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About this book
60 Jahre nach den Ereignissen scheint alles zum Thema gesagt. Reflexhaft wird wiederholt: Ein Volksaufstand, letztes Aufbegehren der Arbeiter gegen die sowjetische Besatzungsmacht. Doch was geschah wirklich? Hans Bentzien berichtet als Zeitzeuge und Historiker und liefert eine andere, eine besonnene und fundierte Analyse der Ereignisse.
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Information
Anhang
Die Rolle Berijas [zurĂŒck]
Pawel Sudoplatow, damals Generalleutnant und Verantwortlicher im MWD (sowjetisches Innenministerium) fĂŒr die Geheimoperationen, berichtet in seiner Lebensbeichte vor zwei amerikanischen Literaturagenten ĂŒber die wichtigen Ereignisse seiner Mitarbeit unter der Leitung von Berija. Darunter ist auch die Operation der Liquidierung der DDR im Jahre 1953:
Berijas Initiativen hinsichtlich Deutschlands und Jugoslawiens spiegelten die Verwirrung in der kollektiven FĂŒhrung unter Malenkow wider. Die Idee der deutschen Wiedervereinigung stammte ursprĂŒnglich nicht von Berija: 1951 hatte sich Stalin persönlich stark dafĂŒr engagiert, allerdings unter gebotener BerĂŒcksichtigung der sowjetischen Interessen. (Die Frage wurde noch bis kurz vor dem Berliner Mauerbau 1961 diskutiert.) Ein Fragebogen zu den diesbezĂŒglichen Ansichten wurde an sĂ€mtliche Geheimdienstposten im Ausland verschickt. Vor den Feiern zum 1. Mai 1953 beauftragte Berija mich mit der Vorbereitung streng geheimer nachrichtendienstlicher Sondierungen, um die DurchfĂŒhrbarkeit der eventuellen deutschen Wiedervereinigung zu ermitteln. Er erklĂ€rte mir, man sei im Kreml der Ansicht, die Schaffung eines neutralen, vereinigten Deutschland unter einer Koalitionsregierung sei der beste Weg, unsere Position in der Welt zu stĂ€rken. Deutschland solle als ausgleichender Faktor zwischen den amerikanischen und den sowjetischen Interessen in Westeuropa wirken. Dies werde zwar einige Konzessionen erfordern, doch lasse sich das Problem mittels einer EntschĂ€digung fĂŒr die Sowjetunion lösen. Mit anderen Worten wollte man fĂŒr die Demontage der Regierung Ulbricht von ihrer zentralen zu einer peripheren Rolle Geld erpressen. Ostdeutschland â das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik â sollte ein autonomes Gebiet im neuen vereinigten Deutschland werden. Berijas Plan sah vor, die deutschen Kontakte von Olga Tschechowa, Prinz Janosz Radziwill und Josef Grigulewitsch zu nutzen, um das GerĂŒcht zu streuen, die Sowjetunion sei bezĂŒglich der deutschen Einheit zu einem Handel bereit. Daraufhin wĂŒrden wir die Reaktionen im Vatikan, in deutschen politischen Kreisen in Amerika sowie einflussreicher Personen aus der Umgebung des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer beobachten. Von dieser FĂŒhlungnahme erhoffte sich Berija einen Beginn von Verhandlungen mit den WestmĂ€chten.
Inzwischen arbeitete Soja Rybkina fĂŒr mich als Leiterin der deutschen Sektion des Geheimdienstes, und sie sollte nach Berlin und Wien reisen, um Sondierungen einzuleiten, die, wie wir hofften, GesprĂ€che nach sich ziehen wĂŒrden. Berija wies mich warnend darauf hin, dass dieses Projekt strengster Geheimhaltung unterliege und dass Molotows BĂŒro und das AuĂenministerium erst im zweiten Stadium eingeschaltet werden sollten, nachdem die GesprĂ€che bereits begonnen haben wĂŒrden.
Schon bald verlor die Sowjetunion allerdings die Kontrolle ĂŒber die Ereignisse in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund von Berijas Initiative. Meist erfuhr ich von Soja Rybkina von den Ereignissen und den Debatten zur Deutschlandpolitik, die im Mai und Juni 1953 zwischen fĂŒhrenden Politikern der Sowjetunion und der DDR stattfanden. Im Mai riefen wir General Wollweber nach Moskau, den Minister fĂŒr Staatssicherheit der DDR (Wollweber war damals StaatssekretĂ€r im MfS, d.A.), der ĂŒber einen tiefen Riss in der ostdeutschen FĂŒhrungsspitze infolge von Walter Ulbrichts Aussage berichtete, letztlich sei das Ziel der Deutschen Demokratischen Republik, die Errichtung eines Staates unter der FĂŒhrung einer Diktatur des Proletariats. Ulbrichts unbedachte ĂuĂerungen riefen zum einen hitzige Diskussionen ĂŒber die demokratischen Traditionen der Deutschen und zum anderen groĂe VerĂ€rgerung in Moskau hervor. Unser politischer Berater bei Ulbricht, der ehemalige Botschafter in China, Pawel Judin, wurde gerĂŒgt. Molotow forderte vom PrĂ€sidium des Zentralkomitees die Zustimmung zu einer Resolution mit der Aussage, das erklĂ€rte Ziel eines beschleunigten Aufbaus des Sozialismus in Deutschland sei falsch, doch Berija, der ein neutrales, vereinigtes Deutschland anstrebte, war der Meinung, mit einem instabilen sozialistischen Deutschland, dessen Bestehen stĂ€ndig von der UnterstĂŒtzung der Sowjetunion abhinge, sei uns nicht gedient.
Molotow widersprach aufs heftigste, und bald richteten Berija, Malenkow und Molotow eine Kommission zur Ausarbeitung der kĂŒnftigen sowjetischen Politik fĂŒr Ostdeutschland ein. Die Kommission sollte die Bedingungen fĂŒr die Abwicklung der Wiedervereinigung festlegen, mit dem Ziel, die deutschen Reparationszahlungen um zehn Jahre zu verlĂ€ngern. Das Geld sollte in die dringend benötigte Modernisierung und den Ausbau unseres FernstraĂen- und Eisenbahnnetzes flieĂen, wodurch beliebige Truppenverschiebungen ermöglicht wĂŒrden. Berija war von der Vorstellung besessen, zehn Milliarden Dollar fĂŒr den Wiederaufbau der Sowjetunion zu bekommen, was in etwa der Summe entsprach, die man sich fĂŒr die Errichtung eines autonomen jĂŒdischen Staates auf der Krim von der internationalen jĂŒdischen Gemeinschaft erhofft hatte. Unsere Position sowohl in der Deutschen Demokratischen Republik als auch in Polen, wo das wirtschaftliche Chaos Tausende zur Flucht nach Westdeutschland trieb, sollte gestĂ€rkt werden. Ohne Wiedervereinigung wĂŒrden wir beide LĂ€nder mit billigen Rohstoffen und Lebensmitteln versorgen mĂŒssen, bis die kollektivierte Landwirtschaft und die Industrialisierung FrĂŒchte trĂŒgen.
Am 5. Juni 1953 traf Wladimir Semjonow, der neu ernannte sowjetische Hochkommissar, in Deutschland ein und gab unseren Entschluss bekannt, den Aufbau des Sozialismus zu verlangsamen und auf die Einheit hinzuarbeiten. SpĂ€ter erklĂ€rte Semjonow Soja Rybkina, die deutsche FĂŒhrung habe um zwei Wochen Aufschub gebeten, um auf der Grundlage der Moskauer Entscheidung ihre eigene politische Linie auszuarbeiten. Er, Semjonow, habe geantwortet, in zwei Wochen könnte ihr Staat bereits auf ein autonomes Gebiet in einem wiedervereinigten Deutschland reduziert sein. Ab dem 5. Juni war die deutsche Regierung wie gelĂ€hmt, und es kursierten GerĂŒcht, Ulbricht sei zum Untergang verurteilt.
In Moskau schilderten mir General Wollweber und Oberst Iwan Fadejkin, unser Stellvertretender Resident in Berlin, die durch wirtschaftliche EngpĂ€sse und die LĂ€hmung der RegierungsbĂŒrokratie verursachte wachsende Unruhe in Deutschland. Anfang Juni wurden Ulbricht und andere fĂŒhrende DDR-Politiker nach Moskau bestellt, wo wir sie ĂŒber unsere neue Politik informierten, die das PrĂ€sidium am 12. Juni verabschiedet hatte. Die »MaĂnahmen zur Schaffung einer stabilen politischen Situation in der DDR« enthielten Molotows ErklĂ€rung, derzeit sei ein beschleunigter Aufbau des Sozialismus in Deutschland nicht vorteilhaft. Das Dokument sah ferner vor, Ulbricht zur Ănderung seiner Politik zu zwingen, was Berijas Ansichten entsprach. (Obwohl es in offiziellen Publikationen Verweise auf dieses Dokument gibt, ist es heute unauffindbar.)
Zwar nahm ich an der Begegnung der ostdeutschen Delegation mit Berija, Malenkow, Chruschtschow, Molotow, Semjonow und General Gretschko (dem Kommandeur der sowjetischen Truppen in Deutschland) nicht teil, doch erfuhr ich spĂ€ter, Ulbricht habe sich heftig gegen diese PlĂ€ne gestrĂ€ubt, weswegen Berija, Malenkow und Chruschtschow seine Absetzung beschlossen. Der Ausbruch von Streiks und Tumulten am 17. Juni mag darauf zurĂŒckzufĂŒhren sein, dass die AnfĂŒhrer der Rebellierenden die Regierung fĂŒr handlungsunfĂ€hig hielten. Eine andere Theorie behauptet, Ulbricht habe den Aufstand provoziert, indem er sich weigerte, der Forderung der streikenden Arbeiter nach Lohnerhöhung nachzukommen. Meiner Meinung nach spielten beide Faktoren eine Rolle. Man gab sich der Illusion hin, die Russen wĂŒrden die Regierung Ulbricht nicht unterstĂŒtzen und nicht gegen die Streikenden vorgehen. Doch Berija befahl Gretschko und Semjonow, den Aufstand mit Truppen der Roten Armee niederzuschlagen. Das hatte tragische Folgen â Tausende von Menschen kamen ums Leben, â doch Berija hielt an seiner Idee der Wiedervereinigung fest. Mit dieser Demonstration der Macht hoffte er, unsere Aussichten auf einen Kompromiss mit den WestmĂ€chten zu verbessern. Der Westen sollte der Illusion beraubt werden, die sowjetische Herrschaft lasse sich durch einen Volksaufstand vertreiben. Soja Rybkina hatte den Auftrag, sich in Berlin mit Olga Tschechowa zu treffen, um die geheimdienstliche Sondierung der Chancen zur Wiedervereinigung in die Wege zu leiten. Weder sie noch ich ahnten, dass Berija zwei Tage darauf seines Amtes enthoben wĂŒrde. Sie verfolgte ihre Mission und traf die Tschechowa am 26. Juni, dem Tag von Berijas Verhaftung. Am nĂ€chsten Tag berichtete sie mir ĂŒber eine abhörsichere Telefonleitung, der Kontakt sei wieder aufgenommen. Ohne weitere ErklĂ€rung befahl ich ihr, in einem MilitĂ€rflugzeug nach Moskau zurĂŒckzukehren.
Das war jedoch leichter gesagt als getan, da General Gretschko aus Moskau den Auftrag erhalten hatte, alle in letzter Zeit eingetroffenen hohen FunktionĂ€re des sowjetischen Staatssicherheitsdienstes festzunehmen. Amajak Kobulow, der kurz zuvor zum MWD-ReprĂ€sentanten in Deutschland ernannt worden war, und Sergej Goglidse, den Berija unlĂ€ngst zum Chef der Spionageabwehr berufen hatte und der nach Berlin gekommen war, um seinen Beitrag an der Niederschlagung des Aufstandes zu leisten, wurden verhaftet und unter bewaffneter Bewachung nach Moskau zurĂŒckgeschickt. SĂ€mtliche Verkehrsmittel wurden Gretschkos militĂ€rischer Kontrolle unterstellt. Daher war Soja gezwungen, Gretschko, der Frauen niemals ernst nahm, um einen RĂŒcktransport nach Moskau zu bitten. Sie weigerte sich, ihm den Zweck ihrer streng geheimen Mission zu offenbaren, und verwies nur auf meine Instruktionen, sofort zurĂŒckzukehren; Gretschko hatte keine Ahnung, wer ich war und wen er in diesem weiblichen Oberst der Staatssicherheit vor sich hatte, weswegen er sie unter Bewachung zurĂŒckschickte. Diese Wachen, Offiziere des GRU, eskortierten sie in mein BĂŒro. Soja hatte GlĂŒck gehabt, denn die GRU-Offiziere kannten sie von ihren hĂ€ufigen Besuchen in Deutschland und rieten Gretschko davon ab, sie zu verhaften. Ihnen war bekannt, dass sie in den letzten fĂŒnf Jahren Leiterin der Deutschen Sektion des Komitees fĂŒr Information gewesen und danach in das nachrichtendienstliche Direktorat gewechselt war. Ebenfalls zu ihrem GlĂŒck hatte sie fĂŒr ihre Mission nur einen mĂŒndlichen Auftrag und keinen schriftlichen Befehl erhalten. Berijas Sondierung zur deutschen Wiedervereinigung war im Keim erstickt worden. Am 29. Juni widerrief das PrĂ€sidium seine neue DDR-Politik. [zurĂŒck]
Die Verhaftung Berijas [zurĂŒck]
nach Fjodor Burlazki aus »Cruschtschow. Striche zu einem politischen PortrĂ€t«, Mokau 1989, (gekĂŒrzt).
»Als Stalin tot war, fuhren wir, die Spitzen des ZK, in die nahe Datscha nach Kuzewo ⊠Wir standen neben dem Leichnam, sprachen kaum miteinander, jeder in seine Gedanken versunken. Dann fuhren wir zurĂŒck, jeweils zu zweit im Auto. Als erste fuhren Malenkow und Berija ab, danach, Molotow und Kaganowitsch. Da sagte Mikojan zu mir: âșBerija ist rein nach Moskau, die Macht ergreifen.âč Ich erwiderte: âșSolange dieser Schurke im Sattel sitzt, kann sich keiner von uns sicher fĂŒhlen.âč Und mir kam der feste Gedanke, dass man zu allererst Berija wegrĂ€umen mĂŒsse.«
Chruschtschow schildert dann, wie er in den nĂ€chsten Tagen und Wochen mit den einzelnen Mitgliedern der FĂŒhrung und MilitĂ€rs sprach. Schliesslich waren alle, wenn manche auch mit Bedenken, einverstanden. âșUnd dann kam die Sitzung. Alle waren da, aber Berija fehlte. Nun dachte ich, er hat es erfahren. Da werden wir um einen Kopf kĂŒrzer gemacht. Wohin es uns morgen verschlĂ€gt, weiss niemand. Doch da erschien er und hielt eine Aktenmappe in der Hand. Ich begriff sofort, was da drin war. Auch ich hatte fĂŒr diesen Fall etwas parat. Berija setzte sich, lehnte sich zurĂŒck und fragte: âșNun, was steht heute auf der Tagesordnung? Warum diese eilige Sitzung?âč Ich stieĂ Malenkow mit dem FuĂ an und flĂŒsterte: âșLos, eröffne die Sitzung, gib mir das Wort.âč Der war kreideweiĂ geworden, ich sah, dass er nicht einmal den Mund aufmachen konnte. Da sprang ich auf und sagte selbst: âșAuf der Tagesordnung steht nur ein Punkt: Die parteifeindliche auf Spaltung zielende TĂ€tigkeit des imperialistischen Agenten Berija....
Table of contents
- Impressum
- Titel
- Die Vorgeschichte
- Besatzer als Freunde?
- Planwirtschaft
- Der 17. Juni ist nicht vom Himmel gefallen
- Im Westen nichts Neues?
- Zwei deutsche Staaten, gespaltene Welt
- Normen und Aktivisten
- VerÀnderungen der Lebensweise
- Berlin als Spaltungszentrum
- Die Stalin-Noten
- Straffung der FĂŒhrung
- FrĂŒher Kurs auf den Sozialismus
- Das Tempo wird angezogen
- Remilitarisierung
- WidersprĂŒchliche Politik
- Roll back geplant
- Das Ruder wird herumgerissen
- Wie weiter?
- Die Unruhen beginnen
- Am 17. Juni in Berlin
- AuĂerhalb Berlins
- Die Tage und Wochen danach
- Der RIAS
- Randale
- Wo war die FĂŒhrung?
- Der Schlag gegen Berija
- Nachbeben
- Die 15. Tagung des Zentralkomitees
- Die Gegenspieler Herrnstadt/Zaisser und andere
- Der Hohe Kommissar
- Verhandlungen in Moskau
- Was ist aus dem 17. Juni 1953 geworden?
- Nach dem Sturm
- Anhang
- Chronik der Ereignisse in den Jahren 1952/53
- AusgewÀhlte Literatur
- Personenregister