Kein Frieden in Nahost
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Kein Frieden in Nahost

Warum mit Israel und den USA kein PalÀstinenserstaat zu machen ist

Noam Chomsky, Michael Haupt

  1. 240 pages
  2. German
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Kein Frieden in Nahost

Warum mit Israel und den USA kein PalÀstinenserstaat zu machen ist

Noam Chomsky, Michael Haupt

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Wieso amerikanische und israelische Interessen einen Frieden mit den PalĂ€stinensern verhindern und auch in Zukunft verhindern werden: Chomsky zeigt eine verschworene Gemeinschaft, die ohne seine Analyse kaum zu durchschauen ist.Der Nahost-Konflikt zwischen Israelis und PalĂ€stinensern – ein Thema ohne Ende und ohne Hoffnung? Chomsky erlĂ€utert innen- und außenpolitische Entwicklungslinien in den USA und in Israel, die zu einer verschworenen Gemeinschaft gefĂŒhrt haben. Er zeigt die strategischen Interessen der USA im Nahen Osten, die grundsĂ€tzliche Einigkeit der israelischen Parteien ĂŒber den Umgang mit den PalĂ€stinensern und erlĂ€utert das Problem der israelischen Atomwaffen. "Kein Frieden in Nahost" versammelt Noam Chomskys wichtigste Gedanken zu diesem kontroversen Thema, das auch kommende Generationen noch beschĂ€ftigen wird. Ein Buch von andauernder AktualitĂ€t.

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ANMERKUNGEN

Siglen der von Chomsky zitierten Zeitschriften

AP: Associated Press – BG: Boston Globe – CSM: Christian Science Monitor – FT: Financial Times – LAT: Los Angeles Times – NYT: New York Times – WP: Washington Post – WSJ: Wall Street Journal

Fußnoten

1Vgl. Leon Wieseltier, New Republic, 23. Sept. 1981 und Robert W. Tukker, »Lebanon: The Case for the War«, Commentary, Okt. 1982.
2Richard Ben Cramer, Philadelphia Inquirer, 30. Juni 1982, wiederabgedr. in The Israeli Invasion of Lebanon (Claremont Research and Publications, New York 1982), eine nĂŒtzliche Sammlung von PresseauszĂŒgen aus den Monaten Juni und Juli 1982. Zum Umfang des israelischen Einsatzes von Clusterbomben in dicht besiedelten Gebieten vgl. Warren Richey, Christian Science Monitor, 2. Nov. 1982, mit einem Bericht ĂŒber die Untersuchungen von Munitionsexperten der internationalen Friedenstruppen. Ärzte in Beirut berichteten, daß andere Antipersonenwaffen wie etwa Phosphorbomben Ă€hnlich verheerende Auswirkungen hatten, wobei die meisten Opfer durch die massive Bombardierung seitens der See-, Land- und LuftstreitkrĂ€fte selbst hervorgerufen wurden.
3Man konnte natĂŒrlich nicht wissen, daß auch ein amerikanischer Marinesoldat (David L. Reagan) durch diese von den USA gelieferten Bomben getötet werden wĂŒrde; vgl. Michael Kennedy, Los Angeles Times, 2. Okt., sowie Time, 11. Okt. 1982.
4Am 5. August 1982 berichtete Thomas Friedman in der New York Times ĂŒber die »wahllose« Bombardierung von West-Beirut durch israelische Flugzeuge, Kanonenboote und Artillerie. Die Herausgeber tilgten das Wort »wahllos«, weil es nicht zum Bild paßte, das wir uns von unserem VerbĂŒndeten machen sollten. Diese Skrupel kannte die Washington Post nicht. Vgl. Alexander Cockburn, Village Voice, 21. Sept. 1982, der Details erwĂ€hnt, darunter auch Friedmans Vorwurf an die Herausgeber, ihnen fehle der Mut, »unseren Lesern und denen, die sich bei Ihnen beschweren könnten, zu sagen, daß die Israelis fĂ€hig sind, eine ganze Stadt wahllos zu bombardieren«. Auch in dieser Zeit zeigte sich die New York Times sehr um Israels guten Ruf besorgt.
5Amos Perlmutter bezeichnet »die Zerstörung des palĂ€stinensischen Nationalismus in jeder Form« als eines von »Begins mit brennendstem Ehrgeiz verfolgten Zielen« (Foreign Affairs, Herbst 1982). Das gilt allerdings auch fĂŒr Begins VorgĂ€nger, die zumeist leugneten, daß dieser Nationalismus ĂŒberhaupt existierte, wĂ€hrend sie zugleich auf die Vernichtung seiner Manifestationen bedacht waren. Zum Feldzug gegen die palĂ€stinensische Kultur in den besetzten Gebieten vgl. Chomsky, Towards a New Cold War (i f.: TNCW, Pantheon, New York 1982), S. 277f.
6Haim Baram von Haolam Haze, zit. n. Manchester Guardian Weekly, 12. Sept. 1982.
7Economist, 11. Sept. 1982.
8Nachweise in TNCW, Kap. 9-12.
9Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die hebrĂ€isch-sprachige Presse in Israel. Ich habe mich in großem Maß auf die Arbeiten nachdenklicher und mutiger israelischer Journalisten gestĂŒtzt, die bei der Berichterstattung ĂŒber unangenehme Tatsachen, die ihr Land und ihre Regierung betreffen, ungewöhnliche MaßstĂ€be gesetzt haben. Meines Wissens gibt es in keinem Land etwas Vergleichbares. Vgl. auch TNCW, S. 450 und Robert Friedman, »The West Bank’s brave reporters«, Middle East International, 4. MĂ€rz 1983. Ich bin einigen israelischen Freunden, vor allem Israel Schahak, dankbar fĂŒr die Versorgung mit Material aus diesen Quellen und fĂŒr viele kluge Kommentare.
10UPI, Boston Globe, 26. Sept. 1982.
11New York Times, 6. Nov. 1982; Time, 11. Okt. 1982. [Vgl. auch Chomsky, Offene Wunde Nahost, Europa Verlag, 2., verÀnd. Aufl. 2003, S. 189ff.]
12Die Einstufungen stammen vom International Institute of Strategic Studies (Hauptsitz in London); Time, 11. Okt. 1982. Die Israelis schĂ€tzen sich selbst als drittmĂ€chtigste MilitĂ€rkraft ein. Vgl. etwa Dov Jirmiah, Yoman Hamilchama Scheli (My War Diary, Privatdr., Tel Aviv 1983), ein wichtiger Bericht ĂŒber den Libanonkrieg.
13Bernard D. Nossiter, NYT, 27. Juni 1982.
14BG, 27. Juni, 9. Juni 1982.
15Nadav Safran, Israel: the Embattled Ally (Harvard, Cambridge, 1978), S. 576, 110. Safran verrenkt sich ganz außerordentlich, um Israel in gĂŒnstigem Licht erscheinen zu lassen; vgl. TNCW, Kap. 13.
16G. Neal Lendenmann, »The Struggle in Congress over Aid Levels to Israel«, American-Arab Affairs, Winter 1982/83; BG, 26. Sept. 1982.
17Einen Versuch, die tatsÀchliche Höhe der amerikanischen Leistungen zu bestimmen, unternimmt Thomas Stauffer im Christian Science Monitor vom 29. Dez. 1981. Zu Details der offiziellen Angaben vgl. Josef Priel, Davar, 10. Dez, 1982 sowie Ignacio Klich, South, Feb. 1983.
18Bernard Weinraub, NYT, 26. Mai 1982.
19»Senate OK’s foreign aid plan with $2.6b for Israel«, WP-BG, 18. Dez. 1982.
20Ian S. Lustick, »Israeli Politics and American Foreign Policy«, Foreign Affairs, Winter 1982/83; Amanda Mitchison, »Gift horses«, New Statesman, 4. Feb. 1983.
21Vgl. »Israel: Foreign In...

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