Ethik der Freiheit
Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive
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Ethik der Freiheit
Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive
About this book
Die Freiheitsschrift des Reformators Martin Luther hat die Grundlage für ein Freiheitsverständnis gelegt, das gesellschaftlich große Wirkungen ausgelöst hat und von Philipp Melanchthon in einen umfassenden philosophischen und anthropologischen Zusammenhang hineingestellt wurde. In seiner Freiheitsethik spielen Verträge, Bildung, Kultur und Recht eine zentrale Rolle. Der vorliegende Ethikentwurf nimmt diesen Impuls Melanchthons auf: Freiheit wird als ein Affektzustand sowie als ein Geschehen begriffen, in dem die Kraft des auferstandenen Christus inmitten der Lebensführung gegenwärtig erfahren wird. Im Kontext der Philosophie und Anthropologie, aber auch im Dialog mit den anderen Weltreligionen wird die Freiheitsbotschaft entfaltet und als Fundament einer Ethik verständlich gemacht, die den Anspruch erhebt, nicht nur auf dem Boden des Christlichen nachvollziehbar zu sein. Konkrete Handlungsfelder einer globalen Ethik bilden den zweiten umfassenden Teil dieser Ethik, die nach den Perspektiven für eine freiheitliche Weltgesellschaft fragt.
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Information
Table of contents
- Titel
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Freiheit als Ausgangspunkt christlicher Ethik
- 2 Der Freiheitsgedanke in biblischer Begründung
- 3 Der Grundcharakter erlebter Freiheit in christlicher Perspektive: eine kritische Auseinandersetzung mit der Freiheitsschrift Martin Luthers
- 4 „Freiheit, das ist das Wesen des Christentums!“ – Analyse der Freiheitsbotschaft Philipp Melanchthons
- 5 Der anthropologische Referenzrahmen einer Ethik der Freiheit
- 6 Freiheit als freudiger Vollzug sinnstiftenden Selbst- und In-der-Welt-Seins im Kraftfeld des göttlichen Geistes
- 7 Der philosophische Referenzrahmen der Freiheitsbotschaft
- 8 Grundzüge eines Programms der ethischen Theologie
- 9 Das Verständnis von Freiheit in den anderen Religionen
- 10 Achtung des Menschen und seiner Freiheitsrechte – Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft
- 11 Ehrfurcht vor dem Leben
- 12 Kommunikation und Begegnung mit dem Willen zur Partnerschaft
- 13 Die lebendige menschliche Kreativität als das Fundament für das Überleben einer freiheitlichen Gesellschaft
- 14 Die Potenzialität der Freiheit: der Mut zur Entwicklung
- 15 Die menschliche Phantasie als ein Spiegelbild freiheitlichen Lebens
- 16 Ermutigung zur Teilhabe
- 17 Schluss
- Konturen einer freiheitlichen Gesellschaft
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis