Zur Volksbildung
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Margot Honecker Im Gespräch mit Frank Schumann

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Zur Volksbildung

Margot Honecker Im Gespräch mit Frank Schumann

About this book

Fast drei Jahrzehnte war sie Ministerin für Volksbildung.Sie prägte nicht nur viele Pädagogen, sondern in Kindergärten und Schulen auch Generationen von Heranwachsenden. Nach dem Ende der DDR wurde sie dafür attackiert, geschmäht und ins Exil getrieben.Was man im europäischen Ausland jedoch schon damals würdigte, wird allmählich auch hier vielen bewusst: Was unter ihrer Federführung passierte, geschah mit Verstand und Weitsicht. Ihre Arbeit setzte Maßstäbe für eine erfolgreiche Erziehung.Frank Schumann sprach mit Margot Honecker in Santiago de Chile über Pädagogik damals und heute.

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Information

Year
2012
eBook ISBN
9783360500007

Weltlich, unentgeltlich,
staatlich und einheitlich

Viereinhalb Jahrzehnte wurde im Osten Deutschlands nach den gleichen Prinzipien und Grundsätzen unterrichtet.
Das kann man so sagen. Es gibt eine rote Linie, die in der antifaschistisch-demokratischen Schulreform 1945/46 ihren Ausgang nahm. Sie führt über das »Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik« von 1959 bis zum »Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem« von 1965, das erstmals alle Glieder des Bildungswesens zu einem Ganzen zusammenfügte – von der Vorschulerziehung über die allgemein- und berufsbildende Schule bis hin zu den Hoch- und Fachschulen, Universitäten und den Einrichtungen zur Aus- und Weiterbildung.
Wie würden Sie die Prämissen der Volksbildung im Osten Deutschlands beschreiben? Die Einheitlichkeit hatten Sie ja bereits erwähnt.
Die bezieht sich auf Struktur und Aufbau des Schulwesens. Damit sicherten wir den organischen Übergang von einer Stufe zur nächsten, die eine baute auf der anderen Ebene auf: Kindergarten/1. Klasse – Oberschule (POS)/ Berufsausbildung – erweiterte Oberschule (EOS)/ Hochschule. Sackgassen und Irrwege gab es da nicht.
Und die Gefahr, dass man mit dem Wissen, was man im Bezirk Schwerin erworben hatte, im Bezirk Karl-Marx-Stadt wenig anfangen konnte, bestand auch nicht.
So war es. Ein zweites Prinzip, wonach Sie fragten, war das der Weltlichkeit. Staat und Kirche waren bei uns getrennt, die DDR war ein laizistischer Staat. Gemäß Verfassung konnte sich bei uns jeder Bürger religiös betätigen, es stand jedem frei, in die Kirche zu gehen, sich taufen, konfirmieren und auf einem Gottesacker bestatten zu lassen – aber wie der Staat sich nicht in die Belange der Institution Kirche einmischte, galt dies auch umgekehrt. Folglich hatte die Kirche nichts an der Schule verloren, es fand kein Religionsunterricht statt.
Nun gehören die Religionen – unabhängig davon, ob man sie als Atheist ablehnt oder ihnen eine gesellschaftliche Funktion zubilligt – zur Realität. Über zwei Milliarden Menschen bekennen sich als Anhänger des Christentums, dem Islam folgen fast anderthalb Milliarden. Es gibt Hindi, Buddhisten, Juden. Und da manche Religionen inzwischen Tausende Jahre alt sind, gehören sie alle notabene auch zur Weltkultur. Das wiederum sollte auch Thema für die Schule sein.
Natürlich. Das sind doch aber zwei verschiedene Sachen. Religionsunterricht oder Christenlehre ist eine mehr oder minder aktive Unterweisung in Dingen des praktizierten Glaubens. Das mag für Christen wichtig sein, nicht aber für Nichtgläubige. Es ist auch kein allgemeiner Bildungsauftrag. Deshalb ist die Schule nicht der richtige Ort dafür. Als Pastorensohn werden Sie das Markus-Evangelium kennen und jenes Gleichnis, als die Pharisäer Jesus eine Münze zeigten und dieser erklärte: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
Da ging es aber um Steuern. Doch im Prinzip stimmt das Bild schon: Die Schule war das eine, die Kirche das andere. Dennoch, ich nehme die Kirche als Kulturgut. Wäre es nicht nützlich gewesen, dieses Feld auch in der Schule zu bearbeiten? Wer die Bibel nicht kannte, lief nahezu blind durch die Gemäldegalerien alter Meister, die Künstler der Vergangenheit haben meist nur biblische Motive und Geschichten gestaltet. Das gleiche Problem haben wir in der Musik, in der Literatur. Selbst in der Kirchenarchitektur findet das seinen Ausdruck. Man sieht, was man weiß. Wer den Ursprung, die Idee, die Geschichte, welche in einem Kunstwerk verarbeitet wurde, nicht kennt, steht wie der sprichwörtliche Ochse vorm Tor.
Ich denke, wir sind uns einig, dass die Schule kein Ort für Kirchenpropaganda sein sollte. Nirgendwo. Der Hinweis auf die religiösen Bezüge in der Kunst ist wichtig, aber das gehörte auch zum Stoff in anderen Unterrichtsfächern. Es war aber, da haben Sie Recht, kein eigenständiges Fach. Damit stelle ich keineswegs die Sinnfälligkeit solcher Auseinandersetzung in Abrede. Und in Kenntnis dessen, liefen auch Vorbereitungen, um die genannte Materie anders und besser zu vermitteln.
Unter dem Präsidentenpalast, gibt es, wie ich sah, ein Kulturzentrum, das Centro Cultural Palacio la Moneda, mit Ausstellungsräumen, Kinos, Cafés, Museen. Eine Dauerausstellung ist Violeta Parra gewidmet. Wir kennen ihre Tochter Isabel Parra, eine der bekanntesten Sängerinnen des Landes, die 1973 vor der Junta floh und oft bei uns in der DDR auftrat, meist war sie mit der Gruppe Inti-Illimani unterwegs.
Die Gruppe hat übrigens unten im Künstlerviertel ein rustikales Restaurant, da sollten wir unbedingt einmal essen gehen.
Isabel Parras Mutter Violeta war eine bedeutende Malerin, Dichterin und Sängerin. Und obgleich ihr Leben bereits 1967 endete, war sie eine der intellektuellen Wegbereiterinnen der Unidad Popular, was nicht nur aus der Verbindung zu Victor Jara rührte. In ihrer Ausstellung hängen Kunstwerke, in denen Naturreligionen, christlicher Glaube (den die spanischen Eroberer brachten), Tradition und Folklore organisch miteinander verwoben sind. Ich kenne keine dieser Wurzeln im Detail, aber ich erfreute mich an dieser gleichermaßen naiven wie verschlüsselten Weltsicht und unbändigen Lebenskraft, die aus diesen Bildern spricht. Dass dabei katholische Kirche und heidnische Überlieferungen in christlichem Gewande eine Rolle spielen, erkenne ich nur an bestimmten religiösen Motiven. Sonst nicht. Obgleich ich also nicht jedes Detail entschlüsseln kann, verstehe ich das Bild. Irgendwie. Das ist nun mal so bei der Kunst. Man muss zum besseren Kunstverständnis nicht ein ganzes Bildungssystem umkrempeln. Da gebe ich Ihnen völlig Recht.
Zu Ihrer Frage nach Staat und Kirche bzw. Schule und Religion: Wussten Sie, dass lange Zeit manche Kirchgemeinde in Ermangelung anderer Räumlichkeiten ihre Christenlehre in Klassenräumen abhielt?
Nein, ich kann mich nicht erinnern, dass mein Vater außerhalb der Elternversammlungen jemals seinen Fuß über die Schwelle der Schule gesetzt hätte.
Vielleicht nicht auf Ihrem Dorf, aber in etlichen zerbombten Städten war es so.
Das entscheidende Problem jedoch, warum wir keinen Religionsunterricht an der Schule haben wollten, war die wissenschaftliche Grundierung des Unterrichts.
Die Theologen betrachten die Theologie auch als Wissenschaft, als wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Quellen des Glaubens.
Aber bekenntnisgebunden und nicht universell. In unserem materialistisch-dialektischen Wissenschaftsverständnis kam die Theologie jedenfalls nicht vor.
Einheitlichkeit, Weltlichkeit und Wissenschaftlichkeit … Was noch?
Dass die Einrichtungen – einige wenige kirchliche Kindergärten ausgenommen – staatlich waren. Es erwies sich als großer Vorzug, dass das gesamte Schul- und Bildungswesen staatlich geführt und verwaltet wurde. Damit war eine zentrale Leitung und Lenkung möglich, die die Einheitlichkeit sicherstellte. Wir konnten so auch Einfluss darauf nehmen, dass gesellschaftliche Partner des Territoriums und die Gewerkschaften »Unterricht und Erziehung« und »Wissenschaft« mit in dieses Bildungssystem eingebunden wurden.
Wann wurden die privaten Schulen abgeschafft?
Sie wurden nicht abgeschafft, sondern nach 1945 gar nicht erst zugelassen.
Warum nicht?
Zum einen wollten wir von vornherein verhindern, dass Bildung eine Frage des Geldbeutels würde. Zum anderen ging es, noch einmal, um die Herstellung eines einheitlichen Schul- und Bildungswesens.
Mancher empfand das als Normierung und Gleichmacherei?
Ich weiß. Es gibt nirgendwo auf der Welt einen Staat, in welchem alle Bürger mit allem einverstanden sind, was ihnen ihr Staat vorschreibt. Es kommt jedoch darauf an, Mehrheiten zu gewinnen und deren Interessen zu vertreten. Auch in diesem Sinne verstand sich die DDR als Diktatur des Proletariats, in der die Interessen einer Mehrheit Vorrang hatten gegenüber den Interessen der Minderheit. Darf ich mich selber zitieren?
Bitte.
Auf unserem letzten, dem IX. Pädagogischen Kongress im Juni 1989, sagte ich: »Eine dem Humanismus verpflichtete Schule zu schaffen, das verlangte, das jahrhundertealte Unrecht an den Kindern der Arbeiter und Bauern zu beseitigen, allen Kindern des Volkes Chancengleichheit zu garantieren, die elementare volkstümliche Bildung der bürgerlichen Volksschule durch einen soliden, an den Wissenschaften orientierten Fachunterricht zu ersetzen und den Rückstand der dörflichen Schulen zu überwinden. Wenn es heute eine Selbstverständlichkeit ist, dass die Kinder auf dem Lande gleiche Bildung erhalten wie in der Stadt, so ist dies das Ergebnis einer sehr tiefgreifenden Umgestaltung, wie es unsere Landschulreform war.
Gleiche Bildungsmöglichkeiten zu sichern, das hieß auch, alle Einschränkungen gegenüber den Kindern der sorbischen Nationalität aufzuheben und bestmögliche Bedingungen zur Pflege ihrer Sprache und Kultur zu gewährleisten.«
In diesem Zusammenhang: Wie ist es um die rund 60.000 Sorben in Brandenburg und Sachsen bestellt?
Ein Sorbe ist Ministerpräsident in Sachsen.
Mich interessiert nicht Tillich, sondern wie es um die Schulen bestellt ist. Ich erinnere mich, im Internet von Protestaktionen gelesen zu haben, weil die Sorbische Mittelschule 2003 in Crostwitz bei Bautzen geschlossen wurde, und weil Bund und Landesregierungen die Ausgaben zur Förderung der sorbischen Bildung, Kultur und Wissenschaft seit Jahren stetig zurückfahren.
Keine Ahnung.
Sehen Sie, das geht alles unter in der Nachrichtenflut. Man hat diese Schule dichtgemacht, weil nicht die vorgeschriebene Mindestanzahl von 20 Schülern pro Klasse erreicht wurden, es waren nämlich nur 17. Interessant ist es da zu wissen, dass Deutsche in Rumänien selbst bei einer Klassenstärke von acht Schülern unterrichtet werden. Eine vergleichbare Sonderregelung für Sorben in Deutschland hingegen wurde in der BRD abgelehnt.
Noch einmal zurück zu den Privatschulen, die im Osten Deutschlands nicht zugelassen wurden.
Ein Bildungsprivileg lässt sich nicht brechen, wenn weiterhin dessen Institutionen existieren. Im Übrigen war der Ausschluss demokratisch legitimiert. An der Aussprache zu unserem ersten Schulgesetz von 1959 beispielsweise beteiligten sich über zweieinhalb Millionen Menschen. Ist jemals in der Bundesrepublik ein Gesetz überhaupt öffentlich diskutiert worden? Mit diesem Gesetz machten wir einen Riesenschritt »in die Richtung einer humanistischen Bildung, die weit über die klassischen bürgerlichen Vorstellungen hinausreichte«, sagte ich dazu 1989.
Keine Privatschulen, kein Schulgeld.
Richtig. Das war die vierte Säule unseres Bildungssystems. Alles war gebührenfrei, unentgeltlich, wurde von Vater Staat getragen. Und fürs Studieren gab es auch noch Stipendium, das nicht zurückgezahlt werden musste.
In Deutschland liegen die Studiengebühren, wenn ich es richtig mitbekommen habe, zwischen 500 und 1.000 Euro je Semester, einige Bundesländer haben sie allerdings wieder abgeschafft.
Für uns war ein solches Herangehen völlig ausgeschlossen. Die Schulen mussten für alle frei zugänglich sein. Die Lehrbücher kosteten wenig, ein Teil der Schüler bekam sie gratis. Auch Kindergarten und Hort waren unentgeltlich. Lediglich für das Essen hatten die Eltern einen Unkostenbeitrag zu leisten. Schüler der EOS bekamen seit 1981 in der 11. Klasse 100 Mark Ausbildungsbeihilfe, in der 12. Klasse gab es 150, bei der Berufsausbildung mit Abitur gab es eine Ausbildungsvergütung.
Mir gefällt: »Fürs Studieren gab es auch noch Geld.«
Das wissen Sie doch.
Ja, natürlich, aber manches vergisst man eben. Ich entsinne mich jetzt, dass ich monatlich 270 Mark bekam plus 40 Mark Leistungsstipendium wegen ordentlicher Noten. Die Miete im Internat der Karl-Max-Universität betrug 15 Mark … Man kam ganz gut damit hin und hatte den Kopf frei zum Studieren.
Das war ja auch der Sinn der Übung. Wenn man als Student ständig überlegen muss, wie man finanziell über die Runden kommt, wo das Geld für die nächste Studiengebühr, die Miete, die Lehrmittel, die Ernährung usw. herkommt, dann bleibt nur noch wenig Energie für den eigentlich Zweck: das Studium. Die Kinder betuchter Eltern natürlich ausgenommen.
Und die profitieren in der Bundesrepublik doppelt. In Bayern beispielsweise muss nur ein Kind pro Familie Studiengebühren zahlen. »Einzelkinder von Arbeitern, die studieren, finanzieren auf diese Weise die Zweitkinder von Zahnärzten und Unternehmenschefs mit«, gestand die Süddeutsche Zeitung am 17. Oktober 2011 ein. Sie stellte aber nicht die Frage, wie viele Arbeiterkinder sich ein Studium überhaupt leisten können. Nur jeder vierte Abiturient aus Elternhäusern ohne akademischen Hintergrund, wie man das beschönigend umschreibt, beginnt zu studieren, räumte man ein.
Gut, für diesen Bereich war das etwa Mitte der 70er Jahre gegründete Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen zuständig. Kehren wir noch einmal zur Struktur des Bildungswesens zurück. Die sei in Ordnung gewesen, räumen inzwischen selbst bürgerliche Bildungspolitiker ein, die Ideologie aber nicht.
Naja, Vorhaltungen aus dieser Ecke prallen in der Regel an mir ab.
Aus Ignoranz? Überheblichkeit? Besserwisserei?
Keineswegs. Wenn man in der Politik – aus Gefallsucht, aus Opportunismus, wegen der Karriere (ein Begriff, der in der DDR nahezu unbekannt war), aus Eitelkeit etc. – auf jeden Einwurf reagiert, spricht das nicht für Standfestigkeit. Wenn man eine Position als richtig erkannt hat, sollte man sie auch konsequent vertreten. Im Interesse der eigenen Glaubwürdigkeit. In seinen...

Table of contents

  1. Cover
  2. Impressum
  3. Titel
  4. Einführung
  5. Wie wird man Ministerin?
  6. Eine Schule für alle
  7. Weltlich, unentgeltlich, staatlich und einheitlich
  8. Militarisierung der Schule?
  9. Mal eine Zwischenbilanz
  10. Erziehung der Erzieher
  11. Vorschulerziehung
  12. Vaterländische Erziehung
  13. Kultur: jeder zweite Herzschlag unseres Lebens
  14. Geschichtsunterricht
  15. Strippenzieher und Heuchler
  16. Was bleibt?
  17. Auf die Barrikade oder: Abwarten, was kommt?