
Schubladendenken und der Personzentrierte Ansatz
Eine vergleichende Rekonstruktion des In-Beziehung-Tretens aus neurokonstruktivistischer und religionsphilosophischer Betrachtung anhand der AnsÀtze von Carl Rogers, Martin Buber und der Neurobiologie
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Schubladendenken und der Personzentrierte Ansatz
Eine vergleichende Rekonstruktion des In-Beziehung-Tretens aus neurokonstruktivistischer und religionsphilosophischer Betrachtung anhand der AnsÀtze von Carl Rogers, Martin Buber und der Neurobiologie
About this book
Vielleicht kennen Sie das: Sie treffen einen Menschen und stecken ihn unbewusst in Bruchteilen von Sekunden in eine Schublade. Dieses "Schubladendenken" ist verbreitet, aber es ist fĂŒr unsere zwischenmenschlichen Beziehungen meistens nicht förderlich â mitunter sogar völlig destruktiv.In diesem Buch geht es darum, mögliche Alternativen zu diesem Verhalten aufzuzeigen, die wir mit Hilfe des Personzentrierten Ansatzes von Carl R. Rogers finden können. Dieser Ansatz vertritt die Auffassung, dass ĂŒberall dort, wo Menschen miteinander verhandeln, wo sie behandelt oder beraten werden, zwischenmenschliche Beziehungen von groĂer Bedeutung sind.Autor Oliver Jung betrachtet hierzu die Grundhaltungen, Bedingungen und "Einstellungen", wie der US-amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Rogers (1902-1987) in seinem Personzentrierten Ansatz beschreibt. Hierbei geht er auch auf wichtige Grundlagen systemtheoretischer AnsĂ€tze und konstruktivistische Aspekte der Wahrnehmung ein. Hinzugezogen werden auĂerdem religionsphilosophische Auffassungen von Eugen Drewermann und Anselm GrĂŒn sowie die "Suche nach gelingendem Menschsein" von Martin Buber (1878-1965) und dessen dialogisches Prinzip "Ich und Du".Ein Vergleich der verbindenden Grundbedingungen und Herangehensweisen hilfreicher zwischenmenschlicher Beziehungen mit modernen Erkenntnissen der Neurobiologie vervollstĂ€ndigt das Werk. Dabei zeigt der Autor Gemeinsamkeiten zwischen diesen scheinbar so unterschiedlichen Bereichen und weist dem Leser einen möglichen Weg auf, wie die bedingungsfreie Akzeptanz des GegenĂŒbers gelingen kann.
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Information
Table of contents
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Wahrnehmung
- 2. Das systemtheoretische Modell
- 3. Bewerten, Urteilen und die Neurobiologie
- 4. Carl Rogers und der Personzentrierte Ansatz
- 5. Personzentrierter Ansatz und Konstruktivismus
- 6. Der Prozess der Umdeutung aus Sicht der Neurobiologie
- 7. In welchen Bahnen wir meistens stecken bleiben
- 8. Die Spiegelneurone
- 9. Ich â Du, und der Weg zur Menschwerdung
- 10. Schlussbemerkung
- Anmerkungen
- Quellen- und Literaturangaben