Von Babyboomer bis Generation Z
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Von Babyboomer bis Generation Z

Der richtige Umgang mit unterschiedlichen Generationen im Unternehmen

Martina Mangelsdorf

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  1. 172 pages
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Von Babyboomer bis Generation Z

Der richtige Umgang mit unterschiedlichen Generationen im Unternehmen

Martina Mangelsdorf

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Die einen sind konsensliebend und optimistisch, die anderen unabhĂ€ngig und kĂ€mpferisch, die Dritten anspruchsvoll und super vernetzt. Die Rede ist von Babyboomern und den Generationen X, Y und Z und ihren unterschiedlichen AnsprĂŒchen, Werten und Vorstellungen bezĂŒglich der Arbeitswelt. Personaler und FĂŒhrungskrĂ€fte tun gut daran, die spezifischen Eigenheiten und PrĂ€ferenzen unterschiedlicher Generationen zu kennen und zu berĂŒcksichtigen. Denn nur wer sich mit einer attraktiven Arbeitgebermarke erfolgreich positionieren kann, wird in Zeiten des demografischen Wandels bestehen.Der Schwerpunkt des Buches liegt auf praktischen Tipps und Anwendungsempfehlungen, damit der Leser sein neu erworbenes Wissen ohne viel theoretischen Hintergrund gleich in die Praxis umsetzen kann. Die Kernaussage des Buches ist, dass keine Generation besser oder schlechter ist als die andere, sondern dass Unternehmen die besten Ergebnisse erzielen, wenn ihre generationsĂŒbergreifenden Teams effektiv zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergĂ€nzen.

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Information

Publisher
GABAL
Year
2015
ISBN
9783956232534
Edition
1
Subtopic
Management
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1 Demografie im Wandel
Bevor wir uns ausfĂŒhrlich mit den verschiedenen Generationen beschĂ€ftigen, ist es sinnvoll, sich vorab kurz den globalen demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf Unternehmen und die Arbeitswelt vor Augen zu fĂŒhren.
Schon lange ist in Deutschland von einer alternden Bevölkerung die Rede. Jeder kennt die Bilder der Bevölkerungspyramide, die sich inzwischen eher zu einer Raute verformt hat. Dabei wird das Fundament in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer schmaler, die Mitte wird umso breiter. Waren 1970 noch 30 Prozent der Bevölkerung unter 20 Jahren, werden es laut Demographie Netzwerk im Jahr 2020 lediglich 18 Prozent sein. Die Altersgruppe der ĂŒber 65-JĂ€hrigen nimmt dagegen im gleichen Zeitraum von 14 auf 23 Prozent zu, Tendenz weiterhin steigend. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten macht sich der demografische Wandel auch in den Unternehmen bemerkbar: Die Belegschaften altern deutlich. Bis 2050 sinkt die mittlere Altersgruppe der 30- bis 49-JĂ€hrigen von knapp ĂŒber 50 auf unter 45 Prozent, wĂ€hrend die Gruppe der ĂŒber 50-JĂ€hrigen von rund 26 auf knapp 34 Prozent zunehmen wird.
Altersgruppen international
Insgesamt sinkt die Anzahl der Erwerbspersonen in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 2,9 Millionen und auch die Bevölkerung schrumpft. WĂ€hrend die Geburtenrate hierzulande ĂŒber Jahre zurĂŒckging, ist sie in anderen Teilen der Welt angestiegen. So waren 2013 in Deutschland rund 13 Prozent der Bevölkerung jĂŒnger als 15 Jahre. In Asien waren es dagegen 25 Prozent, in Lateinamerika 28 Prozent und in Afrika sogar ĂŒber 40 Prozent. Sieht man sich die verschiedenen Altersgruppen im internationalen Vergleich an, wird schnell klar, dass die eigentliche Masse der zukĂŒnftigen ArbeitskrĂ€fte aus den SchwellenlĂ€ndern und neuen Industrienationen kommt. Schon heute leben allein in China und Indien ĂŒber 1,2 Milliarden Menschen unter 30 Jahren. Das sind fast 17 Prozent der Weltbevölkerung. Rechnet man LĂ€nder wie Brasilien, Indonesien und Nigeria dazu, ist die 20-Prozent-Grenze schnell ĂŒberschritten. ZĂ€hlt man die Top-10-LĂ€nder mit der grĂ¶ĂŸten Anzahl junger Menschen zusammen, kommt man auf mehr als die HĂ€lfte der Weltbevölkerung – wobei die USA das einzige westliche Industrieland auf dieser Liste sind. Ohne weit in die Ferne schweifen zu mĂŒssen, zeigt sich bei nĂ€herer Betrachtung, dass selbst in der EuropĂ€ischen Union die LĂ€nder Osteuropas im Durchschnitt einen höheren Bevölkerungsanteil an unter 30-JĂ€hrigen haben als Westeuropa.
So oder so, wir werden uns dem demografischen Wandel stellen mĂŒssen, sei es, weil der Wirtschaftsfaktor Arbeitskraft in Deutschland zur Mangelware wird, oder, weil uns die Bevölkerungswelle der Globalisierung ĂŒberschwemmt. Dieser Umbruch ist im Ansatz bereits spĂŒrbar und beschĂ€ftigt Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen. Auch Unternehmen tun gut daran, sich mit dem demografischen Wandel und der damit verbundenen Generationenvielfalt am Arbeitsplatz auseinanderzusetzen, denn die Konsequenzen sind weitreichend.
Wissensverlust
Statistisch gesehen, geht der deutsche Durchschnitts-Babyboomer im Jahr 2022 in Rente. Anders ausgedrĂŒckt, werden in wenigen Jahren die HĂ€lfte aller Babyboomer hierzulande im Ruhestand sein. Dabei haben vor allem mittelstĂ€ndische und grĂ¶ĂŸere Unternehmen einen relativ hohen Anteil Ă€lterer BeschĂ€ftigter. Folglich werden hier in den kommenden Jahren mehr Personen altersbedingt ausscheiden. Um das kollektive Wissen, das diese erfahrenen Mitarbeiter sich im Laufe ihres Arbeitslebens angeeignet haben, aufzufangen, muss der Nachwuchs jahrelang lernen. Ohne strategisches Wissensmanagement und vor allem ohne die durchdachte Weitergabe von einer Generation zur nĂ€chsten ist das kaum zu bewĂ€ltigen.
FachkrÀftemangel
Der viel kommentierte FachkrĂ€ftemangel ist ein weiteres wichtiges Argument, sich mit den BedĂŒrfnissen einzelner Generationen auseinanderzusetzen. Nicht nur die Rekrutierung von bereits qualifiziertem Personal bereitet zunehmend Probleme, auch die Zeiten des Überangebots an potenziellen Auszubildenden sind vorbei. Viele Firmen beklagen Probleme bei der Stellenbesetzung oder Nachfolgeplanung. Über die HĂ€lfte der im Mittelstandsbarometer befragten Unternehmen mĂŒssen bereits Umsatzeinbußen hinnehmen, weil FachkrĂ€fte nicht verfĂŒgbar sind. 15 Prozent der befragten Unternehmen sehen sogar erhebliche Einbußen von mehr als 5 Prozent ihres Jahresumsatzes. Auf Basis dieser Zahlen lĂ€sst sich ein wirtschaftlicher Schaden aufgrund fehlender FachkrĂ€fte in Milliardenhöhe errechnen.
Konfliktpotenzial
In jeder beliebigen Situation, in der Menschen mit verschiedenen Werten, Vorstellungen und Erwartungen aufeinandertreffen, ist ein gewisses Konfliktpotenzial enthalten. Der Arbeitsplatz bildet keine Ausnahme. Jede Generation bringt ihre typischen Verhaltensweisen, Ansichten und KommunikationsprĂ€ferenzen mit in den Job, was zu Spannungen und Unstimmigkeiten zwischen den Vertretern unterschiedlichen Alters fĂŒhren kann. Diese Spannungen können offensichtlich oder unterschwellig sein, auf jeden Fall sind sie Gift fĂŒr jedes Betriebsklima und fĂŒr die ProduktivitĂ€t von Teams. Das Miteinander aller Beteiligten ist ausschlaggebend fĂŒr den langfristigen Unternehmenserfolg.
Generationen im Überblick
Der Arbeitsalltag wird heutzutage in den meisten Unterneh-men von vorwiegend vier Generationen bestimmt: den Babyboomern sowie Vertretern der Generationen X, Y und Z. Die geburtenstarken JahrgĂ€nge nach dem Zweiten Weltkrieg haben zum Begriff der Babyboomer gefĂŒhrt, wĂ€hrend die Generation X ihre Bezeichnung dem gleichnamigen Buch des Kanadiers Douglas Coupland verdankt, der in seinem Episodenroman von 1991 das LebensgefĂŒhl dieser Generation nachzeichnet. Daran knĂŒpfen die nachfolgenden Generationen Y und Z an. In Fachkreisen und internationalen Quellen kursieren zum Teil verschiedene Namen fĂŒr die Generationen, wir wollen uns der Klarheit halber dieser gĂ€ngigen Begriffe aus der einschlĂ€gigen Literatur bedienen.
Was genau ist eine Generation?
Die Soziologie definiert eine Generation als „die Gesamtheit von Menschen ungefĂ€hr gleicher Altersstufe mit Ă€hnlicher sozialer Orientierung und einer Lebensauffassung, die ihre Wurzeln in den prĂ€genden Jahren einer Person hat“. Als prĂ€gende Jahre bezeichnen Soziologen den Zeitraum im Leben eines Menschen ungefĂ€hr zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr, also quasi die Zeit zwischen Kindheit und Verkopftheit. Es ist die Zeit, in der ein junger Mensch beginnt, EinflĂŒsse außerhalb seiner direkten Umgebung bewusst wahrzunehmen. Dazu gehören vor allem Geschehnisse in Politik und Gesellschaft, die die Entwicklung individueller Werte und PrĂ€ferenzen beeinflussen. Das kollektive Erleben dieser Ereignisse ist dann das, was maßgeblich zur Definition einer bestimmten Generation beitrĂ€gt. Dabei sind die Erfahrungen in den prĂ€genden Jahren als verbindendes Glied wichtiger als die exakte Bestimmung der Geburtsjahre. Verschiedene Quellen gehen zum Teil von leicht unterschiedlichen Geburtsjahren aus, wobei die ÜbergĂ€nge stets fließend sind. Wenn also bestimmte soziale Rahmenbedingungen zur AusprĂ€gung von ĂŒbereinstimmenden Merkmalen, Werten und VerhaltensprĂ€ferenzen einer Menschengruppe ungefĂ€hr gleichen Alters fĂŒhren, dann ist es genau das, was eine Generation ausmacht.
Generationen sind nicht gleich Lebensphasen
Gerne wird der Einwand gebracht, dass sich einzelne Generationen weniger voneinander unterscheiden, als es zunĂ€chst den Anschein hat, da zum Beispiel auch die Generationen fortgeschrittenen Alters in ihrer Jugend andere Verhaltensweisen an den Tag legten als heute. Das ist natĂŒrlich völlig richtig – allerdings betrachtet man dann eher die verschiedenen Abschnitte des menschlichen Lebenszyklus als tatsĂ€chlich eine soziologisch definierte Generation. Jeder Lebenszyklus lĂ€sst sich schließlich in Phasen wie Kindheit, Jugend, frĂŒhes Erwachsenenalter, Lebensmitte, fortgeschrittenes Alter, Ruhestand und so weiter einteilen. Die Kennzeichen dieser Lebensphasen sind jedoch keinesfalls gleichzusetzen mit den Eigenschaften von Generationen.
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Beginnen wir mit einer kleinen Zeitreise in die verschiedenen Lebenswelten der vier Generationen, die uns am Arbeitsplatz begegnen.
1.1 Babyboomer
Die Generation der Babyboomer hat ihre wesentlichen Charakteristika vor allem der Tatsache zu verdanken, dass sie von den Traditionalisten großgezogen wurde, einer Generation, die von KonformitĂ€t, Respekt vor AutoritĂ€t und Altruismus geprĂ€gt war und sich durch Fleiß, Disziplin und Gehorsam auszeichnete. Im Gegensatz zur traumatischen und dĂŒsteren Jugend ihrer Eltern war die Welt der Babyboomer in den Nachkriegsjahren grĂ¶ĂŸtenteils von Optimismus, wachsender StabilitĂ€t und steigendem Wohlstand geprĂ€gt. Die neue Gesellschaftsordnung, das deutsche Wirtschaftswunder und die sich entwickelnde Bildungspolitik eröffneten den Babyboomern ungeahnte Möglichkeiten: In Scharen stĂŒrmten sie die Schulen, UniversitĂ€ten und letztlich den Arbeitsmarkt, verfolgten hohe Karriereziele, zogen ins Eigenheim am Stadtrand und versuchten, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden – oder dagegen zu rebellieren.
Traditionelles Familienbild
Familien setzten sich traditionell aus einem verheirateten Elternpaar und mehreren Kindern zusammen. Die Rollen waren klar aufgeteilt: WĂ€hrend der Vater arbeiten ging und das Geld fĂŒr die Familie verdiente, versorgte die Mutter Haushalt und Kinder. Entscheidungen wurden in der Regel vom mĂ€nnlichen Familienoberhaupt getroffen, Ehefrau und Kinder ordneten sich unter. So wuchsen Babyboomer bereits mit klaren HierarchieverhĂ€ltnissen auf und zu Hause herrschte in den meisten FĂ€llen Zucht und Ordnung. Geschwister mussten untereinander teilen und im Haushalt mit anpacken. Sobald sie alt genug waren, spĂ€testens jedoch mit Erreichen der VolljĂ€hrigkeit, zogen Söhne und Töchter aus, um auf eigenen Beinen zu stehen oder um eine eigene Familie zu grĂŒnden und sich selber eine Existenz aufzubauen. Die Eltern konnten sie nur noch bedingt bis gar nicht unterstĂŒtzen.
Neue Grenzen
Die Babyboomer wuchsen in einer Zeit heran, in der die Menschheit den Mond betrat, in der Urlaubsreisen auch ins Ausland erschwinglich wurden und in der die Popmusik die Welt eroberte. Somit schien es einerseits keine Grenzen mehr zu geben, die unĂŒberwindlich wĂ€ren. Andererseits taten sich gerade jetzt neue Grenzen auf, die auch der wachsende Wohlstand nicht vertuschen konnte: von handfesten Grenzen wie der Berliner Mauer bis hin zur ideologisch motivierten Rassentrennung in den USA. Die Kubakrise, die Ermordung John F. Kennedys und der Kalte Krieg mit der konstanten atomaren Drohung beherrschten die Weltpolitik. Ob nun Gewalt und Konflikte oder die gegenlĂ€ufige Friedensbewegung der 1960er-Jahre – die Babyboomer wurden Zeugen einiger dramatischer VerĂ€nderungen, sei es auf bildungspolitischer, wirtschaftlicher oder sozialer Ebene. Technologie spielte hingegen noch keine große Rolle, wobei Fernseher, Waschmaschine und ein VW-KĂ€fer zu den modernen Errungenschaften der Babyboomer-Kindheit und -Jugend gezĂ€hlt werden dĂŒrfen.
DiversitÀt und Wettbewerb
Die Arbeitswelt wandelte sich im Laufe der Zeit von einem relativ homogenen, patriarchischen Umfeld zu einer von mehr DiversitĂ€t geprĂ€gten Umgebung. Immer mehr Frauen erreichten höhere Bildungsgrade und wollten sich nicht mehr auf die Rolle der abhĂ€ngigen Ehefrau und Mutter reduzieren lassen. Zwar blieben höhere Positionen noch vielfach MĂ€nnern vorbehalten, aber nach und nach rĂŒckten auch Frauen auf höhere Ebenen vor. Gastarbeiter aus anderen LĂ€ndern sorgten fĂŒr mehr Vielfalt in der Arbeitswelt, aber auch fĂŒr verschĂ€rfte Konkurrenz im Niedriglohnbereich. Weil diese Generation die zahlenmĂ€ĂŸig grĂ¶ĂŸte in der Geschichte ist, lernten die Babyboomer frĂŒh, hart zu arbeiten und sich durchzusetzen. Nur wer sich im Wettbewerb behaupten konnte, hatte eine Chance auf die angestrebte Karriere und den damit verbundenen gesellschaftlichen Aufstieg. Diejenigen, die am klassischen Werdegang scheiterten oder sich an der herrschenden Weltordnung aufrieben, begannen zu demonstrieren – gegen die Politik, fĂŒr den Weltfrieden, gegen den Vietnam-Krieg oder fĂŒr die BekĂ€mpfung sozialer Ungerechtigkeit.
1.2 Generation X
WĂ€hrend die jungen Babyboomer einer vielversprechenden Zukunft entgegensehen konnten und relativ sorglos und optimistisch heranwuchsen, musste die nachfolgende Generation X sehr viel schneller erwachsen werden und verbrachte vermutlich weniger Zeit mit ihren Eltern als irgendeine Generation zuvor. Immer mehr MĂŒtter trugen zum Haushaltseinkommen bei und der Begriff der „SchlĂŒsselkinder“ wurde geprĂ€gt. Oftmals waren beide Eltern berufstĂ€tig und die Kinder der „Generation Golf“ waren hĂ€ufig sich selbst oder ihren Geschwistern ĂŒberlassen. Die Scheidungsrate stieg an, es gab immer mehr alleinerziehende ...

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