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Das Blendwerk des Chevalier John Taylor

Andreas Hillger

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  1. 280 pages
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Das Blendwerk des Chevalier John Taylor

Andreas Hillger

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"Beim besten Kutschenbauer der Stadt bestellte ich einen eleganten VierspĂ€nner, die glĂ€nzend schwarze Karosse ließ ich von einem geĂŒbten Malermeister mit Vignetten von geöffneten und geschlossenen Augen ĂŒberziehen. Auf beiden TĂŒren prangte der Sinnspruch "Qui dat videre, dat vivere" – Wer das Sehen schenkt, schenkt das Leben!" London 1770: John Taylor rĂŒstet sich fĂŒr seinen Tod. An der Seite des einst ebenso berĂŒhmten wie berĂŒchtigten Chevaliers steht nur noch ein SekretĂ€r, der selbst ein dunkles Geheimnis hĂŒtet. Ihm diktiert der Augenarzt seine Lebensbeichte – die Geschichte jenes Blendwerks, das den Starstecher ĂŒber MarktplĂ€tze in Königsschlösser fĂŒhrte, weil er die Entscheidung ĂŒber Licht oder Finsternis in seine HĂ€nde nahm. Am Ende dieses Weges ist der Mann, der berĂŒhmte Zeitgenossen wie Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich HĂ€ndel vergeblich von ihren Augenleiden befreien wollte, selber blind. Was ihm im Dunkeln bleibt, ist die Erinnerung an Reisen und Begegnungen, die er in einer Mischung aus Reue und Trotz ĂŒberliefert. Der Roman erzĂ€hlt vom Wagen und Scheitern eines legendÀ­ren Arztes, der als Quacksalber wie ein heutiger Popstar lebte und mit seinen schrecklichen Methoden aus Versehen auch Musikgeschichte schrieb. Zugleich schĂ€rft diese Hommage an das Sehen auch den Blick fĂŒr Blindheit, die im "Age of Enlightenment" – also dem Zeitalter der AufklĂ€rung – philosophisch verstanden und medizinisch behandelt werden wollte.

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Information

Publisher
Osburg Verlag
Year
2020
ISBN
9783955102340

Panoptikum

ABEL, CARL FRIEDRICH (1723–1787) stammte aus dem anhaltischen Köthen und wirkte zunĂ€chst als »Kammermusiker des Königs von Polen« bei → Johann Adolph Hasse in Dresden. Nachdem bereits sein Vater in der Köthener Hofkapelle unter → Johann Sebastian Bach musiziert hatte, grĂŒndete Abel mit dessen Sohn → Johann Christian Bach 1762 in London die ĂŒberaus erfolgreichen »Bach-Abel-Concerts« im Haus von → Teresa Cornelys.
ACIS ist ein antiker Hirte, der als Liebhaber der Nymphe Galatea und als einer der Titelhelden in einer italienischen Serenata sowie einer englischen Masque von → Georg Friedrich HĂ€ndel berĂŒhmt wurde. Die Geschichte ist den Metamorphosen des → Ovid entnommen und wurde in der englischen Fassung auf ein Libretto von → John Gay komponiert, in der Londoner UrauffĂŒhrung 1732 sang der Kastrat → Senesino die Partie.
ALCINA verdankt ihren Ruf als böse Magierin dem Orlando Furioso des Ludovico Ariost sowie vor allem der gleichnamigen Oper von → Georg Friedrich HĂ€ndel, die 1735 an der Covent Garden Opera unter dem Prinzipal → John Rich uraufgefĂŒhrt wurde. In ihrer Neigung, ihre abgelegten Geliebten in wilde Tiere oder andere Geschöpfe zu verwandeln, ist die zauberische Herrin einer Insel der → Kirke aus der Odyssee des → Homer nicht unĂ€hnlich.
ALMIRENA hatte als Geliebte des christlichen Ritters → Rinaldo in der nach ihm benannten Oper 1711 großen Anteil am erfolgreichen Londoner DebĂŒt des eben erst aus Deutschland angereisten Komponisten → Georg Friedrich HĂ€ndel. Als Kronzeugin des Kreuzzuges nach Jerusalem eroberte die Tochter eines Feldherrn vom Queen’s Theatre aus zunĂ€chst das Hamburger Opernhaus – und in einer zweiten Fassung 1731 auch das King’s Theatre London.
ANDREAS soll wie sein Bruder Simon Petrus als Fischer am See Gennesaret gelebt haben, bis er sich als »der Erstberufene« zu → Jesus Christus bekehrte und einer seiner Apostel wurde. Laut mehrerer Überlieferungen wurde er zur Zeit des Kaisers Nero in Patras hingerichtet, weil er die Frau des Statthalters geheilt und zur Keuschheit ĂŒberredet habe. Das Zeichen des Heiligen ist das X-förmige Andreaskreuz, an dem er den MĂ€rtyrertod starb.
ANTIGONE betritt in der gleichnamigen Tragödie des Sophokles ca. 442 v. Chr. als Tochter des → Ödipus und der → Iokaste die BĂŒhne der Geschichte. Im Streit um den Leichnam ihres Bruders Polyneikes, der im Kampf um Theben gefallen ist, widersetzt sie sich dem Urteil des Herrschers → Kreon und bestattet den Toten. Zur Strafe wird sie selbst lebendig begraben, als → Teiresias vor den Folgen warnt, ist es zu spĂ€t 
 Antigone hat sich entleibt.
ARIODANTE ist gewissermaßen ein Zwillingsbruder der → Alcina, weil er wie sie 1735 das Licht der Welt erblickte – als Titelgestalt einer Oper von → Georg Friedrich HĂ€ndel in der Covent Garden Opera London. Auch die frĂŒhere ErwĂ€hnung im Orlando Furioso teilt der schottische Held mit der Zauberin, die Choreografie beider UrauffĂŒhrungen ĂŒbernahm → Maria SallĂ©. Ariodantes berĂŒhmtes »Scherza infida« sang zuerst der Kastrat Giovanni Carestini.
ARTASERSE zog als persischer Feldherr 1734 fĂŒr die Londoner Adelsoper in die Schlacht gegen → Georg Friedrich HĂ€ndel – in einem Pasticcio, das Riccardo Broschi, Bruder des Kastraten → Farinelli, gemeinsam mit → Johann Adolph Hasse nach mehreren Vorbildern komponiert hatte. Das historische Vorbild des Helden war der achĂ€menidische Großkönig Artaxerxes I., der von 465 bis 424 v. Chr. regierte und als gutherziger König galt.
ATHENE ist als olympische Göttin der Weisheit und des Kampfes, des Handwerks und der Kunst eine echte Kopfgeburt. Nachdem ihr Vater → Zeus ihre Mutter Metis verschlungen hatte, wurde sie vom Schmiedegott Hephaistos aus dessen Stirn herausgeschlagen. Die »EulenĂ€ugige« trug stets volle RĂŒstung und ging nie eine Liebesbeziehung ein – behĂŒtete aber ihren SchĂŒtzling → Odysseus im Kampf um Troja und auf seinen Irrfahrten.
ATROPOS bildet zusammen mit ihren Schwestern → Klotho und → Lachesis das Dreigestirn der griechischen Schicksalsgöttinnen. Sie ist die Ă€lteste, ihr Name bedeutet ĂŒbersetzt »die Unabwendbare« – und verweist auf ihre Funktion, den menschlichen Lebensfaden zu durchschneiden und damit Art und Zeit des Todes zu bestimmen. Bei Platon erscheint Atropos als göttliche Prophetin, die in Harmonie mit den → Sirenen von Zukunft singt.
AUGUST III. (1696–1763) wurde nach dem Tod seines Übervaters – der legendĂ€re August der Starke – 1733 zunĂ€chst KurfĂŒrst von Sachsen und ein Jahr spĂ€ter auch König von Polen und Großherzog von Litauen. Er erwarb sich Verdienste als Förderer der Oper um → Johann Adolph Hasse sowie als Kunstsammler und barocker Bauherr. Auf dem Schlachtfeld hatte er weniger GlĂŒck – und zĂ€hlte im SiebenjĂ€hrigen Krieg zu den Verlierern gegen Preußen.
AVICENNA (ca. 980–1037) ist unter seinem latinisierten Kurznamen in die Medizingeschichte eingegangen, die arabische Ursprungsform AbĆ« ‘AlÄ« al-កusain bin ‘Abd Allāh ibn SÄ«nā hĂ€tte wohl viele seiner abendlĂ€ndischen Bewunderer ĂŒberfordert. Der Universalgelehrte soll insgesamt 456 Titel zu Philosophie und Astronomie, Geometrie und Poesie verfasst haben, als sein wirkmĂ€chtigstes Werk gilt die fĂŒnfbĂ€ndige EnzyklopĂ€die Kanon der Medizin.
BACH, ANNA MAGDALENA (1701–1760) war die zweite Ehefrau von → Johann Sebastian Bach und die Mutter von 13 Kindern. Die Tochter des weißenfelsischen Hof- und Feldtrompeters Johann Kaspar Wilcke kam 1721 als Sopranistin nach Köthen, wo ihr spĂ€terer Mann bereits als Kapellmeister wirkte. Ihre hoch geschĂ€tzte Gesangskunst musste spĂ€ter hinter die Rolle als Hausfrau zurĂŒcktreten, Nachruhm sichern ihr vor allem die NotenbĂŒchlein in ihrem Namen.
BACH, CARL PHILIPP EMANUEL (1714–1788) wurde als Sohn von → Johann Sebastian Bach und dessen erster Ehefrau Maria Barbara in Weimar geboren. Einer seiner Taufpaten war → Georg Philipp Telemann. Seinen Beinamen »Berliner Bach« verdankt der bedeutende Clavierist und Komponist der 28-jĂ€hrigen TĂ€tigkeit am Hofe von → Friedrich II., die Alternative »Hamburger Bach« verweist auf die Nachfolge seines Paten, die er 1758 antrat.
BACH, JOHANN CHRISTIAN (1735–1782) war der weltlĂ€ufigste unter den Söhnen von → Johann Sebastian Bach. Geboren in Leipzig, ging er 1750 zunĂ€chst nach Berlin zu seinem Bruder → Carl Philipp Emanuel Bach, um 1754 in den Dienst des Grafen Litta in Mailand zu treten, wo er als Konvertit sechs Jahre spĂ€ter auch Domorganist werden durfte. Dass er ab 1762 mit wechselndem Erfolg in London wirkte, ist gesichert – seine Begegnung mit Urlando nicht.
BACH, JOHANN SEBASTIAN (1685–1750) wird bis heute von vielen als bedeutendster Komponist der Musikgeschichte geschĂ€tzt. Sein Werkverzeichnis umfasst mehr als 1000 EintrĂ€ge, darunter neben Instrumental- und Vokalmusik bedeutende Passionen und Oratorien – aber keine Oper. Nach Stationen u. a. in Arnstadt, Weimar und Köthen fand Bach seine Bestimmung 1723 als Thomaskantor in Leipzig. Hier geriet er in die HĂ€nde von John Taylor.
BACH, WILHELM FRIEDEMANN (1710–1784) war der Ă€lteste Sohn von → Johann Sebastian Bach. Nach dem Besuch der Leipziger Thomasschule und dem Studium von Jura, Philosophie und Mathematik wurde er 1723 Organist in Dresden, 1726 wechselte er in gleicher Funktion an die Stadtkirche Halle, an deren Orgel bereits → Georg Friedrich HĂ€ndel unterrichtet worden sein soll. Von 1764 bis zu seinem Tod wirkte Bach mit mĂ€ĂŸigem Erfolg als freier Musiker.
BENEDIKT XIV. (1675–1758) wurde als Prospero Lorenzo Lambertini geboren und wĂ€hlte seinen Papstnamen fĂŒr sein Pontifikat, in das er 1740 nach schwierigem Konklave gewĂ€hlt wurde. Er erneuerte die Mönchsorden und das Sakramentsrecht, war ein Gegner der Jesuiten und ein Förderer der Bibliotheken und KĂŒnste. Als anerkannter Intellektueller und Politiker hob er den Bann gegen Kopernikus auf, verschĂ€rfte aber zugleich Strafen gegen Freimaurer.
BIDLOO, GOVARD (1649–1731) betĂ€tigte sich neben seinem Hauptberuf als Anatom und Chirurg auch als Opernlibrettist. Bleibenden Ruhm aber sicherte sich der Sohn eines Amsterdamer Apothekers durch den Atlas Anatomia Humani Corporis, der 13 Jahre nach dem Erscheinen 1698 von → William Cowper schamlos kopiert wurde. Bidloo, der als niederlĂ€ndischer Leibarzt des Königs einst hohes Ansehen genossen hatte, starb blind und verarmt in Leiden.
BOCCACCIO, GIOVANNI (1313–1375) sollte eigentlich Kaufmann werden, fĂŒhlte sich aber zur Dichtkunst berufen. Wie sein spĂ€terer Freund Francesco Petrarca erschuf er sich eine ideale Geliebte, die er Fiametta nannte und in Versen und Prosa anbetete. Sein Hauptwerk aber ist das Decamerone, das unter dem Eindruck der Pest in Florenz 1348 entstand – eine Sammlung von 100 Novellen, die im frivolen wie zarten, tragischen wie komischen Ton das Leben feiert.
BONONCINI, GIOVANNI BATTISTA (1670–1747) schlug jenen Weg ein, der ihm als Sohn eines Kirchenmusikers vorgezeichnet war. Bereits als junger Mann feierte er mit seinen Opern Erfolge, 1702 wurde sein Werk ĂŒber den Zyklopen → Polyphem in Berlin uraufgefĂŒhrt. 1720 wurde er zugleich mit → Georg Friedrich HĂ€ndel nach London engagiert, 1727 kam es dort in seiner Oper Astianatte zum Streit zwischen → Faustina Bordoni und → Francesca Cuzzoni.
BORDONI, FAUSTINA (1697–1781), Tochter aus vornehmem venezianischen Hause, feierte als 19-JĂ€hrige ihr DebĂŒt in Pollarolos Version von → Ariodante und stieg in der Folge neben ihrer Rivalin → Francesca Cuzzoni zur Primadonna auf. Ab 1726 sang sie als Favoritin von → Georg Friedrich HĂ€ndel in London, danach ging sie auf Tourneen durch halb Europa. 1730 heiratete die Mezzosopranistin → Johann Adolph Hasse und folgte ihm an die Dresdner Oper.
BRISSEAU, MICHEL (1676–1743) musste als Oberarzt im Königlichen Hospital von Tournai um seine Entdeckung kĂ€mpfen, dass der Graue Star ursĂ€chlich durch die TrĂŒbung der Augenlinse verursacht wĂŒrde. Der Mediziner war zufĂ€llig in den Besitz von Starnadeln gelangt, die einem Scharlatan abgenommen worden waren, und hatte sie an einem toten Soldaten erprobt. Doch die Pariser Wissenschaftsakademie verweigerte 1705 die Veröffentlichung seines Berichts.
CARLOS II. (1661–1700) wurde bereits als VierjĂ€hriger König des spanischen Weltreichs, war aber bis zu seinem frĂŒhen Tod praktisch nicht regierungsfĂ€hig. Aufgrund der inzestuösen Heiratspolitik der Habsburger litt er an körperlichen und geistigen Behinderungen, die ihm den Beinamen »Der Verhexte« eintrugen. Die Macht im Reich wurde zunĂ€chst von seiner Mutter, spĂ€ter von seiner zweiten Ehefrau ausgeĂŒbt. Carlos hinterließ keine Nachkommen.
CASANOVA, GIACOMO (1725–1798) hat sich der Nachwelt vor allem als Inbegriff des amourösen Abenteurers eingeprĂ€gt. Dabeiwar der Venezianer viel mehr: Nachdem er schon → Benedikt XIV. begegnet war, wurde er von → Clemens XIII. zum »Ritter des goldenen Sporns« ernannt – ein echter Chevalier! Nach seiner Flucht aus den Bleikammern reiste er durch Europa, seine Memoiren schrieb er in Böhmen und erzĂ€hlte darin auch Indiskretes von → Teresa Cornelys.
CHARYBDIS wird in der griechischen Mythologie zusammen mit → Skylla als Ungeheuer an einer Meerenge verortet. Bei → Homer muss sich → Odysseus dem verhĂ€ngnisvollen Sog des Monsters stellen, das alle Schiffe verschlingt und in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden wieder ausspeit. Er entkommt, indem er sich an einem Feigenbaum festklammert, bis die TrĂŒmmer seines Schiffes wieder auftauchen, und löst so das Dilemma »zwischen Skylla und Charybdis«.
CHÂTELET, ÉMILIE DU (1706–1749) erwarb sich als Frau in ihrer Zeit ungewöhnliche Verdienste: Sie arbeitete als Mathematikerin, Philosophin und Übersetzerin, verband Ideen von Newton und Leibniz – und lebte als emanzipierte Denkerin getrennt von ihrem Mann zwischen 1734 und 1748 in wilder Ehe mit → Voltaire, meist in Cirey-sur-Blaise. Ihr einziges Kind aus einer anderen AffĂ€re brachte sie am Schreibtisch zur Welt, wenige Tage spĂ€ter starb sie.
CHESELDEN, WILLIAM (1688–1752) begann sein Studium der Anatomie als 15-JĂ€hriger bei → William Cowper in London und durfte schon bald selbststĂ€ndig Vorlesungen halten. 1713 erschien seine Anatomy of the Human Body, fĂŒnf Jahre spĂ€ter ging er als Chirurg an das St. Thomas’, spĂ€ter an das St. George’s Hospital. Er beteiligte sich aktiv...

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