
Ränder der Moderne : Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1850–1950)
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Ränder der Moderne : Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1850–1950)
About this book
Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte.
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Information
Table of contents
- Christof Dejung, Martin Lengwiler (Hg.): Ränder der Moderne. Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1800–1930).
- Inhaltsverzeichnis
- Christof Dejung · Martin Lengwiler : Ränder der Moderne. Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (Einleitung)
- Martin Schaller · Bernhard Struck : Bayerische Hottentotten, schottische Barbaren und Homer auf Tahiti. Bereister Raum, beschriebene Zeiten und die Verortung des Eigenen und Fremden im späten 18. Jahrhundert
- Angelika Epple : Globale Machtverhältnisse, lokale Verflechtungen. Die Berliner Kongokonferenz, Solingen und das Hinterland des kolonialen Waffenhandels
- Patrick Kupper · Bernhard C. Schär : Moderne Gegenwelten. Ein mikrohistorischer Beitrag zur europäischen Globalgeschichte
- Siegfried Weichlein : Zählen und Ordnen. Der Blick der Statistik auf die Ränder der Nationen im späten 19. Jahrhundert
- Johannes Feichtinger : Modernisierung, Zivilisierung, Kolonisierung als Argument. Konkurrierende Selbstermächtigungsdiskurse in der späten Habsburgermonarchie
- Frithjof Benjamin Schenk : Russlands Aufbruch in die Moderne? Konzeptionelle Überlegungen zur Beschreibung historischen Wandels im Zarenreich im 19. Jahrhundert
- Susan Rößner : Im Osten nichts Neues. Deutsche Historiker und ihr Russlandbild in den 1920er-Jahren
- Ludger Mees : Rückständiges Zentrum, moderne Peripherie. Probleme des spanischen Nation Building im 19. und 20. Jahrhundert
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren