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eBook - ePub
About this book
Die hohe FlexibilitÀt von Typo3 4.x hat ihren Preis: Nicht selten benötigen Webseitenentwickler Wochen oder gar Monate, um sich in das freie Content-Management-System einzuarbeiten. Der erfahrene IT-Berater und Entwickler Robert Steindl kennt die Probleme, insbesondere bei der Erweiterung von Typo3, aus seiner tÀglichen Arbeit. Sein Buch bietet Typo3-Entwicklern konkrete Hilfe bei der Entwicklung von Templates, bei der Arbeit mit TypoScript und beim Programmieren von Extensions
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Information
1 Grundlagen
1.1 Einleitung
Rund um die Welt von Typo3 gibt es eine Vielzahl von Dokumentationen, von Online-Tutorials bis hin zu gedruckten Werken. Doch hÀufig habe ich festgestellt, dass diese Dokumentationen entweder nur den Einstieg ermöglichen und aufhören, wenn die ersten echten Probleme bei einer Typo3-Implementierung auftauchen, oder dass sie zu spezialisiert sind und die alltÀglichen Probleme ausklammern.
Dieses Buch soll daher eine BrĂŒcke schlagen vom ersten Kontakt mit Typo3 bis hin zum professionellen Einsatz. Die allereinfachsten Dinge werden hier zwar ausgeklammert, doch wird bei Bedarf soweit darauf eingegangen, dass jemand, der bereits eine einfache Typo3-Installation erfolgreich hinter sich hat, nicht mehr zusĂ€tzlich in den Einsteiger-Texten nachschlagen muss.
Die Ausrichtung ist dabei technisch, Zielgruppe sind daher Administratoren und PHP-Entwickler, die mehr aus ihrem Typo3-System herausholen wollen als nur eine einfache Website.
Als Basis fĂŒr dieses Buch dient Typo3 in der Version 4.2. Diese Version hat gegenĂŒber dem VorgĂ€nger 4.1 vor allem die Bedienung im Backend verbessert, beispielsweise durch einen Typo3-Editor. Die grundlegenden Konzepte haben sich aber nicht geĂ€ndert. Sollte sich eine Funktion so erheblich von den 4.1- oder Ă€lteren Versionen unterscheiden, dass sie nicht auf Anhieb identifizierbar ist, wird im Text darauf hingewiesen.
1.2 Entstehung von Typo3
Kasper SkĂ„rhĂžj begann 1997 mit der Entwicklung eines Systems, das die einfache Erstellung von Websites ohne Programmierkenntnisse erlauben sollte. Nach den ersten Prototypen wurde das System durch die Webagentur superfish.com bis zum Jahr 1999 kommerziell weitergefĂŒhrt. Doch als Kasper SkĂ„rhĂžj erkannte, dass superfish.com eine andere Richtung weg vom CMS einschlug, verlieĂ er die Firma und nahm die Rechte an Typo3 mit.
Ein weiteres Jahr arbeitete er allein an dem System, bis er es schlieĂlich im August 2000 als Beta-Version unter der GPL (General Public License) einer breiteren Ăffentlichkeit vorstellte.
Die schnell wachsende Community brachte viele Ideen in das Projekt ein, und im Mai 2002 kam schlieĂlich Typo3 3.0 auf den Markt, die erste Variante, die nicht den Status einer Betaversion hatte.
Noch im gleichen Jahr erschien die Version 3.5 und mit ihr der Extension Manager , der seitdem die zentrale Schaltstelle fĂŒr die Erweiterbarkeit des Systems darstellt.
Typo3 ist, abgesehen von seiner enormen NĂŒtzlichkeit, ein Musterbeispiel einer Art der Programmentwicklung, wie sie im kommerziellen Bereich kaum möglich wĂ€re: Ideen und QualitĂ€tssicherung kommen sowohl aus einem Kernteam als auch aus einer breiten Community, und QualitĂ€t hat Vorrang vor Geschwindigkeit.
Auch die kommende Version 5.0 von Typo3 bleibt diesen GrundsĂ€tzen treu. Bereits seit Ende 2006 ist das Projekt in Arbeit, das Typo3 technisch von Grund auf neu erfinden soll. Die Roadmap[1] enthĂ€lt nicht, wie bei kommerziellen Projekten ĂŒblich, Zeitangaben, sondern eine Feature List. Erst wenn die FunktionalitĂ€t der Planung entspricht, wird ein Release erfolgen.
1.3 Architektur
Die Systemarchitektur von Typo3 ist durchgehend auf einfache Erweiterbarkeit ausgelegt. Die Basis des Systems bildet der Typo3-Core, ein Framework, das die grundlegenden Funktionen zur VerfĂŒgung stellt.

Bild 1.1 Die grundlegende Architektur von Typo3
Nahezu die gesamte CMS-FunktionalitĂ€t von Typo3 steckt allerdings nicht im Kern, sondern in den Erweiterungen, die in drei Stufen vorhanden sind â als da wĂ€ren: Systemerweiterungen, globale und lokale Extensions.
Lokale Extensions sind im Verzeichnis der Applikation abgelegt, globale und Systemerweiterungen dagegen im Verzeichnis des Frameworks.

Bild 1.2 1 Die Extension-Architektur von Typo3
Wie in spĂ€teren Kapiteln genauer erlĂ€utert wird, spielt es fĂŒr die Funktion keine Rolle, wo eine Extension angesiedelt ist. Die Unterschiede liegen vielmehr in der VerfĂŒgbarkeit der Erweiterung bei parallelen Installationen und in den Rechten, die nötig sind, um eine Erweiterung oder ein Update zu installieren.
Als allgemeine Richtlinie fĂŒr die Installation von Extensions sei hier nur gesagt: Je spezifischer eine Erweiterung an eine Typo3-Applikation angepasst ist, desto lokaler sollte sie installiert werden.
Die Core-Funktionen liegen gröĂtenteils im Verzeichnis
t3lib der Installation, Erweiterungen je nach Art der Installation entweder unterhalb von typo3 oder in typo3conf. Auf die Dateistruktur werden wir in den jeweiligen Kapiteln noch genauer eingehen.
Bild 1.3 1 Verzeichnisbaum von Typo3
1.4 TYPO3 Association und Community
Die TYPO3 Association [2] mit Sitz in der Schweiz lenkt seit 2004 die Geschicke von Typo3, indem sie die Entwicklung von Typo3 koordiniert und fördert, Veranstaltungen organisiert oder PR-AktivitĂ€ten ĂŒbernimmt. Als Non-Profit-Organisation ist sie dabei auf MitgliedsbeitrĂ€ge und Spenden angewiesen.
Trotzdem war und ist Typo3 wie die meisten Open-Source-Projekte letztendlich ein Produkt seiner Community[3]. Interessanterweise ist derzeit die AktivitÀt der Community in Deutschland am höchsten, obwohl Typo3 seinen Ursprung in DÀnemark hat.
Die hauptsĂ€chliche Kommunikation innerhalb der Community erfolgt ĂŒber eine Vielzahl von Mailinglisten. Doch auch andere KanĂ€le wie IRC-Chats oder Podcasts zu Typo3 werden natĂŒrlich genutzt.
Wer mehr Wert auf per...
Table of contents
- InhaltsĂŒbersicht
- 1Â Â Grundlagen
- 2Â Â Typo3 installieren
- 3Â Â Website Design mit Typo3
- 4Â Â Das Typo3 Backend
- 5Â Â Extension-Entwicklung
- 6  Lösungen
- Stichwortverzeichnis
- Impressum