TRIZ/TIPS - Methodik des erfinderischen Problemlösens
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TRIZ/TIPS - Methodik des erfinderischen Problemlösens

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TRIZ/TIPS - Methodik des erfinderischen Problemlösens

About this book

Der Leitgedanke von TRIZ ist es, Problemstellungen zu strukturieren und dadurch Lösungszeiten zu verkürzen. TRIZ steht für "Theorie des erfinderischen Problemlösens". Die Methode wurde von dem russischen Wissenschaftler und Erfinder G. S. Altschuller konzipiert. TRIZ basiert auf der Analyse von ca. 2 Millionen Patenten und ist ein systematischer Ansatz zur Entwicklung neuer Produkte. TRIZ bietet eine breite Palette an Werkzeugen zur strategischen Produktplanung. Die Werkzeuge unterstützen Konstrukteure und Entwickler, neue Produktideen umzusetzen und neue, patentfähige Konzepte zu realisieren. TRIZ trägt dazu bei, daß Denkbarrieren überwunden und die Ergebnisse anderer Fachgebiete genutzt werden - und TRIZ hilft Führungskräften und Entscheidungsträgern aller Sparten, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit ihrer Bereiche zu steigern. Ob die Methode konventionell oder softwareunterstützt betrieben wird, hängt ganz von der individuellen Entscheidung des Anwenders ab. Mittlerweile wird TRIZ in zahlreichen Unternehmen und in allen Branchen erfolgreich als Instrument eingesetzt. Das vorliegende Buch wendet sich an Ingenieure, in deren Verantwortung die Findung und Einführung neuer Produkte liegt, und an Studenten der Konstruktionstechnik, die TRIZ in ihrem Berufsleben erfolgreich einsetzen wollen.

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„Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.“
 
 
– Goethe –

Vorwort zur 1. Auflage

Im Jahre 1996 bekam ich erste Berührungen mit so genannten Erfindungsmethoden wie WOIS und CROST, was mich nach meinen Erfahrungen mit der Konstruktionssystematik hellhörig gemacht hat. Einmal neugierig geworden, beschloss ich, die Sache weiter zu verfolgen und stieß auf die Bücher von Altschuller. Mittels Internetrecherche und Kontakten zu den Methodik-Softwarehäusern Invention Machine Corporation und später Ideation International Inc. rundete sich das Bild immer mehr ab.
 
In freier Interpretation des Ausspruchs von John Terninko: „Der beste Weg etwas zu lernen, ist es zu lehren“, habe ich mich daran gemacht, ein TRIZ-Manuskript auf Grundniveau zu verfassen. Für einen ersten Probelauf mussten die Entwicklungsmannschaft eines Automobilzulieferanten und ein Semesterjahrgang an der Universität Gesamthochschule Kassel als „Versuchskaninchen“ dienen. Danach konnten weitere Optimierungsläufe in offenen Seminaren vonstatten gehen, woraus das vorliegende Buch hervorgegangen ist. Viele Seminarteilnehmer, denen mit diesem Manuskript die TRIZ-Welt erschlossen wurde, sind mittlerweile begeisterte Anwender geworden. Einige haben tatsächlich patentfähige Neuerungen entwickeln können.
 
Mein Antrieb bei TRIZ ist, den Entwicklern in der Praxis eine neue Perspektive systemischen Arbeitens zu eröffnen und Hilfestellung bei der Verstärkung individueller Techniken geben zu wollen. Das Manuskript konnte in der kurzen Zeit von 8 Monaten jedoch nur durch die aktive Mitarbeit von Herrn Dipl.-Ing. C. Gundlach und Herrn Dipl.-Ing. H. Nähler (insbesondere Kap. 8) entstehen, die viele Abbildungen und die Fallbeispiele erstellt haben. Die mühevolle Schreibarbeit hat Frau M. Winter übernommen. Allen dreien sei hierfür herzlich gedankt.
 
Calden bei Kassel, im Dezember 2001
Bernd Klein

Vorwort zur 3. Auflage

Nachdem nunmehr die zweite Auflage vergriffen ist, bin ich von vielen Studierenden, Seminaristen und Kollegen gedrängt worden, für eine Neuauflage zu sorgen. Mit der vorliegenden Manuskriptversion habe ich mich bemüht, diesen Wünschen nachzukommen. Weil sich das Konzept, mit dem Fokus auf Anwendung von TRIZ, weitestgehend bewährt hat, habe ich mich auf eine „Glättung“ des Textes und die „Modernisierung“ einiger Beispiele beschränkt. Ich hoffe, damit einen Beitrag zu erbringen, vielen Konstrukteuren die TRIZ-Welt zu erschließen und zum besseren Erfolg von Entwicklungsarbeit beizutragen.
 
Wyk auf Föhr
Bernd Klein

Inhaltsverzeichnis

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Titel
Impressum
Vorwort zur 1. Auflage
Vorwort zur 3. Auflage
1 Einleitung
2 Historischer Hintergrund
3 Qualität von Innovationen
3.1 TRIZ-Anwendungsebenen
3.2 Übertragbare Lösungsansätze
4 Bedeutung der Aufgabenstellung
4.1 Aufgabenformulierung
4.2 Innovationscheckliste
4.3 Zukunftstrends
4.4 Stufen der Evolution
4.5 Aufgezeichnete Evolutionsstufen
4.6 Mini- und Maxiprobleme
4.7 Technologieszenarien
5 Die ideale Maschine
5.1 Visionäre Kriterien
5.2 Physikalische Effekte und Phänomene
5.3 Anpassung an das Ideal
6 Auflösung von Widersprüchen durch Innovationsprinzipien
6.1 Widerspruchsanalyse
6.2 Auflösung von Widersprüchen
6.3 Formulierung eines Widerspruchs
6.4 Formulierung technischer Widersprüche
6.4.1 Neuentwicklung eines funktionaleren Handys
6.4.2 Nutzung der Widerspruchsparameter
6.4.3 Neuentwicklung eines Wärmemessgerätes
6.5 Formulierung physikalischer Widersprüche
6.5.1 Problem der Standzeiterhöhung einer Dichtung
6.5.2 Problem der Toleranzkompensation beim Stanzen
7 Verfahrensprinzipien
7.1 Die 40 innovativen Grundprinzipien
7.2 Beispiele zu den innovativen Grundprinzipien
7.2.1 Arbeiten mit der Widerspruchsmatrix
7.2.2 Ideengenerierung für Konzeptfindung
7.2.3 Alternative Lösungswege
7.2.4 Übertragung auf ein nichttechnisches Problem
7.3 Kombinationen von innovativen Grundprinzipien
7.4 Konzeptideen umsetzen
8 ARIZ-Algorithmus
8.1 Definitionsphase
8.2 Lösungsphase
8.3 Bewertungsphase
8.4 ARIZ-Kompakt-Anwendung
9 Problemformulierung und Funktionsmodell
9.1 Funktionsklassen
9.2 Funktionsmodellierung
10 WEPOL-Analyse
10.1 Technische Minimalsysteme
10.2 Variable Symbolik
10.3 Aufbau und Umwandlung von WEPOL-Analysen
10.4 Konzept der Standardlösungen
10.5 Lösungsvariationen mit WEPOL-Systemen
10.6 Entwicklung von Konzeptalternativen
10.7 WEPOL-Realisierungen
11 Evolutionswege techni...

Table of contents

  1. Titel
  2. Impressum
  3. Vorwort zur 1. Auflage
  4. Vorwort zur 3. Auflage
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. 1 Einleitung
  7. 2 Historischer Hintergrund
  8. 3 Qualität von Innovationen
  9. 4 Bedeutung der Aufgabenstellung
  10. 5 Die ideale Maschine
  11. 6 Auflösung von Widersprüchen durch Innovationsprinzipien
  12. 7 Verfahrensprinzipien
  13. 8 ARIZ-Algorithmus
  14. 9 Problemformulierung und Funktionsmodell
  15. 10 WEPOL-Analyse
  16. 11 Evolutionswege technischer Systeme
  17. 12 Produktive Kreativität
  18. 13 Streben nach Idealität
  19. 14 Antizipierende Fehler-Erkennung(AFE)
  20. 15 Gesetzmäßigkeiten der Evolution
  21. 16 Patente, Patentrecherche und Verwertung
  22. 17 Structurized Inventive Thinking (SIT)
  23. 18 TRIZ-Werkzeuge in der Anwendung
  24. 19 Nutzung von Synergien
  25. 20 Innovationsmanagement und TRIZ
  26. 21 Einführung von TRIZ in Unternehmen
  27. 22 Software
  28. 23 Schlusswort
  29. 24 Anhang
  30. 25 Literaturverzeichnis
  31. 26 Internet-Links
  32. 27 Index