Lydia und Berenike
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Zwei selbstÀndige Frauen bei Lukas

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Lydia und Berenike

Zwei selbstÀndige Frauen bei Lukas

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In Philippi trifft Paulus die gottesfĂŒrchtige PurpurhĂ€ndlerin Lydia. Die jĂŒdische Königin Berenike wird Zeugin einer großen Rede des Apostels wĂ€hrend seiner Gefangenschaft in Caesarea maritima. So unterschiedlich die Lebensgeschichte und die gesellschaftliche Stellung beider Frauen sind, so gegensĂ€tzlich ist ihre Reaktion auf die neue Lehre: Lydia lĂ€sst sich taufen, Berenike bleibt von den Worten des christlichen Missionars unbeeindruckt. Der Blick auf den lukanischen Bericht und außerbiblische literarische und epigraphische Quellen erhellt die unterschiedliche Lebenswelt beider Frauen und macht ihre unterschiedliche Haltung zur Botschaft des Evangeliums deutlich.

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Information

B. DARSTELLUNG

Unter den Frauen, die im lukanischen Doppelwerk genannt werden, ragen Lydia und Berenike heraus – jedoch aus ganz unterschiedlichen GrĂŒnden: Keine andere Frau charakterisiert Lukas mit zwar knappen, aber ungemein aussagekrĂ€ftigen Worten so prĂ€zise wie Lydia (Apg 16,11–15). Keine andere Frau des Neuen Testaments hat in solcher Weise die GemĂŒter ihrer Mitmenschen erregt und in die GeschichtsbĂŒcher Eingang gefunden wie Berenike (Apg 25,13.23; 26,30). Wie sich zeigen wird, weist das Leben der einen nur wenige Parallelen mit dem der anderen auf, zu groß sind die Differenzen bezĂŒglich des sozialen Status, der ReligiositĂ€t, des Familienstandes und des alltĂ€glichen Lebens beider Frauen. Gerade die vielfĂ€ltigen Unterschiede aber lassen es reizvoll erscheinen, Lydias und Berenikes Lebenssituation und ihre Reaktion auf die neue christliche Botschaft einander gegenĂŒberzustellen, diese zwei Frauen also in einem Band der Biblischen Gestalten zu vereinen. Über die individuellen PortrĂ€ts hinaus gibt diese Konstellation Anlass, grundsĂ€tzlich ĂŒber die AttraktivitĂ€t des Christentums fĂŒr Frauen im 1. Jahrhundert nachzudenken.
Die völlige Verschiedenheit der Lebenswege beider Frauen und der ihnen dabei zuteil gewordenen öffentlichen Aufmerksamkeit schlĂ€gt sich auch in der folgenden Darstellung nieder: FĂŒr die weltgeschichtlich unbedeutende Lydia ist der Text der Apostelgeschichte die einzige direkte Quelle. Ein Bild dieser Frau lĂ€sst sich einzig gewinnen, indem die Angaben des Lukas einer genauen Untersuchung unterzogen und mit anderen literarischen, epigraphischen und archĂ€ologischen Quellen verknĂŒpft werden, um so Lydias sozialen und religiösen Hintergrund zu beleuchten. Zu der aufsehenerregenden Berenike indessen finden sich in außerbiblischen Zeugnissen umfangreiche Aussagen, so dass in diesem Fall die kargen Angaben der Apostelgeschichte durch Heranziehung anderer antiker Quellen erhellt werden können.

I. LYDIA – »EINE PURPURHÄNDLERIN AUS DER STADT THYATEIRA«

Nur wenige Verse in der Apostelgeschichte handeln von der »Frau mit Namen Lydia«, jedoch hat Lukas das, was er ĂŒber sie geschrieben hat, geradezu liebevoll und mit so vielen Details gestaltet, dass schon diese wenigen SĂ€tze ein Bild der Lydia vor den Augen der Leserinnen und Leser entstehen lassen.
Zur Begegnung des Paulus mit Lydia kommt es auf der sogenannten zweiten Missionsreise (Apg 15,36–18,22), auf der Paulus von Silas und spĂ€ter (ab Apg 16,3) auch von Timotheus begleitet wird: Ausgehend von Antiochia am Orontes (Apg 15,36–40) reisen die Missionare durch Syrien und Kilikien (Apg 15,41) zunĂ€chst nach Derbe und Lystra (Apg 16,1–3). Auf Umwegen und ohne zu missionieren, wie es der Geist mit Absicht bewirkt, gelangen sie dann durch die Landschaften Phrygien, Galatien (Apg 16,6) und Mysien (Apg 16,7f.) nach Alexandria Troas (Apg 16,8–11).
Dort gibt nach dem Bericht des Lukas eine nÀchtliche Erscheinung Paulus die weitere Richtung vor, wo nun das Evangelium zu predigen sei (Apg 16,9):
»Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn: â€șKomm herĂŒber nach Makedonien und hilf uns!â€č«
Die Missionare brechen umgehend auf und reisen auf dem Seeweg ĂŒber die ÄgĂ€is. WĂ€hrend sie zuvor noch scheinbar orientierungslos und wenig ökonomisch im Blick auf Zeit und Wegstrecke unterwegs gewesen sind, geht es nun, da das Ziel klar ist, geschwind voran – nach antikem VerstĂ€ndnis ein weiteres Zeichen fĂŒr den hinter diesen AktivitĂ€ten stehenden Willen Gottes. Die Seereise dauert nur zwei Tage (vgl. dagegen Apg 20,6), dann erreichen Paulus und seine Begleiter Makedonien, wo sie in Philippi auf Lydia treffen (Apg 16,11–15):
Abb. 1: Der östliche Mittelmeerraum in neutestamentlicher Zeit
»Da fuhren wir8 von Troas ab und segelten geradewegs nach Samothrake, am nĂ€chsten Tag nach Neapolis und von dort nach Philippi, das eine Stadt des ersten Bezirks von Makedonien ist, eine römische Kolonie. Wir blieben aber einige Tage in dieser Stadt. Am Sabbattag gingen wir hinaus aus dem Stadttor an den Fluss, wo wir dachten, dass eine GebetsstĂ€tte sei, und wir setzten uns und redeten mit den Frauen, die dort zusammenkamen. Und eine Frau mit Namen Lydia, eine PurpurhĂ€ndlerin aus der Stadt Thyateira, eine GottesfĂŒrchtige, hörte zu; deren Herz öffnete der Herr, so dass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde. Als sie aber getauft worden war und ihr Haus, bat sie uns und sprach: â€șWenn ihr ĂŒberzeugt seid, dass ich an den Herrn glaube, kommt in mein Haus und bleibt da!â€č Und sie nötigte uns.«
An diesen Bericht ĂŒber die Bekehrung der Lydia schließen sich eine ErzĂ€hlung ĂŒber eine DĂ€monenaustreibung9 durch Paulus und seinen Begleiter Silas 10 (Apg 16,16–22) sowie ein Bericht ĂŒber die Haft der beiden christlichen Missionare in Philippi an.11 Diese Haft nimmt jedoch einen ungewöhnlichen Verlauf: Nach einem mitternĂ€chtlichen Befreiungswunder und der Bekehrung des GefĂ€ngniswĂ€rters endet sie bereits nach einer einzigen Nacht mit der Freilassung durch die reumĂŒtigen Behörden (Apg 16,23–39). Nur einen Anlaufpunkt gibt es fĂŒr Paulus und Silas, bevor sie dann die Stadt wieder verlassen (Apg 16,40):
»Sie aber gingen aus dem GefĂ€ngnis und gingen zu Lydia, und als sie die BrĂŒder gesehen hatten, trösteten sie sie und gingen fort.«
Der mit Informationen ĂŒber die Stadt Philippi und die Person der Lydia gespickte Bericht des Lukas, der den Rahmen fĂŒr die dortigen turbulenten Ereignisse bildet (Apg 16,11–15.40), bietet die Möglichkeit, ein anschauliches Bild von der Geschichte der Stadt und von dem Leben und Glauben der Frau zu entwerfen. Leitfragen sollen dabei sein: Welche Kenntnisse hat Lukas ĂŒber die Geschichte der Stadt Philippi und das Leben ihrer Bewohnerinnen und Bewohner? Was verrĂ€t er ĂŒber den Beruf, die Herkunft und den sozialen Stand der Lydia? Was erfahren die Leserinnen und Leser der Apostelgeschichte ĂŒber den alten und den neuen Glauben der Lydia und ihre Stellung innerhalb der nun entstehenden christlichen Gemeinde?

1. DER NAME: LYDIA

Der Name Lydia ist ursprĂŒnglich eine Herkunftsangabe: »die Lydierin«. Lydien ist eine Landschaft in der heutigen TĂŒrkei, und zwar in dem westlichen Gebiet, das auch Kleinasien genannt wird.12 Im Norden grenzt Lydien an Mysien, im Osten an Phrygien und im SĂŒden an Karien, im Westen stĂ¶ĂŸt es an die ÄgĂ€is.
In der Antike sind es oftmals Sklavinnen und Sklaven, die nach einer Landschaft benannt werden.13 Ihr eigentlicher Name ist fĂŒr ihre Besitzerin (domina) oder ihren Besitzer (dominus) nicht bindend. Jeder Sklave und jede Sklavin kann beim Erwerb von der KĂ€uferin oder dem KĂ€ufer mit einem neuen Namen versehen werden, möglicherweise also sogar mehrmals im Leben. Der dann verliehene Name lehnt sich oft an die Herkunft der Sklavin oder des Sklaven, den Kaufort oder den Namen des SklavenhĂ€ndlers an.14 Diese Sitte zeigt, dass Sklavinnen und Sklaven nicht wie menschliche Individuen behandelt und angesehen werden, sondern als Ware gelten – völlig unabhĂ€ngig davon, wie sie in den unfreien Stand gelangt sind. Ein antiker Mensch kann zum Sklaven werden, indem er in Kriegsgefangenschaft gerĂ€t, von Banden geraubt und anschließend verkauft wird, seine Schulden nicht mehr bezahlen kann oder als Kind einer Sklavin zur Welt kommt. Der Name Lydia könnte also ein Hinweis darauf sein, dass die Frau, der Paulus in Philippi begegnet, eine bestimmte Zeit ihres Lebens eine Sklavin gewesen ist. Die Einzelheiten der Biographie der Lydia und ihrer Familie, die damit in Zusammenhang stehen, bleiben im Dunkeln: Die Leserinnen und Leser der Apostelgeschichte erfahren also nicht, ob Lydia – wenn sie denn ĂŒberhaupt eine ehemalige Sklavin ist – schon als Sklavin geboren oder erst spĂ€ter in ihrem Leben eine Sklavin geworden ist. Völlig offen bleibt, unter welchen UmstĂ€nden entweder Lydias Vorfahren oder erst sie selbst zu Angehörigen des Sklavenstandes geworden sind.
Als Paulus in Philippi auf Lydia trifft, hat sie dort ein eigenes Haus, wie in Apg 16,15 gleich in zweifacher Weise zu lesen ist: ZunĂ€chst wird in der dritten Person von »ihrem Haus« berichtet, dann spricht Lydia selbst von »meinem Haus«. Das »Haus« hat hierbei zwei verschiedene Bedeutungen: Im ersten Fall meint es den »Haushalt«, im zweiten das GebĂ€ude, in dem Lydia und die Ihren wohnen. Im Blick auf den Status der Lydia sind diese Angaben fĂŒr den aktuellen Zeitpunkt aufschlussreich: Falls sie tatsĂ€chlich in der Vergangenheit eine Sklavin war, ist sie mittlerweile freigelassen worden oder hat sich selbst freigekauft. Eine Freilassung kann zum einen auf Initiative des Besitzers oder der Besitzerin wegen besonderer Verdienste oder aus wirtschaftlichen ErwĂ€gungen erfolgen, um die aus AltersgrĂŒnden nur noch bedingt nĂŒtzlichen Sklavinnen und Sklaven nicht versorgen zu mĂŒssen. Zum anderen können auch Sklavinnen und Sklaven persönlich fĂŒr die eigene Freiheit sorgen, indem sie sich durch selbst erwirtschaftetes Geld die Entlassung aus dem Sklavenstand erkaufen. Da der lukanische Bericht keineswegs den Eindruck einer schon Ă€lteren und schwĂ€cheren Frau vermittelt, ist im Falle der Lydia die zweite Variante von weit grĂ¶ĂŸerer Wahrscheinlichkeit. Lydia ist bei ihrer Begegnung mit Paulus nicht (mehr) Eigentum eines anderen Menschen, der sie zu seinem Haus zĂ€hlen könnte, sondern im Gegenteil: Sie selbst steht an der Spitze eines »Hauses«, zu dem andere Personen – möglicherweise Familienangehörige, mit Sicherheit Angestellte, vielleicht sogar Sklavinnen und Sklaven – gehören.
Die Angabe »ihr Haus« lĂ€sst noch weitere SchlĂŒsse zu: Lydia ist zumindest zu diesem Zeitpunkt die alleinige Hausherrin. Einen Hausherrn gibt es aktuell nicht, denn dann wĂŒrde es nach antikem Denken nicht »ihr Haus«, sondern »das Haus des N. N.« oder bestenfalls »das Haus des N. N. und der Lydia« sein. Lydia ist also eine unverheiratete oder möglicherweise eine verwitwete Frau, die einem eigenen Haushalt vorsteht.
Neben einem typischen Namen fĂŒr eine (ehemalige) Sklavin sind auch andere ErklĂ€rungen fĂŒr den Namen dieser Frau denkbar: Der griechische Name Lydia ist in der Antike ebenso wie heute als Vorname ohne direkten geographischen Bezug in der Literatur und in Inschriften belegt – allerdings nur in Ă€ußerst wenigen FĂ€llen. Dass der geographische Aspekt in dem Fall dieser Lydia jedoch von Bedeutung ist, wird durch eine weitere Angabe im Text der Apostelgeschichte gestĂŒtzt: Lukas gibt in seinem Bericht Thyateira als Herkunftsort der Lydia an (Apg 16,14) – und diese Stadt liegt in Lydien. In der Antike ist Thyateira15, das heutige Akhisar, bekannt fĂŒr seine HĂ€ndler und Handwerker, die sich insbesondere der Herstellung von Kleidung widmen. Die Inschriften der Stadt berichten nĂ€mlich nicht nur von ZusammenschlĂŒssen der BĂ€cker, Töpfer und Kupferschmiede, sondern vor allem auch der Wollspinner, Leinenweber, Schneider, FĂ€rber und Gerber. Einer dieser Berufsvereinigungen hat vielleicht auch Lydia angehört, bevor sie ihre Heimat verlassen und sich in Philippi als PurpurhĂ€ndlerin angesiedelt hat.16
Die Kombination von Name und Herkunftsort in Apg 16,14 spricht somit dafĂŒr, dass in diesem Fall der Name Lydia auf die Herkunft seiner TrĂ€gerin anspielt. Ganz unabhĂ€ngig von einer möglichen Vergangenheit als Sklavin kann diese Frau in ihrer neuen Heimat als »die Lydierin« bekannt sein. Vielleicht hat sie einen unverkennbar lydischen Einschlag in ihrer Sprache oder vielleicht sie ist besonders stolz auf ihre Heimat, möglicherweise speziell auf deren Handwerk, so dass die PurpurhĂ€ndlerin in ihrem neuen Wohn- und Arbeitsort als »die Lydierin« gilt und von einigen Menschen in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld auch so gerufen wird. Die ursprĂŒngliche Herkunftsbezeichnung verdrĂ€ngt möglicherweise sogar ihren eigentlichen Namen, so dass viele Bewohnerinnen und Bewohner Philippis diese Frau ausschließlich als »Lydia« kennen.17

2. DER BERUF: PURPURHÄNDLERIN

Purpur ist heute und war auch schon in der Antike die Farbe der WĂŒrde und des Reichtums. Wer denkt nicht bei dem Stichwort Purpur sogleich an den dunkelroten Mantel oder Umhang eines Königs oder einer Königin? Diese Bedeutung des Purpurs als Statussymbol ist auch im Neuen Testament belegt: Neben dem reichen Mann in Lk 16,19, der sich in Purpur und kostbares Leinen kleidet, ist diesbezĂŒglich die Verspottung Jesu hervorzuheben. Die Soldaten legen Jesus nach Mk 15,17.20 eine Dornenkrone und einen Purpurmantel an, um ihn als König der Juden zu verspotten. Da die Soldaten jedoch kaum einen edlen Purpurmantel zur Hand haben werden, korrigiert Mt 27,28 an dieser Stelle den Text zu »purpurfarbenen Mantel« und nimmt damit eine Differenzierung der FarbqualitĂ€t vor, die auf den verschiedenen Weisen der Farbstoffgewinnung und FĂ€rbung beruht.
Die beiden umfangreichsten antiken Darstellungen zur Purpurgewinnung und PurpurfĂ€rbung finden sich in griechischer Sprache bei Aristoteles und in lateinischer Sprache bei Plinius dem Älteren. Im fĂŒnften Buch seiner »Geschichte der Tiere« schreibt Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. ĂŒber das Vorkommen, die Lebensweise und den Fang der Purpurschnecken sowie ĂŒber die Purpurherstellung (Historia animalium 5,546b–547b). Diese Darlegungen werden von Plinius dem Älteren im 1. Jahrhundert n. Chr. zum Teil aufgenommen und ergĂ€nzt, als er im 9. Buch seiner »Naturgeschichte« den Fang der Purpurschnecken, die Purpurherstellung, die Purpurarten und die Verwendung der Purpurstoffe in Rom erörtert (Naturalis historia 9,124–138).
Der Farbstoff Purpur (griechisch porphyra, lateinisch purpura)18 wird in der Antike aus verschiedenen im Mittelmeer lebenden Schneckenarten gewonnen: Die Schnecken werden je nach Art entweder auf dem hohen Meer mit Reusen gefangen, wobei einfache Muscheln als Köder dienen, oder unter betrĂ€chtlicher Gefahr fĂŒr die Taucher an Felsen und Klippen gesammelt. Die beste Fangzeit ist zwischen FrĂŒhjahr und Herbst. Die kleineren Tiere werden dann lebend mit der Schale zerquetscht, den grĂ¶ĂŸeren Tieren wird, wĂ€hrend sie noch leben, die DrĂŒse, die den Farbstoff enthĂ€lt, herausgeschnitten. Diese Masse wird drei Tage in Salz eingelegt, dann eingeweicht und zehn Tage lang erhitzt. WĂ€hrend des Köchelns werden die fleischlichen Bestandteile abgeschöp...

Table of contents

  1. Cover
  2. Titel
  3. Über die Autorin
  4. Impressum
  5. Inhalt
  6. Vorwort
  7. A. Einleitung
  8. B. Darstellung
  9. C. Wirkungsgeschichte
  10. D. Verzeichnisse
  11. Endnoten