Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten
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Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten

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Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten

About this book

In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times in die Liste "Places to go 2014" von 52 Städten weitweit Frankfurt am Main als einzige deutscheStadt aufgenommen. Sie landete auf Platz 12. Die offizielle Facebookseite verzeichnet über 190.000 Fans, die Fotos hochladen oder ihre Meinung zu Frankfurt abgeben können.Mit Superlativen wird dabei nicht gespart: "Die schönste Stadt der Welt", "Frankfurt ist Globalcity, Frankfurt ist eine Alpha-Weltstadt (Berlin nur Beta-Weltstadt)", "Frankfurt hat trotz seiner geringen Größe eine weltstädtische Internationalität, wie sie z.B. die selbsterklärte Mutterstadt Berlin in dieser Art in den nächsten 20 Jahren nicht erreichen wird!" Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzusetzen, und der Vergleich mit New York gesucht — "Mainhattan" eben. Aber ist denn wirklich alles an dieser Stadt so toll und wunderbar? Was sind die Schattenseiten, wo sind die dunklen Ecken? Über 50 Autorinnen und Autoren haben sich für dieses Buch auf die Suche nach Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten gemacht. In den unterschiedlichsten literarischen Formen und Tonlagen werden die Frankfurter Scheußlichkeiten besungen und bedichtet — augenzwinkernd, wütend, spöttisch oder auch sachlich. Kommen Sie mit auf die Reise, und lassen Sie sich überraschen von den Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten, die doch oft so naheliegend sind.

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Autorinnen und Autoren

Dieter Bartetzko, geboren 1949, aufgewachsen in Frankfurt, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Soziologie in Frankfurt, Marburg und Berlin. Promotion über „Theatralik der NS-Architektur“. Tätig als Autor und Moderator bei Fachzeitschriften sowie beim Hessischen Rundfunk. Daneben Auftritte als Chansonnier und Jazzsänger. Seit 1994 Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diverse Buchpublikationen über Architektur, Archäologie und Unterhaltungskultur.
Joe Bauer, geboren 1954 in Mögglingen/Ostalbkreis, lebt als Flaneur und als Kolumnist der Stuttgarter Nachrichten in Stuttgart. Zieht seit über fünfzehn Jahren mit seiner Lieder- und Geschichtenshow Flaneursalon durch Stuttgarter Kneipen, Clubs und Bars. Letzte Veröffentlichung: Im Kessel brummt der Bürger King – Spazieren und über Zäune gehen in Stuttgart (Berlin 2012). www.joebauer.de.
Stefan Behr ist Gerichtsreporter der Frankfurter Rundschau. Er wurde 1966 in Offenbach geboren. Trotzdem hat er Frankfurt zu seiner Wahlheimat gemacht – und das selten bereut. Wegen des vermehrten Zuzugs solventen Gesindels und des damit verbundenen Niedergangs der Kultur und der Etikette erwägt er allerdings derzeit wieder einen Standortwechsel. Stefan Behr hat einen acht Jahre alten Sohn, gebürtiger Frankfurter, dem die Stadt auch zunehmend auf den Keks geht.
F. W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf Papier. Geboren 1938 als Fritz Weigle in Göppingen. Sein Werk wird zur sogenannten Neuen Frankfurter Schule gerechnet. Er wohnt seit 1985 in Berlin. Illustrationen zu Eckhard Henscheids Götter, Menschen und sieben Tiere – Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ – Ein Gestaltenreigen (Stuttgart 2013).
Tilman Birr ist Jahrgang 1980, schreibt Bücher, singt Lieder und tritt auf Bühnen auf. In Frankfurt betreibt er mit Severin Groebner und Elis die Lesebühne Ihres Vertrauens. Sein jüngstes Buch heißt Zum Leben ist es schön, aber ich würde da ungern auf Besuch hinfahren – Eine kleine Heimatkunde (München 2014). Er lebt in Berlin.
Otto A. Böhmer, geboren in Rothenburg ob der Tauber, lebt als Schriftsteller in Wöllstadt/Wetterau. Zuletzt erschien von ihm: Reif für die Ewigkeit – Sören Kierkegaard und die Kunst der Selbstfindung (München 2013).
Dirk Braunstein, geboren 1971 in Opladen, arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung in Frankfurt. Jüngste Veröffentlichung: „Recht hat Shylock – Der Jude fast als Bürger in Shakespeares Merchant of Venice“, in: sans phrase – Zeitschrift für Ideologiekritik (Herbst 2013).
Volker Breidecker, geboren 1952 am Rhein, lebte früher sporadisch und lebt heute vorwiegend in Frankfurt und ist seit 2001 Autor und Mitarbeiter im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Zu(vor)letzt erschienen: „Das Nizza von Frankfurt“, in: Zeitschrift für Ideengeschichte (Herbst 2011, Themenheft „Frankfurter Kreuz“).
Bert Bresgen verfaßt seit vielen Jahren kabarettistisch-musikalische Programme für Künstler wie Anton Le Goff, Jo van Nelsen, René van Roll und andere, surreale Hörspiele und Theaterstücke. Außerdem gibt er das Onlinemagazin Frankfurter Gemeine Zeitung heraus. Jüngst erschienen: Die Grüne-Soße-Bibel – Variationen einer Frankfurter Nationalspeise (zusammen mit Anton le Goff, Frankfurt/Main 2014).
Detlev Claussen, geboren 1948 in Hamburg. Nach dem Studium von Sozial- und Literaturwissenschaften in Frankfurt Lehrtätigkeit an verschiedenen deutschen Universitäten und Arbeit als freier Publizist. Von 1994 bis 2011 Lehrstuhl für Gesellschaftstheorie, Kultur- und Wissenschaftssoziologie am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität Hannover. Claussen lebt und arbeitet als freier Autor in Frankfurt. Veröffentlichungen u. a.: Theodor W. Adorno – Ein letztes Genie (Frankfurt/Main 2005) und Béla Guttmann – Weltgeschichte des Fußballs in einer Person (Berlin 2006).
Arno Dahmer, geboren 1973 in Frankfurt, arbeitet als freiberuflicher Lehrer für Deutsch als Fremdsprache und wohnt in Frankfurt. Letzte Veröffentlichung in: Armut (Anthologie der Zeitschrift Klivuskante, München 2006).
Natalie de Ligt, geboren 1968 in Frankfurt. Von 1990 bis 2002 Mitarbeiterin im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, von 2003 bis 2007 Direktorin des Kunstvereins Nürnberg ADG, von 2007 bis 2012 Künstlerische Leiterin der Kunsthalle Mainz. Lebt und arbeitet als Autorin kurzer Texte und freie Kuratorin in der Metropolregion Nürnberg/Fürth/Erlangen.
Eva Demski, geboren 1944, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Frankfurt. Jüngst erschienen: Scheintod (Berlin 2014).
Andrea Diener, 1974 in Frankfurt geboren und in Frankfurt-Griesheim aufgewachsen, studierte Anglistik und Kunstgeschichte. Sie arbeitete für eine Lokalzeitung (Redaktion Kelsterbach) und kam 2010 zur FAZ, wo sie für den Reiseteil schreibt und ansonsten die sozialen Medien betreut.
Matthias Egersdörfer, geboren 1969, lebt als Kabarettist, Schriftsteller und Musiker in Fürth. Jüngst erschienen: Der Vater in See – Einige fränkische Künstlergeschichten, erzählt in Briefromanform (zusammen mit Jürgen Roth, Nürnberg 2014) und die CD Vom Ding her (München 2014).
Leo Fischer, geboren 1981 in München, war bis Ende 2013 Chefredakteur der Satirezeitschrift Titanic. Jüngst erschienen: Fröhliche Hundegeschichten (Köln 2014).
Stefan Gärtner, geboren 1973, lebt als Titanic-Kolumnist, Satiriker und Schriftsteller in Karlsruhe. Zuletzt veröffentlichte er den erotisch-historischen Schelminnenroman Angéla – Lehrjahre einer Liebeshungrigen (München 2013) sowie das Pamphlet Benehmt euch! (zusammen mit Jürgen Roth, Köln 2013).
Stefan Geyer, 1953 in Ratingen geboren. Lebte als gelernter Buchhändler in Berlin und lebt seit 2000 wieder in Frankfurt. Letzte Veröffentlichung als Herausgeber: Siegfried Kracauer – Das bunte Frankfurt – Ausgewählte Reportagen und Feuilletons (Frankfurt/Main 2013).
Marco Gottwalts, geboren 1967 in Bad Nauheim, lebt in Frankfurt-Sachsenhausen und darf in Fragen gepflegter Gastlichkeit als sachverständig gelten. Profunder Kenner der (nicht nur) heimischen Kneipen- und Gasthausszene, überdies Inhaber des Fränkischen Brau- und Bierkennerdiploms.
Severin Groebner ist Autor (Servus Piefke – Was sich ein Wiener in Deutschland so denkt, München 2011), Kabarettist (Österreichischer Kabarettpreis 2013) und Bahnfahrer (BahnCard 100). Geboren 1969 in Wien, lebt er nach Aufenthalten in München und Mainz heute in Frankfurt. Und das gerne.
Thomas Gsella, geboren 1958 in Essen, lebt in Aschaffenburg und Toronto/Kanada. Jüngste Veröffentlichung: Viecher in Versen (zusammen mit Greser & Lenz, München 2012).
Teresa Habild, geboren 1979 in München, studierte an der HfG Offenbach, lebt und zeichnet in Trier. Ihre Cartoons erscheinen u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Elias Hauck und Dominik Bauer, beide Jahrgang 1978, wohnen in Berlin und Frankfurt. Ihre Cartoons erscheinen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Titanic und auf Spiegel Online sowie, in bewegter Form, in Anke Engelkes WDR-Show Anke hat Zeit. Jüngste Veröffentlichung: Man tut, was man kann: nix (München 2013).
Eckhard Henscheid, geboren 1941 in Amberg, lebt ebenda und in Arosa. Romane, Erzählungen, Polemiken, Kritiken, musiktheoretische Schriften und vieles mehr. Jüngst erschienen sind die Autobiographie Denkwürdigkeiten – Aus meinem Leben (Frankfurt/Main 2013) und die erste Buchhandelsausgabe des historischen Romans Die Vollidioten (Frankfurt/Main 2014).
Klaus Hensel, geboren 1954 in Kronstadt/Rumänien, lebt in Frankfurt. Fernsehredakteur, u. a. ARD (Druckfrisch) und 3sat (Kulturzeit). Für seine Gedichte wurde er u. a. mit dem Kranichsteiner Literaturpreis und dem Rom-Preis der Villa Massimo ausgezeichnet. Gedichtbände u. a.: Summen im Falsett (Rom 1995) und Humboldtstraße, römisches Rot (Frankfurt/Main 2001).
Jess Jochimsen, 1970 in München geboren, lebt als Autor, Kabarettist, Musiker und Photograph in Freiburg. Eine stark veränderte Version der vorliegenden Geschichte findet sich in seinem Buch DanebenLeben – Ein fotografischer Streifzug durchs städtische Hinterland (München 2007). (Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Taschenbuch Verlages.) www.jessjochimsen.de.
Christian Jöricke, geboren 1976, arbeitet als Journalist und Autor in Trier.
Andreas Maier, geboren 1967 in Bad Nauheim, Studium in Frankfurt (Latein, Philosophie, Germanistik), Schriftsteller seit 2000, seither mehrere Romane und andere Publikationen, wohnhaft in Hamburg.
Elsemarie Maletzke wurde in Oberhessen geboren und wuchs in Bad Kreuznach auf. Ab 1968 Mitglied der Redaktion der Satirezeitschrift Pardon. 1974 ging sie als Deutschlehrerin nach Dublin. Zurück in Frankfurt, arbeitete sie als Redakteurin bei Titanic und später beim Pflasterstrand. Sie schrieb Bücher mit Reisefeuilletons über Großbritannien und den Rest der Welt und Biographien über englische Autorinnen. Zuletzt erschien ihr Gartenkrimi Giftiges Grün (Frankfurt/Main 2013). Sie lebt als freie Journalistin und Autorin in Frankfurt. In Eckhard Henscheids Roman Die Vollidioten spielt sie als Frl. Czernatzke eine tragende Rolle.
Philipp Mosetter, geboren 1956 in Schramberg/Schwarzwald, lebt und arbeitet als freier Autor und Schauspieler in Frankfurt und Wien, und da es von Mosetter praktisch keine Veröffentlichungen gibt, findet sich alles Unveröffentlichte auf www.unpublished.at.
Harry Oberländer, geboren 1950 in Bad Karlshafen, veröffentlichte die Gedichtbände Garten Eden, Achterbahn (Gießen 1988) und Luzifers Lightshow (Frankfurt/Main 1996). Leonce-und-Lena-Preis 1973, Finalist beim Lyrikwettbewerb Meran 2008. Zusammen mit Lydia Böhmer übersetzte er den Roman Der Wiederträumer des israelischen Autors Nir Baram (Frankfurt/Main 2009). Oberländer lebt in Frankfurt und leitet das Hessische Literaturforum im Mousonturm.
Mark Obert ist Journalist und Autor, lebt in Frankfurt und schreibt für Magazine und den Lokalteil der Frankfurter Neuen Presse. Er wuchs nahe der oberirdischen U-Bahn auf und mußte seine Großmutter mehr als einmal von der Kreuzung ohne Fußgängerampel wegziehen. Seit zehn Jahren wohnt er wieder dort und mußte mehrmals seine Söhne von der U-Bahn wegziehen. Als sie klein waren, gab es für sie nichts Schöneres als U-Bahn-Gucken.
Jürgen Roth, geboren 1968, lebt als Schriftsteller in Frankfurt. Jüngst erschienen: Was Mist ist – Essays und Sottisen (Münster 2014).
Michael Sailer ist Schriftsteller, Musiker, Bühnenkünstler, Spaziergänger und dies und das. Er betreibt die wöchentliche Lesebühne Schwabi...

Table of contents

  1. Cover
  2. Zum Buch
  3. Titel
  4. Impressum
  5. Inhalt
  6. Vorwort
  7. Die Hansaallee
  8. Ein Schloß für Barbie
  9. Die ihr eintretet
  10. Ein Goetheturm, endlich vernichtet
  11. Vorbildliche Leistung
  12. Kaisersack oder: Wo die Ungastlichkeit dieser Stadt ihren Anfang nimmt
  13. Grauer Grund
  14. Vor dem Gesetz
  15. Gäbe es O-Bahnen
  16. Unten durch
  17. Siedlung Römerstadt
  18. Die Baustelle
  19. Wie heißt er bloß wie heißt er bloß
  20. Der Schlips? Muß weg
  21. Frankfurter Menschen
  22. Steine schreien leise oder: Zur skulpturalen Ausgestaltung von Taunusanlage und Gallusanlage
  23. Balkone
  24. Der Tod, die Dummheit, das Glück
  25. Im Kopf des Bankers
  26. Wer will den ganzen Krampf noch einmal in echt erleben?
  27. Zettelwirtschaft
  28. XXL-Spielothek
  29. Gebaute Sinnfrage
  30. Das Oosten
  31. Ein feiner Fluß
  32. Frankfurt: ins Verhältnis gesetzt
  33. Atacamawüste
  34. Frankfurter Jungs
  35. Das Königsbrünnchen im Stadtwald
  36. Geschichts- und bedenkenlos
  37. Hinter gelben Gittern
  38. Angloquatschagglomeration
  39. 2,80 Euro
  40. Ein Beispiel der Frankfurter Unfreundlichkeit
  41. Auf einen Schoppen in den Luftschutzkeller
  42. Zunge mit Kraut
  43. Visuelle Nötigung
  44. Ich bin eine schöne Überschrift
  45. Bei den Morlocks
  46. Lohnt nicht
  47. Drei bärenstarke Brunnen
  48. Nachwort
  49. Autorinnen und Autoren
  50. Kontakt zum Verlag