
- 303 pages
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About this book
Nicht weniger als 37 Jahre - mehr als Wagners halbes Leben - vergehen vom ersten Gedanken an eine Oper "Parsifal" bis zu ihrer Uraufführung in Bayreuth im Jahre 1882 - es war Wagners letztes Bühnenwerk vor seinem Tode am 13. Februar 1883. Der Musikverlag Schott in Mainz erwirbt Parsifal für 100.000 Mark, und die Tatsache, dass "Parsifal" als Repertoirestück aller wichtigen Musiktheater der Welt aufgenommen wurde, gibt dem Verleger Recht. Alljährlich, vor allem am Karfreitag, wird diese Oper gespielt, immer mit dem gleichen guten Publikumserfolg. Jeder Musikfreund wird Größe und Erhabenheit dieses Werkes von ungewöhnlicher Bedeutung erleben.Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
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Information



zu Musik und Handlung

einengenden – Wort bezeichnet werden können.
Das erste Motiv, das im Parsifal-Vorspiel vorkommt,
gezogen erscheint.


was ihm einen unendlich schmerzlichen Charakter verleiht.
Wagner ein Motiv,
einer heiligen Aufgabe unüberhörbar.


felsenfeste »Glaubensmotiv« an.


Szene.
»Amfortasmotiv« schon andeuten.

Wald, schattig und ernst, doch nicht düster
Tagesanbruch.
Gurnemanz (rüstig greisenhaft) und zwei Knappen (von zartem Jünglingsalter) sind schlafend unter einem Baume gelagert. – Von der linken Seite, wie von der Gralsburg her, ertönt der feierliche
Morgenweckruf der Posaunen.
He! Ho! Waldhüter ihr,
Schlafhüter mitsammen,
so wacht doch mindest am Morgen!
(Die beiden Knappen springen auf)
Gurnemanz:
Hört ihr den Ruf? Nun danket Gott,
daß ihr berufen, ihn zu hören!
(Er senkt sich mit den Knappen auf die Knie und verrichtet mit
ihnen gemeinschaftlich stumm das Morgengebet)
(Sie erheben sich langsam.)
Jetzt auf, ihr Knaben! Seht nach dem Bad.
Zeit ist’s, des Königs dort zu harren.
(Er blickt nach links in die Szene.)
Dem Siechbett, das ih...
Table of contents
- Cover
- Copyright
- Parsifal