Die Zukunft gehört Einzelkämpfern
Keine festen Jobs, kein fürsorglicher Arbeitgeber, keine Arbeitsteilung – so stellen sich Wissenschaftler und Trendforscher die Zukunft vor.
Von Ralf Nöcker
Vielleicht ist die ZIA das Modell der Zukunft. In der »Zentralen Intelligenz Agentur«, einem Berliner Unternehmen ohne feste Angestellte und ohne Bürogebäude, arbeiten Journalisten, designer und Internetspezialisten zusammen. Das virtuelle Unternehmen arbeitet zum einen auf Projektbasis für Kunden wie BMW, zum anderen aber an der Verwirklichung eigener Ideen und Veranstaltungen. Jeweils für ein Projekt stellt ein Projektleiter Teams zusammen, die über das Internet zusammenarbeiten. Der Projektleiter handelt die Verteilung der Aufgaben und der Einkünfte zu Beginn des Projekts mit den Beteiligten aus. Zugegeben: Das Ganze findet in Berlin und damit in einem sehr speziellen Biotop statt und in einem Branchenumfeld, das derartige Modelle begünstigt. Und nicht jeder kommt mit diesem wackeligen Geschäftsmodell zurecht. Fest steht aber: Die ZIA steht für eine Arbeitswelt, die sich ganz erheblich wandelt.
Das Ende der Routine
Und das hat zum großen Teil mit der Informationstechnik zu tun. Es sind vor allem Computer und das Internet, die die Arbeitswelt noch wesentlich dramatischer verändern werden, als sie das ohnehin schon tun. »Sämtliche Tätigkeiten, die sich wiederholen lassen, werden über kurz oder lang an Maschinen delegiert oder ins Ausland verlagert«, ist Peter Wippermann, Chef des Hamburger Trendbüros überzeugt. Und nicht nur er. Auch aus den amerikanischen Elitehochschulen Harvard und dem Massachusetts Institute of Technology kommen ähnliche Vorhersagen. Arbeit für Mitarbeiter entsteht in Industrieländern danach nur noch außerhalb von Routine – zu sehen etwa auf dem Apple iPod: »Designed in California, made in China«. Das bedeutet zunächst, dass der Bedarf nach Kreativen in den heute als Industrieländer bezeichneten Regionen dramatisch wachsen wird, wie etwa auch der amerikanische Soziologe Richard Florida postuliert. Denn vor allem kreative Wissensarbeiter haben mit Routine wenig am Hut und sind daher nicht ersetzbar. Während der Bedarf an kreativen Wissensarbeitern »dramatisch ansteigen« wird, wie Wippermann prognostiziert, geht er auch in Berufsbildern dramatisch zurück, die sich derzeit noch in Sicherheit wiegen: Auch für Anwälte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist Routine nur auf den ersten Blick ein Fremdwort. Dass im Dienstleistungssektor die Jobs entstehen, die in anderen Sektoren wegfallen, erweist sich also als Ammenmärchen. Denn gerade hier greife die Automatisierung noch schneller als in der Industrie, betont der Philosoph Frithjof Bergmann.
Personalexperte Christian Scholz, Professor an der Universität Saarbrücken, sieht diese Vorhersagen kritisch: »Wenn Routinetätigkeiten ausgelagert werden, um sich auf Bereiche mit strategischen Wettbewerbsvorteilen zu konzentrieren, ist alles wunderbar. Aber passiert das auch?« Haben nämlich Controller das Sagen, werden die freiwerdenden Kapazitäten schlicht gestrichen. Beispiel Personalabteilungen: Auch dort führt das Outsourcing von Routineaufgaben wie Gehaltsabrechnungen häufig nicht dazu, dass die verbliebenen Personaler sich auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Es führt vielmehr dazu, dass Personalabteilungen verschwinden.
Das Ende der Festanstellung
Das Verschwinden von Routinetätigkeiten hat schwerwiegende Konsequenzen. Es bedeutet etwa, dass Arbeit in Zukunft typischerweise Projektarbeit sein wird. Damit wird die pauschale Entlohnung von Arbeitszeit zum Auslaufmodell. »Wenn man es überwiegend mit Wissensarbeit zu tun hat, ist ein über Stundenzahlen geregeltes Arbeitspensum ein Anachronismus, der in erster Linie das Kontrollbedürfnis der Vorgesetzten bedient«, sagt ZIA-Mitgründer und Buchautor Holm Friebe. Die Arbeit von Kreativen und Wissensarbeitern zeichnet sich durch wenig strukturierte Prozesse und unsichere Resultate aus – und passt somit nicht in die herkömmlichen Arbeitszeitmodelle.
Und auch nicht in herkömmliche Karrierepfade: »Menschen werden für ein Projekt bezahlt, müssen sich privat weiterqualifizieren und Folgeaufträge akquirieren«, beschreibt Trendforscher Wippermann die neue Arbeitswelt. Das bedeute im Klartext: Jeder ist seines Glückes Schmied, die umsorgende Organisation verliert an Bedeutung. »Die Individualisierung erreicht nun auch die Arbeitswelt.« Das in Frankfurt ansässige Zukunftsinstitut sieht das ähnlich. Nach den Voraussagen des Instituts wird sich der Anteil der Selbständigen in den kommenden Jahrzehnten auf 20 bis 25 Prozent mehr als verdoppeln. Von den Nichtselbständigen werden danach etwa 40 Prozent Werkverträge oder befristete Arbeitsverträge haben. Nur 30 bis 40 Prozent verfügen über herkömmliche unbefristete Arbeitsverträge, hiervon entfallen 15 Prozent auf den Staatsdienst. »Wir – oder unsere Kinder – werden in Zukunft drei, vier, fünf verschiedene Berufe in unserem Leben ausüben, wir werden zwischen verschiedenen Erwerbsformen wechseln«, sagt Trendforscher Matthias Horx voraus. Die guten Leute würden künftig als »Selbst-Unternehmer« in Netzwerken à la ZIA arbeiten, anstatt sich an eine große Organisation zu verkaufen.
Auch hier meldet Personalprofessor Scholz Zweifel an: »Prognosen dieser Art gibt es schon seit 15 Jahren. Passiert ist wenig.« Und das aus einem einfachen Grund: »Die Leute wollen es nicht.« Was Trendforscher gerne ignorierten, sei die Frage nach der Akzeptanz eines Trends unter den Betroffenen. Dominiere die Ablehnung, schwäche sich der Trend zwangsläufig ab. »Trendforscher argumentieren sachrational. Menschen aber sind emotional.« Und die vorherrschende Emotion in Zusammenhang mit der neuen virtuellen Arbeitswelt mit ihren schwachen Bindungen zwischen Unternehmen und Mitarbeiter sei Verunsicherung. Auch Horx räumt ein, »dass wir die richtigen Kulturkompetenzen hierfür nicht haben«. Ähnliche Schwierigkeiten seien beim Trend zu flexibleren Arbeitszeiten zu erwarten, prognostiziert Scholz: »Die Unternehmen wollen ,Arbeitskraft on demand‹. Die Mitarbeiter wollen ,Freizeit on demand‹. Beides fällt in der Regel nicht zusammen.« Auch hier dürfte der Widerstand den Trend schwächen. Und dass es künftig tatsächlich ausschließlich oder überwiegend Selbst-Unternehmer geben wird, bezweifelt auch Management-Denker und Autor Rowan Gibson. Grund: »Ich glaube nicht, dass es Unternehmen sehr schätzen, wenn ihre freien Mitarbeiter gleichzeitig auch für den Wettbewerber arbeiten.« Wirkliche Exklusivität erhalte nur, wer Mitarbeiter an sich bindet. Oder wer, wie in der Werbung üblich, Konkurrenzausschluss vereinbart, was mit Einzelkämpfern wohl kaum funktionieren dürfte.
Das Comeback der Unternehmenskultur
Es fragt sich allerdings, wie ein Unternehmen die Mitarbeiter, die es wirklich braucht, künftig an sich binden soll. »Ein Unternehmen braucht neben den hochqualifizierten Kreativen auch Mitarbeiter, die den Kulturkern des Unternehmens stabilisieren«, sagt Scholz. Also Leute, die sich sehr stark mit dem Unternehmen identifizieren, alte Geschichten erzählen können und somit identitätsstiftend wirken. Denn sonst würden die Fliehkräfte so stark, dass sie das ganze Unternehmen zerlegen könnten. »Die hochspezialisierten Experten brauchen das Unternehmen nicht, sie können überall arbeiten. Und die flexible Randbelegschaft ist per se nicht sehr stark an das Unternehmen gebunden.«
Auch für Trendforscher Wippermann ist ausgemacht, dass die Unternehmenskulturen langfristig nicht geschwächt, sondern vielmehr sogar gestärkt werden. »In Netzwerken, in denen die Akteure ständig auf Kooperationen angewiesen sind, hat Vertrauen eine ganz besondere Bedeutung.« In Netzwerken gelten also harte Regeln. Nie wurde Fehlverhalten so streng bestraft. »Das ist wie bei Jugendlichen: Wer eine SMS nicht beantwortet, ist nicht dabei«, sagt Wippermann. Wohlverhalten und daraus resultierendes Vertrauen sind für die Akteure in der Netzwerk-Ökonomie lebensnotwendige Voraussetzungen für den eigenen Erfolg.
Arbeits- und Freizeit fallen zusammen
Outsourcing? Ein alter Hut. »Crowdsourcing« dagegen hat Zukunft, glaubt man Trendbüro-Chef Wippermann. Die Idee hinter dem schicken Begriff: Unternehmen verlagern Teile der Wertschöpfungskette nicht mehr nur an ihre Lieferanten, sondern an die Konsumenten. Ikea hat es vorgemacht, hier übernimmt der Kunde sogar Teile der Produktion, das Internet bietet auf diesem Gebiet viele Möglichkeiten. Schon heute wickeln die Kunden Bestellvorgänge komplett am Rechner ab. »In Zukunft wird ein Teil unseres Einkommens aus Gegenleistungen für das Erfüllen solcher Aufgaben bestehen«, ist Trendforscher Wippermann überzeugt. Nach dem Motto: »Du übernimmst für mich Teilaufgaben, dafür gebe ich dir einen Rabatt.« Dafür muss der Kunde im Prinzip in seiner Freizeit arbeiten. »Die Grenzen zwischen Arbeiten und Leben werden ohnehin zunehmend verwischen«, sagt Wippermann voraus. Handeln bei Ebay ist für viele längst nicht mehr nur Hobby. Auch die Zentrale Intelligenz Agentur vermischt beides. »Die Aufträge von außen dienen auch dazu, eigene Projekte zu finanzieren«, sagt Friebe.
Die Thesen der Trendforscher
• Sämtliche Tätigkeiten, die sich wiederholen, werden entweder von Computersystemen übernommen oder ins Niedriglohn-Ausland verlagert
• In Hochlohnländern verbleiben allein Tätigkeiten außerhalb von Routine.
• Damit wächst der Bedarf an kreativen Wissensarbeitern erheblich.
• Die Kernbelegschaften der Unternehmen schrumpfen, die flexiblen Randbelegschaften gewinnen an Bedeutung.
• Projektarbeit nimmt zu.
• Die Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit verschwimmen zunehmend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.2006
Geopolitik und Globalisierung
Amerika will in Afrika nicht zu spät zur Party kommen
Die Regierung in Washington möchte den Marktzugang für amerikanische Unternehmen in Afrika sichern. Der Kontinent lockt nicht nur mit seinem Rohstoffreichtum.
Von Patrick Welter
Afrikas Wirtschaft wuchs in den vergangenen Jahren robuster denn je. Kommen die Vereinigten Staaten zu spät zu dieser Party? Es scheint so. Die außen- und handelspolitischen Interessen Washingtons lagen zuletzt woanders. Erst der Schwenk nach Asien, der mit den Verhandlungen über ein Transpazifisches Freihandelsabkommen einhergeht. Dann die parallele Rückwendung nach Europa mit dem Wunsch nach einer Transatlantischen Handelspartnerschaft. Afrika, das als Handelspartner weit weniger Gewicht hat, fiel da ein wenig unter den Tisch.
Im vergangenen Jahr erst hatte Präsident Barack Obama eine ernsthafte und längere Afrika-Reise unternommen. Nun, im sechsten Jahr seiner Präsidentschaft, kommt es zum großen amerikanisch-afrikanischen Gipfeltreffen in Washington. An die fünfzig Staatschefs afrikanischer Staaten sind der Einladung Obamas gefolgt. Gespräche zur Handelspolitik, mit Unternehmenschefs und auf Regierungsebene füllen das dreitägige Programm. Hinzu kommen Dutzende von Veranstaltungen der sogenannten Zivilgesellschaft. So richtig neu klingt das alles nicht. Ähnliche Großveranstaltungen mit afrikanischen Staatschefs haben schon China, Indien, Japan oder die Europäer inszeniert.
Afrika lockt nicht nur mit seinen Rohstoffreichtum, sondern auch mit einer nach der globalen Wirtschaftskrise bemerkenswerten Wachstumskraft. Die Wirtschaft in den Ländern südlich der Sahara wuchs seit dem Jahr 2010 nach Angaben des Internationalen Währungsfonds mit einer Rate von durchschnittlich 5,4 Prozent, kaum weniger als vor der Krise. Auf dem Höhepunkt der Krise 2008 hätte das niemand geglaubt, staunt Weltbankpräsident Jim Yong Kim noch heute.
Die amerikanische Regierung streitet natürlich ab, dass sie anderen folgt und mit dem Afrika-Engagement einen Punkt gegen Chinas Handels- und Investitionsvormarsch auf dem Kontinent machen will. Man habe nichts gegen chinesische Investitionen in Afrika, heißt es. China könne beim Aufbau der Infrastruktur helfen. Positiv positioniert sich Amerika dabei als Partner Afrikas, der nicht nur auf Bodenschätze aus sei, sondern durch Handel und Investitionen beidseitige Handelsgewinne biete.
Obama werde Investitionen amerikanischer Unternehmen von 14 Milliarden Dollar bekanntgeben, hieß es am Dienstag vor einem Business-Forum mit amerikanischen und afrikanischen Unternehmensführern. Dabei geht es um Infrastruktur, Energie, Bankdienstleistungen und Informationstechnik. Allein General Electric sagte am Rande des Gipfeltreffens Investitionen von 2 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2018 zu. Das Wachstum in Afrika sei echt, sagte GE-Vorstandsvorsitzender Jeffrey Immelt auf einer Veranstaltung. Amerikas Unternehmen sollten diese Chance ergreifen. Die Ausfuhr nach Afrika unterstütze 250.000 Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten, erklärte Wirtschaftsministerin Penny Pritzker.
Gemessen am Handelsvolumen und an den Investitionen spielt Amerika in Afrika nicht die Hauptrolle, trotz eines starken Zuwachses im vergangenen Jahrzehnt. Auf rund 30 Milliarden Dollar beliefen sich 2012 Amerikas Direktinvestitionen in Afrika. Das ist weniger als 1 Prozent der amerikanischen Auslandsinvestitionen – und es ist nur ein Bruchteil der Investitionen aus der EU. Nach manchen Quellen betragen die EU-Investitionen im südlichen Afrika bis zu rund 190 Milliarden Dollar. China holt gegenüber Amerika deutlich auf und hält rund 18 Milliarden Dollar Investitionen in Afrika. Ähnlichen Nachholbedarf haben die Vereinigten Staaten im Handel. Das Handelsvolumen mit Afrika südlich der Sahara erreichte im vergangenen Jahr rund 200 Milliarden Dollar für die Europäische Union und mehr als 160 Milliarden Dollar für China. Die Vereinigten Staaten zählten weniger als 70 Milliarden Dollar.
Neben weiteren Hilfszusagen unter anderem für die Energieversorgung liegt das Hauptinteresse der Amerikaner bei dem Gipfeltreffen so auf Handel und Investitionen. Im kommenden Jahr muss ein Zollpräferenzabkommen verlängert werden, das noch unter der Präsidentschaft von William Clinton den Ländern südlich der Sahara gewährt wurde. Der Löwenanteil des afrikanischen Exports nach Amerika ist vom Zoll befreit, einige besonders umstrittene Ausnahmen gibt es für landwirtschaftliche Produkte und für Bekleidung. Weitestgehend exportiert Afrika dabei Öl nach Amerika. Die Verlängerung des Abkommens sei nicht eine Frage des Ob, sondern des Wann und Wie, heißt es selbst unter republikanischen Abgeordneten.
Der Wunsch ist weit verbreitet, das Zollpräferenzabkommen zu nutzen, um den Marktzugang für heimische Unternehmen zu verbessern. »Ich sage unverfroren: Wir wollen und wir werden hart daran arbeiten, dass mehr amerikanische Unternehmen in Afrika investieren«, sagt Außenminister John Kerry. Das ist nicht nur eine Aufforderung an die Unternehmen, sondern auch ein Hinweis an die afrikanischen Regierungen, ihre Märkte zu öffnen. Schon jetzt verlangt Amerika als Vorbedingung für die Zollpräferenz eine Vielzahl von Bedingungen wie den erleichterten Marktzugang, den Schutz von Eigentums- und Arbeitnehmerrechten, die Bekämpfung von Armut und Korruption. Nun will die Regierung die Zügel noch anziehen.
Ausdrücklich nennt der Handelsbeauftragte Michael Froman den Abbau von Handelsschranken und den Schutz grundlegender Arbeitnehmerrechte als Vorbedingung für den Zugang zur Zollpräferenz. Der Obama-Regierung ist die Handelspolitik als Mittel nicht fremd, um in andere Länder hineinzuregieren. Die Freihandelsverträge mit Südkorea, Kolumbien und Panama, die Obama noch von seinem Vorgänger übernommen hatte, ließ er unter Druck der Gewerkschaften nachverhandeln, unter anderem um Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte bei den Handelspartnern abzusichern.
Beim Versuch, den eigenen Marktzugang in Afrika zu sichern, läuft Amerika dabei den Europäern hinterher. Diese verhandeln schon seit längerem mit afrikanischen Ländergruppen über beidseitige Handelsabkommen, mit denen nicht nur Europa einseitig Zollpräferenzen gewährt, sondern auf mittlere und lange Sicht auch die Afrikaner ihre Märkte öffnen müssen. Froman erkennt, dass sich damit Nachteile für Amerikas Unternehmen aufbauen. Der Wunsch nach Änderungen im Zollpräferenzabkommen mit Afrika spiegelt den Wunsch wider, hier nicht zu spät zur Party zu kommen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.8.2014