
Erinnerungslandschaften
Friedhöfe als kulturelles GedÀchtnis
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Erinnerungslandschaften
Friedhöfe als kulturelles GedÀchtnis
About this book
Friedhöfe sind Trauerorte und langlebige Biotope des regionalen GedĂ€chtnisses. Denn Grabmale erzĂ€hlen nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Stadtgeschichte. Die Geschichte eines Gemeinwesens ist immer auch die Geschichte von Toten und Totengedenken. Die Toten und ihre letzten RuhestĂ€tten gehören nicht nur den Angehörigen. Im kulturellen GedĂ€chtnis mischen sich Privates und Ăffentliches, Grabstelle und öffentlicher Raum. GedĂ€chtnis bekommt hier eine rĂ€umliche Gestalt, es kann begangen werden. Kirchen und Kommunen sind als FriedhofstrĂ€ger und Erinnerungsgemeinschaften herausgefordert, diese Bedarfe in eine sinnvolle Gestalt zu ĂŒberfĂŒhren. In interdisziplinĂ€rer Weite werden aus sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive die sepulkral-memorialen Formen diskutiert und ausgelotet.
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Information
Table of contents
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Das GedĂ€chtnis der NahrĂ€ume â zur EinfĂŒhrung
- Trauer und Raum Zur Psychologie von Erinnerungsorten
- Tod, Trauer und Natur Zur Geschichte der Friedhöfe in Deutschland von der Reformationszeit bis ins frĂŒhe 21.Jahrhundert
- Ăberdauern und kollektives GedĂ€chtnis Grab und Memoria in Kunst und Gesellschaft um 1800
- Friedhöfe als ErinnerungsKULTURerbe
- ErinnerungsrÀume
- Kirchliche sepulkrale Erinnerungsorte im Wechselspiel zwischen kommunikativem und kulturellem GedÀchtnis
- Erinnerung und Individualisierung
- âDer Moment ist mein.â Die Evokation von Lebendigkeit durch BildprĂ€senz
- Wirklich werden Friedhof und Erinnerung in der Literatur
- Sepulkrale Freiheit
- FlĂŒsternd ĂŒber den Neuen Friedhof Von Totenkronen, WiedergĂ€ngern und Leichenfett
- Erinnerung und Inszenierung FriedhofspÀdagogik
- JĂŒdische Friedhöfe in Mecklenburg als Erinnerungsorte
- Vergessnis und GedÀchtnis Eine Nachlese in praktisch-theologischer Perspektive
- Autorinnen und Autoren