Gender Budgeting: Ein emanzipatorisches, finanzpolitisches und demokratiepolitisches Instrument (Volume 31.0)
Katharina Mader
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Gender Budgeting: Ein emanzipatorisches, finanzpolitisches und demokratiepolitisches Instrument (Volume 31.0)
Katharina Mader
About This Book
In den letzen Jahren rĂŒckten vielfĂ€ltige Gender Budgeting-Initiativen in den öffentlichen Fokus, die das Ziel hatten, die Gleichstellung von Frauen und MĂ€nnern zu fördern. Ihnen wird ein groĂes emanzipatorisches und demokratisches Potential zugeschrieben. WĂ€hrend der Demokratisierungsanspruch zwar hĂ€ufig betont wird, stellen die Definition und PrĂ€zisierung von Demokratie bzw. Demokratisierung bislang weitgehend unbehandelte Bereiche dar. Daher zielt die Arbeit darauf ab, die theoretische Fundierung von Gender Budgeting zu vertiefen und damit einen Beitrag zu einer geschlechtergerechten und emanzipatorischen Demokratisierung der Finanzpolitik zu leisten. Mit Hilfe einer Qualitativen Inhaltsanalyse wird eine Untersuchung feministisch-demokratietheoretischer Ăberlegungen vorgenommen, um daraus einen Kriterienkatalog zu entwickeln. Dieser wird anschlieĂend in den Budgetprozess integriert, um ein Modell eines feministisch-demokratischen Budgetprozesses beispielhaft anhand des Wiener Budgetkreislaufes zu entwerfen.