Die Rebellion Jesus
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Die Rebellion Jesus

Kirche auf der Anklagebank und Mohammed ist Jesus Zeuge!

Laiza Rita Kuonen

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  1. 228 pages
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Die Rebellion Jesus

Kirche auf der Anklagebank und Mohammed ist Jesus Zeuge!

Laiza Rita Kuonen

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Jesus wird in diesem Buch ganz anders beleuchtet wie noch nie zuvor! Der wahre Jesus wurde von der Kirche lange Zeit versteckt gehalten und nun ist es an der Zeit, diese Täterschaft anzuklagen. Jesus hat seine Biografie und seine Prophezeiungen nicht aufgeschrieben. Er hat weder Schriften hinterlassen, noch gibt es überlieferte Augenzeugenberichte. Alle Evangelien waren letztlich Briefe der jeweiligen Verfasser an ihre Gemeinden. Diese Texte wurden angepasst, in einem Buch von ein paar Kleriker so zusammengefasst, wie es nie im Sinne Jesus gewesen war. Fakt ist, Jesus lebte als jüdischer Gelehrter exakt nach der Halacha, also die jüdische Scharia. Die Scharia resultiert aus dem Koran und der Sunnah. Die Halacha, sprich die jüdische Scharia, die er predigte, kennt ebenso wie die wahre islamische Scharia, die Todesstrafe. Jesus war entgegen dem gängigen christlichen Glauben der überaus friedfertige und duldsame Mann. Er konnte ebenso aufbrausend und rebellisch sein. Belege zeigen überdies, dass Jesus verheiratet war. Wie kommt es, dass Jesus von den Christen zum Gottessohn gemacht wurde? Alle sogenannt heidnischen Mysterienreligionen kündeten von einem Gottessohn, Heiland oder Messias, der auf die Erde herabkommen werde. Paulus sagte: In Christus lebt die Fülle der Gottheit leibhaftig und war der eigentliche Inhalt der alten Sonnenmysterien, der Lichtträger des einen Gottes, der dieses Licht in den sterblichen Menschen einpflanzt und ihm so die Unsterblichkeit verleiht. Es besteht kein Zweifel, dass sich Elemente aus dem Christentum an ein grossen Teil heidnische Mythologie, wie die Geschichten von Osiris, Dionysus, Adonis, Attis und Mithras anlehnt. Desto wichtiger ist es, Jesus aus anderen Schriften wie der Koran und den Apokryphen kennenzulernen.

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Information

Year
2019
ISBN
9783749417421
Edition
1
Subtopic
Religion

Jesus wird zum Gottessohn gemacht

Jesus hat im Johannes 14:3 zum Vater gebetet: „Das ist das ewige Leben: dich (Vater), DEN EINZIGEN WAHREN GOTT, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.“ Demzufolge war Jesus nur ein Gesandter, wie unser Prophet Mohammed. Den Muslimen wird oft vorgeworfen, dass unser Prophet Mohammed saw. vom Satan versucht worden wäre und somit kein Prophet gewesen sein könne. Andererseits soll Jesus als Sohn Gottes vom Teufel versucht worden sein. Also der Gott der Christen wurde vom Satan versucht, so laut Lukas 4:2: „und ward vierzig Tage vom Teufel versucht. In jenen Tagen ass er nichts; als sie aber vorüber waren, hungerte ihn.“ Die Widerlegung, dass Jesus nicht der Sohn Gottes gewesen sein kann, finden wir in Jakob 1:13: „Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand.“ Von Christen wird Jesus als Sohn Gottes angebetet. Folgender Bibelvers dient zu ihrer Begründung: „Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes 14:6) Wie ist dieser Vers zu verstehen? Jesus meinte damit, wer nicht auf seine Offenbarung hört, wird nicht ins Paradies kommen. Auf dem Weg machen, heisst auf ihn hören und wenn man auf ihn hört, machte er unmissverständlich deutlich, wen er für Gott hielt. Trotz aller Behauptungen bin ich nicht der Meinung, dass das Neue Testament jemals berichtet hätte, dass Jesus von sich behauptet, der eine wahre Gott, der Gott Israels zu sein. Warum sollten dann die Nachfolger Jesu einem Glauben anhängen, auf den Jesus keinen Hinweis gab, dass sie an ihm festhalten sollten? Das Ziel eines jeden Christen sollte in erster Linie sein, dieselbe Sicht von Gott zu haben, die Jesus hatte und dasselbe Glaubensbekenntnis aussprechen wie er!
Ihre Begründung liegt nicht selten darin, dass er am Kreuz für die Sünden gestorben sein soll und dass er den Menschen die Sünden auf Erden vergeben habe. Sie ziehen hierfür den Vers der Ehebrecherin bei: „Wer unter euch ohne Sünden sei, der werfe der erste Stein.“ (Johannes 8:7) Aus diesem Vers geht allerdings nicht hervor, dass er ihre Sünden vergab. Des Weiteren, stellt sich hier die Frage, wenn Jesus ohne Sünden gewesen wäre, weshalb er nicht der erste Stein warf? Wir Muslime glauben zwar, dass Jesus sündenlos war, denn Menschen, wie die Propheten können sündenlos sein. Es ist für uns keine Bestätigung, dass sie deswegen Gottes Söhne sind. Es ist ein grosser Unterschied, ob jemand sagt: „Deine Sünden sind dir vergeben!“ (Lukas 7:48) Er hat nicht gesagt, „ich vergebe dir die Sünden“, denn es könnte auch eine Offenbarung vom Vater gewesen sein. Ein Beispiel, unser Prophet Mohammed saw. offenbarte, dass zehn seiner Gefährten das Paradies betreten werde. Er nahm nicht den Anspruch, dass er es ihnen versprochen hat, sondern dass Gott ihm dies offenbarte. Die Christen begründen Jesus Göttlichkeit mit seiner Auferstehung. Doch Lazarus ist auch von den Toten auferstanden. Nun wird das Gegenargument gebracht: „Ja, aber durch Jesus.“ Dann müsste Elia genauso Gottes Sohn sein, denn er hat das Kind einer Witwe wieder zum Leben erweckt: „Und es geschah nach diesen Ereignissen, da wurde der Sohn der Frau, der Hausherrin, krank. Und seine Krankheit wurde sehr heftig, so dass kein Odem mehr in ihm blieb. Da sagte sie zu Elia: Was habe ich mit dir zu tun, Mann Gottes? Du bist zu mir gekommen, um meine Schuld vor Gott in Erinnerung zu bringen und meinen Sohn zu töten. Er aber sagte zu ihr: Gib mir deinen Sohn! Und er nahm ihn von ihrem Schoß und brachte ihn hinauf ins Obergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein Bett. Und er rief zum HERRN und sprach: HERR, mein Gott, tust du nun auch der Witwe, bei der ich mich aufhalte, Böses an, indem du ihren Sohn sterben lässt? Und er streckte sich dreimal über das Kind hin und rief zum HERRN und sprach: HERR, mein Gott, lass doch das Leben dieses Kindes wieder zu ihm zurückkehren! Und der HERR hörte auf die Stimme Elias, und das Leben des Kindes kehrte zu ihm zurück, und es wurde wieder lebendig. Da nahm Elia das Kind und brachte es vom Obergemach ins Haus hinab und gab es seiner Mutter; und Elia sagte: Siehe, dein Sohn lebt! Da sagte die Frau zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.“ (1.Könige 17,17-24) Oder weiteres Beispiel ist der Sohn der Sunnamitin, er wurde durch Elisäus wieder zum Leben zurückgeholt: „Und das Kind wuchs heran. Und es geschah eines Tages, da ging es zu seinem Vater hinaus, zu den Schnittern. Und es sagte zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Er sagte zu dem Knecht: Trag ihn zu seiner Mutter! Der hob ihn auf und brachte ihn zu seiner Mutter. Und er saß auf ihren Knien bis zum Mittag, dann starb er. Da ging sie hinauf und legte ihn auf das Bett des Mannes Gottes, schloss hinter ihm zu und ging hinaus. Und sie rief ihren Mann und sagte: Schicke mir doch einen von den Knechten und eine von den Eselinnen! Und ich will zu dem Mann Gottes eilen und bald zurückkommen. Er sagte: Warum willst du gerade heute zu ihm gehen? Es ist weder Neumond noch Sabbat. Sie sagte: Friede mit dir! Und sie sattelte die Eselin und sagte zu ihrem Diener: Treib nur immerfort an! Halte mich nicht beim Reiten auf, es sei denn, dass ich es dir sage! So zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von ferne sah, sagte er zu seinem Diener Gehasi: Siehe da, die Schunemiterin! Nun lauf ihr doch entgegen und sage zu ihr: Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut? Sie sagte: Gut! Und sie kam zu dem Mann Gottes auf den Berg und umfasste seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann Gottes sagte: Lass sie! Denn ihre Seele ist betrübt; und der HERR hat es mir verborgen und es mir nicht kundgetan. Und sie sagte: Habe ich einen Sohn von meinem Herrn erbeten? Habe ich nicht gesagt: Täusche mich nicht? Da sagte er zu Gehasi: Gürte deine Hüften und nimm meinen Stab in deine Hand und geh hin! Wenn du jemandem begegnest, grüße ihn nicht, und wenn jemand dich grüßt, antworte ihm nicht! Und lege meinen Stab auf das Gesicht des Jungen! Die Mutter des Jungen aber sagte: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich von dir lasse! Da machte er sich auf und ging ihr nach. Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Gesicht des Jungen gelegt; aber da war kein Laut und kein Aufhorchen. Und er kehrte um, ihm entgegen, und berichtete ihm und sagte: Der Junge ist nicht aufgewacht. Und als Elisa in das Haus kam, siehe, da war der Junge tot, auf sein Bett hingelegt. Und er ging hinein und schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zu dem HERRN. Und er stieg auf das Bett und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf dessen Mund und seine Augen auf dessen Augen und seine Hände auf dessen Hände und beugte sich so über ihn. Da wurde der Leib des Kindes warm. Dann ging er wieder im Haus einmal hierhin, einmal dorthin und stieg wieder hinauf und beugte sich über ihn. Da nieste der Junge siebenmal, und der Junge schlug seine Augen auf. Und er rief Gehasi und sagte: Ruf diese Schunemiterin! Er rief sie und sie kam zu ihm herein. Und er sagte: Nimm deinen Sohn! Da kam sie und fiel ihm zu Füßen und warf sich zur Erde nieder. Und sie nahm ihren Sohn und ging hinaus.“ (2 Könige 4,18-37) Aus diesem Text geht hervor, dass die damaligen jüdischen Gelehrten die Reanimation kannten. Ich nehme stark an, dass Jesus dies mit Lazarus so gemacht haben könnte. Eine weitere Totenerweckung lesen wir in 2 Könige 13,20 der Mann, der mit den Gebeinen des Elisäus in Berührung kam: „Und Elisa starb und man begrub ihn. Und es kamen moabitische Räuberscharen ins Land, als das Jahr anfing. Und es geschah, als sie einen Mann begruben, siehe, da sahen sie die Räuberschar, und sie warfen den Mann in das Grab Elisas. Als aber der Mann da hineinkam und die Gebeine Elisas berührte, da wurde er lebendig und stellte sich auf seine Füße.“
Übernahmen die Evangelisten teils den Mithras-Kult?
Alle sogenannt heidnischen Mysterienreligionen kündeten von einem Gottessohn, Heiland oder Messias, der auf die Erde herabkommen werde. Paulus sagte: In Christus lebt die Fülle der Gottheit leibhaftig und war der eigentliche Inhalt der alten Sonnenmysterien – der Lichtträger des einen Gottes, der dieses Licht in den sterblichen Menschen einpflanzt und ihm so die Unsterblichkeit verleiht. Dieses Symbol erkennt man in der Dreifaltigen Flamme. Der Funke, der uns unsterblich machen soll. Im Mithras-Kult hiess dieser Eine nicht Jesus, sondern Mithras. Dennoch soll Jesus von der heutigen Kirche jener sein, der sich in Messias verkörperte. Dank ihm können ‚Helios‘ und ‚Mithras‘ immer mehr eins werden. Sagte Jesus nicht etwa in den Evangelien: „Ich bin das Licht der Welt“?
Wenn Jesus dann sagt, dass er und sein GOTT und Vater „eins“ sind, dann meint er damit, dass sie einig sind und vollkommene Übereinstimmung bezüglich seines Auftrags haben, gute Werke zu tun, genauso Jünger zu gewinnen. Dieses wird in dem sogenannten „hohepriesterlichen Gebet“ bestätigt, dass Jesus in der Nacht, in der er verraten und verhaftet worden ist, gesprochen hat. Dieses Gebet ist nur im Johannesevangelium überliefert. In der Erwartung seiner Kreuzigung, seines Todes, der Auferweckung und seiner Aufnahme in den Himmel hat Jesus im Hinblick auf seine elf Jünger zum Vater gebetet: „Heiliger Vater! Bewahre sie in Deinem Namen, den DU mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir!“ (Johannes 17,11)
Kurz danach fügte er hinzu: „Und die Herrlichkeit, die DU mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind - ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.“ (Verse 22-23) Über solche Ergänzungen warnt und verurteilt der Koran: „O Volk der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und saget von Allah nichts als die Wahrheit. Der Messias, Jesus, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs und eine frohe Botschaft von Ihm, die Er nied...

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