Das Handbuch der Welt

New Edition

Dennis Hans Ladener

• Publisher: Books on Demand
• Year: 2021
• Print ISBN: 9783753480442
• eBook ISBN: 9783753489025
• Edition: 1
• Topic: Philosophy
• Subtopic: Philosophy History & Theory

Die zwei Seiten derselben MedailleBeinhaltet "Das Handbuch der Welt (2019)", sowie "Die Datenwelt Theorie 2.0"Endlich: Zusammen kommt, was zusammen gehört! Erleben Sie mit dem "Handbuch der Welt New Edition" eine lohnenswerte Sonderedition des ursprünglich Anfang 2019 erschienenen Werkes des noch jungen Philosophen Dennis Hans Ladener, welcher nun sein Handbuch über diese unsere Welt, mithilfe seiner eigens entwickelten Datenwelt Theorie, um einen ganz entscheidenden Aspekt erweitert und vervollständigt hat.Freidenker

„Information ist das, was
informiert. Also das, wovon Daten
abgeleitet werden können.
Kein Materialismus, der dies
nicht einräumt, kann heute
noch überleben!“

-Norbert Wiener

Der Mensch hatte schon immer die Sehnsucht sich in andere Welten zu flüchten, was zunächst mit Geschichten am Lagerfeuer begann, ermöglichen uns heute Computer, sowie Videospiele, aber auch Film und Fernsehen. Dazwischen lagen Bücher, Theaterstücke, Gladiatorenspiele und dergleichen. Diese spielen in unserer heutigen Zeit aber wohl eher eine untergeordnete Rolle, denn mit dem Fortschritt unseres Jahrhunderts, wurden auch die Welten in die wir uns flüchten können immer fortschrittlicher.

In einer Welt mit Computern, Playstation und Co, ist kaum noch Platz für die Rückzugsorte der vergangenen Generationen. Schon längst werden wir von einer Welt der Daten und Simulationen dominiert, und dies wird auch dankend von unserer Gesellschaft angenommen, was man an Spielen wie Die Sims, Grand Theft Auto oder World of Warcraft deutlich erkennen kann! Was früher als unmöglich gegolten hätte oder als Hexerei abgetan worden wäre, ist für uns heute etwas völlig alltägliches und wird als vollkommen normal und natürlich empfunden.

Egal wo wir hinschauen, befinden sich Menschen in digitalen Welten. Die Entwicklung von Smartphones, Tablets, sowie tragbaren Spielekonsolen, machen uns dies schließlich auch sehr einfach. Überall sieht man irgendwelche Bildschirme aufblitzen, um ihre Besitzer in eine Welt voller Daten zu bannen.

„Da fragt man sich doch,
wer besitzt hier eigentlich wen?“

Doch was wäre, wenn ich Ihnen nun sagen würde, das unser gesamtes Universum lediglich solch eine digital simulierte Welt ist, wo ein Jeder von uns nur ein Teilprogramm innerhalb dieses Systems darstellt, und das alles, was wir um uns herum wahrnehmen, ausschließlich eine Ansammlung von Daten ist, einschließlich Sie selbst?

Was würde diese bahnbrechende
Erkenntnis für uns Menschen bedeuten,
und welche Veränderungen würden sich
dadurch in unserem Dasein etablieren?

Könnte die Menschheit mit dieser radikalen Umwälzung ihres bis jetzt gewohnten Weltbildes überhaupt umgehen, oder wären wir überfordert mit dieser völlig neuen Situation?

Wir alle, nur eine Ansammlung von Daten? Genauso wie die Welt, in der wir leben? Ich denke, bei den Meisten wird in genau diesem Moment der Reflex des Selbstschutzes einsetzen, welcher dafür sorgt, dass diese neue Sicht der Welt als vollkommende Spinnerei von irgendeinem Verrückten abgestempelt wird, damit das bis jetzt Gewohnte und Altbekannte, erhalten werden kann.

Wie werden Sie reagieren?

Die Datenwelt ist eine Theorie, welche die Behauptung aufstellt, dass unser gesamtes Universum im Grunde wie eine gigantische Computersimulation konstruiert ist, und daher wohl auch am ehesten mit einer digitalen Simulation verglichen werden kann.

Sicherlich werden Sie sich zunächst etwas schwer damit tun, diese Theorie wirklich ernst zu nehmen, doch wir werden uns nun Stück für Stück die Indizien anschauen, welche das Fundament dieser Theorie bilden. Am Ende liegt es an Ihnen, wie weit Sie diese Denkweise nachvollziehen und für sich selbst vertreten können.

Haben Sie sich selbst jemals die Frage gestellt, was wohl aus den Objekten der Welt wird, wenn kein Lebewesen da ist, welche diese wahrnimmt? Für jemanden, der nicht aus dem Bereich der Philosophie stammt, mag dies zwar zunächst etwas seltsam oder befremdlich klingen, doch ist genau diese Frage auch ein wichtiger Bestandteil der heutigen Quantenphysik, welche uns das moderne Computerzeitalter überhaupt erst ermöglicht hat.

Zur Klärung dieser Frage, spalten wir die Welt zunächst in Subjekt (das was wahrnimmt) und Objekt (das was wahrgenommen wird) auf.

Aus der Beziehung zwischen Subjekt und Objekt lässt sich nun wiederum eine Gesetzmäßigkeit ableiten, welche besagt, dass die Welt, die wir tagtäglich erfahren, ohne ein erkennendes Lebewesen, welche diese Welt wahrnimmt, überhaupt nicht in der für uns bekannten Form bestehen kann!

Bei Ihnen als Mensch, geschieht dies über Ihre fünf unterschiedlichen „Sinnesorgane“.

1.

„sehen mit den Augen“

2.

„hören mit den Ohren“

3.

„riechen mit der Nase“

4.

„schmecken mit der Zunge und der Nase“

5.

„fühlen mit der Haut“

Jedes dieser einzigartigen Sinnesorgane, dient mit dazu bei die Informationen / Daten der "Außenwelt" in Form von elektrischen Impulsen weiter an Ihr Gehirn zu transferieren.

Wenn Sie sich jetzt zum Beispiel einmal in Ihrer Umgebung etwas genauer umschauen, werden Ihnen sicherlich zahlreiche Objekte ins Auge stechen, welche Sie nur deshalb überhaupt bildlich wahrnehmen können, weil zuvor das Licht von diesen Objekten zurück in Ihre Richtung reflektiert wurde.

„Prallt ein Lichtstrahl auf ein Objekt,
speichert dieser die Informationen des
jeweiligen Gegenstandes!“

Gelangt besagter Lichtstrahl nun aufgrund der Reflexion wieder zurück in Ihre Augen, werden die in dem Lichtstrahl enthaltenen Informationen, an Ihr Gehirn weitergeleitet, wo die eingetroffenen Informationen der ‘‘Außenwelt‘‘ schließlich verarbeitet und interpretiert werden.

„Die Darstellung der Welt in der Sie sich
befinden, existiert daher im Grunde nur in
Ihrem Kopf (Gehirn), der Ort, wo die für
uns bekannte und gewohnte Wirklichkeit
überhaupt erst zu entstehen beginnt!“

Entscheidend hierbei ist die Erkenntnis, dass die Informationen der Außenwelt, aufgrund der variablen Konstruktionen und Verknüpfungen der verschiedenen Sinnesorgane, mit den unterschiedlichen Gehirnen der einzelnen Individuen, die Darstellung der jeweiligen Umwelt bei jedem Lebewesen ganz individuell und einzigartig dargestellt wird!

Dies bedeutet, dass wir als Homo sapiens zwar im Großen und Ganzen alle eine zumindest recht ähnliche Version der Welt erfahren, doch ist eben diese Welt zu keinem Zeitpunkt „die Welt“, da man niemals von einer einheitlichen Variation der Welt ausgehen kann!

Auf unserem Planeten existieren schätzungsweise 8 Millionen unterschiedliche Tierarten, von denen jedes dieser Lebewesen mit vollkommen anderen und einzigartigen Sinnesorganen ausgestattet ist. Auch wenn sie unseren Sinnen oftmals sehr ähnlich sind, so bleiben sie dennoch individuell und übertragen daher die Informationen der Welt, jeweils auf einzigartige Weise an das Gehirn des jeweiligen Lebewesens weiter.

Auch die Gehirne der unterschiedlichen Lebensformen auf unserem Planeten sind keinesfalls identisch, sondern für jede Spezies ein Unikat, was bedeutet, dass jedes Lebewesen seine eigene, ganz persönliche "Vorstellung" von einer Welt erfährt!

Wie dem jeweiligen Lebewesen diese Welt erscheint, hängt ganz von dem Zusammenspiel und der Funktionsweise der Sinnesorgane, sowie dem Gehirn ab!

Die Welt, welche Sie tagtäglich erfahren, ist also nicht die eine und einzige Darstellung der Welt, sondern allein Ihre ganz persönliche Vorstellung von einer Welt, und Sie erleben diese lediglich so, wie es Ihnen als Mensch aufgrund ihrer Konstruktion ermöglicht ist sie zu erleben!

Alle Eigenschaften, die Sie den Dingen der
Welt zuschreiben, existieren nur für Sie als
Mensch ganz individuell!

Farben, welche Sie z.B. wahrnehmen,
können für andere Lebewesen schon
wieder ganz anders erscheinen!

In diesem Fall hängt es ganz davon ab, wie
die Augen des jeweiligen Subjekts
konstruiert sind und somit, wie diese die
"Daten" der Außenwelt an das Gehirn
weiterleiten!

Das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Sinnesorgane, in Verbindung mit den unterschiedlichsten Gehirnen, erzeugt die unterschiedlichsten Vorstellungen von einer Welt, wobei jedoch keine von diesen die wirklich richtige ist!

Zu behaupten, die Welt könne also für sich selbst bestehen, ist daher ein großer Irrtum, da die Voraussetzung für diese, in dem Fall gar nicht gegeben wäre…

…„das Subjekt“!

Ich muss folglich, aufgrund dieser Erkenntnisse davon ausgehen, dass die uns bekannte Welt in Wirklichkeit tatsächlich nur aus Daten bzw. Informationen besteht!

Diese Schlussfolgerung beziehe ich aus der Überlegung, dass die Welt unabhängig einer Wahrnehmung durch ein Lebewesen, im Grunde nur aus Daten bestehen kann.

Daten sind das einzige mir bekannte
Element, was auch unabhängig einer
Wahrnehmung durch ein Lebewesen
weiterhin bestehen kann!

Zwar kommt es dann zu keiner Interpretation und somit Umwandlung, sowie Darstellung einer „Realität“ innerhalb des jeweiligen Lebewesens, welches diese Daten wahrnimmt. Dennoch sind diese weiterhin existent und zwar in F...

Table of contents

• Über den Autor
• Inhaltsverzeichnis
• Vorwort
• Einleitung
• Die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt
• Wer oder was ist Gott?
• Gibt es einen Sinn des Lebens?
• Warum bedeutet leben leiden?
• Besitzt der Mensch einen freien Willen?
• Existiert ein Weg zur Erlösung?
• Bedeutet der Tod das endgültige Ende?
• Gut oder böse, welchen Weg soll ich gehen?
• Die Datenwelt Theorie 2.0
• Gesellschaftliche Folgen der Theorie
• Weitere Bücher des Autors
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