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About this book
Die zeitgenössische Psychiatrie bietet ein breites Repertoire an therapeutischen Möglichkeiten. Man kann es in zwei Kategorien aufteilen. Zum einen gibt es die Methoden der biologischen Psychiatrie, zum anderen das Spektrum der psycho- und verhaltenstherapeutischen Ansätze. Im psychiatrischen Alltag hat es sich eingebürgert, individuelle Therapiekonzepte bei Bedarf aus beiden Elementen zusammenzusetzen.Am längsten im Einsatz sind psychotherapeutische Methoden. Ihr Aufstieg begann mit der Psychoanalyse in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Später kamen die Methoden der Verhaltenstherapie hinzu, die die psychologischen Ansätze erheblich bereicherten. Zu den biologischen Methoden gehört an erster Stelle die Psychopharmakotherapie. Seit in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten spezifischen Psychopharmaka entwickelt wurden, hat die medikamentöse Behandlung psychischer Störungen eine große Bedeutung bekommen. Medikamente sind heute aus der psychiatrischen Praxis kaum wegzudenken. Band 5 der Reihe "Seele und Gesundheit" gibt einen Überblick über beide Ansätze. Beim psychotherapeutischen Ansatz spielt die Regulation des Selbstwertgefühls eine besondere Rolle. Hervorgehoben wird außerdem die Meditation, deren introspektive Möglichkeit zur Selbsterkenntnis bei der Heilung seelischer Erkrankungen von höchstem Nutzen ist.Abgerundet wird Band 5 durch eine Reihe psychologischer Tests, die es dem Leser spielerisch ermöglichen, eigene psychische Probleme besser einzugrenzen.
Frequently asked questions
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Information
Regulation des Selbstwertgefühls
- • Unterlegenheit
- • Unzulänglichkeit
- • Ausgeliefertsein
- • Insuffizienz
- • Ohnmacht
- • Minderwertigkeitsbefürchtung
- • Sehnsucht nach Freiheit
- • Zielstrebigkeit
- • Ehrgeiz
- • Geltungsbedürfnis
- • Abwehrmanöver
Heilmittel Selbsterkenntnis
- • Sozialphobisch reagierende Menschen sind überzeugt, dass jede Abwertung ihrer Person mit allen Mitteln zu verhindern ist. In der Folge versuchen sie, anderen keinerlei Gelegenheit zu geben, sie kritisch zu beurteilen. Der Sozialphobiker geht vorsorglich auf Distanz, um zu verhindern, dass andere sich von ihm distanzieren könnten.
- • Die histrionische Persönlichkeit geht davon aus, dass sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen sollte. Fehlen ihr andere Mittel, Aufmerksamkeit zu erregen, begeht sie lieber Eskapaden, als dass sie es hinnimmt, übersehen zu werden.
- • Psychotische Erkrankungen werden durch körperliche Faktoren verursacht.
- • Psychogene Störungen werden durch unverarbeitete Erfahrungen, seelische Konflikte bzw. Traumata verursacht.
- • Infektionen des Zentralnervensystems (z.B. bei der Lues)
- • degenerative Abbauprozesse (z.B. Alzheimer Demenz)
- • Neubildungen (z.B. Hirntumore)
- • Vergiftungen (Alkohol, Drogen, Pilze)
- • Hirnfunktionsstörungen bei internistischen Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus)
- • schwerwiegende Entwicklungsstörungen des ZNS (z.B. schwere Intelligenzdefizite)
- • ... und so manches andere mehr
- 1. dass er selbst es ist, der seine Probleme verursacht
- 2. welche Fehlurteile dabei zugrunde liegen
- 3. wie die Fehlurteile zu untauglichen Verhaltensweisen führen
- 1. die biographische Entwicklungsgeschichte im Hinblick auf die Ausbildung des Selbstwertgefühls
- 2. die psychologischen Manöver, die das Individuum anwendet um...
- 1. sein Selbstwertgefühl zu steigern oder es zumindest zu stabilisieren.
- 2. die Konfrontation mit seinem Minderwertigkeitsgefühl zu vermeiden, damit es ein Gefühl der Überlegenheit beibehalten kann, selbst wenn dieses Gefühl illusionär ist und es beim angemessenen Umgang mit der Wirklichkeit stört.
Existenzieller Rahmen
Leben besteht aus Strukturen, die einen in sich abgestimmten Zusammenhang bilden, der danach strebt, seinen Bestand entgegen jener Kräfte aufrechtzuerhalten, die ihn infrage stellen. Das Leben versucht, widerstrebenden Kräften überlegen zu sein. Überlegenheit heißt dabei: über sich selbst bestimmen zu können. Das Leben strebt aus der Unterworfenheit in die Freiheit. Sein Ziel ist, sich aus den Begrenzungen zu befreien, denen es unterworfen ist.
Psychologische Grundlagen
Table of contents
- Motto
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Heilung
- Ansatzpunkte psychiatrischer Behandlung
- Psychologische Methoden
- Psychotherapie / Verhaltenstherapie
- Therapie stoffgebundener Süchte
- Regulation des Selbstwertgefühls
- Humor
- Entlastung
- Meditation
- Grundregeln für das seelische Gleichgewicht
- Biologische Methoden
- Psychopharmaka
- Antidementiva
- Antidepressiva - Mittel gegen Depressionen, Angst und Zwang
- Methylphenidat
- Neuroleptika / Antipsychotika
- Schlafmittel
- Stimmungsstabilisatoren / Phasenprophylaxe
- Tranquilizer / Beruhigungsmittel / Anxiolytika
- Elektrokrampf-Therapie / EKT
- Psychologische Tests
- Validierung und Bewertung von Psychotests
- Psychologische Grundmuster und Diagnosen
- Test auf abhängige Verhaltensmuster
- Test auf emotional-instabile Verhaltensmuster
- Test auf depressive Verhaltensmuster
- Test auf dissoziale Verhaltensmuster
- Test auf histrionische Verhaltensmuster
- Test aus narzisstische Verhaltensmuster
- Test auf paranoide Verhaltensmuster
- Test auf schizoide Verhaltensmuster
- Test auf ängstlich-vermeidende Verhaltensmuster
- Test auf zwanghafte Verhaltensmuster
- Test auf ADHS-Merkmale
- Test auf Alkoholgefährdung
- Test auf autistische Verhaltensmuster
- Test auf Burnout-Syndrom
- Test auf Helfersyndrom
- Test auf Soziale Phobie
- Wie selbstbewusst sind Sie?
- Literaturangaben
- Impressum