Janis Joplin
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Janis Joplin

Eine Biografie

  1. 180 pages
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Janis Joplin

Eine Biografie

About this book

Janis Joplin (1943-1970), auch Pearl genannt, war ein pummeliger und pickeliger Teenager und wurde das "Leitbild der Hippie-Generation" und die unbestrittene Königin der Rockmusik", ein erster weiblicher Mega-Star, auf der Bühne eine Urgewalt. Die grandiose Bluessängerin starb mit 27 Jahren an einer Überdosis Heroin oder vielmehr, wie Eric Burdon meinte, "an einer Überdosis Janis."Kenntnis- und faktenreich schildert die Autorin Kindheit und Jugend, Aufstieg und Ausschweifungen der Sängerin, ohne sich dabei in waghalsige Interpretationen der Schattenseiten zu ergehen.Sowohl für eingefleischte Fans als auch für den interessierten Leser stellt dieses Buch eine Grundlage dar. Mit akribischer Genauigkeit und spürbarer Sympathie zeichnet die Autorin ihr kurzes und bewegtes Leben nach. Dabei zitiert sie aus unterschiedlichsten Quellen, um so ein möglichst realitätsnahes und lebendiges Bild des Rockstars zu zeichnen.

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Information

Publisher
Fuego
Year
2015
eBook ISBN
9783862870899
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung von Fuego in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
© 2002 Ingeborg Schober
Cover-Foto: © 1970 David Gahr/Getty Images
Ebook-Design: Friedel Muders
Überarbeitete Ebook-Ausgabe:
© 2015 FUEGO
www.fuego.de
eISBN 978-3-86287-089-9
v_1.0

Inhalt

Über dieses Buch
Ein Mercedes-Benz ist nicht genug
Braves Mädchen
Böses Mädchen
Eine von den Jungs der Waller Creek Boys
On the Road - Von San Francisco bis New York
Die verlassene Braut
Big Brother & The Holding Company
Big Brother & The Holding Company feat. Janis Joplin
In Goldlame beim Monterey Festival
Big Brother & The Holding Company - Cheap Thrills
Janis rennt - Cheap Thrills in New York
Kozmic Blues in Woodstock
Janis Joplin - I Got Dem Ol' Kozmic Blues Again Mama!
Pearl
Janis Joplin - Pearl
»Bye, Bye, Baby«
Janis Joplin - In Concert
Janis Joplin & Big Brother & The Holding Company - Live At Winterland '68
Zeittafel
Bibliografie
Über die Autorin
Über Fuego
Impressum

Anhang

- Fußnoten -
1| Die Mamas & Papas, ein Quartett aus Los Angeles, waren in den sechziger Jahren mit sieben Nr.-1-Hits in 18 Monaten die erfolgreichste Vokalband der Flower-Power-Ära – Klassiker der genialen Gesangsharmonien sind »Monday, Monday«, »California Dreamin'« und »I Saw Her Again«. Mama Cass starb nach einer Solokarriere 1974 an einem Herzinfarkt. _↵
2| Bessie »Mae« Smith (1895-1937) wurde in Tennessee geboren und war die bedeutendste Sängerin des klassischen Blues. Nach Auftritten in Clubs, Minstrel-Shows und Vaudeville-Theatern begann 1923 ihre erfolgreiche Plattenkarriere in New York, unter anderen mit Louis Armstrong und Benny Goodman. Eigenkompositionen wie »Jail House Blues« und »Empty Bed Blues«, die sie mit tiefer, ausdrucksstarker Stimme sang, machten aus ihr einen schwarzen Plattenstar mit Millionenauflagen. Sie trat auch im Film »St. Louis Blues« auf. 1929 beendete die Weltwirtschaftskrise ihre Karriere abrupt und verstärkte ihre Alkoholsucht. Sie starb bei einem Autounfall, wobei sich bis heute das Gerücht hält, die Krankenhäuser hätten in Zeiten des Rassismus die schwarze Sängerin abgewiesen. Sie hatte viele lesbische Affären, gab sich privat zotig und derb und trug bunte Federn im Haar, was Janis Joplin von ihr übernahm. Nach der Wiederveröffentlichung ihrer Alben 1971 entdeckte sie auch das weiße Amerika. _↵
3| Billie Holiday (1915-1959) wurde als Eleonora Fagan im Ghetto von Baltimore geboren. Nach einer traumatischen Jugend mit Vergewaltigung und Fürsorgeheim wurde sie in New York Callgirl und landete im Gefängnis. Sie begann aus der Not heraus in Bars zu singen, nahm 1933 mit Benny Goodman ihre erste Platte auf, tourte mit Count Basie und Artie Shaw durch die Staaten. Legendär wurde ihr Song »Strange Fruit« über die Lynchjustiz in den Südstaaten und ihre Autobiografie Lady Sings the Blues. Bis 1944 war die schwarze Sängerin mit der weißen Kamelienblume im Haar die Attraktion aller In-Clubs in New York, ging aber an Drogen und destruktiven Männerbeziehungen zugrunde. _↵
4| Jack Kerouac (1922-1969) wurde in Lowell, Massachusetts, geboren und diente im Zweiten Weltkrieg in der Handelsmarine. Danach war er sechs Jahre in Amerika und Mexiko unter­wegs und lebte von Gelegenheitsjobs. 1957 erschien sein autobiographischer Bestseller-Roman ›Unterwegs‹ (›On The Road‹), später weitere Kultbücher der Beatnik-Generation wie ›Engel, Kif und neue Länder‹, ›Maggie Cassidy‹ und ›Lonesome Traveller‹. Kerouacs Themen waren Tempo, Jazz, Sex, Marihuana und Freiheit. _↵
5| Beatniks nennt man die Vertreter der radikal individualistischen Beat Generation aus den USA, die in den 50er Jahren ein neues Lebensziel jenseits des bürgerlichen Alltags suchten. Die literarischen Vertreter stellten unter anderem die Flucht in Rauschzustände dar, wobei der Jazz als adäquate musikalische Aus­drucksform empfunden wurde. Mit Slang-Ausdrücken und dem Jargon der Drogensüchtigen und Jazzmusikern entwickelten sie eine eigene Sprache. Zu den Ahnen zählen Schrift­steller wie William S. Burroughs, Norman Mailer, Henry Miller, aber auch Rimbaud, Baudelaire, Sokrates, die Götter Bacchus und Dionysos. _↵
6| Odetta Felious Holmes, 1930 in Alabama geboren. Eine Opernkarriere blieb der stimmgewaltigen, klassisch ausgebildeten Vokalistin aufgrund ihrer Hautfarbe verwehrt, aber das Repertoire der vielseitigen Folksängerin umfasst Negro-Songs, Kinder-, Weihnachts- und Rocklieder. Sie hat unter anderem Carly Simon, Tracy Chapman, Joan Armatrading beeinflusst, spielte die Hauptrolle in den Musicals Bessie Smith und New Orleans von Toni Morrison. Sie engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung, trat für Präsident John F. Kennedy auf, wurde mit einem Ehrendoktor und 1999 von Bill Clinton mit der National Medal of Arts ausgezeichnet. _↵
7| Leadbelly (Huddie Ledbetter), wohl 1889 in Louisiana geboren, verstarb 1949 in New York. Der bedeutende Folk-Blues-Musiker kämpfte gegen Rassendiskriminierung, verfasste Evergreens wie »Goodnight Irene«, »Midnight Special« und »Rock Island Line«. Der Farmersohn lebte als Wandervogel, brachte sich Akkordeon, Mandoline, Bass, Klavier und Gitarre bei, sang Sklaven- und Kirchenlieder und hinterließ an die 900 Songs. Nach einer Zuchthausstrafe wegen Totschlags wurde er begnadigt, machte in New York für den engagierten Bluesforscher Lomax Plattenaufnahmen und schuf ein Folkmusik-Zentrum. Pete Seeger, Woody Guthrie und viele Blues-Musiker bewunderten seinen vom Boogie-Piano beeinflussten Gitarrenstil. Der verarmte Musiker starb sechs Monate, bevor die Band The Weavers mit »Goodnight Irene« einen Millionenhit landete. _↵
8| John F. Kennedy (1917-1963). Der Senator von Massachusetts (1953-1960) wurde 1960 zum amerikani­schen Präsidenten gewählt. Die zentrale Metapher seiner Politik war die »New Frontier«. Er bemühte sich um einen friedlichen Ausgleich mit dem Ostblock, forcierte das Weltraumprogramm und kämpfte gegen die Rassentrennung in den USA. Der Hoffnungsträger der jungen Generation fiel am 22.11.1963 in Dallas, Texas, einem Attentat zum Opfer. _↵
9| Der aus Livorno in Italien stammende Amadeo Modigliani (1884-1920) lernte nach seinem Kunststudium in Paris auch Pablo Picasso kennen, fand seinen Stil aber im Kubismus mit Portraits und Körpern in Extremhaltung mit verdrehten Gliedmaßen. Sein Leben war durch Krankheit, Armut, Alkohol und Drogen bestimmt. Er starb am 25. Januar 1920 an Tuberkolose. _↵
10| Johnny und Edgar Winter, in Beaumont, Texas, aufgewachsen. Der 1944 geborene Bluesrock-Gitarrist Johnny spielte mit seinem jüngeren Bruder Edgar, Jahrgang 1956, anfangs in Schulbands wie It & Them, holte sich in Chicago bei Sessions den letzten Schliff. Ende der Sechziger war der Albino mit der schrillen Stimme und dem B.B.King-Stil ein Superstar, dessen wechselhafte Karriere unter seiner Heroinsucht litt. Die Rolling Stones komponierten für ihn »Silver Train«, er arbeitete mit Muddy Waters und Dr. John.
Edgar Winter – Keyboards, Electronics und Saxophon - gründete 1970 White Trash, hatte 1973 mit »Frankenstein« und »Free Ride« zwei Top-10-Hits, blieb jedoch der Antistar mit Crossover-Ambitionen von Jazzrock bis New Age. Billboard bezeichnete seine LP Roadwork von 1972 als »beste Live-Aufnahme der Rockgeschichte«. _↵
11| Woody Guthrie (1912-1967), eigentlich Woodrow Wilson Guthrie aus Oklahoma, Wanderjahre als Plantagenarbeiter, überzeugter Sozialist und bekennender Kommunist, kämpfte für die Gründung der Gewerkschaften und wurde zum singenden Chronisten der dreißiger Jahre. Seine Talking Blues– und Topical Songs über aktuelle Ereignisse, wie etwa seine Anti-Hitler-Lieder in den Kriegsjahren, beeinflussten die Beatnik-Generation, Pete Seeger, Tom Paxton, Bob Dylan und lösten Anfang der Sechziger den Folkboom aus. Seine Autobiografie Bound for Glory wurde verfilmt. Der Pionier der politischen Folkmusik und Vater von Arlo Guthrie hinterließ über 1000 Bücher, Essays, Aufnahmen und Songs wie »Hard Traveling« und »This Land Is Your Land«, von denen viele erst in den sechziger Jahren veröffentlicht wurden. _↵
12| Bluegrass ist eine akustische Country-&-Western-Spielart mit Mandoline, Banjo, Gitarre, Kontrabass und Geige und ist v...

Table of contents

  1. Cover
  2. Über dieses Buch
  3. Ein Mercedes-Benz ist nicht genug
  4. Braves Mädchen
  5. Böses Mädchen
  6. Eine von den Jungs der Waller Creek Boys
  7. On the Road - Von San Francisco bis New York
  8. Die verlassene Braut
  9. Big Brother & The Holding Company
  10. Big Brother & The Holding Company feat. Janis Joplin
  11. In Goldlamé beim Monterey Festival
  12. Big Brother & The Holding Company - Cheap Thrills
  13. Janis rennt - Cheap Thrills in New York
  14. Kozmic Blues in Woodstock
  15. Janis Joplin - I Got Dem Ol' Kozmic Blues Again Mama!
  16. Pearl
  17. Janis Joplin - Pearl
  18. »Bye, Bye, Baby«
  19. Janis Joplin - In Concert
  20. Janis Joplin und Big Brother & The Holding Company - Live At Winterland '68
  21. Zeittafel
  22. Bibliografie
  23. Über die Autorin
  24. Über Fuego
  25. Impressum