Pontius Pilatus
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Pontius Pilatus

Henker und Heiliger

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Pontius Pilatus

Henker und Heiliger

About this book

Was um alles in aller Welt hat ein römischer ProvinzprĂ€fekt im Glaubensbekenntnis der Kirche zu suchen? Wer war dieser Pontius Pilatus, eingeschrieben in das "kulturelle GedĂ€chtnis" des Christentums? Weit ĂŒber seine historische Funktion als römischer Beamter im RĂ€derwerk der römischen Verwaltung hinaus ist sein Name im Bekenntnis untrennbar mit dem Todesschicksal Jesu verbunden, das nach dem Glauben der frĂŒhen Christen das Heil fĂŒr die Welt bedeutet. Im Neuen Testament und darĂŒber hinaus begegnet Pilatus als eine vielschichtige Persönlichkeit.Jens Herzers ausgezeichnete Studie bringt vor allem die Spannung zwischen der historischen Person und ihrer Einbindung in eine vom Gottesglauben geprĂ€gte Deutung der Geschichte Jesu zur Geltung. Ist Pilatus in dieser Spannung Henker und Heiliger zugleich? Es wird gezeigt, in welcher Weise die Reminiszenz an Pilatus gleichsam zur "Erdung" des christlichen Glaubens beitrĂ€gt.[Pontius Pilatus]How on earth could the governor of a rather small Roman province obtain a prominent position in the Christian creed? Who was this Pontius Pilate, now inscribed in the "cultural memory" of Christianity? He was not only a Roman official in the administrative apparatus of the Roman Empire responsible for the crucifixion of Jesus, but his name is also inseparably bound to Jesus' death, which for Christians is the eschatological event of the world's salvation. Is Pilate a hangman and a saint at the same time? The New Testament presents him as a multifaceted personality. This book elaborates various aspects of Pilate's characterization both as a historical figure and with regard to his place in a Christian reading of the Jesus story. It seeks to demonstrate in which way the memory of Pilate contributes to a grounded understanding of the Christian faith.

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Information

B DARSTELLUNG

1 PONTIUS PILATUS – RÖMISCHER OFFIZIER
UND
PRÄFEKT VON JUDÄA

1.1 Herkunft, Familie, Stand

Pontius Pilatus entstammt einer alten römischen Familie. Bei dem Namenszusatz »Pontius« handelt es sich um ein sog. gentilicium, eine Art Familienname, der Pilatus als Angehörigen des Geschlechtes (gens) der Pontier ausweist.28 Es stammt aus der mittelitalischen Region Samnium, also aus dem Kernland des Imperium Romanum. Die Bedeutung des eigentlichen Namens »Pilatus« ist ungeklĂ€rt. Wahrscheinlich ist er von lat. pila oder pilum (»Speer«) abgeleitet, mit dem die römischen LegionĂ€re ausgestattet waren und von dem ein samnitischer Ursprung vermutet wird. Sprachlich bedeutete Pilatus dann: »mit dem Speer bewaffnet«. Der römische Schriftsteller Martial etwa erwĂ€hnt in den »Epigrammata« eine pilata cohors (»speertragende Kohorte«, 10.48.2). Damit kĂ€me die militĂ€rische Konnotation des Namens als »SpeertrĂ€ger« infrage; sie spielt aber fĂŒr die Verwendung des Eigennamens selbst keine Rolle mehr.29
Die Pontier haben sich besonders in der MilitĂ€r- und Verwaltungsgeschichte Roms hervorgetan, mit gelegentlich antimonarchischen Tendenzen: Lucius Pontius Aequilius war im Jahre 44 v. Chr. an der Ermordung CĂ€sars beteiligt. SpĂ€ter standen sie allerdings in der Gunst des Kaisers Tiberius, unter dem einige Angehörige dieses Geschlechtes sogar Konsul wurden. Pilatus selbst bzw. seine Familie gehörte der ritterlichen Aristokratie (equites Romani – »römische Reiter«) an. Dieser militĂ€rische Kontext des Rittertums tritt in der Kaiserzeit zurĂŒck. Die »Ritter« reprĂ€sentieren in Abgrenzung zum (höhergestellten) senatorischen Rang einen eigenen Stand (equestris nobilitas bzw. equites ordo publico), dessen Mitglieder im weitesten Sinn höhere zivile und militĂ€rische VerwaltungsĂ€mter wahrnahmen und bereits von Kaiser Augustus und spĂ€ter dann verstĂ€rkt durch Tiberius mit gesellschaftlichen Privilegien ausgestattet wurden.30
Über die privaten VerhĂ€ltnisse von Pilatus ist so gut wie nichts bekannt. Nur durch eine Episode aus dem MatthĂ€usevangelium erfahren wir eher zufĂ€llig, dass er verheiratet war.31 Von Nachkommen des Pilatus ist nichts ĂŒberliefert.

1.2 Karriere im Dienste Roms

Die Karriere des Pilatus beginnt wie zumeist bei höheren Beamten im MilitĂ€r; NĂ€heres ist allerdings auch darĂŒber nicht bekannt. Man wird das im 1. Jh. n. Chr. Übliche einer entsprechenden Laufbahn voraussetzen dĂŒrfen. ZunĂ€chst unterstand ihm als Unteroffizier vermutlich eine Reiterabteilung der Hilfstruppe (Auxiliarkohorte), bis er spĂ€ter zum Offizier und Tribun aufstieg. Nach seinem MilitĂ€rdienst wurde ihm die PrĂ€fektur JudĂ€as ĂŒbertragen. In diesem Amt war Pilatus der fĂŒnfte PrĂ€fekt, nachdem im Jahr 6 n. Chr. der jĂŒdische Herrscher Herodes Archelaos abgesetzt und JudĂ€a als Teil der Provinz Syria durch den bei Josephus nur beilĂ€ufig erwĂ€hnten ersten PrĂ€fekten Coponius (Ant 18,1f.; 2,2; Amtszeit 6–9 n. Chr.) unter direkte römische Verwaltung gestellt worden war.32 Als PrĂ€fekt von JudĂ€a befehligte Pilatus fĂŒnf Kohorten mit je ca. 500–600 Soldaten sowie ca. 1.000 Reiter, die zu der in der Provinz Syrien stationierten zehnten Legion, der Legio decimanus Fretensis, gehörten. Eine Kohorte war stĂ€ndig in Jerusalem stationiert, der Rest der Truppen in CĂ€sarea Maritima. Herodes der Große hat die Stadt als Caesarea Augusta Maritima zu Ehren des Augustus ausgebaut. SpĂ€ter wurde sie zum Amtssitz der PrĂ€fekten.33
Lange Zeit war als Amtsbezeichnung fĂŒr Pilatus der Titel des Prokurators gelĂ€ufig, mit dem Tacitus generell die Vertreter Roms in JudĂ€a benennt (Annales XV,44).34 Aus einer in CĂ€sarea Maritima gefundenen Inschrift geht jedoch hervor, dass Pilatus den militĂ€rischen Titel eines PrĂ€fekten trug. Tacitus hat also kurzerhand den seit den frĂŒhen 40er Jahren nach der Neuordnung der Provinzen durch Claudius ĂŒblich gewordenen Begriff fĂŒr Provinzverwalter auch dem Pilatus beigelegt. Im Unterschied zur spĂ€teren Funktion des Prokurators war der PrĂ€fekt JudĂ€as dem syrischen Legaten unterstellt.35
Abb. 1: Die Pilatus-Inschrift von CĂ€sarea Maritima36
Die Pilatus-Inschrift wurde 1961 entdeckt; der 82 x 66 cm große Stein war im 4. Jh. bei Umbauarbeiten als Treppenstufe im Theater von CĂ€sarea verwendet worden. Die Inschrift ist nur fragmentarisch erhalten, da eine Seite des Steins zum Zweck der Neuverwendung behauen wurde. In der vierzeiligen Inschrift sind der Name »[PON]TIUS PILATUS« (2. Zeile) und seine Amtsbezeichnung »[PRAEF]ECTUS JUDAEAE« (3. Zeile) relativ gut erhalten. Die SchriftgrĂ¶ĂŸe der Zeilen nimmt von oben nach unten ab.
RĂ€tselhaft bleibt allerdings der Kontext der Inschrift und vor allem die Deutung des in der ersten Zeile erwĂ€hnten »TIBERIÉUM«, dem ein weiteres Wort vorausgeht, von dem lediglich der letzte Buchstabe erhalten ist:

]S TIBERIÉVM

N]TIVS PÌLATVS

]ECTVS IVDA[
]E

]ÉC[I

Aus Analogien zu vergleichbaren Inschriften lĂ€sst sich schließen, dass die Buchstaben -EC- in der letzten Zeile zum Wort »REFECIT« zu ergĂ€nzen sind. Zudem handelt es sich bei dem »TIBERIÉUM« aufgrund der Endung -eum um ein Bauwerk, das von Pilatus zu Ehren des Kaisers Tiberius errichtet bzw. erneuert worden war. Strittig ist, zu welchem Zweck. Tiberius war bekannt fĂŒr seine ZurĂŒckhaltung hinsichtlich einer kultischen Verehrung seiner Person. Ein GebĂ€ude fĂŒr Kultzwecke ist deshalb eher unwahrscheinlich.37 Die Bedeutung ist von der ErgĂ€nzung des ersten Wortes abhĂ€ngig.38 Aufgrund der Zeilenanordnung und der BuchstabengrĂ¶ĂŸe lĂ€sst sich erschließen, dass vor dem ersten erhaltenen Buchstaben -S- in der ersten Zeile ca. vier, höchstens fĂŒnf Buchstaben gestanden haben. Doch bleiben die Deutungen spekulativ. GĂ©za Alföldy hat vorgeschlagen, die erste Zeile mit dem Begriff »NAUTIS« zu vervollstĂ€ndigen.
NAVTIS TIBERIÉVM
PONTIVS PÌLATVS
PRAEFECTVS IVDAEAE
REFÉCIT
Damit wĂ€re das GebĂ€ude als Leuchtturm »fĂŒr die Seeleute« (nautis, Dativ Plural von nauta, »Seemann/Matrose«) benannt, das einst von Herodes erbaut und nun von Pilatus zu Ehren des Tiberius restauriert wurde (refecit).39 Josephus berichtet in Bell 1,408–416 recht ausfĂŒhrlich davon, wie Herodes der Große die seinerzeit verfallene Stadt CĂ€sarea wieder aufgebaut und zu neuer BlĂŒte gebracht hatte, wobei der befestigte Hafen mit seinen hohen (Leucht-)TĂŒrmen besonders hervorgehoben wird. Einer davon, »der grĂ¶ĂŸte und schönste«, sei nach Drusus, dem Stiefsohn des Kaisers Augustus, Druseion benannt worden (1,412). Drusus, der im Jahre 9 v. Chr. verstarb, war der Bruder des nachmaligen Kaisers Tiberius. Die erneute Widmung fĂŒr Tiberius bei der Restaurierung des GebĂ€udes ist daher auch fĂŒr den loyalen TiberiusgĂŒnstling Pilatus wahrscheinlich. Die vollstĂ€ndige Übersetzung der Pilatusinschrift lautete somit nach dieser Rekonstruktion: »FĂŒr die Seeleute ließ Pontius Pilatus, der PrĂ€fekt von JudĂ€a, das Tiberieum sanieren.«
Abb. 2: CĂ€sarea Maritima zur Zeit Herodes des Großen
Ein anderer Vorschlag lautet, das erste Wort als »INCOLIS« zu rekonstruieren, womit das GebĂ€ude den »Einwohnern« CĂ€sareas gewidmet wĂ€re.40 Doch das ist weniger wahrscheinlich, da sechs Buchstaben zu ergĂ€nzen wĂ€ren und das Wort damit nicht mehr in das Zeilenmaß passen wĂŒrde. In jedem Fall dokumentiert die Inschrift nicht nur den korrekten Titel des Pilatus (und damit indirekt auch die politische Unterordnung der Verwaltungseinheit JudĂ€a unter die Gewalt des syrischen Legaten), sondern ist zugleich ein eindrĂŒckliches Zeugnis fĂŒr seine LoyalitĂ€t dem Kaiser Tiberius gegenĂŒber.
Zu den archĂ€ologischen Zeugnissen fĂŒr die Zeit des Pilatus gehören auch zahlreiche MĂŒnzprĂ€gungen.41 Ähnlich wie Inschriften sind MĂŒnzen in hohem Maße Medien der politischen Propaganda, die ihre Wirkung durch weite Verbreitung entfalten, besonders, wenn es sich um BronzemĂŒnzen fĂŒr den Alltagsgebrauch handelt. MĂŒnzen dokumentieren nicht nur die SouverĂ€nitĂ€t der Herrschaft, in diesem Fall die Herrschaft Roms, sondern sind zugleich Ausdruck der politischen LoyalitĂ€t dessen, der sie prĂ€gen lĂ€sst. Die Abbildungen der von Pilatus geprĂ€gten MĂŒnzen weisen zwei Typen aus, beide tragen auf Vorder- bzw. RĂŒckseite die Namen des Kaisers Tiberius bzw. seiner Mutter Livia Drusilla, die nach seinem Tod den Ehrennamen Iulia Augusta erhielt. Hinzu kommen zwei Symbole, der lituus (gekrĂŒmmter bzw. spiralförmiger Stab), ursprĂŒnglich die Amtsinsignie der römischen Könige, aber auch kultisches Instrument der Auguren als römischer Priester. Auf der MĂŒnze fungiert es wahrscheinlich primĂ€r als Zeichen der Herrschaft des Tiberius, die damit vom MĂŒnzprĂ€ger Pilatus anerkannt und proklamiert wird. Der andere MĂŒnztypus bildet ein simpulum ab, eine kultische Schöpfkelle, die auf die Kaiserverehrung hinweist. Sowohl die Namensinschriften als auch die Abbildungen lassen keinen Zweifel an der Verehrung des Kaiserhauses durch Pilatus. Bemerkenswert ist, dass sich die MĂŒnzen des Pilatus durch diese Symbolik von denen seiner VorgĂ€nger unterscheiden, die eher neutrale Abbildungen von KrĂ€nzen, BlĂ€ttern, Trauben und dergleichen aufweisen. Man hat dies gelegentlich als eine bewusste Provokation den Juden gegenĂŒber verstehen wollen, fĂŒr die die kaiserlichen Insignien bis hin zu kultischen Implikationen ein Stein des Anstoßes gewesen seien.42 Doch gibt es dafĂŒr keine ĂŒberzeugenden Anhaltspunkte, zumal fraglich ist, ob die MĂŒnzprĂ€gungen des Pilatus bereits jene AusprĂ€gung des vergöttlichenden Kaiserkultes implizieren, wie er von spĂ€teren Kaisern belegt ist. Der Streit um die Steuerfrage (Mk 12,13–17 parr.) in der Geschichte Jesu beispielsweise dreht sich um einen römischen Denar, der auch von jĂŒdischen Königen geprĂ€gt wurde und sogar das Abbild des Kaisers oder der Kaisermutter trug, und dessen PrĂ€gung dennoch nicht grundsĂ€tzlich problematisiert wurde.43
Abb. 3: MĂŒnze aus den PrĂ€gungen des Pilatus (29 n. Chr.); Vorderseite: Inschrift IOYLIA KAICAPOC (Julia [Augusta] = Livia Drusilla, die Mutter des Kaisers), drei gebundene GetreideĂ€hren; RĂŒckseite: Inschrift TIBEPIOY KAICAPOC und LIS (Jahr 16 der Herrschaft des Tiberius = 29 n. Chr.); simpulum (Schöpfkelle fĂŒr Opferdienst)
Abb. 4: MĂŒnze aus den PrĂ€gungen des Pontius Pilatus (30. n. Chr.); Vorderseite: Inschrift TIBEPIOY KAICAPOC, Lituus (Augurenstab); RĂŒckseite: Inschrift LIZ (Jahr 17 der Herrschaft des Tiberius = 30 n. Chr.)
Neben der Pilatusinschrift und den MĂŒnzen ist ein erst 2018 identifizierter Ring von besonderem Interesse, der bei Ausgrabungen am Herodeion, der monumentalen Festung Herodes des Großen sĂŒdlich von Jerusalem, bereits 1968/69 gefunden wurde.
Abb. 5: Ring des Pilatus aus dem Herodeion
Es handelt sich um einen recht einfachen Ring aus einer Kupferlegierung mit der Abbildung eines TrinkgefĂ€ĂŸes oder eines henkellosen Mischkrugs (griech. ϰ
Î±Ï„Îź
krat
r) sowie der griechischen Inschrift ΠΙΛΑ΀Ο[΄] (»des Pilatus«; ein Ypsilon ist am Schluss wohl zu ergĂ€nzen). Es liegt nahe, diesen Namen mit dem PrĂ€fekten Pilatus in Verbindung zu bringen. Zwar besteht die Möglichkeit, dass es sich bei dem mit der Inschrift benannten Pilatus um eine andere Person handeln könnte.44 Das ist aber deshalb unwahrscheinlich, weil es fĂŒr die Verwendung dieses Namens in JudĂ€a sonst keine Belege gibt. Der Ring ist nicht hochwertig gearbeitet. Er gehörte daher wohl nicht dem Pilatus selbst, sondern einem seiner Beamten. Der abgebildete Krug ist in der numismatischen Ikonographie des zeitgenössischen Judentums als Symbol relativ breit belegt, so dass die Herkunft aus einer jĂŒdischen Werkstatt als wahrscheinlich gilt. Da die Inschrift aufgrund der Großbuchstaben und ihrer Anordnung auch spiegelverkehrt funktioniert, könnte es ein Siegelring sein,45 der zugleich die Stellung seines TrĂ€gers zum Ausdruck brachte.
Kommen wir zurĂŒck auf die Laufbahn des Pilatus als römischer Beamter. Das Amt eines PrĂ€fekten war nicht Teil des senatorischen cursus honorum. Dieser setzte erst nach einem in der Regel mindestens zehnjĂ€hrigen MilitĂ€rdienst ein und reichte vom Quaestor ĂŒber den Aedil bis hin zum Praetor und schließlich zum Konsulat. In der Kaiserzeit konnte der Titel eines Konsuls nur vom Kaiser verliehen werden, wĂ€hrend andere Ämter vom Senat bzw. den regionalen BĂŒrgerrĂ€ten besetzt wurden. Das Amt des PrĂ€fekten hingegen war ein untergeordnetes Verwaltungsamt mit militĂ€rischer Befehlskompetenz und mit recht unterschiedlichen operativen Aufgaben (z. B. fĂŒr Getreideversorgung, Verkehrswesen, Legions- oder Flottenkommandantur bis hin zum persönlichen Adjutanten). Bei Pilatus handelt es sich in der AbhĂ€ngigkeit vom kaiserlichen Legaten um einen praefectus civitatis, der der kaiserlichen Provinzverwaltung unterstellt war und als Verwalter einer Region fungierte...

Table of contents

  1. Cover
  2. Hinweise
  3. Titel
  4. Über den Autor (mĂ€nnlich)
  5. Impressum
  6. Inhaltsverzeichnis
  7. Widmung
  8. Vorwort
  9. A. EinfĂŒhrung
  10. B. Darstellung
  11. C. Wirkung
  12. D. Verzeichnisse
  13. Weitere Informationen
  14. Endnoten