Beziehungsratgeber für Paare: Wie Sie Partnerschaftsprobleme lösen, mit Eifersucht richtig umgehen und Ihre Beziehung zusammen liebevoller gestalten als je zuvor
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Beziehungsratgeber für Paare: Wie Sie Partnerschaftsprobleme lösen, mit Eifersucht richtig umgehen und Ihre Beziehung zusammen liebevoller gestalten als je zuvor

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Beziehungsratgeber für Paare: Wie Sie Partnerschaftsprobleme lösen, mit Eifersucht richtig umgehen und Ihre Beziehung zusammen liebevoller gestalten als je zuvor

About this book

Fragen Sie sich auch, was das Geheimnis einer guten Beziehung ist? Was hält eine Liebe zusammen? Gibt es den Einen oder die Eine für die Ewigkeit? In meinem Buch leite ich Sie durch die wichtigsten Grundlagen einer Beziehung, in der es um Höhen und Tiefen geht. Ich werde Ihnen einige Tipps mit auf den Weg geben, die Ihrer Partnerschaft zugutekommen sollen. Ganz wichtig ist es, sich erst einmal mit sich selbst auseinanderzusetzen, bevor Sie die Probleme beim Partner suchen. Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und uns helfen dann schon die einfachsten Dinge aus einer Situation heraus. Vieles gerät heutzutage in Vergessenheit, wir nehmen uns nicht mehr so viel Zeit füreinander. Das Leben rast förmlich an uns vorbei, vor lauter Verpflichtungen vergessen wir dann sehr schnell, was eigentlich wichtig ist und worum wir kämpfen wollten. Denken Sie über alles nach, bleiben Sie rational und sammeln Sie Kraft, bevor Sie sich vielleicht selbst ins Unglück stürzen. Haben Sie keine Angst vor Veränderungen, denn die können manchmal Wunder bewirken, selbst wenn es in kleinen Schritten geschieht. Das erwartet Sie: -Die Grundlagen einer guten Beziehung-Respekt-Kommunikation-Liebe und Zweisamkeit-Eifersucht-und vieles mehr...

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Information

Freiraum/
Unabhängigkeit

Viele Paare werden mit den Jahren abhängiger voneinander, der Freundeskreis schmälert sich, vielleicht bleiben wir zu Hause und geben unseren Job auf, weil wir mehr bei der Familie sein möchten. Aber weshalb ist das so? Wenn wir eine intakte Beziehung führen, in der wir offen und ehrlich kommunizieren können, dann sollten kleine Freiräume doch kein Problem darstellen.
Sonst gehen wir nämlich als Person unter, wenn wir uns verstecken und einschließen. Wir müssen auch manchmal einfach unseren Horizont erweitern. Ganz gleich, für welchen Weg wir uns entschieden haben, sei es, beruflich aktiv zu bleiben oder auch nicht, sollte jeder unabhängig bleiben, denn nur so sind wir auch gesunde Persönlichkeiten. Jeder braucht seinen besten Freund oder beste Freundin, um sich mal anständig „auszuquatschen“. Sei es, auch nur mal einen Kaffee in der Stadt zusammen zu trinken, oder einem Hobby nachzugehen, um sich eine kleine Auszeit zu gönnen, in der nur Sie wichtig sind. Meistens stellen wir uns hinten an und geben alles unserem Partner. Es tut gut, glauben Sie mir. Wir sind als Frau nicht nur Hausfrau, Ehefrau oder Mutter, sondern immer noch eine Frau. Wenn Sie von vornherein in die Beziehung mit der klaren Einstellung gehen, dann gibt es da auch keine Probleme, denn alles, was von Anfang an klargemacht wird, egal, von welcher Seite aus, liegt an uns, es zu akzeptieren oder eben nicht.
Was dann zu tun ist, ist klar. Wir dürfen unserem Partner nicht machtlos verfallen und zulassen, dass er unseren Lebensraum kontrolliert. Bleiben Sie Sie selbst und tun Sie Dinge, die Ihnen guttun. Nur dann können Sie auch glücklich sein. Im besten Fall sind Freiräume was Großartiges und Sie vermissen sich als Paar und erschaffen dadurch Abwechslung und neue Reize.
Einflüsse von außen:
Familie, Freunde oder auch der Job können in manchen Fällen die Beziehung stark beeinflussen, aber lassen Sie das nicht zu. Wenn Sie einen Mann oder eine Frau an Ihrer Seite haben, mit der Sie die Zukunft verbringen wollen, und sich auch sicher sind, sollten Sie ihn/sie auch an erste Stelle setzen. Es ist so wichtig, dass Sie sich beide als höchste Priorität sehen, danach kommt alles andere. Natürlich, wenn man Kinder hat, gehören die auch zur höchsten Priorität, aber auf andere Weise.
Familie:
Bestimmt kennen Sie von sich oder von anderen die berühmten „Schwiegermonster-Storys“, in denen sich meist die Frauen dann unheimlich schwertun, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wir sehen alles negativ, fassen ihr Benehmen als zu aufdringlich auf und ihre Ratschläge sehen wir als Kritik.
Es gibt tatsächlich anstrengende Schwiegermütter, manche sind auch auf eine Art und Weise besessen von ihrem Sohn. Im Grunde wollen sie uns nichts Schlechtes; ihr Beschützerinstinkt greift uns an, sie wollen eigentlich nur das Beste für ihren Sohn. Schwierig wird es dann, wenn sie glaubt, besser zu wissen, was ihr Sohn braucht und ob die Partnerin gut für ihn ist. Dasselbe kann man auch für Schwiegerväter sagen, die ihre Tochter an einen Mann verlieren und plötzlich sogar eifersüchtig werden.
Sie sehen, es ist für keinen von ihnen eine einfache Sache, aber das ist unser Urinstinkt, der nicht will, dass wir allein bleiben, es entstehen dann unnötige Situationen oder Spannungen, die aber schon längst nichts mehr mit dem Kern der Gefühle zu tun haben. Leider ist schlechter Einfluss von den Familien auch ein häufiger Trennungsgrund. Da spielt wieder die Kindheit eine Rolle, was uns von klein auf nahegelegt wird und dass wir dieses auch mit dem Alter verinnerlichen. Wenn uns jahrelang vor den Augen ein glückliches Paar präsent ist, mit gewissen „traditionellen“ Ansichten, dann wollen wir diese auch im eigenen Leben so beibehalten. Wenn wir als Kinder sehen, dass sich Paare bzw. unsere Eltern immer streiten, nehmen wir diese schlechten Gewohnheiten mit, vielleicht ist der Vater schnell aufgebracht, Probleme werden gar nicht richtig geklärt oder die Mutter hat ihren Platz in der Küche und verschwendet die restliche Zeit mit putzen.
Also, wenn wir genau überlegen, dann ist da schon einiges dran. Wieso erzähle ich davon? Ich will Ihnen noch mal genauer vor Augen führen, wie unsere Beziehungsfähigkeit entsteht und was das mit unseren Partnern macht oder dass wir uns mal ein paar Gedanken drüber machen, wieso und weshalb er oder sie gerade so reagieren und woher diese Ansichten kommen.
Kommen wir aber wieder zurück zum Thema: Wenn wir eine Familie, sei es unsere oder die von unserem Partner, haben, die permanent ihren „Senf dazugibt“ und wir das alles immer so dulden, wird das nach einiger Zeit nicht gut gehen. Diese Eltern können meist nicht „loslassen“: Sie versuchen, sich nützlich zu fühlen und demonstrieren und verteidigen ihr Feld. Häufiger erleben Frauen dieses Leid ihrer Schwiegermutter. Das eigentliche Wichtige ist, wie unser Partner damit umgeht, denn daraus können wir schließen, welchen Standpunkt er vertritt. Problematisch ist es, wenn er oder sie sich gar nicht wehren und alles durchgehen lassen. Aus Angst, die Mutter oder den Vater zu verletzen oder weil ein ungesunder Respekt im Laufe der Jahre entstanden ist. Das ist leider schlimm.
Damit Sie lernen können, besser damit umzugehen, und eine gemeinsame Lösung finden, stelle ich Ihnen meine Tipps und wichtige Fragen/Hilfestellungen an Ihren Partner vor:
  1. Ganz gleich, worum es sich bei einer Auseinandersetzung handelt, wenn Sie angegriffen werden, bleiben Sie ruhig, lassen Sie keine Provokationen zu, geben Sie aber auch nicht nach.
  2. Die goldene Regel wäre: Wenn Sie sich zu sehr eingeengt von der Familie fühlen, erst mit dem Partner drüber zu sprechen und dann die ganze Familie einzubeziehen.
  3. Ebenfalls wichtig: Zetteln Sie keinen Streit an. Merken Sie sich: Früher oder später werden die sich vertragen, aber der Blick auf Sie wird bleiben.
  4. Versuchen Sie, früh in der Kennenlernphase oder in der „Aufbauphase“ der Beziehung schon klare Grenzen zu setzen oder kommunizieren Sie noch offen, wie Ihr ungefährer Standpunkt ist. Sprich so „viel“ oder auch „wenig“, wie Sie am Anfang zulassen, wird es meistens dann auch im weiteren Verlauf weitergehen, dies gilt aber für beide.
  5. Ihr Partner oder Ihre Partnerin muss ganz klar die Konflikte in Angriff nehmen, wenn diese schon zu weit gehen.
Ich erzähle mal kurz aus Erfahrung: Damals, als ich die Eltern meines Partners kennengelernt habe, war so ziemlich alles gut. Man war in der Kennenlernphase und hat sich wie in der „Blütezeit“ von der besten Seite gezeigt. Nach und nach wurde das Verhä...

Table of contents

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Das erwartet Sie in diesem Buch
  3. Grundlagen einer guten Beziehung
  4. Respekt
  5. Gefühle kontrollieren
  6. Grundlagen
  7. Kommunikation und Kommunikationsstörungen
  8. Missachtung
  9. Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun
  10. Liebe und Zweisamkeit
  11. Phasen einer Beziehung
  12. Eifersucht
  13. Aufmerksamkeit
  14. Freiraum/ Unabhängigkeit
  15. Beziehungstypen
  16. Fazit
  17. Impressum