
Der Geist von Turin
Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943
- 224 pages
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About this book
In Mussolinis Italien, im Schatten der Fabriken von Fiat und ÂOlivetti, begegneten sich in den dreiĂiger Jahren in Turin ein paar gebildete Âjunge Leute. Sie grĂŒndeten Zeitschriften und Verlage, schrieben Âkritische ÂArtikel, nahmen Verbannung und ÂGefĂ€ngnis auf sich und fĂŒhlten sich als Avantgarde. Und das waren sie: Aus dem Kreis um Cesare Pavese, Leone und Natalia Ginzburg und dem Einaudi-Verlag kam jener Geist, der nach 1945 das Klima intellektueller Freiheit in Italien wesentlich ÂgeprĂ€gt hat. Maike Albath, die Italien kennt und liebt, beschwört in Âihrem Buch die Stadt und die einmalige geistige Landschaft, in der diese stolze Episode aus Italiens jĂŒngerer Geschichte ihren Lauf nahm."Ein klug komponiertes Buch, das glĂ€nzende biographische Miniaturen enthĂ€lt." Hans Woller, Neue ZĂŒrcher Zeitung"Ein gewagtes Unternehmen schillert hier verlockend zwischen Hommage, Âbiographischer Skizzenfolge, lockeren Apropos und der PrĂ€sentation eines Âfaszinierenden Kapitels europĂ€ischer Geistesgeschichte."Joseph Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Information
Table of contents
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Vorbemerkung
- Hotel ROMA
- AUTOS und FABRIKEN. MUSSOLINIS Aufstieg
- Der EINAUDI-VERLAG. Die AnfÀnge
- LA MOLE ANTONELLIANA, Via Biancamano
- »Ich bin nur ein gewöhnlicher Student«: CESARE PAVESE
- »TAUSEND LIRE IM MONAT« oder die Verbannung
- KRIEGSENDE: Ripeness is all
- Nach Paveses Tod. DIE DIVA GIULIO
- »Mein Beruf ist das SCHREIBEN, das weià ich genau.« NATALIA GINZBURG
- Die BĂŒcher der anderen. ITALO CALVINO
- Epilog
- Literatur
- Impressum