Das Aequivalenzprinzip in der Alterssicherung (Volume 26.0)
Jochen Jagob
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Das Aequivalenzprinzip in der Alterssicherung (Volume 26.0)
Jochen Jagob
About This Book
Die Effizienz eines Alterssicherungssystems ist in der Wirtschaftspolitik sowohl aus mikroökonomischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung. Die demographische Entwicklung fĂŒhrt in einem Umlageverfahren zu Fehlanreizen. DarĂŒber hinaus wird dieser Effekt durch interpersonelle Umverteilungseffekte noch verschĂ€rft. Da diese Erkenntnis jedoch lediglich auf einer ex post Betrachtung beruht, greift sie zu kurz. In dieser Untersuchung wird deshalb, mit Hilfe des mikroökonomischen TheoriengerĂŒsts, gezeigt, dass sowohl eine intra- als auch eine intergenerative Umverteilung innerhalb eines Umlageverfahrens ex ante das individuelle Einkommensrisiko im Alter verringern kann. Die Folge dieser Versicherungswirkung ist ein positiver Wohlfahrtseffekt.