnte also hierzulande ein Ausbremsen volkswirtschaftlich wichtiger Entwicklungen vermieden werden, die ein ausgedehntes Crowdinvesting zu erzeugen in der Lage sind. Am 10. Juli 2015 trat dann das Kleinanlegerschutzgesetz in Kraft und schränkt seitdem das Crowdinvesting stärker ein als zuvor. Für partiarische Darlehen und für Nachrangdarlehen wurde allerdings vom Gesetzgeber ganz bewusst weiterhin eine gewisse Lücke offen gelassen, um das ihm nützlich erscheinende Crowdinvesting nicht abzuwürgen. Die Lücke erweist sich aus heutiger Sicht allerdings als unnötig klein und grenzt einige durchaus sehr sinnvolle und anlegerfreundliche Wege aus, die für das Crowdinvesting hätten zusätzlich geöffnet werden sollen; so die Auffassung der weitaus meisten im Thema stehenden Fachleute.
In den USA spielte das Crowdinvesting bis vor Kurzem noch eine stark untergeordnete Rolle. Wie kann so etwas in einem, wenn es um wirtschaftliche Belange geht, als fortschrittlich geltenden Land sein? Bis Mitte Mai 2016 war das Crowdinvesting in den USA aufgrund erheblicher gesetzlicher Restriktionen so gut wie ausgeschlossen. Im Grunde konnten in den Staaten bis dahin anlegerseitig nur Millionäre an einem Crowdinvesting teilnehmen. Die missliche Situation in den USA hat sich spät geändert, sehr spät, zumal die zugrunde liegende Gesetzes...
Table of contents
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Zur 4., erweiterten Auflage
- Vorwort
- 1. KAPITEL Einleitung
- 2. KAPITEL Grundlagen des Crowdfundings und des Crowdinvestings
- 3. KAPITEL Stellung des Crowdinvestings im Rahmen der Unternehmensfinanzierung
- 4. KAPITEL Akteure eines Crowdinvestings
- 5. KAPITEL Rechtliche Strukturierung des Engagements und deren Folgen für die Akteure
- 6. KAPITEL Chancen und Risiken eines Crowdinvestings
- 7. KAPITEL Vergleich Crowdinvesting und Aktie
- 8. KAPITEL Anforderungen an Crowdinvesting-Plattformen
- 9. KAPITEL Marktentwicklung und Perspektiven des Crowdinvestings
- 10. KAPITEL Volkswirtschaftlicher Nutzen eines Crowdinvestings
- 11. KAPITEL Fazit und Ausblick
- ANHANG
- Quellenverzeichnis
- Internet-Links
- Abkürzungsverzeichnis
- Glossar