Konsumentenpsychologie
eBook - ePub

Konsumentenpsychologie

Georg Felser, Bernd Leplow, Maria von Salisch

  1. 200 pages
  2. German
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Konsumentenpsychologie

Georg Felser, Bernd Leplow, Maria von Salisch

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Wie Konsumenten "ticken", interessiert nicht nur die Werbung oder das Marketing. FĂŒr uns alle, die tĂ€glichen Konsumenten, die entscheiden, konsumieren und dabei beeinflusst werden, ist diese Frage von Interesse. Das Buch nimmt das Konsumentenverhalten auf unterschiedlichen Ebenen in den Blick: Unbewusste und intuitive Entscheidungen beeinflussen unser Verhalten im Markt genauso wie geplante. Daher werden auch beide Facetten betrachtet. Automatische Prozesse stehen dabei am Anfang, weil sie am wenigsten aufwendig und daher sowohl in der Bildung von PrĂ€ferenzen als auch bei der Rezeption von Werbung besonders schnell sind. In den weiteren Kapiteln werden die komplexeren Prozesse des Konsumentenverhaltens betrachtet - hier werden die Beeinflussung durch Werbung und Marketing sowie die direkte Interaktion zum Thema.

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Information

Publisher
Kohlhammer
Year
2013
ISBN
9783170243927

1 Automatische Anteile im Konsumentenverhalten: Die Aufnahme von Informationen

Das erste Kapitel beschĂ€ftigt sich mit automatischen EinflĂŒssen auf unser Konsumverhalten. Im ersten Teil des Kapitels zeigt sich, wie Werbung und Produktinformationen auch dann auf unsere Erinnerungen und Entscheidungen wirken, wenn wir ihnen keine Aufmerksamkeit schenken oder wenn wir versuchen, sie auszublenden. Der zweite Teil des Kapitels beschĂ€ftigt sich mit einer der wichtigsten Quellen fĂŒr unsere Bewertungen, dem (evaluativen) Konditionieren.

1.1 Implizites Erinnern

Vermutlich sind Sie – wie die meisten Konsumenten – schon recht geĂŒbt darin, die vielen Werbebotschaften zu ignorieren, die Ihnen im Internet begegnen. Aber haben diese Informationen wirklich keine Wirkung auf Sie?
In einem Experiment zum Internet-Verhalten prĂ€sentierte Yoo (2008) seinen Probanden drei Webseiten fĂŒr je 45 Sekunden. Ein Teil der Probanden sollte die Seiten an sich bewerten, ein anderer Teil sollte auf der Seite ganz bestimmte Informationen herausziehen. Auf den Seiten waren neben dem eigentlichen Inhalt auch Werbebanner enthalten. Einer davon warb fĂŒr eine Webseite, auf der DVDs verkauft wurden: »From Matrix to Lion King
 Go to Movie-Paradise.com.«
Die erste Gruppe der Probanden richtete ihre Aufmerksamkeit auf die gesamte Seite und nahm daher die Werbebanner relativ aufmerksam zur Kenntnis. Die zweite Gruppe verhielt sich dagegen eher wie der typische Internet-Nutzer: Sie beachtete vor allem den Inhalt der Seite, der Werbung gegenĂŒber war sie also abgelenkt. Diese Ablenkung funktionierte auch scheinbar sehr gut: In einer spĂ€teren Rekognitionsaufgabe erkannten sie die gezeigten Banner nicht besser wieder als eine Kontrollgruppe, die gar keine Banner gesehen hatte. Die Gruppe mit voller Aufmerksamkeit dagegen erinnerte sich signifikant besser an die Banner als die Kontroll- und die Ablenkungsgruppe.
Rekognitionstests
In der Werbewirkungsforschung gehören Rekognitionstests zu den am hÀufigsten eingesetzten Methoden, um die bewusste Erinnerung an eine Werbung zu messen (Koch, 1999). In einfachen Varianten werden nur die tatsÀchlich prÀsentierten Stimuli, etwa die Ausgabe einer Illustrierten mit allen darin enthaltenen Anzeigen, vorgelegt, und die Probanden werden gefragt, ob sie sich daran erinnern oder nicht (etwa in dem sogenannten Stach-Test, zit.n. Koch, 1999).
In der GedĂ€chtnispsychologie sind dagegen etwas genauere Verfahren ĂŒblich (z. B. Neath & Surprenant, 2003): Dabei werden Anzeigen oder Spots, die wiedererkannt werden sollen, unter eine Reihe von Distraktoren gemischt, die nicht zuvor prĂ€sentiert wurden. Auf diese Weise bestimmt man sowohl die Treffer, also die korrekt wiedererkannten Stimuli, als auch die falschen Alarme, also diejenigen Stimuli, von denen Probanden behaupten, sie wĂŒrden sie wiedererkennen, die aber tatsĂ€chlich neu sind. Ein verbreitetes Maß fĂŒr die Erinnerungsleistung besteht dann darin, die falschen Alarme von den Treffern abzuziehen. Dies erlaubt eine Aussage ĂŒber die Genauigkeit der (um Rate-Tendenzen bereinigte) Erinnerung einer Person.
Die Marktforschung möchte freilich nicht ĂŒber eine Person, sondern ĂŒber eine Anzeige eine Aussage treffen. Hierzu kann man verschiedene Probandengruppen vergleichen, von denen eine die interessierende Anzeige gesehen hat und eine andere nicht. Die letztere dient als Kontrollgruppe: In ihr zeigt sich, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Ziel-Anzeige einen »falschen Alarm« auslöst. Die Trefferquote in der Experimentalgruppe mit PrĂ€sentation sollte dann höher liegen, als die »falsche-Alarm«-Quote in der Kontrollgruppe.
Dieses Verfahren wurde im Experiment von Yoo (2008, siehe Text) eingesetzt: Es zeigte sich, dass die Zielanzeige mit einer Wahrscheinlichkeit von .17 einen falschen Alarm auslöste. In der Kontrollgruppe ohne PrÀsentation wurde sie also in 17 Prozent der FÀlle »wiedererkannt«. Die Treffer-Quote lag in der abgelenkten Gruppe mit .25 nicht signifikant höher, wohl aber in der aufmerksamen Gruppe: Dort wurde das Ziel-Banner mit einer Wahrscheinlichkeit von .57 wiedererkannt.
Allerdings nutzte Yoo (2008) noch eine Reihe weiterer Maße, um die EffektivitĂ€t seiner PrĂ€sentation zu prĂŒfen. Zum Beispiel mussten die Probanden WortstĂ€mme zu vollstĂ€ndigen Wörtern ergĂ€nzen, unter anderem MAT--- , LI-- oder Mo--- . FĂŒr Probanden in der Experimentalgruppe lag es nahe, diese Beispiele zu den Wörtern Matrix, Lion oder Movie zu ergĂ€nzen, denn die kamen ja in dem Banner vor, das sie zuvor gesehen hatten. In der Tat zeigte sich auch ein Effekt fĂŒr die PrĂ€sentation: WĂ€hrend in der Kontrollgruppe die Aufgaben nur zu 36 Prozent mit Wörtern wie Lion oder Movie gelöst wurden, geschah dies in den Experimentalgruppen in mehr als 55 Prozent der FĂ€lle. Dabei machte es allerdings keinen Unterschied, ob die Probanden in der abgelenkten (55 %) oder der aufmerksamen Gruppe (57 %) waren.
Obwohl sich die Personen nicht an die Werbung erinnerten, stieg doch durch die PrĂ€sentation deutlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einer anschließenden Aufgabe die prĂ€sentierte, aber nicht erinnerte Information nutzen. Offenbar war die Information aus der Werbung durch die vorherige Darbietung prĂ€sent, ohne dass sich die Probanden das bewusst gemacht hĂ€tten.
Yoo (2008) betrachtete in seiner Untersuchung noch andere Variablen, die fĂŒr die Werbewirkung wesentlich bedeutender sind als das Lösen der RĂ€tselaufgaben. Zum einen hatten Probanden aus beiden Experimental-Bedingungen eine positivere Einstellung gegenĂŒber dem beworbenen Produkt, zum anderen berichteten sie eine höhere Kaufbereitschaft als Probanden aus der Kontrollbedingung ohne PrĂ€sentation.
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Merke:
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Werbung kann einen Effekt auf unsere Einstellung und unsere Kaufbereitschaft haben, obwohl wir sie nicht beachten und obwohl wir uns nicht bewusst an sie erinnern.
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Der Begriff »Erinnern« ist auch fĂŒr diesen nicht bewussten Zugriff angemessen, nĂ€mlich mindestens in dem Sinne, dass die vorherige Begegnung mit dem Reiz Spuren im Verhalten hinterlĂ€sst, die man eindeutig dieser Begegnung zuschreiben kann. Diese Spuren bestehen nicht in dem GefĂŒhl, sich zu erinnern oder der Möglichkeit eines absichtsvollen Zugriffs – etwa auf die Bitte hin: »Erinnere dich an das, was du gesehen hast.« Dies wĂ€ren Spuren, die auf ein explizites Erinnern hindeuten. Im vorliegenden impliziten Fall sind die Hinweise indirekt, eben die erhöhte Wahrscheinlichkeit Wörter aus der vorherigen Reizbegegnung fĂŒr eine Wortstamm-ErgĂ€nzung zu verwenden oder eine positivere Bewertung eines Reizes, der einem unbemerkt schon einmal begegnet ist. Diese indirekten Hinweise beweisen, dass die dargebotene Information nicht verloren, sondern durchaus abrufbar ist. Nur fehlen explizite Hinweise auf die Erinnerung, wie etwa, dass die Personen das bewusste Erleben haben: »Das erinnere ich jetzt.« Dass sich die Personen erinnern, wird nur aus den Ergebnissen der Informationsverarbeitung erschlossen – und insofern ist diese Art des Erinnerns eben implizit.
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Definition:
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Implizites Erinnern soll hier ĂŒber die Methode definiert werden, mit der man es feststellt. Hierzu sagen Roediger und McDermott (1993, S. 69):
»Every sort of judgement or test that is
(a) affected by past experience, and
(b) given under conditions in which subjects are not explicitly instructed to remember earlier events, would qualify«.
Von implizitem Erinnern sollte man also sprechen, wenn sich (a) Spuren der vorherigen Informationsverarbeitung im Verhalten finden und (b) die Situation keinerlei absichtlichen Zugriff auf das GedÀchtnis erfordert.
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Die Arbeit von Yoo (2008) ist eine unter vielen, die das PhÀnomen des impliziten Erinnerns in Werbung und Konsum nachgewiesen haben. Hier eine Auswahl von weiteren, meist Àlteren Belegen:
‱ Nicht beachtete, aber gesehene Anzeigen werden positiver bewertet als neue (Perfect & Askew, 1994).
‱ Nicht beachtete, aber gehörte Radiospots werden positiver bewertet als neue (Perfect & Edvards, 1998).
‱ Nicht erinnerte aber vorher gelesene Markennamen werden schneller (wieder)gelernt als neue (Duke, 1994).
‱ Die WortstĂ€mme nicht erinnerter aber vorher gelesener Markennamen werden eher zum korrekten Namen ergĂ€nzt als neue Namen (Krishnan & Shapiro, 1996).
‱ Produkte, die nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen wurden, werden hĂ€ufiger gewĂ€hlt als neue (Shapiro, Macinnis & Heckler, 1997).
Allem Anschein nach ist die Ablenkung von der Werbung keine hinreichende Bedingung dafĂŒr, dass Werbeeffekte ausbleiben. Werbung, die unter Ablenkung prĂ€sentiert wird, ist also durchaus effektiv.

1.2 Der Effekt der bloßen Darbietung

Stellen Sie sich vor, Sie wĂŒrden aufgefordert, von unbekannten Schriftzeichen, z. B. von chinesischen Kanjis, zu entscheiden, ob sie eine positive oder negative Bedeutung haben. Sicherlich hĂ€tten Sie dabei das GefĂŒhl, bloß zu raten. Aber trotzdem kann Ihr Urteil, so beliebig es Ihnen scheint, einer Regel folgen, deren sie sich nicht bewusst sind:
Zajonc (1968) zeigte seinen Probanden unterschiedliche Schriftzeichen, von denen dann ein Teil drei, ein anderer Teil insgesamt sieben Mal prĂ€sentiert wurde. Bei der Frage, ob sie den Zeichen eher eine positive oder eine negative Bedeutung zutrauten, unterstellten die Befragten die positivere Bedeutung stets den hĂ€ufiger gezeigten Zeichen. Die bloße Darbietung hat offenbar ausgereicht, um das unbekannte Zeichen aufzuwerten. Von dieser Tatsache leitet sich denn auch der Name des Effektes ab: Effekt der bloßen Darbietung bzw. »Mere exposure effect«.
Man kann den Effekt der bloßen Darbietung als eine weitere Spielart des impliziten Erinnerns ansehen. Auch hier sind die oben genannten Kriterien erfĂŒllt: HĂ€ufiger gesehene Stimuli werden systematisch anders bewertet als seltener gesehene oder neue (Kriterium a, siehe oben) und die Aufgabe der Bewertung erfordert keinen bewussten Zugriff auf das GedĂ€chtnis (b).
TatsĂ€chlich ist der automatische, nicht bewusste Charakter des Effekts sogar sehr wesentlich. Eine Meta-Analyse von Bornstein (1989) kommt zu dem Ergebnis, dass »Mere exposure« Effekte stĂ€rker sind, wenn sich Personen nicht an die vorherige Begegnung mit dem Reiz erinnern. Etwas genauer gesagt kommt es vor allem darauf an, dass Personen keine Verbindung zwischen der vorherigen Begegnung mit dem Reiz und der aktuellen Aufgabe herstellen (Bargh, 1996, S. 172; Bornstein & D’Agostino, 1994, S. 107).
Hieraus ergeben sich eine Reihe Bedingungen, unter denen der Effekt der bloßen Darbietung nachweislich stĂ€rker ausfĂ€llt (Bornstein, 1989):
‱ DarbietungshĂ€ufigkeit im mittleren Bereich (ca. 10–20 mal),
‱ kurze Darbietungsdauer (< 1 Sekunde),
‱ komplexe Reize,
‱ Bewertung nicht unmittelbar nach der Darbietung und
‱ lĂ€ngere AbstĂ€nde zwischen einzelnen Darbietungen.
Aus dieser AufzĂ€hlung wird schon deutlich, dass der Effekt der bloßen Darbietung fĂŒr die Werbewirkung eine bedeutende Rolle spielen dĂŒrfte, denn die genannten Bedingungen sind in der alltĂ€glichen Werberezeption oft noch besser zu erfĂŒllen, als in der Laborforschung. Es kommt ja offenbar darauf an, dass die Konsumenten in dem Moment, wo sie sich – implizit – an die vorherige Reizbegegnung erinnern, in der sie zum Beispiel geneigt sind, die Information fĂŒr eine Kaufentscheidung zu nutzen, keine gedankliche Verbindung zu den vorherigen Reizbegegnungen herstellen. Das ist in Laborsituation vermutlich nicht so einfach wie in der alltĂ€glichen Werbepraxis.
In einem Konsumkontext haben zum Beispiel Fang, Singh und Ahluwalia (2007) die Wirkung des »Mere exposure« Effekts demonstriert: Probanden lasen einen Artikel am Bildschirm, ĂŒber dem rotierende Werbebanner erschienen. Die Banner waren jeweils fĂŒr fĂŒnf Sekunden zu sehen. Bei einer dieser Anzeigen wurde die HĂ€ufigkeit der PrĂ€sentation variiert, die anderen wurden nur zur Ablenkung eingebaut. Die Zielanzeige warb fĂŒr eine digitale Kamera und war 0, 5 oder 20 Mal zu sehen. Die HĂ€ufigkeit der Darbietung hatte einen signifikant positiven Effekt auf die spĂ€tere Bewertung der Kamera.
BlĂŒher und Pahl (2007) konnten darĂŒber hinaus zeigen, dass die bloße Darbietung von Werbeanzeigen auch einen Effekt auf die Produktwahl hat: Die Probanden sollten auf Fotos mit Stadtansichten Bauten und DenkmĂ€ler bewerten. Dabei wurden beilĂ€ufig auch Plakate prĂ€sentiert, die entweder fĂŒr ein Zitronenoder ein Pfefferminzbonbon warben. Die Probanden konnten spĂ€ter zur Belohnung aus unterschiedlichen Bonbonsorten wĂ€hlen. Teilnehmer in den Experimentalbedingungen wĂ€hlten jeweils m...

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Felser, G. (2013). Konsumentenpsychologie (1st ed.). Kohlhammer. Retrieved from https://www.perlego.com/book/1075225/konsumentenpsychologie-pdf (Original work published 2013)

Chicago Citation

Felser, Georg. (2013) 2013. Konsumentenpsychologie. 1st ed. Kohlhammer. https://www.perlego.com/book/1075225/konsumentenpsychologie-pdf.

Harvard Citation

Felser, G. (2013) Konsumentenpsychologie. 1st edn. Kohlhammer. Available at: https://www.perlego.com/book/1075225/konsumentenpsychologie-pdf (Accessed: 14 October 2022).

MLA 7 Citation

Felser, Georg. Konsumentenpsychologie. 1st ed. Kohlhammer, 2013. Web. 14 Oct. 2022.