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eBook - ePub
Wimmericks
About this book
Was macht der Liedermacher Rainer Markus Wimmer mit Textideen und Wortspielen, die nicht in Liedform zu bringen sind? Er schreibt Wimmerricks. Da ein Gedicht auch eine Versmelodie hat, ist das gar nicht so weit entfernt vom Liedschreiben. Und so spürt man die Musik in den Versen und Reimen, auch wenn die Noten und die Harmonien fehlen. "Gedichte sind Lieder ohne Noten", so sieht es der Autor, und irgendwie gibt man ihm Recht, wenn man die Wimmerricks in sich schwingen lässt.
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Information
Ein Spekulant
Ein Spekulant war dadurch bekannt,
dass er nur lebte für Dividenden
und Gewinne machte bei Aktien und bei Renten.
Er schien vom Menschlichen befreit
und hatte dadurch sehr viel Zeit
für Märkte, die da neu erschlossen,
und für die Gelder die da flossen,
und fühlte sich wohl im Börsengeschäft,
wo alleinig gilt des Geldes Recht.

Eines Tages, es ging um große Gewinne,
hörte er beim Bieten eine Frauenstimme.
Er war perplex und wie gelähmt:
„’ne Frau, die da die Kurse zähmt?“
Vergaß dadurch seine Hand zu strecken,
seine Gelder waren nicht mehr zu retten.
Flugs ging er auf die Dame zu –
geschäftig waren sie im Nu.
Sie war vom gleichen Geist durchdrungen.
Aus diesem Grund war ihr’s gelungen
zu erreichen hohe Positionen,
die sich geldlich durchaus lohnen.

Aber wie’s so ist beim Spekulieren,
der Magen fängt an zu rebellieren.
So gingen sie speisen, nur vom Feinsten,
Spekulanten können sich’s ja leisten.
Doch kann Genuss nicht recht gelingen,
versucht man Märkte dabei zu durchdringen.
Auch der Kaffee, getrunken bei ihr zu Haus’,
wurde nicht zum Gaumenschmaus,
denn Gelder liegen nicht zu Füßen,
es bedarf gründlichster Analysen.

Doch etwas Natur war noch geblieben.
Sie folgten ihren starken Trieben.
Im Bette jedoch, dem bequemen,
waren deutlichst Aktienkurse zu vernehmen.
Sie haben sich dann wohl getrennt,
ihr Bauch wuchs dennoch ungehemmt.

erzeugt den Neid in anderen Sparten.
Doch wie’s halt ist in unserer Welt,
kein Wachstum, das da ewig hält,
kam sie nieder im Krankenhaus ihrer Wahl.
Doch das sahen die Ärzte zum allerersten Mal,
denn es kommt halt wie es kommen muss:
Sie gebar einen Spekulatius.

Was ich gerne esse
Ein Himmel voll Sterne strahlte mich an,
der hellste zog in seinen Bann.
Ich neigte den Kopf tief ins Genick.
Die Liebe war ...
Table of contents
- lindemanns_bibliothek.eps
- Die Wimmerricks
- Der Biobauer
- Die Gähnerin
- Vor dem Spiegel
- Ein Weltreisender
- Ein Arzt
- Das Narrenseminar
- Lachen
- Das Marmeladenbrot
- Ein Fahrrad
- Der arme Frank
- Die Reise nach Florenz
- Übernachten
- Der Spiegel
- Ein Professor
- Ein dummes Tier
- Früher
- Das Würfelwortspiel
- Die Ordnung
- Die Flasche
- Ein Sebastian-Vettel-Fan
- Gene
- Häuser bauen
- Ein Spekulant
- Was ich gerne esse
- Die Weinprobe
- PKW LKW
- Ein Ochs
- Pflicht und Kür
- Freunde helfen beim Bauen
- Ein Gipser
- Ein Schwein
- Die Kuh
- Die Nase läuft
- Die Götter
- Das Ende
- Der Co-Lästerer
- Die Frohe Botschaft
- Die Teespezialisten
- Ein g’scheit Gedicht
- Ein guter Trainer
- Ein Lied
- Ein Pinsel
- Ein Schreiner
- Was Mann anzieht
- Ein Stück vom Mensch
- Nicht des Pudels Kern
- Alle Jahre wieder
- Das Weihnachtsessen
- Über Weihnachten nichts sagen
- Die heilige Nacht
- Die Tannen von Wangen
- Die wahre Weihnachtsgeschicht’
- Die heiligen drei Könige
- Happy Birthday
- Keine Lust auf WeihnachtIst zu lesen im August
- Lust auf WeihnachtIst zu lesen im Dezember
- Den Sternen folgen
- Der Weihnachtsmarkt
- Der Weihnachtsbaum
- Das Christkind
- Der Weihnachtsmann
- Weihnachten gibt’s schon sehr lange
- Die geweihte Nacht
- Weihnachten spricht Bände
- Weihnachtsgebäck
- Wenn Weihnachten
- Weihnachten und Bräuche
- Weihnachten leuchtet
- Stille Nacht
- Das Leben