Menschen mit Demenz achtsam begleiten
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Menschen mit Demenz achtsam begleiten

Blickrichtungswechsel leben

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Menschen mit Demenz achtsam begleiten

Blickrichtungswechsel leben

About this book

Das neue Buch von Brigitta Schröder ergänzt ihr Erstlingswerk "Blickrichtungswechsel - Lernen mit und von Menschen mit Demenz" und ist aus der Praxis für die Praxis. Es ist in drei Abschnitte gegliedert: Das "Basismodul" ermutigt, bei der Begleitung von Menschen mit Demenz Grenzen zu überschreiten, um "Schatzfinder" bei sich und anderen zu sein. Ziel ist es, die eigenen Gefühle, auch die unangenehmen, wahrzunehmen und zu bejahen, um einen adäquaten Umgang mit ihnen zu erlernen. Das "Vertiefungsmodul" lädt ein, sich in positiver Form mit existenziellen Fragen wie der Frage nach der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Zahlreiche Arbeitsmaterialien geben im dritten Abschnitt Anregungen, sich selbst zu reflektieren. Informationsblätter und Checklisten befähigen den Leser, im Alltag Zeit und Energie zu sparen, und unterstützen dabei, eigenverantwortlich Wege zu suchen und zu gehen.

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Information

Publisher
Kohlhammer
Year
2014
Print ISBN
9783170260726
eBook ISBN
9783170260740
Edition
1
Subtopic
Caregiving

Materialien

Bedenkenswertes oder Wegzehrungen

Diese alphabetische Zusammenstellung von bedenkenswerten Redewendungen dient der spielerischen Selbstreflexion und ermöglicht, sich selber auf die Schliche zu kommen. Diese Impulse sind wie Wegzehrungen auf dem oft mühsamen Weg. Sie kräftigen, spornen an und ermutigen dranzubleiben.
Viel Spaß beim Lesen und verinnerlichen!
A
Achtertouren auf den Rücken zeichnen als Symbol der Unendlichkeit, unendlich geliebt.
Alle deine Gefühle gehören zu dir, gehe gut mit ihnen um.
Alle sollten das Leben jeden Tag in vollen Zügen genießen.
Alles hat seine Zeit.
Alles was dich bewegt, bewegt.
Alt werden ist harte Arbeit.
Alt wird man, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.
Alter ist keine Krankheit.
Alter ist so spannend wie ein Abenteuer.
Am Morgen im Spiegel sich anlachen. Das gibt eine positive Lebenseinstellung.
An den Früchten wirst du sie erkennen.
Arroganz ist meist ein Zeichen von Minderwertigkeitsgefühlen.
Auf die Gefühlswelt des andern eingehen.
Aus dem Negativen lernen.
Aus einem halbleeren Glas ein halbvolles Glas machen.
Aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Äußere deine Wünsche und Bedürfnisse.
Authentisch sein, zu seinen Gefühlen stehen.
B–C
Balancieren zwischen Loslassen und Festhalten.
Befreie dich.
Behalte nur fröhliche Freunde. Die Nörgler ziehen dich runter.
Bei sich anfangen.
Bei sich selber sein.
Bei uns gibt es viel zu lachen, doch nichts davon ist lächerlich.
Bejahe ich mich nicht, fühle ich mich minderwertig.
Bleibe bei dir und in dir.
Blockaden lösen, aufgeben.
Brückenbauer werden und sein.
D
Da wird es hell in unserem Leben, wo man für das kleinste Danken lernt. (Bodelschwingh)
Dankbarkeit ist der Schlüssel der Zufriedenheit.
Das eigene Gefühl mitteilen.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
Das Gegenüber achten, beachten und wertachten.
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Das innere Kind ermutigen, umarmen, lieben lernen.
Das Leben bejahen, den Augenblick genießen.
Das Leben besteht aus vielen kleinen Glücksmünzen. Wer sie sammelt, hat ein Vermögen.
Das Leben ist bunt.
Das Wetter, das ich täglich selbst in mir mache, ist wichtiger als das von draußen.
Dasein ist die wertvollste und schwierigste Aktivität.
Den Andern so sein lassen, wie er ist.
Denke nicht an das, was du nicht hast, sondern an das, was du hast. (Marc Aurel)
Der Indianer kennt seinen Schmerz. Früher: Kennt keinen Schmerz.
Der Körper ist das wertvollste Instrument.
Die Hand ist der verlängerte Arm des Herzens.
Dranbleiben, nicht aufgeben.
E
Eigenlob stimmt.
Eigenverantwortung übernehmen.
Ein neuer Tag, den du mir gibst, lässt mich sehen, wie du mich liebst.
Eine Berührung wirkt mehr als viele Worte.
Einüben der Nähe und der Distanz verhindert Diskrepanz.
Energien konzentrieren.
Entdecke deinen inneren Reichtum und lass dich verzaubern.
Erwartungen führen zu Enttäuschungen.
Es geht nicht um spektakuläres Vorgehen, sondern um Kleinigkeiten.
Es gibt kein ri...

Table of contents

  1. Deckblatt
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorworte
  6. Einführung
  7. Basismodul – Menschen mit Demenz achtsam und wertschätzend begleiten
  8. Vertiefungsmodul – Individuelle Sinnfindung
  9. Materialien
  10. Nachwort
  11. Literatur zum Weiterlesen