
"They Only See What They Want to See"
Geschichte des unzuverlässigen Erzählens im Film
- 240 pages
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"They Only See What They Want to See"
Geschichte des unzuverlässigen Erzählens im Film
About this book
Durch Filme wie Fight Club oder The Sixth Sense ist unzuverlässiges Erzählen zur Jahrtausendwende in der Filmwissenschaft ebenso in den Blickpunkt gerßckt wie beim Publikum. Unzuverlässiges Erzählen im Spielfilm ist allerdings fast so alt wie das Kino selbst. Diese Arbeit liefert eine filmhistorische Untersuchung des Phänomens erzählerischer Unzuverlässigkeit anhand von mehr als 200 relevanten Filmen aus der Zeit zwischen 1895 und 2000. Diese Untersuchung zeigt auf, dass unzuverlässiges Erzählen auf einer geringen Zahl von Erzählmustern basiert, welche im Laufe der Zeit Veränderungen unterworfen sind. Ein zweiter Analyseschritt weist nach, dass From und Häufigkeit von unzuverlässigem Erzählen sowohl durch Innovationen in der filmischen Auffßhrungs- und Auswertungspraxis als auch durch gesamtgesellschaftliche Faktoren beeinflusst werden. Im Anhang erfolgt eine systematisierte Auflistung relevanter Filmbeispiele mit Verweisen auf ihre Behandlung in der weiteren Forschungsliteratur.
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Information
Table of contents
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Einleitung und theoretische VorĂźberlegungen
- 2. Theoretische Einordnung des Gegenstands
- 3. Vorstellung und Kategorisierung des Filmkorpus
- 4. Distant reading des Filmkorpus
- 5. Fazit
- Anhang