Adipositas
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Adipositas

InterdisziplinÀre Behandlung und psychosomatische Perspektive

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Adipositas

InterdisziplinÀre Behandlung und psychosomatische Perspektive

About this book

Adipositas hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen. Somatische und psychische Folgeerkrankungen mindern die LebensqualitĂ€t der Betroffenen. Mit diesem Band werden ausgewĂ€hlte Aspekte der interdisziplinĂ€ren Diagnostik und Therapie unter BerĂŒcksichtigung aktueller Ergebnisse der Adipositasforschung fallorientiert und praxisnah veranschaulicht. Der Schwerpunkt liegt auf psychosomatischen Aspekten der adipositaschirurgischen Therapie.

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Information

II Die Behandlung und ihre psychosomatischen Aspekte

7 Einblick in die Praxis: Die Arbeit am Adipositaszentrum Frauenfeld

Corinne Eugster und Markus K. MĂŒller

FĂŒr viele Betroffene ist eine Übergewichtsoperation nach oft mehrjĂ€hrigen frustrierenden DiĂ€tversuchen die einzige Möglichkeit, langfristig Gewicht zu verlieren und das reduzierte Gewicht zu halten. Durch eine signifikante Gewichtsreduktion kann das Risiko fĂŒr mögliche Folgeerkrankungen minimiert und assoziierte Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes Mellitus, Bluthochdruck und Schlafapnoe gemindert und oft sogar geheilt werden.
Ist das Übergewicht eines Patienten bereits etabliert und der Body Mass Index BMI ĂŒbersteigt 35 kg/m2, ist mit konservativen TherapiebemĂŒhungen oft kein anhaltender Gewichtsverlust mehr erreichbar. Die bariatrische Chirurgie (aus dem griechischen, Baros=Schwere, Last, Gewicht) bietet eine Möglichkeit, mit Hilfe von chirurgischen Eingriffen im Bereich des Magen und Darms das Essverhalten und das SĂ€ttigungsgefĂŒhl sowie die Nahrungsaufnahme im Darm so zu verĂ€ndern, dass die Patienten ihr Gewicht nachhaltig reduzieren können.

7.1 Adipositaschirurgie am Kantonsspital Frauenfeld

Am Kantonsspital Frauenfeld (Kanton Thurgau/Schweiz) werden in einem zertifizierten Adipositaszentrum ĂŒbergewichtige Menschen von einem interdisziplinĂ€ren Team behandelt. Im Folgenden werden die prĂ€- und postbariatrischen AblĂ€ufe am Zentrum beschrieben und mit einigen Fallbeispielen illustriert.
Das 2011 gegrĂŒndete Zentrum bietet konservative und operative Therapiebausteine an. Es wird laparoskopische bariatrische Chirurgie am Zentrum durchgefĂŒhrt. Neben dem Magenbypass (Roux-en-Y Gastric Bypass) werden bei entsprechender Indikation auch Schlauchmagen- (Sleeve Gastrektomie) und selten Magenbandoperationen durchgefĂŒhrt. Es werden auch Revisionseingriffe und Operationen bei Risikopatienten durchgefĂŒhrt.
GemĂ€ĂŸ den gesetzlichen Richtlinien kann diese Chirurgie in der Schweiz bei Patienten angeboten werden, wenn folgende Bedingungen erfĂŒllt sind:
‱ BMI > 35 kg/m2
‱ AdĂ€quate konservative Therapie von mindestens zwei Jahren Dauer war nicht erfolgreich
Im Adipositaszentrum werden die Patienten von Fachpersonen der verschiedenen Disziplinen der Chirurgie (viszerale und plastische Chirurgie), der inneren Medizin, Endokrinologie, ErnÀhrungsberatung, Gastroenterologie, Psychiatrie, AnÀsthesie, Physiotherapie und Sozialdienst abgeklÀrt, behandelt und nachbetreut. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den HausÀrzten und anderen ambulant tÀtigen Berufsgruppen.
Rund 25 Fachpersonen der verschiedenen Disziplinen sind im Zentrum tĂ€tig. Einmal im Monat trifft sich das Gremium zur interdisziplinĂ€ren Sitzung. In diesem Rahmen werden komplexe PatientenfĂ€lle besprochen und Therapien und Procedere diskutiert, geplant und reflektiert. Oftmals kommen die Patienten aus schwierigen sozialen und finanziellen VerhĂ€ltnissen und leiden nebst physischen auch an psychischen Begleiterkrankungen. Dies verdeutlicht die KomplexitĂ€t und Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Fachdisziplinen auch ĂŒber den Standort Frauenfeld hinaus.

7.2 Einblick in die Praxis

ZunÀchst sei ein Fallbeispiel aus der Arbeit am Adipositaszentrum beschrieben:
Herr Antonio Rossi (Name geĂ€ndert), fĂŒnfzigjĂ€hrig, aus Italien stammend, erzĂ€hlt, dass er sich diesen Schritt lange ĂŒberlegt habe. Seit ĂŒber zwanzig Jahren kĂ€mpfe er mit seinem Gewicht. Er habe es mehrmals geschafft, 10–15 kg zu reduzieren, jedoch nicht dauerhaft, irgendwann sei er wieder in alte Muster verfallen und das Gewicht sei noch höher angestiegen als es ursprĂŒnglich war. Im GesprĂ€ch fĂ€llt auf, dass dem Patienten mehrere ZĂ€hne fehlen, was zu einer leicht undeutlichen Aussprache fĂŒhrt. Herr Rossi sitzt auf einem extrabreiten, besonders tragfĂ€higen Stuhl in der Adipositassprechstunde und erzĂ€hlt, wie es zum Übergewicht gekommen ist. Der gelernte Maler war selbstĂ€ndig tĂ€tig, hatte ein kleines GeschĂ€ft, welches er kĂŒrzlich aufgrund körperlicher Leiden aufgeben musste. Eine HĂŒftkopfnekrose bereite ihm starke Schmerzen, diese seien aktuell so ausgeprĂ€gt, dass er in seiner Beweglichkeit eingeschrĂ€nkt und auf eine Gehhilfe angewiesen sei. Es sei ihm nicht leicht gefallen, sein GeschĂ€ft aufzugeben. Nach lĂ€ngerem Krankheitsstand sei nun ein Antrag auf Berentung eingeleitet worden.
Die Diagnoseliste von Herr Rossi ist lang, nebst der HĂŒftnekrose leidet er unter anderem an einem insulinpflichtigen Diabetes Mellitus Typ II, an obstruktiver Schlafapnoe und arterieller Hypertonie. Im Jahre 1993 wurde eine operative Versorgung einer Nabelhernie vorgenommen. Der Patient berichtet ĂŒber ein erst spĂ€t einsetzendes SĂ€ttigungsgefĂŒhl, welches ihm erschwere, sich an eine normale PortionengrĂ¶ĂŸe zu halten. Es sei ihm klar, dass er zu viel esse. Auf zuckerhaltige Speisen verzichte er aufgrund des Diabetes schon lĂ€nger, bei den Kohlenhydraten falle es ihm schwerer sich einzuschrĂ€nken. Der Vater von zwei erwachsenen Kindern berichtet, nun an einem Punkt angekommen zu sein, wo er selber nicht mehr weiter wisse. Sein Gewicht belaste ihn im wörtlichen Sinne. Deshalb sei er nun da, um sich beraten zu lassen, ob ihm allenfalls mit einer Operation gegen das Übergewicht geholfen werden könne.
In den Sprechstunden erhalten wir Einblick in verschiedene Lebensgeschichten. Deutlich wird ein hoher Leidensdruck, den viele Betroffene meist schon ĂŒber mehrere Jahre mit sich tragen. HĂ€ufig ist nicht nur der adipöse Mensch selber, sondern auch das Umfeld betroffen. Soziale Isolation und verminderte LeistungsfĂ€higkeit, mit verursacht durch die Adipositas, beeinflussen das gesellschaftliche Leben und den Alltag. Fachliche Hilfe aufzusuchen, fĂ€llt vielen nicht leicht. Es nicht selber zu schaffen, wird mit Versagen gleichgesetzt. Viele der ĂŒbergewichtigen Patienten haben sich bereits vorab ĂŒber verschiedene Medien ĂŒber das Krankheitsbild der Adipositas und deren chirurgische Therapie informiert. Nicht selten befinden sich im nĂ€heren Umfeld bereits operierte Patienten, die ihre Erfahrungen mitteilen und somit Informationen aus Sicht des Betroffenen liefern.
Komplexe PatientenfĂ€lle werden einmal monatlich in der interdisziplinĂ€ren Sitzung diskutiert. Hierbei sind die verschiedenen Fachdisziplinen anwesend. Die Zusammenarbeit erstreckt sich ĂŒber den Standort Frauenfeld hinaus. Ein Klinikinformationssystem erleichtert eine reibungslose Zusammenarbeit. Oftmals sind es prĂ€operative Situationen, bei denen es um die Indikationsstellung fĂŒr eine Operation geht, die im Gremium besprochen werden.
Die Betrachtung eines Falles aus verschiedenen fachlichen Blickwinkeln ermöglicht ein sehr umfassendes Bild. Zusammen wird das weitere Procedere festgelegt und geplant. In manchen FĂ€llen werden prĂ€operative Auflagen gestellt, um die Compliance eines Patienten zu ĂŒberprĂŒfen oder es wird eine Psychotherapie bei schwerwiegender psychosomatischer oder psychiatrischer Erkrankung vorgeschaltet.
Nicht wenige der Patienten befinden sich wie im Fallbeispiel des Herrn Rossi in einer unsicheren Arbeitssituation oder in einer schwierigen finanziellen Lage. Fehlende ZĂ€hne oder eine schlecht sitzende Prothese können die KautĂ€tigkeit stark beeintrĂ€chtigen und prĂ€operativ eine Sanierung notwendig machen. Eine gute Kaufunktion und adĂ€quate ErnĂ€hrung sind im Hinblick auf eine bariatrische Operation sehr wichtig. Diese finanziellen Kosten können nicht immer vom Patienten selber getragen werden und es mĂŒssen Lösungen gesucht werden. In solchen Problemstellungen zeigt sich die Zusammenarbeit mit unserem Sozialdienst als sehr hilfreich.
Die Behandlungspfade werden von der Clinical Nurse ĂŒberwacht und gesteuert. Sie stellt eine wichtige Person im ganzen organisatorischen GefĂŒge dar. Die FĂ€den der verschiedenen Fachleute laufen bei ihr in den Bereichen der VorabklĂ€rung, Hospitalisation und Nachsorge zusammen. FĂŒr die Patienten und die HausĂ€rzte ist sie eine wichtige Ansprechperson bei Fragen und Problemen.
Die gesetzlichen Behandlungsrichtlinien fĂŒr die Adipositaschirurgie in der Schweiz werden von der SMOB (Swiss Study Group for Morbid Obesity), der Schweizer Dachorganisation, definiert. Darin sind die Indikationsstellung fĂŒr einen Eingriff, die DurchfĂŒhrung, die QualitĂ€tssicherung und die Nachsorge geregelt. Ist die Indikation fĂŒr eine operative Therapie gegeben und entscheidet sich der Patient fĂŒr diesen Weg, werden in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt verschiedene körperliche AbklĂ€rungen vorgenommen. Begleitend findet auch ein psychosomatisches EvaluationsgesprĂ€ch statt.
Hilfreich fĂŒr die Entscheidungsfindung des Patienten sind Informationen in mĂŒndlicher und schriftlicher Form. Einige engagierte Patienten stehen postoperativ persönlich fĂŒr AuskĂŒnfte an andere Patienten zur VerfĂŒgung. Das Angebot wird rege genutzt. Die vielfĂ€ltig erhĂ€ltlichen Fachinformationen ersetzen nicht die Erfahrungsberichte aus erster Hand.
Alle Patienten werden ernÀhrungstherapeutisch begleitet und geschult. Weil postoperativ die Nahrungsmenge stark eingeschrÀnkt und damit das ganze ErnÀhrungsverhalten umgestellt werden muss, soll die Zusammensetzung möglichst optimal sein.
Die Vorbereitungszeit vom ersten GesprĂ€ch bis zum Operationstermin dauert in der Regel ein halbes Jahr. In dieser Zeit werden die notwendigen AbklĂ€rungen und ErnĂ€hrungsinstruktionen sorgfĂ€ltig vorgenommen und die Operation geplant. FĂŒr die Patienten ist dies nicht nur Wartezeit, sondern auch Zeit, sich nochmals vertieft mit dem Thema auseinanderzusetzen, die bewusste Entscheidung fĂŒr den Eingriff eingehend zu reflektieren und zu festigen.

7.3 Ein Fallbeispiel

Einen Einblick in die Gedanken einer sich in der prÀoperativen Phase befindlichen Patientin, zeigt dieser Beitrag aus dem Online-Selbsthilfe-Forum:
Guten Morgen zusammen,
als Therapeutin sitze ich ja normalerweise auf der helfenden Seite. Es ist nicht immer ganz einfach, einzusehen, dass ich den Stuhl eigentlich schon lange hĂ€tte wechseln mĂŒssen und auf der Patientenseite hĂ€tte Platz nehmen sollen. Seit meinem 14. Lebensjahr ist Übergewicht mein Thema. UnzĂ€hlige DiĂ€tversuche. Meist mit mĂ€ĂŸigen, einmal auch mit wirklich tollem Erfolg. Nur: Von Dauer war die Freude nie. Die Schwangerschaften waren da (zumindest fĂŒr meinen Körper) auch nicht gerade hilfreich. Es gab Tage, da stand ich mit TrĂ€nen vor dem Spiegel und es gab auch viele Tage, da redete ich mir ein, dass ich eigentlich ja gar nicht sooo dick bin. Im tiefsten Innern wusste ich es aber natĂŒrlich schon. Nur, wer gibt schon gerne SchwĂ€chen zu? Ich schĂŒtzte mich mit forschem Auftreten. Ganz nach dem Motto »Angriff ist die beste Verteidigung«. Ich war fĂŒr meinen Humor, der oft auf Kosten anderer ging, bekannt. Tja, was soll ich sagen. Ich habe die Fertigkeit, von mir abzulenken, perfektioniert. Dann habe ich meinen Mann kennengelernt. Er gab mir schnell zu verstehen, dass er mit dieser Art MĂŒhe hat. Ich merkte, dass ich eigentlich auch nicht so bin. Ich wurde endlich sanfter und feiner in meiner Art. Nur mein Schutz vor der Welt war nun natĂŒrlich auch weg. Mein sanftes Inneres passte nun aber einfach nicht mehr zu der WalkĂŒre, die mich immer noch tĂ€glich im Spiegel begrĂŒĂŸte. Eine Lösung musste her. Wieder eine DiĂ€t, wieder Entbehrungen, wieder keinen Spaß am Leben, wieder versagen? Ich beschloss, meinen Arzt aufzusuchen. »Sie sind austherapiert. Eine Operation scheint die letzte Möglichkeit zu sein«, war seine Aussage. Ich war geschockt! Sollte es wirklich so sein, dass ich mit meinem starken Willen versagt hatte, wo ich doch sonst alles immer spielend erreichte? Es dauerte eine ganze Weile zu erkennen, dass das Ganze wenig mit meinem Willen zu tun hatte. All die morgendlichen Schmerzen, die Kurzatmigkeit, das GefĂŒhl, in einem Körper zu stecken, der nicht mir gehört. Es war schwierig. Der Entscheid, mich operieren zu lassen, endlich gefasst. Dann all die Ängste, der Kummer, mein Leben zu riskieren, meine Kinder im Stich zu lassen, falls mir etwas passiert. Wieder viele TrĂ€nen und Sorgen, abgewechselt von der Vorfreude auf ein neues Leben. Mit jedem Tag fiel und fĂ€llt meine Maske mehr. Ich merke, dass die verzerrte Wahrnehmung meines Spiegelbildes immer mehr der RealitĂ€t weicht. Das schmerzt, denn ich nehme nun wortwörtlich den vollen Umfang meines Körpers wahr. Gerad...

Table of contents

  1. Deckblatt
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Reihenvorwort »Psychotherapie in Psychiatrie und Psychosomatik – MĂŒnsterlinger Reihe«
  5. Vorwort der Herausgeber
  6. Inhalt
  7. I Ein Problem fĂŒr Leib und Seele
  8. II Die Behandlung und ihre psychosomatischen Aspekte
  9. Anhang: Gewichtsreduktion und LebensqualitĂ€t – eine Patientin hat das Wort
  10. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
  11. Stichwortverzeichnis