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About this book
Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begnügte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen über die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag.
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Information
Table of contents
- Danksagung
- Einleitung
- 1. Grundlinien schweizerischer Außenpolitik im Kalten Krieg
- 2. Die Entstehung der Europäischen Sicherheitskonferenz (1969–1972)
- 3. Die multilateralen Gespräche von Dipoli (1972/73)
- 4. Die Genfer Verhandlungsphase (1973–1975)
- 5. Zwischen Helsinki und Belgrad (1975–1977)
- 6. Die KSZE-Folgekonferenz von Belgrad (1977/78)
- 7. KSZE-Engagement und schweizerische Außenpolitik (1978–1980)
- 8. Die Madrider Konferenz bis zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen (1980/81)
- 9. Polen-Krise und Konferenzunterbrechung (1982)
- 10. Wiederaufnahme der Verhandlungen und Abschluß der Konferenz (1982/83)
- Schlußbetrachtung
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Personenregister